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Begegnung im Frühling

von

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Draußen regnete es in Strömen. Die Straßen liefen voll mit Wasser und hinterließen große Pfützen. Bestimmt hatte sich deshalb niemand nach draußen verirrt, denn Usagi hatte bis jetzt noch keinen Menschen entdecken können. Sie entschied sich gerade eine kleine Pause zu machen, da sie schon seit Stunden am Putzen war. Morgen würden ihre Eltern zu Besuch kommen und deshalb hatten sie sich dafür entschieden die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Ihre Eltern würden dann auch endlich Mamoru kennenlernen, den Mann den sie über alles liebte und ohne den sie nicht mehr leben konnte. Wenn sie an den letzten Frühling dachte, dachte sie automatisch an die erste Begegnung mit ihm. Noch heute musste sie daran denken wie unangenehm ihr die Situation war als sie ihn das erste Mal beschimpfte.
 

Ein Jahr zuvor
 

„Rei muss das sein? Ich habe keine Lust auf dieses blöde Kirschblütenfest zu gehen, wo sich lauter Verliebte sammeln. Außerdem waren wir bis jetzt jedes Jahr im April auf diesen Frühlingsfest. Also ist es doch nicht schlimm, wenn ich es dieses Jahr ausfallen lasse.“, versuchte Usagi ihre Freundin zu überzeugen. Rei schien ihre Proteste nicht zu stören und setzte sich zu ihr aufs Bett. „Keine Widerrede du kommst heute mit. Du musst mal wieder heraus unter Leute gehen. Seit der Trennung von dir und Seiya hast du dich nur noch in deinem Zimmer verkrochen. So geht das doch nicht weiter Usagi. Du musst nach vorn schauen und wieder anfangen zu leben.“ Sie wusste Rei hatte recht, dennoch konnte sie einfach nicht aus ihrer Haut. Sie litt unter der Trennung und suhlte sich in ihrem Selbstmitleid. Wenn sie so weiter machte würde sie zerbrechen. Sie wusste das sie anfangen sollte nach vorn zu sehen aber warum fiel ihr das so schwer? Vielleicht hatte Rei recht und sie sollte anfangen wieder auszugehen und mit der Hilfe ihrer Freundin würde sie darüber hinweg kommen. Außerdem würde Rei sowieso nicht eher nachgeben bis sie ihr zustimmte mit zukommen. Schnell suchte sie sich ein paar Klamotten aus dem Schrank und zog sich um.
 

Schick gekleidet hatten sie sich auf den Weg gemacht. Das Fest schien schon voll in Gang zu sein, denn man konnte schon von weitem die Musik hören. Es ertönte eine sehr bezaubernde weibliche Stimme und es war angenehm dieser zu zuhören. An den Geländen waren Lichterketten angebracht, die ein wenig Licht spendeten. Die Kirschblüten blühten in voller Pracht und erstrahlten in einem herrlichen Rosaton. Es gab viele kleine Stände, die verschiedene Angebote hatten. Einige dieser boten Kleidung an, andere dagegen Lebensmittel oder geschnitzte Gegenstände aus Holz, Schmuck und anderen Sachen. Obwohl es so voll war genoss Usagi die Atmosphäre hier und konnte sich ein wenig ablenken. Sie gingen von Stand zu Stand. Doch als sie plötzlich Stimmen hinter ihr vernahm, war es mit der Ablenkung vorbei. „Schau mal ist das nicht die Ex von diesem Seiya, der in der Band Tree lights ist?“ „Ja das ist sie“, konnte Usagi vernehmen. Als hätte sie es geahnt standen beide plötzlich vor ihr. „Kannst du uns bitte ein Autogramm geben und vielleicht seine Telefonnummer?“ Hoffnungsvoll sahen sie Usagi an. Sie war so perplex dass sie nicht wusste was sie sagen sollte. Doch sie fühlte sich unwohl und war auch ein wenig wütend. Sie hatte etwas mehr Rücksichtsnahme erhofft. Da die zwei Fremden nicht gerade sehr leise waren wurden noch mehr aufmerksam und bedrängten sie. „Wir wollen auch die Telefonnummer? Warum seid ihr nicht mehr zusammen? Wie ist Seiya privat so? Lauter Fragen prasselten auf Usagi ein und sie war so überfordert, dass sie sich hilfesuchend nach Rei umsah. Diese eilte sofort zu Usagi nachdem sie ihren Blick gesehen hatte. „Das reicht jetzt, verschwindet sonst gibt’s Ärger“, brüllte Rei die Frauen an. Rei erkämpfte sich einen Weg durch die Frauen und zog Usagi aus den Massen hinaus in eine Seitengasse. Besorgt schaute sie zu ihr. „Ist alles in Ordnung? Ich wusste nicht, dass..“ Usagi winkte ab. „Lass gut sein Rei. Ich hätte wissen sollen, dass man mich erkennt schließlich stand es groß in jeder Klatschpresse.“ „Tut mir leid Usagi“. Sie atmete kurz durch und wusste nicht so recht ob sie noch mal auf das Fest zurück wollte. Rei aber schien zu ahnen, was in ihr vor ging. „Vergiss es, wir gehen jetzt nicht nach Hause. Ich verspreche dir auch dich zu beschützen vor den Groupies. Unsicher blickte Usagi zu ihr, nickte dann aber. „Okay dann lass uns zurück gehen.“ Gerade als sie aus der Seitengasse bog, wurde Usagi am Arm gepackt. Genervt, da sie dachte es sei schon wieder einer der Frauen, meckerte sie schon los. „Lasst mich endlich in Ruhe. Ich gebe keine Autogramme und wenn ihr etwas über Seiya wissen sollt fragt ihn selbst. Kapiert?“ „Erstens wer ist Seiya? Zweitens ich will bestimmt kein Autogramm von ihnen und drittens ich wollte ihnen nur ihr Portmonee wiedergeben, welches ihnen aus der Tasche gefallen ist.“ Geschockt starrte sie ihren Gegenüber an. Vor ihr standen nicht die Frauen von dem Markt sondern ein, sie musste schwer schlucken, ein bildschöner Mann. Er hatte rabenschwarze Haare, ein markantes Gesicht, dunkelblaue Augen und sah ziemlich gut gebaut aus. Sie wusste nicht ob sie jemals einen schöneren Mann gesehen hatte. Augenblicklich färbten sich ihre Wangen rosa. Wieso hatte sie sich nicht gleich umgedreht und geschaut wer sie aufhielt bevor sie los plapperte. Mit gerötetem Kopf sah sie zu ihm. „Ich ..ich es tut..mir wirklich ..leid.“ Der Mann vor ihr schmunzelte ein wenig und sie musste sich eingestehen, dass es unglaublich sexy aussah. „Kein Problem aber passen sie in Zukunft besser auf dieses auf.“ Er übergab ihr das Portmonai und als sich ihre Hände berührten, spürte sie ein kleines Kribbeln in ihren Finger. Fasziniert konnte sie sich nicht von ihm lösen und sah ihn einfach nur an. Rei stupste sie an und riss Usagi so aus ihrer Starre. „ehm..danke“, flüsterte sie. „Na dann Ladys viel Spaß noch“, sagte er und winkte ihnen zum Abschied. Usagi rührte sich nicht und blickte ihm noch hinterher. „Da hat es aber jemanden ganz schön erwischt“, Rei konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Ertappt sah Bunny zur Seite. „so ein Schwachsinn“, nuschelte sie.
 

Wenn sie daran zurückdachte wurde ihr warm ums Herz. Ja die Begegnung hatte etwas in ihr ausgelöst und war ihr seit damals nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Er hatte sie in den Bann gezogen vom ersten Augenblick an. Damals dachte sie es würde bei der einen Begegnung bleiben und sie würden sich niemals wiedersehen. Doch das Schicksal schien es gut mit ihr zu meinen.
 

Ein halbes Jahr später
 

Verdammt sie hatte verschlafen und musste sich dringend beeilen. Schon lange hatte sie nicht mehr verschlafen. Damals als sie noch jünger war, war das gang und gebe dass sie später kam. Aber seit sie älter war und arbeiten ging hatte sich dieses gelegt. Ausgerechnet heute hatte sie allerdings ihren Wecker nicht gehört und zu allem Überfluss hatte ihr Auto den Geist aufgegeben sodass sie mit der Bahn fahren musste. Bevor sie an der Bahnhaltestelle ankam hielt sie noch kurz vor einem Obst und Gemüsestand an. Minako und sie machten heute einen Ausflug und dafür sollte sie ein wenig Obst mitbringen. Bananen, Äpfel und Weintrauben hatte sie schon gestern geholt. Eigentlich genügte dieses aber die Erdbeeren von dem Stand sahen so schön rot aus und rochen verdammt süß. Sie konnte einfach nicht widerstehen und holte sich noch eine Packung. Gerade noch rechtzeitig erreichte sie die Bahn. Leider war die Bahn so voll dass Usagi stehen musste. Zum Glück waren es nur 10 Minuten mit der Bahn. Sie hielt sich also mit der einen Hand fest am Geländer und in der anderen hielt sie die Erdbeeren. Kurz vor ihre Haltestelle kam die Bahn so ruckartig zum Stehen, dass sie den Halt verlor und drohte zu fallen. Reflexartig schloss sie ihre Augen und machte sich auf eine harte Landung bereit. Die Erdbeeren fielen ihr aus der Hand und eigentlich dachte sie sie würde mit den Erdbeeren gleich zusammen auf den Boden liegen. Doch nichts geschah stattdessen wurde sie von zwei Armen gepackt und an einen Körper gedrückt. An welcher Brust sie sich auch immer gerade befand, es gefiel ihr. Ihr Gegenüber strahlte eine unglaubliche Wärme aus. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und sah hinauf. Für einen winzigen Augenblick stand ihre Welt still und sie hörte auf zu atmen. Sämtliche Gedanken waren wie ausgelöscht und ihr fehlten jegliche Worte. „Sie schon wieder. Ist alles in Ordnung?“ Nur langsam drangen seine Worte zu ihr durch und schon wieder war ihr die Situation unangenehm. Wie lange sie ihn wohl angestarrt hatte? Sie schloss kurz ihre Augen um sich zu sammeln. „Nein mir ist nichts passiert aber meine Erdbeeren sind wohl matsch, stellte sie fest als sie die am Boden liegenden Erdbeeren begutachtete. Schnell hob sie diese auf und erhob sich wieder. „Danke für die Rettung.“ „Es war mir eine Freude ihr Held zum zweiten Mal zu sein.“, dabei grinste er sie an. Seine Worte zauberten ihr ein Lächeln ins Gesicht. „Ich hoffe doch sie sind immer zur Stelle wenn ich Hilfe brauche“ gespannt sah sie zu ihm auf. Er verzog sein Gesicht als wenn er völlig schockiert wäre und schmunzelte dann bei seinen nächsten Worten, „Wenn so eine hübsche Frau wie sie mich fragen, wie könnte ich da nein sagen?“ Sie fühlte sich geschmeichelt von seinen Worten und überlegte was sie darauf erwidern könnte. Doch plötzlich wurde ihr Gedankengang von der Ansage der Bahn unterbrochen. Nächste Station „Blumenstraße“ kam es von der Ansage. Mit leichter Enttäuschung signalisierte sie ihm, dass es ihre Haltstelle war. „Ich muss jetzt leider aussteigen, hat mich sehr gefreut, ehm.“ „Ich bin Mamoru“, flüsterte er und streckte ihr die Hand aus. „Und wie ist ihr Name, verraten sie ihn mir? „ „Ich bin Usagi“, erwiderte sie und schüttelte seine Hand. Er schnappte sich ihre Hand und führte sie zu seinem Mund. Usagis Herz setzte aus als er sie auf die Hand küsste. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, Usagi.“ Völlig in Trance entzog sie ihm ihre Hand und machte auf den Absatz kehrt. Was hatte er nur an sich, dass sie alles um sich herum vergaß und ihn am liebsten bei sich wissen wollte? Sie kannte ihn doch gar nicht.
 

Das war ihre zweite Begegnung gewesen und schon damals war sie völlig hin und weg von ihm. Obwohl sie ihn nicht kannte löste er unbekannte Gefühle aus, die sie nicht mal bei Seiya verspürt hatte. Den einzigen Wunsch den sie damals hatte war ihn wiederzusehen.
 

1 Woche später nach der Begegnung
 

Sie kam einfach nicht weiter heute. Ständig war sie mit ihren Gedanken wo anders abgedriftet. Weshalb Mina sie schon eher nach Hause schickte. Doch Zuhause würde ihr die Decke auf den Kopf fallen, deshalb entschied sie sich dafür ins Crown zu gehen um ihren besten Freund zu treffen. Es war noch sehr leer in diesem, was ihr gerade recht kam. Sie setzte sich an den Tresen, wo ihr bester Freund ihr gerade einen Schokoshake zubereitete. Doch wie sonst immer konnte nicht mal der sie aufmuntern. Motoki schien die schlechte Stimmung von ihr zu bemerken. Kein Wunder er war ihr bester Freund und konnte schon immer in ihr Lesen wie ein Buch. Deshalb nahm er sich die Zeit und gesellte sich zu ihr auf einen der Barhocker. „Was ist los mit dir? Du stehst in letzter Zeit völlig neben dir und scheinst sehr betrübt zu sein?“, versuchte er es. Sie hörte deutlich die Sorge aus seinen Worten heraus. Erst war sie unschlüssig gewesen entschied sich dann aber doch dafür ihm von der Begegnung mit Mamoru zu erzählen. „Also pass auf, das war so“, erzählte sie ihm die ganze Story. Von dem Treffen auf dem Kirschblütenfest bis hin zu dem Treffen in der Bahn. Aufmerksam hatte Motoki ihr zugehört und nickte immer zur Bestätigung, dass sie weiter erzählen konnte. Als sie fertig war, sah sie ihn verzweifelt an. „Was soll ich denn machen? Ich würde ihn gern wiedersehen aber ich habe weder Adresse noch seinen Nachnahmen und den Namen Mamoru gibt es viel zu oft.“ Motoki verstand die Misere aber er schien noch nicht zu verstehen, warum es ihr so wichtig war. „Warum willst du ihn wiedersehen? Ihr kennt euch doch gar nicht?“, er harkte etwas nach um das Ganze zu verstehen. Mit dieser Frage hatte sie schon gerechnet und doch wusste sie selbst keine Antwort darauf. Er hatte ja recht, sie kannte ihn kaum dennoch regte sich etwas in ihrem Herzen wenn sie sein Bild vor sich sah. Die ganze Situation war für sie neu und wühlte sie auf. „Ganz ehrlich Motoki, ich weiß selbst nicht warum mir das so wichtig ist. Ich, ich weiß du hast recht, ich kenne ihn nicht, dennoch schlägt mein Herz fiel zu schnell wenn ich ihn sehe. Meine Knie und Hände zittern, ich habe Angst etwas Falsches zu sagen oder zu tun in seiner Gegenwart. Mein logisches Denken setzt bei ihm völlig aus und ich kann die Wirkung die er auf mich hat selbst nicht erklären. Ich kenn mich selbst nicht so“, aus ihr sprudelten die Wörter nur so. Es tat gut sich alles von der Seele zu reden. Er legte liebvoll seine Arme auf ihre Schulter und drehte sie ein Stück zu sich. Er suchte ihren Blick und als Usagi ihn ansah, flüsterte er ihr aufmunternd zu, Usa so was nennt man Liebe auf den ersten Blick und anscheint hat es dich völlig unerwartet getroffen.“ Sie hörte ihn etwas sagen, doch nur langsam verstand sie die Bedeutung seiner Worte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte davon gehört aber dass sie sie jemals erleben würde, daran hätte sie nie geglaubt. „Was mach ich denn jetzt?“, fragte sie leicht verzweifelt. „Wenn das Schicksal will dass du ihn wiedersiehst wird es auch geschehen, hab ein bisschen Geduld und Vertrauen.“, riet er ihr. „Schicksal? wiederholte sie. „Ich glaube nicht an Schicksal“. „Das solltest du aber. Also Kopf hoch okay?“ „Ich gebe mein Bestes. Danke Motoki, dass du mir zugehört hast“, und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er zog sie in eine freundschaftliche Umarmung. „Habe ich gern gemacht.“
 

2 Wochen später
 

„Usagi, Usagi“ rief jemand ihren Namen und fing an sie sachte zu rütteln. „Was zur Hölle?“ Erschrocken rieb sie sich die Augen und öffnete sie vorsichtig. Sie musste sich erst an das helle Licht gewöhnen. Kurz musste sie sich sammeln um festzustellen wo sie war. Ihr Blick blieb an den Kindern hängen und sofort wurde ihr klar, dass sie sich im Kindergarten befand. Sie musste eingeschlafen sein bei der Schlafwache. Kein Wunder sie hatte die Nacht schlecht geschlafen gehabt, da es so gestürmt hatte. Sie sah sich nun nachdem Übeltäter um, der sie geweckt hatte und fand Mina vor sich. Diese blickte sie freudestrahlend an. „Sag mir Usa, wer ist er? Wo habt ihr euch kennengelernt und warum weiß ich noch nichts davon?“ Mina war ein wenig empört darüber, dass ihre Freundin ihr nichts von einem Mann erzählt hatte. Usagi allerdings wusste gerade nicht was Mina wollte und stand ein wenig auf dem Schlauch. „Was meinst du?“ Minako schüttelte nur mit dem Zeigefinger, „Meine Liebe tu nicht so unschuldig. Du weißt genau wovon ich spreche. Ich rede von diesem gutaussehendem Mann mit den schwarzen Haaren.“ Nur langsam verstand sie die Worte und ihr Herz machte einen Salto. „Er ist hier?“, fragte sie hoffnungsvoll. Aber Minako verneinte nur, „Nein, ich habe ihn gefragt ob ich dir was ausrichten sollte oder dich holen soll aber er verneinte nur. Er wollte nur, dass ich dir Blumen übergebe.“ Die Freude wich der Enttäuschung. Warum wollte er sie nicht sehen? Ging es ihm nicht so? Aber warum schenkte er ihr dann Blumen? So viele Fragen auf die sie wohl keine Antwort bekam. „Wo stehen die Blumen?“ „Die sind im Aufenthaltsraum. Soll ich sie dir holen?“ Doch Usagi winkte ab, „Ich geh schon alleine, danke Mina.“ Im Aufenthaltsraum angekommen war sie überwältigt von dem schönen Blumenstrauß. Es waren lauter roter Tulpen. Das waren ihre Lieblingsblumen, woher wusste er das nur? Oder war es einfach nur ein Zufall? Sie betrachtete die Tulpen noch näher und roch an ihnen. Sie rochen süß und lieblich. Sie entdeckte einen kleinen Zettel darin und öffnete ihn.
 

„Liebe Usagi,
 

ich hoffe dir gefallen die Tulpen. Ich dachte mir sie würden zu dir passen. Ich möchte ehrlich zu dir sein. Seit unserer Begegnung kann ich nur noch an dich denken und möchte dich unbedingt wiedersehen. Deshalb hoffe ich sehr, dass du übermorgen Zeit hast und gegen 19:00 Uhr ans Meer kommst, an dem Steg des Leuchtturms.
 

Hoffnungsvoll
 

Mamoru
 

Tausend Glücksgefühle flossen durch ihren Körper. Sie wusste nicht ob sie jemals glücklicher aussah. Sie las seinen Brief wieder und wieder durch. Sie konnte es kaum erwarten ihn wiederzusehen und wollte jetzt schon, dass es übermorgen wäre. Vielleicht hatte Motoki recht und es war Schicksal, dass sie sich trafen und auch jetzt das es sie zusammenführte.
 

2 Tage später
 

Die Zeit war wie im Flug vergangen und Usagi war noch aufgeregter als sonst. Sie war so nervös wegen dem Date. Ständig besah sie sich skeptisch im Spiegel ob sie wirklich so gehen konnte. Sie hatte sich für schwarze Leggings entschieden und ein dünnen hellblauen Pulli darüber, da es für April zwar schon wesentlich wärmer war aber noch nicht so warm das man im T-Shirt herum laufen konnte. Ihre Haare waren zur Seite geflochten. Diesen Part hatte Minako übernommen und sie war ihr unendlich dankbar dafür. Neugierig sah sie auf die Uhr und stellte fest, dass sie langsam los laufen müsste. Sie benötigte für den ganzen Weg 20 Minuten wenn sie schnell lief. Einen letzten Blick warf sie in den Spiegel, ehe sie sich ihre Lederjacke und eine Tasche packte und aus dem Haus hinaus lief. Ihre Finger kribbelten und sie fragte sich was Mamoru mit ihr vor hatte. Bei dem Gedanken an ihn wurde ihr warm und kalt zu gleich. Sie freute sich auf das Date und gleichzeitig hatte sie Angst davor etwas falsch zu machen. Was wenn sie sich nicht verstanden und er sie dann dort stehen lassen würde? Bei dem Gedanken wurde ihr ganz schlecht und sie fragte sich innerlich was sie hier tat. Sie traf einen wildfremden Mann den sie nicht kannte. Wie naiv war sie eigentlich? Was wenn er ihr etwas antun würde oder sonst etwas passieren würde? Genervt versuchte sie sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Im Notfall hatte sie doch Minako und Rei erzählt wo sie hinging mit ihm. Außerdem hatte er einen netten Eindruck auf sie hinterlassen. Sie sollte sich lieber darüber freuen, dass jemand Interesse an ihr zeigte. Nach Seiyas Trennung hatte sie in letzter Zeit niemanden an sich heran gelassen. Kaum zu glauben also das er es geschafft hat, dass sie auf ein Date ging mit ihm. Doch bei ihm fühlte sie sich geborgen obwohl sie ihn nicht kannte, als hätten sie ein unsichtbares Band was sie verband. Sie konnte es nicht erklären und wollte auch nicht mehr allzu viel darüber nachdenken. Sie sollte es genießen und sich nicht allzu sehr ihren Kopf darüber zermahlen.
 

Sie hatte gar nicht gemerkt dass sie schon am Strand war. Erst als sie den unebenen Boden unter ihren Füßen bemerkte. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie zog sich ihre Schuhe von den Füßen und lief barfuss am Strand entlang. Der Sand war warm und kitzelte ein wenig zwischen ihren Zehen. Nach einem kleinen Spaziergang kam sie am Leuchtturm an und konnte ihren Augen kaum trauen, was sie da sah. Mamoru saß mit einer Decke am Steg, um ihn herum standen Teelichter und spendeten etwas Licht. Auf der Decke war ein kleiner Korb und um ihn herum stand etwas Obst. Er sah einfach nur unglaublich heiß aus. Er hatte ein schwarze Hose und ein weißes Hemd an. Bei seinem Anblick schmolz sie schon jetzt dahin. „Beruhige dich Usagi“, rief sie sich innerlich zu. Sie holte kurz tief Luft und ging langsamen Schrittes zu ihm. Er schien sie bemerkt zu haben, da er sich zu ihr drehte und aufstand. Er lächelte ihr zu und schon jetzt kribbelte wieder alles in ihr. „Hey, schön dass du gekommen bist. Du siehst sehr hübsch aus“, sagte er und umarmte sie. Durch die Umarmung konnte sie sein Parfüm riechen. Er roch herb und dennoch nach einer Schokoladennote.“ Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie hatte Angst, dass er es hören könnte. Sein Parfüm benebelte sie völlig und lies ihr jegliche Worte im Mund stecken. Doch so schön die Umarmung auch war so schnell löste er sich wieder von ihr. „Ich habe mir gedacht, ich bereite uns ein kleines Picknick vor. Ich hoffe es gefällt dir. Ich habe auch extra Erdbeeren besorgt, weil du letztens nicht in den Genuss deiner kommen konntest.“, schmunzelte er. Usagi war gerührt, dass er sich so viel Mühe machte, obwohl sie sich nicht kannten. Wenn sie sich nicht schon verliebt hätte, dann spätestens jetzt. Vorsichtig nahm sie seine Hand in ihre und zog ihn mit sich hinunter auf die Decke, sodass beide saßen. „Ich..ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich bin wirklich überwältigt, dass du dir so etwas hast einfallen lassen. Aber warum gibst du dir so eine Mühe, du kennst mich doch kaum?“, neugierig sah sie zu ihm auf. Er schien über etwas nachzudenken bevor er auf ihre Frage antworte. „Du hast recht, aber schon damals als ich dich das erste Mal getroffen habe, hast du mich in deinen Bann gezogen. Ich weiß wir kennen uns kaum, dennoch gehst du mir seit unserer ersten Begegnung nicht mehr aus dem Kopf und ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich dich in der Bahn wieder getroffen habe. Da ist mir klar geworden, dass ich dich gern kennenlernen möchte. Leider hatte ich nur deinen Namen und wusste nicht wie dich finden sollte. Nur durch meinen besten Freund habe ich dich wieder gefunden. Im Übrigen ist er auch dein bester Freund.“ Usagi konnte kaum glauben, was er da sagte. In ihrem Kopf ratterte es. Ihr bester Freund sollte auch sein bester Freund sein. Das konnte doch nicht wahr sein, wieso hatte sie ihn dann nie gesehen. „Motoki ist also dein bester Freund? Warum habe ich dich dann niemals bei ihm gesehen?“ „Ganz einfach, weil ich eine ganze Zeitlang in Amerika war um mein Studium zum Arzt zu absolvieren.“ Damit hatte sie nicht gerechnet und dennoch verstand sie nicht wie er sie dann gefunden hatte. Er schien ihre Gedankengänge zu verstehen, denn er antwortete ihr auf ihre unausgesprochene Frage. „Ich habe mich bei Motoki ausgesprochen und er hat mir dann erzählt, dass seine beste Freundin wohl in einer ähnlichen Situation war. Als er mir ihren Namen mitteilte, war mir alles klar. Von ihm habe ich dann erfahren, wo du arbeitest.“ Sie freute sich innerlich über so viel Glück. Anscheint war es wirklich Schicksal, dass sie sich wieder trafen und dass ausgerechnet Motoki dafür sorgte. „Dann sollten wir uns wohl beide bei ihm bedanken, dass es zu diesem Treffen kommen konnte“ Er nickte mit seinem Kopf um ihr zu zustimmen. „Unbedingt sogar“. „Darauf sollten wir etwas trinken. Magst du Sekt?“ Sie nickte ehe sie ihm darauf etwas erwiderte. „Gern“. Gekonnt öffnete er die Flasche und schenkte ihnen ein. Sachte um nichts zu vergießen, reicht er ihr Glas. Dankend nahm sie es entgegen. Usa erhebte das Wort. „Auf Motoki.“ „Und unser Treffen“, ergänzte er. Fasziniert schmunzelte sie. Beide nahmen einen Schluck ohne sich aus den Augen zu lassen. Er betrachtete sie näher und Usagi selbst konnte kaum ihre Augen von ihm lösen. Es kam ihr wie Minuten vor obwohl es nur Sekunden waren das sie sich einfach nur anstarrten.
 

Er unterbrach den magischen Moment, indem er sich von ihr abwand. „Erzähl mir etwas von dir“, kam es von ihm bevor er sich eine Erdbeere nahm und sich diese in den Mund steckte. Kurz überlegte sie was sie über sich erzählen könnte. „Meinen Namen kennst du ja schon. Ich bin 25 Jahre alt, arbeite wie du weißt indem Kindergarten. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Örtchen neben Tokio, habe dort mit meinen Eltern gelebt als ich vor 2 Jahren ausgezogen bin. Jetzt wohne ich in einer 2-Raumwohnung mit meiner Katze Luna.“ „Was ist mit dir?“, stellte sie ihm nun die Gegenfrage. Gespannt sah sie zu ihm und griff nebenbei nach einer Erdbeere. „Also ich bin 30 und war für 2 Jahre im Ausland um in Amerika zu studieren. Als ich mein Studium beendet habe, hat man mir die Stelle des Chefarztes im Stadtkrankenhaus angeboten und da ich sowieso wieder zurückwollte, habe ich diese Chance genutzt. Jetzt lebe ich in einer 2-Raumwohnung in der Nähe des Parks.“ Aufmerksam hatte sie ihm zugehört und war erstaunt, dass er sogar schon zwei Jahre im Ausland war. Sie wollte noch ein wenig mehr darüber erfahren. „Wie kommt es das du nach Amerika gegangen bist?“ „Naja ich war der Beste in meinem Studiengang und da haben sie mir die Praxisstelle angeboten. Ich war von Anfang an begeistert aber meine Freundin nicht. Wir haben lange darüber diskutiert aber letztendlich habe ich die Stelle angenommen.“ Bei dem Wort Freundin spürte sie einen leichten Stich. Er hatte also eine Freundin. Die anfängliche Freude verschwand und die Ernüchterung machte sich in ihr breit. Warum war sie auch so dumm und lies sich auf so etwas ein? So ein schöner Mann musste doch vergeben sein. Sie schloss genervt ihre Augen um sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Sie musste weg hier und zwar ganz schnell. Abrupt machte sie Anstalten zu gehen wurde allerdings am Handgelenk festgehalten. Verständnislos sah er sie an. „Habe ich was Falsches gesagt?“ Wut machte sich in ihr breit. Sollte das wirklich eine ernst gemeinte Frage sein. „Was glaubst du wohl? Ich denke nicht, dass deine Freundin es toll findet wenn du dich mit anderen Frauen triffst und ich im Übrigen auch nicht.“ Trotzig schlug sie seine Hand weg. Sie hielt aber inne als sie sein Lachen bemerkte. Fand er das Ganze jetzt etwa komisch. Er hörte einfach nicht auf. „Schön, dass ich dir anscheint so eine Freude mache. Such dir jemand anderen den du ausnutzen und über den du dich lustig machen kannst.“ Erst jetzt hielt er inne und zog sie wieder zu sich hinunter. „Usako, ich habe keine Freundin.“ Verdutzt starrte sie zu ihm. „Aber du hast doch eben Freundin gesagt.“ Er schmunzelte. „Ja aber meine damalige Freundin und ich sind mittlerweile getrennt und nur noch befreundet miteinander.“ Sofort fühlte sie sich unwohl und wünschte sich wo anders hin. Wieso hatte sie nur immer das Talent sich in solch eine peinliche Lage zu bringen? Beschämt sah sie nach unten und fixierte die Erdbeeren. Kleinlaut entschuldigte sie sich. „Ich.. ich..es tut mir leid. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“ In ihrer Unsicherheit krampfte sie sich hilfesuchend an ihren Klamotten fest. Aufmunternd nahm er ihre Hand in seine und strich sachte über diese. „Ist schon in Ordnung. Ich hätte gleich klarstellen sollen, dass wir getrennt sind und ich so etwas niemals machen würde, wenn ich eine Freundin hätte.“ Erleichtert seufzte sie aus. „Was ist mit dir? Hast du den einen Freund?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein.“ „Und was ist mit diesem Seiya gewesen?“, fragte er neugierig nach. Sie atmete scharf die Luft ein. Sie redete nicht gern über ihn. Hatte er sie doch sehr verletzt. „Seiya war mein Exfreund und ganz sicher hast du das ein oder andere in der Klatschpresse gelesen.“ Traurig lies sie ihre Schulter hängen. Doch er sah nicht so aus, als würde er verstehen. „Ich lese keine Klatschpresse. Also?“ Irritiert blickte sie zu ihm. „Du hast es nicht gelesen? Und wenn schon, das willst du doch nicht wirklich hören. Ich meine wir sind auf einen Date und da willst du sicher nichts von meinem Exfreund wissen.“ Doch vehement widersprach er. „Alles was mit dir zutun hat finde ich interessant.“ Seine Worte berührten ihr Herz tief im Inneren und aus einem unergründlichen Grund vertraute sie ihm. Er wollte die Geschichte hören, dann würde sie ihm diese erzählen und vielleicht würde es ihr gut tun mit jemand anderen noch einmal darüber zu sprechen. „Ich lernte Seiya in der Schule kennen. Wir waren in derselben Klasse und eines Tages hatte er mich um ein Date gebeten. Wir gingen aus, verliebten uns und dachten nichts könnte unser Glück zerstören. Aber ich begann meine Ausbildung zur Erzieherin während Seiya einen Plattenvertrag mit seiner Band bekam. Treelights hieß die Band im Übrigen. Es lief immer besser und je berühmter sie wurden umso mehr stieg Seiya sein Erfolg zu Kopf. Er kommentierte mich nur noch herum und kam meist erst spät abends wieder. Ich dachte ich würde damit klarkommen. Allerdings hörte ich mehr und mehr von den Anderen das Seiya mich betrog. Ich wollte das Ganze nicht wahrhaben und sah darüber hinweg. Schätze ich war jung und naiv und selbst als ich ihn erwischt hatte beim Sex mit einer anderen konnte ich ihn nicht verlassen.Ich schätze ich hatte Angst allein zu sein. Am Ende zog er die Reißleine weil er nicht mehr gebunden sein wollte und es ihm mit mir zu viel wurde. Ich dachte es läge an mir und wollte mich ändern sodass er zu mir zurückkommen würde aber er wollte nicht. Jetzt stehe ich hier und denke mir das dass eigentlich das Beste war was mir passieren konnte. Er hatte mich nicht verdient und dennoch frage ich mich was ich falsch gemacht habe, warum er mich betrog, wie es zu dem Ganzen kommen konnte. Ich..“ Sie hatte gar nicht bemerkt, dass ihr die Tränen gekommen sind. Erst als sie die warme Flüssigkeit an ihrer Wange spürte schien sie wahrzunehmen dass sie weinte. Noch immer tat diese Erinnerung weh und schmerzte sie. Seiya hatte sie zutiefst verletzt und so schnell würde sie diese Tatsachte und die Demütigung nicht vergessen können. Sie musste ein erbärmliches Bild gerade abgeben und versuchte die Tränen weg zuwischen, doch sie wollten nicht versiegen. „Tut mir leid. Ich..“, schniefte sie. Doch Mamoru schüttelte nur mit dem Kopf, wischte ihr eine Träne von der Wange und strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du hast nichts falsch gemacht. Er ist ein Idiot und wenn ich ihn kennen würde hätte ich ihm eine verpasst.“ Dankbar legte sie ihre Hand auf seine, welche an ihrer Wange sich befand. „Danke“, murmelte sie und sah ihm in seine ozeanblauen Augen, in denen sie versank. Beide kamen immer näher mit ihren Gesichtern als würden sie wie zwei Magnete voneinander angezogen werden. Jegliche Gedanken waren verflogen und eingestellt. Es gab nur noch sie und ihn. Sie spürte seinen Atmen an ihrem Gesicht und schloss erwartungsvoll ihre Augen. Doch bevor er ihre Lippen traf flüsterte er ihr noch etwas zu, Ich bin ihm dankbar, dass er dich frei gegeben hat denn er hat nicht bemerkt was für eine tolle Frau er gehen lassen hat.“ Bei seinen Worten schlug ihr Herz schneller und sie war der Ohnmacht nahe als er sie küsste. Er küsste sie mit solch einer Leidenschaft das ihr ganz schwindlig wurde. Seine Lippen waren unglaublich warm und schmeckten süß nach Erdbeeren. Sie verloren sich immer mehr und mehr in dem Kuss und bemerkten nicht dass es anfing mit regnen. Sie blendeten alles um sich herum aus. „Ich liebe dich Usako“, flüsterte Mamoru zwischen dem Kuss. „Ich liebe dich auch“. Am liebsten hätten sie sich noch ewig geküsst, lösten sich aber als es immer doller vom Himmel tropfte. Sie war enttäuscht, dass es anfing mit regnen, mussten sie doch nun aufbrechen. “Ich hasse dieses Aprilwetter, mal scheint die Sonne dann regnet es wieder.“ „Sei nicht traurig, wir können das gerne mal wieder machen“, versuchte er sie auf zu heitern. „Unbedingt sogar“, stellte sich auf die Zehenspitze und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Schnell packten sie ihre Sachen zusammen und gingen Hand in Hand zum Auto von Mamoru. Sie waren völlig durchnässt als sie vor diesem ankamen. „Soll ich dich nach Hause fahren oder willst du noch mit zu mir kommen, Usako?“ „Ich würde sehr gern noch mit zu dir kommen.“ Ihre Augen leuchteten und ihr Herz quoll fast über vor Glück.
 

An dem Tag hatten sie sich auch das erste Mal geliebt und seitdem waren sie unzertrennlich. Seit damals glaubte sie an Liebe auf den ersten Blick. Als hätte er es geahnt, dass sie gerade an ihn dachte, zogen sie zwei Arme an seine Brust. „Usa du sollst aufräumen nicht träumen.“ „“Aber Mamoru, ich habe mir doch nur eine kleine Pause vom Frühjahrsputz genehmigt und außerdem habe ich gerade daran gedacht wie wir zusammen gekommen sind“, protestierte sie. „Daran erinnere ich mich auch gern zurück“, schmunzelte er und küsste sie mit aller seiner Liebe die er für sie empfand.
 

****

Wenn die Welt nach Blumen duftet

Und die Liebe singt,

Ist jemand da,

Der dir den Frühling bringt.

- Monika Minder -
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yinyin24
2016-03-17T12:42:50+00:00 17.03.2016 13:42
Mir kommen fast die Tränen wunderschön Bunny und Mamorus erste Liebe. :) Ich will mehr davon lesen... Ich bin ein echter Sailor Moon Fan. Mamoru und Bunny sind meine Lieblings Pairing. Sie gehören einfach zusammen. Seiya ist ein Idiot Popstars sind meistens hinterlistig und falsch. Aber Supi geschrieben. Weiter so. :) LG Yinka
Von:  Lisanaund1
2016-01-26T18:19:39+00:00 26.01.2016 19:19
Nicht schlächt schreib weiter so
Von:  SakuraTsuki
2016-01-14T21:19:24+00:00 14.01.2016 22:19
... hmmmmm _u.u_

Wow, eine echt schöne Geschichte! Hätte gerne noch mehr gelesen.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie es an diesem Abend weiter ging. ^///^
Wirklich toll. *daumen hoch* *dich dankend knuddel*
Von:  bella230109
2016-01-09T11:49:54+00:00 09.01.2016 12:49
Eine sehr schöne Geschichte und die liebe auf den ersten Blick daran glaube ich selber . 😀


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