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One fatefull Night

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leute :)
Ich hatte diese Idee für eine neue Fanfic.
Dieses Mal befasse ich mich, mit meinem absoluten Lieblingspaaring Atemu und Yuugi.
Die Geschichte stellt zudem grob die Geschichte dar, wie ich meine Freundin kennengelernt habe.
Natürlich mit ein paar Änderungen, aber sie ist mir sehr wichtig und hat emotionalen Wert für mich, deswegen würde ich sie gerne mit euch teilen, weil es vor allem eine Geschichte voll Hoffnung ist und die Geschichte, die Menschheit nicht aufzugeben.
Bitte schreibt mit eure Meinung, Kritik und Sonstiges und lasst mich wissen, ob ich weitermachen soll.

Liebe grüße an euch alle
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Winter

Winter
 

Winter.

Die kälteste, erbarmungsloseste Zeit des Jahres.

Der Durschnittsmensch, nutzt sie, um sich, mit einer Tasse heißer Schokolade, auf dem Sofa einzukuscheln und den Belanglosigkeiten im Fernsehen zu folgen.

Sie nutzen die eisige Kälte vor ihren Fenstern, um sich daran zu erinnern, wie gut es ihnen geht, dankbar sind, für die Dinge die sie haben, um es bei nächst bester Gelegenheit wieder als selbstverständlich anzusehen.

Plötzlich, merken sie, dass sie das ganze vergangene Jahr über, einen Scheiß auf ihre Mitmenschen gegeben haben, überrennen die Suppenküchen und Obdachlosenheime, um sich einreden zu können, sie wären selbstlos, oder um den Willen eines Gottes zu tun, dessen Existenz sie, den Rest der Zeit über verleugnen, da Religion, ähnlich wie Liebe, in der heutigen Welt keinen richtigen Platz mehr zu haben scheint.

Wenn sie sich abends also, auf die Schulter klopfen, sicher, dass sie moralische Vorbilder sind, vergessen sie, dass die Menschen, denen sie, einmal im Jahr, so herzerwärmend, Essen auftischen, den Schrecken, anders als sie, nicht einfach hinter sich, an der Fußmatte, zurücklassen können.

Sie bleiben in der Kälte zurück, nicht wissend, ob sie einen Platz zum Schlafen finden werden, ohne zu erfrieren, während der reine, weiße Pulverschnee ihre Häupter bedeckt, wie eine lebenszehrende Decke.

Winter.

Die kälteste, erbarmungsloseste, doch vor allem, verlogenste Jahreszeit.

Er nimmt Leben, zerstört Existenzen, doch niemand ist in der Lage, diesen natürlichen Serientäter aufzuhalten, da er leise tötet und die Beweise unter einen schneeweißen Teppich kehrt.

Der Schaden, den er verursacht, wird immer erst aufgedeckt, wenn es bereits zu spät ist einzuschreiten und man sich die Frage stellt :Was wäre wenn?, während man zerrüttet die Konsequenzen beobachtet, anfängt, diese grausame Welt zu verfluchen...

Doch die Wahrheit ist, nicht die Welt ist grausam, sondern die Menschen, die sie als ungerecht betiteln.

Sie streben nach Aufstieg, Fortschritt, kümmern sich nicht darum, wie viele ihrer Artgenossen dabei auf der Strecke bleiben, gefangen, in einem Käfig, den das " Immer größer, immer mehr, immer weiter ", um sie errichtet, um die wenigen "Würdigen" voran zu bringen, ohne den Ballast der Menschlichkeit.

Menschlichkeit, heutzutage ein Begriff, der als etwas Negatives aufgefasst wird, eine Beleidigung.

Menschlich sein, ist, als eben solches, nicht mehr erstrebenswert, bedeutet, nicht perfekt, fehlerhaft, schwach zu sein und ist ein Zustand, dessen Überwindung oberste Priorität zu haben scheint.

Ist es wirklich schwach, unperfekt zu sein?

Ist es wirklich schwach, zufrieden mit Unvollkommenheit zu sein?

Ist es wirklich schwach, Mensch zu sein?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Albert_Wesker
2016-01-28T21:57:02+00:00 28.01.2016 22:57
Also, der Anfang klingt schon einmal sehr interessant ^^ und dann noch mein Lieblingspairing dazu = perfekt!
Auf jeden Fall, hast du mich schon als Leser gewonnen!


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