Chapter 1
Sakuras POV
RIIIIIIINNNNNNNG~
Ich gab ein genervtes Stöhnen von mir und schlug auf den Wecker, um dieses nervige Geräusch abzustellen.
Ich richtete mich auf und schwang meine Beine über die Bettkante und stand langsam auf.
Danach ging ich zu meinem Fenster und schob die Gardinen auf, um einen kurzen Blick über die schöne Aussicht der aufgehenden Sonne zu erhaschen.
Ich ging zu meinem Schrank und zog mir meine Ninjakleidung an, welche aus einem roten Oberteil, schwarze, kurze Hose, schwarze Schuhe und roten Handschuhen bestand.
Nachdem ich mich anzog, packte ich mein Essen, welches ich mir den Abend vorher gemacht hatte, ein.
Ich lief noch kurz ins Bad, um mich frisch zu machen und Zähne zu putzen. Zum Schluss zog ich mir meinen Umhang an und machte mich schließlich auf den Weg.
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Es ist nun ein Tag vergangen, seit ich los bin.
Ich sprang von Baum zu Baum und sah durch die Baumkronen hindurch bereits den Eingang des Dorfes.
Nachdem ich vor dem Eingang von dem Baum sprang und mich umsah, viel mir auf, dass hier wirklich viel los ist, was man bei einem so kleinen Dorf nicht gedacht hätte.
Ich zog die Kapuze meines Umhangs runter und ging hinein.
Ich lief die Hauptstraße des Dorfes entlang und hielt Ausschau nach dem Treffpunkt.
Als ich es entdeckte gefiel es mir sogleich.
Ein kleines, süßes Café, zartrosa Wände mit Braunen Tischen, Stühlen und in der hintersten Ecke ein braunes Sofa. Ebenfalls ruhige Musik und nicht zu viele Menschen.
Ich ließ mich an einem kleinen Tisch für 2 Personen nieder, welches sich regelrecht, in der Ecke des Eingangs, versteckte. Nach einer knappen viertel Stunde betrat ein, mir bekannter, Mann das Café. Ich sah sein Gesicht das erste mal auf dem Foto, welches mir Tsunade zeigte.
Er sah sich um und ich sah ihn abwartend an, was er sogleich bemerkte und sich zu mir setzte.
Ich fing an zu flüsternd zu sprechen: "Infos?"
Er antwortete: "Ich habe sein Versteck."
"Noch was?", sprach ich bevor er sagte: "Mehr konnte ich nicht rausfinden."
Ich antwortete mit starker & trotzdem leiser Stimme: "Wieso nicht?". Er verzog keine Miene und sprach: "Ich muss in sein Versteck, aber allein ist dies zu riskant."
Ich sah ihn starr an: "In Ordnung. Wann geht es los?"
Er antwortete: "Wir übernachten heute hier und machen uns morgen vor Sonnenaufgang auf den Weg." Ich nickte ihm zu und wir begaben uns aus dem Café, woraufhin ich ihm folgte.
Wir liefen auf ein kleines Gasthaus zu und gingen hinein. "Zwei Einzelzimmer, bitte."
Die Frau hinter der Theke gab uns die Schlüssel und sagte uns die Zimmernummern.
Wir gingen hinauf und betraten unsere Zimmer. Klein, aber fein. Ich entschied mich dazu, nach dem ich meine Sachen unter das Bett schob, noch etwas spazieren zu gehen und mir das Dorf anzuschauen.
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Der Himmel färbte sich rosarot und die Sonne ging immer weiter unter und man konnte schon leicht den Mond sehen.
Ich lief die Straße entlang und starrte in den Himmel.
Ich konnte mir garnicht vorstellen wie schön es in diesem Moment war und wie es wohl am nächsten Tag sein würde. Wahrscheinlich müssen wir kämpfen und einer von uns oder sogar beide könnten sterben.
Ich probierte nicht weiter daran zu denken, dass wir am nächsten Tag auf einen zweiten Orochimaru oder sogar ihn persönlich treffen.
Ich wurde durch eine plötzlich komische Aura aus meinen Gedanken gerissen.
Ich sah auf, konnte aber weit und breit nichts sehen, aber ich spürte sie ganz genau, aber was war das nur?
Ich lief in die Richtung in der ich davon ausging, dass die Aura von da kam. Ich kam wieder am Haupteingang des Dorfes an und überlegte, ob es besser wäre meinen Kollegen zu holen.
Ich entschied mich dagegen, weil ich der Meinung war, dass ich gleich nachschauen sollte, bevor die Aura weg ist.
Ich lief mit langsamen und bedachten Schritten in den Wald neben dem Weg, um nicht gleich aufzufallen.
Ich spürte ganz genau, wie ich der Aura von Meter zu Meter immer näher kam.
Als ich kurz vor der Aura war, blieb ich ruckartig stehen, da ich spürte wie sich die Aura innerhalb einer Sekunde auf einmal hinter mir befand.
Ich spürte wie sie sich mir langsam näherte, als eine männliche Stimme leise aufkicherte, bevor ich ganz langsam zu Boden fiel. Ich wusste ganz genau wer es war.
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Narutos POV
2 Tage später.
Ich ging die Straßen Konohas entlang, auf dem Weg zu Tsunades Büro, um mit ihr zu sprechen.
Auf dem Weg dorthin, quälte etwas bestimmtes mich schon die ganze Zeit und doch entschied ich mich dazu, doch nochmal einen Halt bei Ichiraku zu machen.
°Man hab ich einen Hunger, echt jetzt!°
Kaum stand ich davor, traf ich auf Hinata, welche mir aus der anderen Richtung entgegen kam.
Ich rief sie und verschrenkte meine Arme hinter meinen Kopf.
"Hey Hinata! Wo kommst du denn her?", fragte ich fröhlich.
Ich sah wie sie rot wurde, was mir ja schon oft aufgefallen ist, wenn ich mit ihr sprach, aber wieso, weiß ich bis Heute nicht.
"H-Hallo Naruto. I-Ich kam gerade von T-Tsunade.", antwortete sie stotternd.
Ich spürte, dass etwas nicht in Ordnung sei, also fragte ich nach.
"Was ist los Hinata? Irgendwas stimmt doch nicht!"
Sie sah mich etwas geschockt an, weil sie wahrscheinlich nicht gedacht hätte, dass es mir auffällt.
Ihr Blick wandte sich dem Boden zu und sie sagte: "I-Ich habe mich nur g-gewundert wo S-Sakura ist und I-Ino hatte mich a-auch schon gefragt, weswegen i-ich bei Tsunade w-war und...".
"Was und? Hinata sag es!", erwiderte ich aufgewühlt.
Sie fuhr fort: "S-Sie sagte sie sei auf e-einer Mission, a-aber n-nicht auf einer Normalen. M-Mehr sagte sie mir n-nicht, weil sie g-geheim ist, a-aber ich mache mir S-Sorgen, Naruto."
Irgendwie sah Hinata schon ziemlich niedlich aus, wenn sie sich so Sorgen machte, aber darüber machte ich mir keine Gedanken mehr, da ich mir nun auch umso mehr Sorgen um Sakura machte! Ich wollte ja schon wegen ihr nachfragen, aber jetzt will ich erstrecht wissen wo sie ist, echt jetzt!
"Ich werde sofort mit Tsunade sprechen, mache dir keine Sorgen Hinata!", sprach ich und rannte sogleich Richtung Tsunades Büro.
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Als ich vor der großen Eingangstür, zu ihrem Büro, zum stehen kam, stürmte ich, ohne anzuklopfen, hinein.
Tsunade saß wieder einmal, hinter einem großen Stapel Papierkram und schaute genervt auf. Sie sagte sogleich: "Nein Naruto, ich werde dir nichts zum Thema Sakura sagen."
Kotzte mich das gleich wieder an! "Man Oma-Tsunade, alle machen sich Sorgen um Sakura!"
"Naruto, sie ist auf einer Geheimmission, ich kann und darf euch nichts sagen."
Ich konnte das einfach nicht auf mir sitzen lassen!
"Wenn du nichts sagst, werde ich losgehen und sie suchen! Du weißt genauso gut wie ich, dass ich das ernst meine!"
KNACK
Und schon habe ich die Nuss knacken hören.
"Naruto du nervst!", stöhnte sie.
"Wir haben Informationen erhalten, dass es wahrscheinlich einen zweiten Orochimaru gibt und Sakura soll sich mit dem Informanten treffen und unterstützt ihn etwas bei der Recherche."
Nun war ich komplett baff.
"WAAAAAAS!?", schrie ich.
"Wie kannst du Sakura auf so eine Mission schicken!?"
"SCHREI MICH NICHT AN, ICH BIN IMMERNOCH DIE HOKAGE!", schrie sie zurück und ich hielt an.
"Sie ist eine super Kunoichi und ich vertraue auf ihr Talent. Und wenn sie auf ihn trifft, wird er es wahrscheinlich nicht auf sie abgesehen haben, da sie nicht du ist, der den Neunschwänzigen in sich träg, da er es wahrscheinlich auf Personen wie dich abgesehen hat."
Ich glaubte mich verhört zu haben.
"Das kann nicht dein Ernst sein Oma-Tsunade! Das ist viel zu gefährlich! Lass mich mitgehen!", rief ich.
Tsunade schaute mich verdutzt an.
"Hast du mir nicht zugehört? Ich sagte er hat es auf Personen wie dich wahrscheinlich abgesehen, du wirst also nirgendwo hingehen! Und jetzt verschwinde!"
Ich wollte gerade noch zu einem Wort ansetzten, als sie schrie: "RAUS!"
Ich verließ ihr Büro und lief mit langsamen Schritten aus dem Gebäude Richtung Hinatas Zuhause, um ihr die Informationen zu erzählen.
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So dudes :D Ich hoffe es hat euch gefallen & es wirkte wenigstens etwas spannend xD Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim lesen!^-^♡
