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Loveless Puppy

von

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Spiel

Kaum das wir zurück in seiner Villa waren, verabschiedete ich mich von Seto und ging auf mein Zimmer. Ich wollte einfach ein wenig meine Ruhe haben. Ich musste ein meine Freunde denken und ich konnte sie auch sehr gut verstehen, auch wenn es ziemlich weh tat.

Erst nach einer ganzen Zeit bemerkte ich das man meine Sachen in mein neues Zimmer gebracht hatte und wie so oft, setzte ich mich an meinen Computer und fing an zu schreiben. Dabei konnte ich gut nachdenken, Dinge verarbeiten und sogar ein wenig abschalten. Ohne Pause tippte ich, bis ich zufrieden auf mein neues Kapitel sah, dass ich nach nochmaligen durchlesen, auf einer Internetseite hochgeladen hatte. Irgendwie freute ich mich über jedes noch so kleines Kommentar

Grade als ich meinen Computer am Herunterfahren war, klopfte es an meine Tür und zu meiner Verwunderung kam Seto in mein Zimmer.

„Was ist los Joey“, fragte er mich, kaum das er die Türe hinter mich geschlossen hatte. Auf seine Frage hin sah ihn einfach nur wortlos an.

„Du bist seit wir die Polizei verlassen haben so abwesend und ungewohnt nachdenklich“, meinte er und kam zu mir an den Schreibtisch.

„Heute ist einfach viel passiert“, gab ich nur seufzend von mir und sah ihn an.

„Habe ich Recht damit wenn ich sage, dass dich die Sache mit dem Kindergarten sehr getroffen hat“, fragte er mich. Verwundert sah ich ihn an und nickte erst nach einigen Augenblicken, da ich es nicht gewohnt war so normal mit dem Firmenchef reden zu können.

„Ich bin mir sicher das sie sich wieder einkriegen werden, wenn ihnen etwas an eurer Freundschaft liegt, auch wenn ich nicht weis was du an ihnen findest“, sagte er ernst.

„Hast du wirklich gar keine Freunde, Seto“, fragte ich ihn interessiert.

„Wozu sollte ich den welche haben“, antwortete er mir mit einer Gegenfrage.

„Sie sind für einen da, wenn es einen nicht gut sind. Man lacht, weint zusammen und erlebt das Leben gemeinsam“, antwortete ich ihn.

„Dann beantworte mir eine Frage. Wieso hast du nie mit deinen Freunden geredet, wenn sie doch dazu da sind einen zu Helfen, wenn man es alleine nicht mehr schafft“, meinte er mit einen ruhigen Ton.

„Ich weis es nicht, vielleicht war es einfach falscher Stolz. Ich habe immer gekämpft, nie aufgeben, nur gegen meinen eigenen Vater konnte ich nichts entgegensetzten“, entgegnete ich leise. „Ich weis jetzt das es ein Fehler war. Vielleicht lass sie Morgen mit sich reden.“

„Willst du das ich dabei bin“, fragte er mich, worauf ich ihn nun mit großen Augen ansah. Hatte er mich das grade wirklich gefragt.

„Denkst du nicht das das nicht ein wenig blöd aussieht“, fragte ich ihn dann.

„Das ist doch egal“, antwortete er mir.

„Wieso Seto, wieso tust du das alles. Wir konnten uns nie wirklich ausstehen und kaum das du über mich Bescheid weist, behandelst du mich ganz anders“, sagte ich nun zu ihn.

„Das Joey wirst du schon noch herausfinden“, sagte er nun grinsend und sah mich neugierig an. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, ging er ohne noch etwas zu sagen und ließ mich verwirrt zurück. Ich dachte einen Moment über seine Worte nach, kam dann aber zum Schluss das es sich nicht wirklich lohnte darüber nachzudenken.
 

Kurz nach dem Seto gegangen war, war ich zu Bett gegangen und wachte gegen meine Gewohnheit sehr früh auf. Ich machte mich fertig und ging dann nach unten in die Küche, wo ich die verwunderten Kaiba Brüder begrüßte. Ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis mich zu unterhalten, worauf ich eher verhalten auf Mokubas Fragen reagierte. Er war es scheinbar schon von seinen Bruder gewöhnt, weswegen er es schließlich aufgab sich mit mir zu unterhalten.

Der Schulweg verlief dann wie am Vortag, nur das ich mich dieses Mal nicht absetzte, als wir an der Schule angekommen waren. Wir waren wieder viel zu früh dran, doch ich folgte Seto in unser Klassenzimmer, wo er sich sofort auf seinen Platz setzte und sein Notebook aus der Tasche zog. Bald fing er an darauf herum zu tippen, während ich mich auf meinen Platz setzte und aus dem Fenster sah.

„Wheeler komm mal her“, sprach mich Kaiba kurz vor dem Beging des Unterrichts an. Verwundert sah ich zu ihn, stand dann auf und kam zu ihn, an seinen Platz.

„Sie dir das einmal an, irgendetwas stimmt da nicht“, meinte er zu mir und startete die Szene aus einem Videospiel. Aufmerksam sah ich sie mir an und startete sie dann selber noch einmal.

„Die Reaktion des Charakters ist ein wenig unlogisch und außerdem ist der Spielverlauf nicht flüssig“, meinte ich zu ihn, startete noch einmal das Video und hielt es an den Stellen an die mich störten. „Und wenn du mich fragst, ist der Charakter zu nichtssagend. Das ist niemand über dem man redet und das macht meiner Meinung nach eine gute Story aus.“

„Mit dieser Figur habe ich bereits Millionen verdient, den ansonsten hätte ich nie den Auftrag für einen zweiten Teil gegeben“, meinte Kaiba.

„Dann wird es an der Storylinie gelegen haben und nicht am Chara“, meinte ich zu ihn. „Bei einer guten Geschichte, sieht man gerne einmal über einen unausgereiften Charakter hinweg, doch wenn auch der Chara interessant ist spricht man noch mehr Leute damit an.“

„Also denkst du wenn man den Charakter und die Handlung etwas verändert, würde sich der zweite Teil noch besser verkaufen“, fragte er mich, während ich mich neben ihn kniete, weil es angenehmer war, als mich zu ihn hinunterzubeugen.

„Nicht nur das, den wenn der zweite Teil sich gut verkauft, werden die die den ersten Teil noch nicht haben, sich diesen auch noch kaufen“, meinte ich zu ihn.

„Denkst du, du kannst eine neue Story für das Spiel schreiben“, fragte er mich.

„Könnte ich, wenn ich den ersten Teil kennen würde“, meinte ich. „Oder hast du bei meinen Sachen eine Spielekonsole gesehen?“

„Mokuba lässt dich sicher ein sein“, meinte Kaiba und in dem Moment kamen meine Freunde, sowie einige andere Klassenkameraden in den Raum. Als man mich neben Seto hocken sah, sah man mich an wie ein Geist.

„Morgen“, begrüßte ich die drei und stand auf, doch keiner der drei erwiderte meine Begrüßung. Sie sahen mich nur wortlos an und sahen dann Seto an.

„Können wir bitte noch einmal zusammen reden“, fragte ich sie dann.

„Ich wüsste nicht was es da zu reden geben würde. Du hast die ganze Zeit geschwiegen, da brauchen wir jetzt auch nichts mehr daran ändern“, antwortete Yugi.

„Denkst du nicht das dein Verhalten ein wenig kindisch ist, Muto“, mischte sich nun Seto ein. Er stand auf und stellte sich neben mich. „Sicher war Joeys Verhalten nicht ganz richtig, doch ihr solltet euch auch ein wenig in ihn hineinversetzen. Ich bin mir sicher das er einige Mal etwas sagen wollte.“

Was ging hier grade ab. Seto Kaiba ergriff grade öffentlich Partei für mich. Was würde als nächstes passieren, dass Bakura Ballett tanzt?

„Yugi, Kaiba hat nicht ganz unrecht“, meinte nun Tristan ernst.

„Ich bleibe bei meiner Meinung“, entgegnete Yugi ernst.

„Du enttäuschst mich Muto“; sagte Kaiba nun wütend.

„Yugi, lass Joey sich doch wenigstens erklären“, ergriff nun auch Tea Partei für mich.

„Wenn ihr reden wollt, er wohnt bei mir“, meinte Seto, dann zu Tristan und Tea. Diese nickten und im nächsten Moment kam dann unser Lehrer schon. Wir setzten uns dann auf unsere Plätze. Ganz gegen meine Gewohnheit beteiligte ich mich am Unterricht. Der Lehrer war verwundert, dass ich es tat und lobte mich sogar, was mich ein wenig irritierte

Zwar gingen mir noch einige Dinge durch den Kopf, aber nicht mehr so sehr das ich mich nicht auch einmal auf das wesentlich konzentrieren konnte und was mich etwas wunderte war, dass der Tag nur so verflog. Seto sagte mir nach dem Unterricht das er noch in die Firma musste, worauf ich meinte das ich Mokuba abholen würde. So machte ich mich auf den Weg zu der Schule das kleinen und wartete dort am Tor auf ihn. Ich musste nicht lange warten, da sah ich den kleinen zusammen mit einem Mädchen.

„Hey Mokuba“, begrüßte ich ihn, als er mich nicht bemerkt, worauf er mich ein wenig erschrocken ansah.

„Wer ist das“, fragte das Mädchen ihn interessiert

„Das ist ein Freund meines Bruders und mir, Joey Wheeler“, antwortete Mokuba, ein wenig rot im Gesicht geworden war.

„Freut mich“, sagte ich freundlich zu dem Mädchen.

„Ich bin Mika“, stellte sie sich vor.

„Störe ich, wolltet ihr etwas zusammen unternehmen“, fragte ich sie freundlich, worauf Mukuba noch roter wurde.

„Ne dann will ich nicht mehr stören und wünsche euch einen schönen Nachmittag“, meinte ich freundlich zu den beiden. „Ach bevor ich es vergesse, darf ich deine Spielekonsole benutzen.“

„Klar, aber wieso den“; fragte Mokuba interessiert

„Ach ich soll eine Story für ein Spiel schreiben, für das es bereits einen erst Teil gibt, den kenne ich aber nicht“, antwortete ich ihn, worauf er mich verwundert ansah.

„Du machst Spiele“, fragte mich das Mädchen verwundert.

„Eigentlich schreibe ich nur Geschichten, das Spiel wird mein erstes“, sagte ich freundlich und verabschiedete, nachdem Mokuba meinte das es kein Problem wäre seine Konsole zu benutzen.

Gemütlich schlenderte ich zur Villa, wurde von einem Angestellten hinein gelassen und machte mich dann daran das Spiel zu zocken. Es machte wirklich Spaß, doch einige Dinge störten mich. Einige Handlungsverläufe war nicht ganz logisch, die Dialoge teilweise sehr ober flächig und das Spiel hätte ein paar mehr Details vertragen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  solty004
2016-02-29T21:30:17+00:00 29.02.2016 22:30
Hei,
Fiel letzten Kapitel waren einfach super.

Es ist süß wie sich Seto sich um Joey kümmert und verteidigt.
Besonderst vor Joeys Freunden und ihnen klarmacht wie ünmöglich sie sich ihm gegen über verhielten.
Er hielt ihnen auch vor wie blind sie eigentlich waren und das ihnen nicht aufgefallen ist wie schlecht es ihm eigentlich ging.
Doch waren sie leider immer noch nicht einsichtig, auch wen man sie auf das offensichtlich hinwieß. Was sie so gut übesehen haben, darum denke ich das sie so wüttent sind. Es ist mehr Wut auf sich selbst auf Joey.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Traumfaengero_-
2016-02-22T13:59:06+00:00 22.02.2016 14:59
Ich mag dieses Kapitel auch sehr gerne. Es ist ein harmonisches, wenn sich auch der "Kindergarten" nicht ganz einig ist. Ich bin ja sehr gespannt, was hinter Setos Antwort steckt, Joey noch herausfinden wird, warum er ihm so hilft. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich den Gedanken von Joeys klasse find. Bakura beginnt das tanzen?
Ich habe so lachen müssen! Das war so göttlich!

Liebe Grüße
Traumfänger
Von:  Onlyknow3
2016-02-21T16:21:03+00:00 21.02.2016 17:21
Das Joey sich so friedlich mit Seto unterhält ist hat den anderen wohl den rest gegeben so das Yugi jetzt ganz auf Stur schaltet. Das Tristan und Tea bereit sind sich mit Joey auszusprechen zeigt das wenigstens diese beiden an ihrer Freundschaft zu Joey was liegt. Hoffe das Yugi irgendwann auch noch einlenkt. Vielleicht gelingt es Joey ja das der erste Teil noch mal eine Neuauflage erfährt. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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