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Tea time

oder: Luffy als Krankenpfleger
von

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-Erkältung-

Chopper beäugte konzentriert den Thermometer, welcher sich in seinen kleinen Pfoten befand und der eine auffällig hohe Zahl anzeigte, die ihr versicherte, dass sie heute im Bett bleiben müsste. Wieder einmal.

Das heute ausgerechnet der Tag war, an dem ihre Freunde und sie auf ein Weihnachtsfest gehen wollten, machte die Situation nicht besser. Statt also in ihrem Zimmer zu sein, um sich über ihr heutiges Outfit Gedanken zu machen, saß sie auf dem Bett in Choppers Arztzimmer und verzog missbilligend ihre Lippen, da sie wusste, dass Chopper ihr sogleich unweigerlich eine Bettruhe verordnen würde. Und was Chopper sagte, war Gesetz. Das kleine Rentier hatte, sollte es um die Gesundheit der Crew gehen, volle Befehlsgewalt und das nutzte er nur zu gerne aus.

 

"39,2°C. Das ist ziemlich hoch. Wenn man bedenkt, dass du das letzte Mal, als du krank warst, beinahe gestorben wärest, müssen wir umso vorsichtiger sein", erklärte ihr kleiner Arzt und legte das Thermometer beiseite, um ihr anschließend einen ernsten Blick zu zuwerfen, der so gar nicht zu dem niedlichen Gesicht des kleinen Rentiers passte.

Bevor dieser jedoch noch etwas sagen konnte, brachte sie mit einer laschen Handbewegung ihren Gegenüber zum Schweigen. "Ich weiß was du mir sagen willst. Bettruhe, ich weiß schon, Chopper, aber kannst du nicht eine Ausnahme machen? Wir wollen doch auf dieses Fest im Dorf. Das ist nur heute!"

 

Eindringlich nahm sie das Plakat zur Hand, welches sie zur Not mitgenommen hatte – und nun wirklich benötigte -, auf dem ein großer Weihnachtsmann zu sehen war, der das heutige Fest der Weihnacht ankündigte und streckte jenes ihrem Arzt entgegen.

 

Chopper schüttelte den Kopf. "Das kann ich nicht zulassen. Du hast zwar nur eine leichte Erkältung, aber das ist schon genug. Als Arzt muss ich dir verbieten, das Schiff zu verlassen"

Obwohl ihr Freund für gewöhnlich eher locker war und ein sehr kindliches Verhalten an den Tag legte, war er, wenn er in seiner Rolle als Arzt war, streng und professionell. Sie wusste, dass er niemals das Leben seiner Crew gefährden würde und wenn er streng war, sollte man ihm lieber nicht widersprechen. Aber heute war es etwas anderes.

"Komm schon, Chopper. Du willst doch auch auf dieses Fest!" Wenn das Rentier etwas liebte, dann war es die winterliche Atmosphäre auf dieser Insel. Ein kleiner geistiger Schubs in diese Richtung würde niemanden schaden.

 

Obwohl Choppers Blick sehnsüchtig durch das Bullauge seines Zimmers wanderte, blieb er standhaft und schüttelte abermals den Kopf. "Nami, ich meine das ernst. Wir sollten kein Risiko eingehen. Luffy sieht das bestimmt genauso wie ich"

Sie seufzte entnervt auf. Luffy würde ihr, da hatte ihr Freund recht, ihr ebenso befehlen auf dem Schiff zu bleiben und sich auszuruhen. Und wenn ihr Kapitän ein Befehl aussprach, hatte sich jeder daran zu halten – zumindest offiziell. "Schon gut", gab sie schließlich auf, auch wenn sie nicht gewillt war, sich an die Befehle ihres Arztes zu halten. Es war ihr erstes Weihnachtsfest, dass sie als freie Frau feierte und das wollte sie sich durch ein bisschen Niesen und Husten nicht kaputt machen lassen.

 
 

~

 

"Und du bist sicher das ich nicht bleiben soll?", fragte Chopper bereits zum zehnten Mal innerhalb einer halben Stunde. Allmählich entwickelte sich dieses kleine niedliche Rentier zu einem wirklichen Quälgeist.

Nami nickte energisch. "Geh schon! Amüsiert euch. Ich komme hier schon klar"

 

Robin, die einen wunderschönen langen Mantel trug, erfasste die Pfote ihres Freundes und lächelte ihm aufmunternd zu. "Nun komm schon, mein kleiner fürsorglicher Arzt. Nami wird wohl keine Ruhe bekommen, wenn wir dauernd um sie herumschwirren" Obwohl Chopper keineswegs beruhigt wirkte, folgte er Robin vom Schiff. Sanji, der wieder einmal mit Zoro diskutierte, rief ihr noch ein paar Komplimente zu und verließ dann zusammen mit Franky und Zoro ebenfalls die Sunny.

Nur einer fehlte – Luffy. Ob er vielleicht schon auf dem Fest war und sich bereits den Magen vollschlug?

 

Sie zuckte mit den Schultern und trat an die Reling der Sunny heran, um ihren Freunden dabei zu zusehen, wie sie im herabfallenden Schnee verschwanden. Jetzt war sie alleine.

 

"Sind sie jetzt weg?" Die Stimme, die plötzlich hinter ihr ertönte, ließ sie zusammenschrecken und herumwirbeln. Durch die schnelle Bewegung und ihrem ohnehin geschwächten Zustand, geriet sie ins straucheln und musste sich notgedrungen an der Reling festhalten, um ja nicht Bekanntschaft mit dem kalten Boden der Sunny zu machen.

"Nami, ist alles okay?", drang die besorgte Stimme ihres Kapitäns verschwommen an ihr Ohr. In ihrem Kopf drehte sich alles, schwarze Punkte stachen sich in ihr Blickfeld und alles was sie noch wahrnahm war, dass sie den Halt verlor und Richtung Boden fiel...

 
 

~

 

Nami fasste sich an ihre Stirn, als sie wieder zu Bewusstsein kam und das erste was sie wahrnahm, der fürchterliche Kopfschmerz war.

"Hier, nimm das. Chopper hat ein paar Medikamente dagelassen" Wieder hörte sie die Stimme von Luffy, doch diesmal deutlich und klar. Sie öffnete die Augen und nahm ihre Hand von der Stirn.

 

Der Schwarzhaarige saß mit einem Glas Wasser und einer kleinen runden Tablette in den Händen dar und streckte ihr beides hin.

Sie nahm beides entgegen, schluckte die Tablette und drang das Glas leer. Letzteres stellte sie auf den Nachtisch, bevor sie vorsichtig ihre Beine aus dem Bett schwang und sich auf die Bettkante setzte. Anscheinend hatte Luffy sie, nachdem sie das Bewusstsein verloren hatte, in ihr Zimmer gebracht. Apropos Bewusstsein verloren...

 

Ein lauter Knall echote durch den Raum, als sie Luffy mit ihrer Hand auf die Wange schlug. Sein Kopf dehnte sich absonderlich zur Seite und schnellte dann augenblicklich wieder in seine normale Position zurück. Auf seiner Wange leuchtete rötlich der Abdruck ihrer Hand.

"Du Idiot! Wie kommst du nur darauf mich dermaßen zu erschrecken? Ich hätte fast einen Herzanfall bekommen!", zischte sie ihrem Kapitän entgegen, der sichtlich irritiert wirkte. "Ich...ich..Ach!"

Erschöpft ließ sie sich zurück aufs Bett fallen. Chopper hatte doch Recht gehabt – wäre sie jetzt draußen in der eisigen Kälte gewesen, hätte sie nicht nur sich selbst geschadet, sondern auch ihren Freunden den Tag versaut. Die Erkältung machte ihr doch mehr zu schaffen, als sie angenommen hatte.

 

"Ich wollte dich nicht erschrecken. Tut mir leid" Tatsächlich wirkte er betroffen, was sie dazu veranlasste, seine Entschuldigung abzuwinken. Sie wusste ja, dass er es nie böse meinte, aber wenn man ein Temperament besaß, dass höchst explosiv war, konnte man sich nur schwer beherrschen. Und das konnte jeder ihrer Freunde bezeugen.

 

"Wieso bist du hier? Ich dachte du wärest schon längst auf dem Fest?" Luffy zuckte mit den Schultern und setzte das für ihn so typische Grinsen auf. "Chopper wollte eigentlich hier bleiben und sich um dich kümmern, aber ich habe darauf bestanden, dass ich es bin, der auf dich aufpasst"

Nami gab einen missbilligenden Laut von sich. "Dann bist du also freiwillig mein Babysitter?" Anders konnte sie die Situation nicht beschreiben.

 

Er schüttelte den Kopf. "Ich bin heute dein Krankenpfleger!"

 

Sie brauchte ein paar Sekunden, um seine Worte zu verstehen, bevor sie ein herzhaftes Lachen ausstieß. Die Vorstellung, wie Luffy in einem Krankenschwester-Outfit auf der Sunny herumsprang und mehr Chaos anrichtete, als gutes tat, war einfach zu köstlich; auf seinem Kopf trug er natürlich seinen Strohhut, als eine traditionelle Krankenschwester-Haube.

"Ach Luffy, geh doch einfach zu den anderen und lass mich alleine. Ich brauche niemanden der auf mich aufpasst. Ich bleibe einfach in meinem Bett liegen und versuche zu schlafen, damit der Tag ganz schnell rum ist"

Um ihren Worten mehr Deutlichkeit zu verleihen, schwang sie die Decke auf sich und drehte Luffy den Rücken zu.

 

"Ich nehme an, dieses Weihnachten ist etwas besonderes für dich. Das erste Weihnachten als freie Piratin" Es erstaunte sie, dass er überhaupt wusste, warum diese Weihnacht etwas besonderes für sie war. Das zeigte eigentlich, wie einfühlsam ihr Kapitän doch war.

"Ich bin trotzdem frei, auch wenn ich hier bleiben muss", erwiderte sie verschnupft, während ein Hustenanfall ihren Körper durchrüttelte. Erst als der Hustenanfall einigermaßen abgeklungen war, bemerkte sie, dass es sehr still in ihrem Zimmer geworden war. Als sie sich umdrehte, bemerkte sie, dass Luffy verschwunden war.

 
 

~

 

Obwohl die Schmerzen in ihrem Kopf nachgelassen hatten, fühlte sie sich noch immer erschöpft und müde. Die Nies- und Husten-Attacken taten ihr allmählich in die Brust weh, sodass sie bei jedem Niesen und Husten die Angst verspürte, ihr Brustkorb würde gleich in tausend Stücke zerbersten.

Sie wusste nicht genau, wie viele Stunden bereits vergangen waren, in der Luffy sie alleine im Bett zurückgelassen hatte, aber nach ihrem Gefühl her, müssten es bestimmt schon mehr als 3 Stunden sein. Wenn man krank war, war das wichtigste zu schlafen – allerdings stellte sich dies als wahre Herausforderung dar, wenn man unentwegt Niesen oder Husten musste. Ihre Brust schmerzte, ihr Hals tat weh und ihre Nase brannte. Tolle Weihnachtstage.

 

Das knacksende Geräusch der Tür nahm sie gar nicht wirklich wahr. Erst als sich ein Schatten über ihr Gesicht bäumte, schlug sie die Augen auf und sah direkt in das Gesicht ihres schwarzhaarigen Freundes.

"Bist du wach?", fragte er überflüssigerweise nach. "Jetzt schon", antwortete sie und fragte sich selbst, warum er noch immer da war. Sie hatte angenommen, dass er auf dem Fest war und sich den Bauch mit leckerem Fleisch vollschlug. Es beunruhigte sie sehr, wenn sie ihn nicht mehr einschätzen konnte und er etwas tat, was so vollkommen untypisch für ihn war.

"Dann komm mit", fuhr er fort, grinste sie an und schlug einfach ihre Decke weg.

"Luffy! Was soll das? Ich soll doch im Bett bleiben!", widersprach sie stur und griff nach dem Zipfel ihrer Decke, den sie gerade noch zu packen bekam.

 

Ihr Kapitän ließ die Decke los, woraufhin sie sich wieder richtig zudeckte und ihn misstrauisch beäugte. Dieser lief auf den kleinen Schreibtisch zu, auf der ihre Unterlagen und angefangene Seekarten abgelegt waren und nahm eines ihrer neu gezeichneten Karten in die Hand.

"Du solltest lieber mit mir kommen, sonst lasse ich die Karte ins Meer fallen" Sofort sprang sie auf seiner Drohung hin auf und hechtete auf ihn zu. "Was fällt dir ein?! Luffy, wenn du das tust, bist du ein toter Mann!"

Lachend wich ihr Kapitän immer wieder aus und stürmte schließlich aus dem Zimmer – dicht auf den Fersen: eine wütende Navigatorin.

 
 

~

 

Erst als Luffy in der Aquarien-Bar ankam, blieb er prompt stehen, wodurch sie selbst an seinen Rücken knallte. Sie fing sich schnell wieder, riss ihm die Seekarte aus der Hand und war drauf und dran auf ihn los zu gehen, als ein Glitzern ihre Aufmerksamkeit von ihm lenkte.

Ein riesiger Tannenbaum stand vor dem Aquarium und nahm den ganzen Raum ein. Er war etwas schief und an manchen Stellen sogar kahl, aber seine übertriebene und chaotischen Schmuckstücke, die an jedem stabilen – oder weniger stabilen – Ast hingen, machte seine Minderheit wett. Unter dem Baum stand ein unsauber-verpacktes Geschenk, deren Schleife so aussah, als wäre sie zig-Mal um das Paket gewickelt worden. Hier und da hingen Lichterketten im Raum, Dekorationen an den Wänden. Obwohl der Raum völlig unterschiedlich geschmückt worden war, war es das schönste, was sie jemals gesehen hatte.

 

Weihnachtsmusik flutete den Raum und brachte sie augenblicklich zum strahlen. Sie hatte schon solange keine Weihnachtslieder mehr gehört.

 

Am runden Tisch der Einlassstange befand sich eine große Kanne, auf der Dampf herausquoll und eine kleine, zierliche Tasse. Daneben befanden sich weitere Medikamente, ein Saft, Taschentücher und eine Dose, bei der sie annahm, dass sich dabei um irgendeine Salbe handeln musste.

 

"Da du nicht auf das Fest kannst, dachte ich mir, hole ich das Fest hier her. Es ist nicht so toll und es war auch gar nicht leicht alles so schnell zu finden, aber...!" Er hatte gar nicht aussprechen können, so schnell hatte sie die Arme um ihn geworfen und ihn fest an sich gedrückt.

"Vielen Dank. Vielen, vielen, vielen Dank!"

 

Sie ließ ihn nach ein paar Sekunden schon wieder los und beäugte sein Meisterwerk. "Wie hast du den Tannenbaum überhaupt hier rein bekommen?" Er war doch ziemlich groß und wirkte wesentlich breiter, als es das Einlassloch war.

Luffy lachte auf und kratzte sich an seinem Hinterkopf. "Lange Geschichte. Allerdings wird mir Franky den Kopf abreißen, wenn er die ganzen Schrammen sieht. Und nun ja...der Baum hat die ganze Aktion auch nicht gut überstanden" Er ließ vielsagend seinen Blick auf die zerquetschten, kahlen oder gar nicht mehr existierenden Äste gleiten. Darum sah der Baum so mitgenommen aus. Sie musste Lachen.

 

"Allerdings habe ich das nur für dich gemacht, wenn du deine Tabletten nimmst, Tee trinkst, den Saft und die Salbe nimmst, die dir Chopper extra hergestellt hat", erklärte er, während er auf den runden Tisch zulief, einen Teebeutel in ihre Tasse warf und heißes Wasser aus der Kanne dazu goss.

 

"Eins muss ich dir sagen, Luffy", äußerte sie nieselnd, als sie sich auf den bereitgestellten Hocker setzte und mit dem Löffel in ihrem Tee herumrührte. "Du bist wirklich eine ausgezeichnete Krankenschwester!"

"Krankenpfleger!", korrigierte er sie grinsend, während er sich neben sie setzte und ihr den Saft, sowie die Salbe vor die Nase schob. Er würde wohl keine Ruhe geben, bis sie alles genommen bzw. aufgetragen hatte. Das war wirklich die Sturheit einer Krankenschwester – oh, pardon, eines Krankenpflegers!

 

"Jetzt mal ernst, Luffy, warum bist du nicht auf das Fest? Dort gibt es bestimmt leckeres Fleisch"

Er antwortete nicht sofort und es kam ihr so vor, als würde er eine Antwort genau überdenken. Vielleicht wollte er auch einfach nur verhindern, dass sie sich verletzt fühlte, weil er hatte bleiben müssen.

 

"Ihr habt ausgelost wer bleiben muss und dich hat es getroffen, oder?" Sie wollte es ihm nicht schwer machen, schon gar nicht mehr, nachdem er so etwas wundervolles für sie getan hatte. Jetzt brauchte er nur zu Nicken und sie hätte die Antwort – sie würde sich auch Mühe geben, nicht deswegen geknickt zu sein.

 

Der Schwarzhaarige blinzelte sie an und schüttelte dann energisch den Kopf. "Nein, wie kommst du denn darauf? Chopper wäre gern hier geblieben und hätte sich um dich gekümmert, aber ich wollte hier bleiben. Ich bin aus freien Stücken hier und nicht, weil ich dazu gezwungen wurde" Sie wusste das Luffy kein guter Lügner war, sodass sie keine Minute an seinen Worten zweifelte. Er meinte das wirklich ernst.

"Damals, als du so krank gewesen bist, hatte ich echt Schiss, ich könnte einen meiner Freunde verlieren. Naja, ich fühle mich wohl für dich verantwortlich und wollte dich nicht hier lassen. Schließlich war es meine Schuld gewesen, dass wir damals noch keinen Arzt an Bord hatten"

 

Mit solch einer Offenheit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte gar nicht gewusst, dass ihn die Sache vor ein paar Monaten noch immer so beschäftigte.

"Hör auf so einen Blödsinn zu reden. Du hast mich damals zusammen mit Sanji auf den Berg getragen. Ohne dich wäre ich jetzt tot. Also hör auf dir die Schuld zugeben! Ich möchte nicht, dass du dir die Schuld für irgendetwas gibst. Ohne dich, Luffy, wäre keiner unserer Freunde hier"

 

Nami musste niesen und kurz darauf kichern. "Weißt du was? Wenn man niest, heißt das, dass man die Wahrheit gesagt hat"

 

Luffy verzog seine Lippen zu einem ehrlichen Lächeln. "Ich finde, wir sollten noch einmal alle zusammen Weihnachten feiern, jetzt, wo wir schon einen Tannenbaum haben"

Sie nickte. "Das wäre eine tolle Idee. Wir könnten uns etwas kleines schenken" Apropos Geschenke. "Für wen ihn das Geschenk?" Sie deutete auf die rot-verpackte Box, welche unter dem Tannenbaum lag.

 

"Ach, das ist nur ein leere Box. Ich wollte einen Tannenbaum so echt wie möglich machen und unter jedem Tannenbaum gibt es nun einmal Geschenke" Er zuckte mit den Schultern.

"Du bist unglaublich", erwiderte sie amüsiert. "Und ich dachte wirklich, du hättest auch noch ein Geschenk für mich"

"Das habe ich doch!"

"Ach, und was?"

"Na das!"

Er schob ihr das gesamte Sortiment an Arzneimittel zu, die Chopper für sie hergestellt hatte. "Ein Anti-Erkältungs-Geschenk", klärte er grinsend auf.

 

Na, wenn das Mal keine originelle Geschenk-Idee ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2016-01-23T20:53:36+00:00 23.01.2016 21:53
Hallo,

war wirklich sehr schön geschrieben und Ruffy war ja richtig putzig! >o< Von ihm würde ich mich auch gesund pflegen lassen xD
Von: abgemeldet
2016-01-18T18:13:20+00:00 18.01.2016 19:13
Haha ich will wissen wie er den Baum da rein bekommen hat und Frankys Blick dann! xD Ruffy war ja mal total süß, wie er sich Sorgen macht und saß Weihnachten zu ihr holt! *-*
Von:  KiraNear
2016-01-10T00:34:46+00:00 10.01.2016 01:34
Oh Mann - ich will gar nicht wissen, wie sehr Luffy bei dem Versuch, den Baum reinzubekommen, alles ramponiert hat. Obwohl, ich kann es mir nur allzugut vorstellen^^°
 
Das ist wirklich eine schöne FF; auch wenn ich nicht so der Fan von dem Pairing bin. Kommt auch nicht so stark wie ein Shipping-OS rüber, zumindest kann man es auch als eine Freundschafts-FF sehen ;3
Und ich finde seine Idee mehr als aufmerksam und freundlich, wenn schon die arme Nami nicht zu dem Fest kann, dann kommt das Fest eben zu ihr!
Von:  SantaClaus
2015-12-24T13:15:26+00:00 24.12.2015 14:15
Heute ist Heilig Abend und ich bin auch total erkältet.. :D Aber sehr schöne Fanfic :)
Von:  Schnattchen91
2015-12-19T21:24:44+00:00 19.12.2015 22:24
Ich bin begeistert. Endlich mal wiede eine lesbare LuNa-Fanfic. Das ist ja auch mitterlweile eine Rarität geworden. Kann nur sagen sehr gut gemacht:) Sehr süße Idee. Charaktertreu.
Antwort von: abgemeldet
21.12.2015 12:41
Danke! Das stimmt, gute LuNa-Storys sind wirklich eine Seltenheit geworden ^^'
Von:  Easylein
2015-12-18T21:22:56+00:00 18.12.2015 22:22
Hey :)
Ein sehr niedlicher OS ^-^ Das is sooo lieb von Ruffy und auf so eine Idee, kommt auch nur er :) Also Kollegen nehm ich ihn gerne, ich bin nämlich auch Krankenschwester ;)
Klasse gemacht!
Nur... der erste Satz hat mich extrem verwirrt^^ Ich glaube, den solltest du noch mal überarbeiten. Der verheddert sich irgendwie ^^*
Aber Daumen hoch, sehr niedliche Sache :)

Glg Easy
Antwort von: abgemeldet
21.12.2015 12:40
Danke für Dein liebes Kommi!
Ich hatte leider keine Zeit mehr noch einmal den OS durchzulesen, weswegen es durchaus sein kann, daß hin und wieder merkwürdige Sätze dar stehen, weil ich Worte vertauschte oder auch vergesse. Allerdings habe ich mir den ersten Satz nach Deiner Bemerkung angeschaut und ich finde Ihn jetzt nicht schlimm. Ich weiß nicht, finde Ihn eigentlich in Ordnung /D'

Jedenfalls noch einmal: Vielen Dank.
Von:  Kaninchensklave
2015-12-18T11:36:49+00:00 18.12.2015 12:36
ein süßer Os

Tja das ist Luffy wie er leibt und lebt und das der Baum schaden genommen hat wie die einlassluke war klar aber was solls es ist doch der Gedanke was zählt und Nami hat ihr weihnachten auf dem Schiff und das obwohl sie Krank ist

doch für nmai sit es der Perfekte Baum immerhin wurde er extra wegen Ihr angeschafft und das ist wohl mehr Geschenk als die Anit erklätungs Geschenke denn wenn sie nicht Krank wäre hätte sie wohl ihren Kapitän wohl auch noch geküsst xD

GVLG

Antwort von: abgemeldet
21.12.2015 12:38
Vielen Dank für Dein Kommentar!
Nunja...Luffy war ja auch noch nie krank, da wäre ein Kuss sicherlich nicht schlimm gewesen :P


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