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Digimon Zero Two

The Darkness Strikes Back
von

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Unverhofftes Wiedersehen

Nirgendwo war man mehr vor Digimonangriffen sicher und die Zeit drängte! Von Tag zu Tag wurde der Himmel dunkler und Erdbeben, Vulkanausbrüche und andere Naturkatastrophen häuften sich.

Die Digiritter hatten nicht nur die Aufgabe den letzten legendären Digiritter zu finden, sie mussten auch noch ständig gegen neue Gegner kämpfen.
 

Mimi saß in einem Zimmer - das für die Zeit, die sie in Japan verbrachte, ihr zu Hause war – auf dem Bett und tauschte mit Michael Informationen aus.

„Wie läuft es in Japan? Geht die Suche gut voran?“, fragte ihr Gesprächspartner neugierig.

„Leider nein! Wir wissen auch gar nicht wo wir anfangen sollen! Es könnte jeder mit einem Digimon sein!“, Mimi seufzte schwer, „Aber anscheinend wissen unsere Feinde auch nichts genaueres...“

„Hm... ich hab leider auch keine Idee... sorry...“, hörte man Michael grübelnd entgegnen.

Plötzlich wachte Palmon auf und sprang wie von einer Tarantel gestochen vom Bett.

„Ein Digimon! Ganz in der Nähe!“, rief es.

Mimi reagierte sofort: „Sorry! Ich muss auflegen... ich melde mich dann... Bye!“, sie legte geschwind auf nahm, ihre Jacke und rannte Palmon hinterher, das schon längst im Treppenhaus des mehrstöckigen Wohngebäudes war. Schnell nahm Mimi mehrere Treppen auf einmal und tippte nebenbei eine Nachricht in ihren Digiterminal ein, die sie unten am Treppenansatz abschickte.

Dann wandte sie sich ihrem Digimon zu: „In welche Richtung?“

„Da lang!“, entgegnete Palmon und zeigte nach rechts.

Mimi nickte: "Los! Digitieren!"
 

Palmon digitiert zu... Togemon

Togemon Ultra-digitation zu... Lillymon!
 

Cody bekam die Nachricht gerade als er sich auf den Weg zum Kendotraining machen wollte. Er schaute fragend zu Armadillomon. Er war hin und hergerissen. Er hatte in letzter Zeit schon so oft das Training ausfallen lassen, er konnte es dieses Mal unmöglich schon wieder tun.

„Armadillomon? Was soll ich tun? Ich kann nicht schon wieder absagen!“

Das angesprochene Digimon nickte verständnisvoll und antwortete: „Aber du musst Prioritäten setzen...“

Cody daraufhin legte seine Kendoausrichtung wieder in eine Ecke und machte sich auf den Weg.
 

„Oh nein! Lillymon!“, schrie Mimi. Ihr Partner war dem Gegner eindeutig unterlegen, aber sie mussten den Feind wenigstens solange hinhalten bis die anderen da sein würden. Die unschuldigen Passanten hatten sich in Sicherheit bringen können, dennoch konnten es einige Schaulustige nicht sein lassen und beobachteten alles aus sicherer Entfernung. Sogar mehrere Fernsehteams waren gekommen und berichteten.

Die Digiritter kämpften sich durch die Menge und wurden vor einer Absperrung gestoppt.

„Was soll denn das? Lassen sie uns durch!“, wetterte Davis, „Wir müssen helfen!“

„Tut mir leid... eine Anordnung von ganz oben...“

„Das ist mir doch egal!“, schrie Davis den Polizeibeamten an.

Plötzlich knallte es wieder am Himmel. Alle blickten hinauf. Die Kinder nutzten die Chance und schlichen sich vorbei.
 

Bei Mimi angekommen brachten sie ihre Digimon zum Digitieren.

„Da seid ihr ja endlich!“, meinte Mimi.

Verwirrt schaute Matt sich um: „Wo sind Tai und Kari? Wir dachten sie seien bereits hier...“

Das Mädchen schüttelte den Kopf: „Nein! Ich dachte, die kommen mit euch!“

„Oh oh... das ist nicht gut!“, meinte Cody und deutete zu den Digimon, „Der Gegner ist zu stark! Dagegen kommen selbst mehrere Ultra Digimon nicht an...“

Und tatsächlich sah es nicht gut für die Digimon der Digiritter aus.

„Ich rufe Tai an!“, meinte Sora und holte schnell ihr Handy raus.
 

Tai saß zu Hause auf dem Sofa und spielte an seine Gamekonsole ein Autorennspiel. Die beiden Digimon sahen ihm dabei zu und feuerten ihn an. Kari war unter der Dusche. Kein wunder also, dass niemand mitbekommen hatte, dass Mimi ihnen eine Nachricht geschickt hatte und auch das Handy hörte niemand.
 

„Das versteh ich nicht! Er geht nicht dran!“, meinte Sora beunruhigt.

Die Digimon hatten immer mehr einzustecken.

„Verdammt! Wenn Gabumon wenigstens noch aufs Megalevel digitieren könnte!“, knurrte Matt und ballte die Hand zu einer Faust zusammen.
 

Plötzlich erschien ein gleißendes Licht am Himmel. Die Digiritter blickten hinauf.

„Was ist das?“, fragte Yolei und hielt sich schützend die Hand über die Augen.

„Ich hab keine Ahnung!“, entgegnete Rei.

Dann kam direkt auf das feindliche Digimon ein Lichtstrahl zugeflogen und ließ dieses zu Staub zerfallen. Nun konnte man am Himmel ein Digimon sehen.

„Ist das WarGreymon?“, fragte Joe.

„Nein! Das ist ein anderes Digimon!“, entgegnete Ken.

„Das ist Anubismon...“, meinte Izzy, „...es ist ein Mega Digimon!“

Das Digimon flog nun auf die Kinder zu und schwebte nur ein paar Meter entfernt.

Misstrauisch wichen ein paar von ihnen zurück.
 

Genau in dem Moment kamen Tai und die anderen angeflogen und landeten sicher neben den anderen.

„Bist du ein Feind oder ein Freund?“, fragte Kari und ging einige Schritte auf das fremde Digimon zu, „Du bist nicht böse oder?“, meinte sie lächelnd. Anubismon musterte sie und näherte sich nun auch seinerseits.

Doch Gatomon sprang schützend vor Kari: „Ich warne dich! Bleib weg von ihr!“, fauchte es.

Nun blickte Anubismon dem Katzen-Digimon tief in die Augen und begann zu sprechen: „Gatomon? Erkennst du denn deinen alte Freund nicht mehr wenn du ihn siehst?“

Verwirrt weiteten sich die Augen des Digimon und Tränen bahnten sich ihren Weg nach draußen.

„Wizardmon? Bist du es? Du bist es nicht wahr?“, schniefte es.

Anubismon lächelte nur und entwickelte sich zurück. Freudig vielen sich die beiden in die Arme.

Die andere hatten alles beobachtet und so mancher musste sich die ein oder andere Träne verkneifen.
 

Als sie sich voneinander lösten fragte Gatomon: „Was ist passiert? Wieso bist du hier? Und seit wann kannst du zum Megalevel digitieren?“

„Nun ja...“, setzte es an, wurde jedoch unterbrochen.

„Da bin wohl ich dran Schuld...“

Alle Blicke wandten sich zu dem dunkelhäutigen Jungen, der nun auf die Gruppe zuging.

„Das ist Koji... Mein Digi-Partner...“, erklärte Wizardmon.

„DIGI-PARTNER?“, fragten alle im Chor.
 

Die Digiritter hatten beschlossen diese äußerst interessante Neuigkeit woanders zu erläutern. Es hätte ohnehin nicht mehr lange gedauert, dann wären Spezialkräfte eingetroffen. Sie saßen nun also bei Kari und Tai zu Hause auf dem Boden und warteten auf den Tee, den die Mutter der beiden machen wollte.
 

„Also... wie ist es nun dazu gekommen?“, brach Tai die Stille.

„Nachdem sich das Tor zur Digiwelt überall auf der Welt geöffnet hatte, konnte meine Seele zurück in die Digiwelt gelangen. So wurde ich in der Stadt des ewigen Anfangs wiedergeboren. Durch ein Zufall gelangte ich wieder in die reale Welt und traf dort auf Koji, der wie es sich rausstellte mein Partner war... durch die Kraft seines Wappens und viel Training konnte ich schließlich auf das Megalevel digitieren...“

„Wappen? Welches Wappen hast du Koji, wenn ich fragen darf?“, setzte Yolei an.

Koji blickte sie fragend an: „Frieden? Wieso?“

„Oh mein Gott!“, schrie sie auf und warf sich auf den völlig überrumpelten Jungen.

„Du bist es! Gott sei dank! Wir haben ihn gefunden!“, jubelte sie und auch die anderen blickten erleichtert in die Runde.
 

„Hm... Sie haben ihn also gefunden... sehr gut...“, meinte Lucemon und drehte sich weg.

„Jetzt dürfte es für Lilithmon doch ein Kinderspiel werden die Träger mit den legendären Wappen hier her zu bringen!“, meinte Barbamon.

„Ja! Das wäre wohl das Beste! Bevor ihr Digimon das Megalevel erreichen können!“, plapperte Leviamon.

„Du hast doch nur Angst...“, entgegnete Beelzemon höhnisch.

„Unsinn! Ich... ich zeig es dir! Ich.. habe vor gar nichts Angst!“, stammelte es.

„Dann beweise es! Hol die Kinder!“, meinte Deemon.

„Aber... das wollte Lilithmon doch machen... also... LEIDER geht das nicht...“

„Ach weißt du...“, meldete das besagte Digimon sich nun zu Wort, „Wenn du unbedingt willst...“

Dabei schaute es Leviamon gespielt gelangweilt an. Leviamon schluckte und sagte: „Nein... nein... mach du nur...“

„Feigling...“, murmelte Lilithmon und verließ den Saal.

„Ich bin kein Feigling!“, knurrte es und stieß versehentlich mit seinem langen Schwanz gegen die Kristallkugel, die im hohen Bogen auf das Kontrollpult des Computers flog und diesen zerstörte.

„Was hast du getan?!“, schrie Barbamon hysterisch auf und beäugte den Schaden, „Alles weg! Alle Daten! Und die Kugel ist auch kaputt! So können wir die Kinder doch nicht ausfindig machen!“

Es drehte sich zu dem Schuldigen um, doch dieser hatte sich bereits aus dem Staub gemacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Syjana
2009-01-17T08:18:39+00:00 17.01.2009 09:18
die storry ist 1a
am besten fand ich die szene beim bösen das mit der kristall kugel -^^-


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