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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Überraschung

Etwas überraschend und später und anders als geplant, kommt hier Kapitel Nummer 33 dieser FF. An dieser Stelle möchte ich zugeben, dass ich diese FF ursprünglich mit diesem Kapitel abschließen wollte, was allerdings nicht ganz geklappt hat. Dennoch neigt sich diese FF ihrem Ende entgegen, dass ist unvermeidlich. Jede Geschichte braucht einmal ein Ende.
 

Für Conan X Ai Fans sei angemerkt, dass ich vor kurzem eine etwas andere Conan X Ai FF gestartet habe. Dies ist Zeitgleich mein erster Versuch einer Crossover FF. für die Neugierigen ist hier der Link.
 

https://www.animexx.de/fanfiction/396975/?js_back=1#p=fanfic_daten_holder
 


 

Doch genug davon. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Beide Jungs fanden sie im Schatten vor. Genauer genommen, befanden sich beide Jungs im Speisesaal, wie Ai das ganze bezeichnet. Dort gab es eine Bar, mit Getränken, während im Raum dahinter eine Küche war. Conan und Ryo saßen dabei auf einer Art gepolsterten Couch. Diese, so vermutete Ai, war eigentlich dafür gedacht, dass man sich um jene kümmern kann, die gerade Probleme haben, wie etwa dass diese Seekrank wurden oder für den Fall, dass man sich hinlegen wollte. Tatsächlich war jene weich gepolstert und auch Wasserabweisend. Immerhin war dies eine Privat-Jacht. Auf dem Tisch neben ihnen, welcher wohl höhenverstellbar und verfahrbar war, befanden sich neben 2 Gläsern und einer Kanne mit Eiswürfeln uns Getränken, was nach Vermutung von Sakura, aufgrund Ryos Vorliebe, Erdbeer-Eistee war, auch Ryos Laptop.
 

Ai hatte mit ihren Worten allerdings nicht recht gehabt. Es war nichts, was nicht Jugendfrei war, auf dem Laptop zu sehen. Doch Sakuras Vermutung, dass sie etwas mit Ryoko Spielen, bewahrheitete sich aber auch nicht. Es war Tatsächlich nur eine Übertragung von Meerestieren in ihrem natürlichen Lebensraum, welche sich die beiden Jungs ansahen. Beide Mädchen verstanden wieso die Jungs sich dies ansahen. Sie waren hier auf dem Meer. Zu wissen, welche Tiere hier in der Umgebung leben, konnte sehr praktisch sein. Vor allem aber, war dies sehr interessant. Selbst in der heutigen Zeit, wusste man nicht, ob man wirklich alle Meerestiere kannte. Die tiefen des Meeres, waren nach wie vor weitgehend unerforscht.
 

„Na ihr beiden…“ sprachen die Mädchen dann, als sie sich ihren Jungs zu erkennen gaben. Sakura schmiegte sich dabei an Ryos Rücken, wobei sie ihre Arme um seinen Hals legte und ihre Hände auf seiner Brust ablegte. Sakura wirkte hierbei sehr Glücklich. Ryo hingegen, der die Rettungsweste ausgezogen hatte, da er auf einer anderem Ebene als der Pool war und er es für ausgeschlossen hielt, in Meer zu stürzen, spürte wie sich ihre Brüste gegen seinen Rücken drückten. Dabei wurde aufgrund der Tatsache, dass Sakura zuvor noch im Pool war und ihre Brüste sowie ihr Bikini nass waren, auch Ryos Rücken, sowie sein T-Shirt nass.
 

„Warum kommst du nicht in den Pool, Ryo? Bei diesen Temperaturen ist das Wasser ist mehr als angenehm.“ Kam es von Sakura, die derzeit Ryos Aufmerksamkeit verlangte, die bis eben auf der Dokumentation über die hiesigen Meerestiere lag.
 

Ai hingegen, setzte sich sogar auf Conans Schoss und legte ihre Arme um seinem Hals, „Ist diese Tier-Doku etwa interessanter als mein Körper, Conan?“ dabei sah Ai ihn einerseits verführerisch an, andererseits tat sie gespielt verletzt und ja, Ai bekam dies sogar hin. Dass die Rotblonde und vor allem ihr Körper und ihr Bikini nass waren, stört Conan dabei nicht einmal annähern, da dieser anders als Ryo, lediglich eine Badehose trug. Erst als Ai mit einer Hand über seine Brust wandert und mit dieser unter seine Badehose fährt, zuckte dieser zusammen.
 

„Ai… nicht hier…“ diese grinste jedoch. Ja, Ai gefiel es die dominante Rolle zu haben. Insbesondere da Conan in dieser Hinsicht mehr als unbeholfen war, obwohl sie selbst noch Jungfrau war. Dennoch blickte Ai kurz auf Sakura.
 

„Ich bleibe lieber hier…“ sprach Ryo derweil, „Ich möchte es genießen, dass ich mal nicht in Gefahr laufe von einem Aphrodisiakum oder einer dieser aphrodisierenden und betörenden Säfte erfasst zu werden. Außerdem… weißt du genau, dass ich nicht schwimmen kann, Sakura.“
 

Im nächsten Augenblick versuchte Ryo sich von Sakura zu lösen, „Und könntest du mich jetzt bitte loslassen. So angenehm das ganze auch ist, wird durch dich mein ganzes T-Shirt nass.“ Ob Ryo sich mit seinen Worten auf das kühlende Wasser gemeint war oder aber sich auf Sakura und ihren Körper bezog, blieb hierbei ein Geheimnis.
 

„Wo ist das denn das Problem, Ryo. Wenn du nicht schwimmen kannst, bringe ich es dir eben bei.“ Damit löste Sakura sich von Ryo, ehe sie nach seinem T-Shirt griff, welches dank ihr bereits nass war. Dies störte Ryo allerdings nicht im Geringsten. Wieso sollte es auch. Bei diesem Wetter, war das mehr als nur angenehm. Dennoch, sträubte sich Akio nun, „Lass das, Sakura!“ dabei hielt dieser nun sein T-Shirt fest, „Oder hast du etwas vergessen, wie leicht ich einen Sonnenbrand krieg. Ich bekomme trotz Sonnencreme schneller einen Sonnenbrand als du ohne.“
 

Sakura lächelte nun, „Dann bekommst du eben noch eine Ladung Sonnencreme. Bevor wir losgefahren sind, habe ich noch einmal mit Misaki und meiner Mutter telefoniert. Diese gaben mir den Rat, noch eine stärkere Sonnencreme einzupacken.“
 

Nach diesen Worten, ergriff Sakura Ryo an der Hand und zog diesen hinter sich her. Dabei allerdings nicht in Richtung Pool, sondern in Richtung Schiff-inneres. Ryo musste sich schließlich noch umziehen. Außerdem hatte Sakura selbst gesagt, dass dieser noch eine Ladung Sonnencreme von ihr erhalten würde. Dieses Mal jedoch, eine stärkere. Ai würde es allerdings nicht wundern, wenn Sakura den Jungen dort etwas verführen würde. Immerhin würde der Junge sich dort ausziehen. Die Rotblonde was sich diesbezüglich sogar so sicher, dass sie jede Wette darauf eingehen würde. Ai konnte es dabei sogar genau vor sich sehen.
 

Sie sah Ryo, wie dieser auf dem Rücken lag. Dieses Mal allerdings nackt. Sakura, welche sich von ihrem Bikini getrennt hatte, saß dabei auf ihm und sah glücklich und zufrieden in sein Gesicht.
 

Ai musste allerdings zugeben, dass sie dieser Vorstellung selbst nicht glauben konnte. Zwar sah man Ryo und Sakura eine ähnliche Beziehung an, wie sie sie mit Conan führte, oder aber Heiji und Kazuha vor ihrem letzten Besucht, doch Ryo war in Sachen Beziehung mit einem Mädchen noch unbeholfener als Conan, wenn sie versuchte mit ihm zu flirten oder ihn zu verführen.
 

„Tja… Damit wären wir mal wieder allein…“ sprach Ai dann, die dies genoss, „Sakura ist mit Ryo gerade beim Umziehen. Yori sorgt in erster Linie für ihre Sicherheit. Unser Käpten macht derzeit eine Pause und bekam von Yukiko etwas um trinken. Diese hingegen hat sich schon ziemlich betrunken…“
 

„Du brauchst mich nicht als Säuferin darzustellen, meine Liebe.“ Erklang dann die Stimme eben jener Frau. Als Yi und Conan sich dann zum Ursprung der Stimme. Ein Stück neben der großen Sitz- und Liegefläche, auf denen Conan und Ai derzeit saßen und wo auch Ryos Laptop aufgebaut war, stand Yukiko. Als Ai die Frau betrachtete, musste sie lächeln. Man könnte glatt meinen, dass diese wirklich Conans Mutter und nicht die von Shinichi wäre. Manchen Personen sah man ihr Alter nicht an. Yukiko war eine davon. Darüber hinaus reagierte diese ohne extrem aggressiv, sollte man diese auf ihr Alter ansprechen. Andere Menschen wiederum, sahen für ihr Alter viel zu alt aus.
 

„Man mag es mir vielleicht nicht ansehen, doch genau wie Yusaku, komme auch ich aus einer Wohlhabenden Familie. Meine Mutter wurde bereits mit einer sehr seltenen Herzkrankheit geboren und starb kurz nach meiner Hochzeit mit Yusaku. Mein Vater wiederum und es fällt mir wirklich schwer dies zu sagen, wurde ermordet. Wer es war, ist bis heute nicht gelöst worden und da Mord in Japan bereits nach 15 Jahren verjährt, hat es auch keinen Sinn, den Fall wieder auszurollen.“
 

Damit machte Yukiko eine Pause, „Mir wurde daher von klein auf beigebracht, wie ich mich auf Veranstaltungen zu benehmen habe. Da mir auch ab und an mal ein Glas Wein oder dergleichen eingeschenkt wurde, vertrage ich einiges, zumal ich den Wein mit Wasser verdünnt habe. Doch etwas anderes… was macht ihr beiden eigentlich? Vorhin warst du doch noch im Pool.“ so sah sich Yukiko nun um, „Und wo stecken Sakura und Ryo?“
 

Ai antwortete dann auf Yukikos Frage, „Sakura ist mit Ryo in ihr Zimmer gegangen. Sie plant ihm das Schwimmen beizubringen. Daher muss er sich umziehen. Aber da er laut eigener Aussage trotz Sonnencreme sehr leicht einen Sonnenbrand bekommt, cremt sie ihn noch einmal mit einer stärkeren Sonnencreme ein. Diese hat sie wohl auf raten ihrer Mutter und Cousine eingepackt. Und was Conan und ich hier machen…“ damit legte sie eine Hand auf Conans Brust, ehe sie diesen nun mit einem Satz auf den Rücken drückte.
 

„Wüsste ich nicht, dass dich das etwas angeht. Und wenn ich Conan das volle Programm gebe. Oder willst mir etwas sagen…“ damit sah Ai die Frau vor sich nun mit einem eindringlichen und vielsagenden Blick an, „Dass du dich in unserem Alter besser benommen hast. Das bezweifle ich aber stark.“
 

Yukiko lächelte nun, „Nein, meine Liebe, mit Sicherheit nicht.“ offenbarte sie dann, wozu Ai nun lächelte. Für diese war das keine Überraschung. Conan hingegen, fiel etwas anderes ins Auge, weshalb er an seiner Mutter und seiner Rotblonden Freundin, die auf ihm saß und ihre Hand dabei immer noch an seiner nackten Brust hatte, vorbei blickte. (Was war das eben?) fragte er sich dann, (Ich könne schwören, dass da eben etwas aufgeblitzt hat.) im nächsten Moment, sah er es wieder. Etwas blitzte auf. Dabei entdeckte er erst, dass dort ein Schiff zu sehen war.
 

„Einmal…“ sprach Yuki dabei bereits weiter, „Als ich mit Yusaku auf einer Feier war, zu der unsere Familien eingeladen waren, haben wir, da wir ein wenig getrunken hatten, danach den Rest der Nacht gemeinsam im Bett verbracht, weshalb wir am nächsten morgen nicht aus dem Bett kamen und die ersten Schulstunden verpassten, genaugenommen, den ganzen Vormittag.“
 

Für Ai waren diese Worte keine Überraschung. Sie hätte sich doch sehr gewundert, wenn Yukiko sich besser benommen hätte als sie. Conan jedoch, hatte davon nichts gewusst. Yusaku hatte ihm davon nie etwas erzählt. Doch fiel ihm etwas anderes ein. Yukiko hatte seit ihrer Ankunft auf Hawaii ungewöhnlich gute Laune, selbst für ihre Verhältnisse. Da war noch Yusaku Warnung, dass Yukiko etwas vorhatte, wenn auch Yusaku nicht wusste was genau. Das wollte Conan jetzt genau wissen. Dass Schiff im Hintergrund das Wissen, dass er dort etwas aufblitzen sah, hatte Conan dabei nicht vergessen.
 

„Sag mal, Mama…“ dabei richtete Conan sich etwas auf und stützte sich dabei mit seinen Armen ab, wobei Yukiko und auch Ai Conan nun ansahen, „Mir ist es schon längst aufgefallen. Du hast bereits seit unserer Ankunft hier übermäßig gute Laune, selbst für deine Verhältnisse. Ich weiß, du bist meistens gut gelaunt, wenn du dich nicht gerade mit Papa streitest oder dich über ihn oder seine Arbeit beschwerst. Außerdem… Papa hat mir erzählt, dass du irgendetwas vorhast, auch wenn er mir nicht sagen konnte was. Also… was genau hast du vor? Du hast uns doch nicht nur nach Hawaii eingeladen, um Zeit mit uns zu verbringen.“
 

Auch Ai sah Yukiko hierbei nun eindringlich an. Die im Bezug auf ihr Alter sehr sensible Frau, lächelte dann, „Du hast du ja schon recht, Conan. Zu einem habe ich euch hierher eingeladen, um etwas Zeit mit euch zu verbringen und wie ich euch bereits gesagt habe, um euch etwas Zeit abseits dieses Gefährlichen Lebens zu ermöglichen, welches ihr sonst führt. Das war nicht gelogen. Aber du hast ja recht, es gibt noch einen anderen Grund. Nun… Ich war damals schon überrascht, als ich von euch erfuhr, dass ihr lieber in diesem Leben bleiben wollt, wobei ich schon verstehe, dass dies unter anderen eurer Sicherheit dient. Schließlich wissen wir nicht, wie viele Mitglieder der Organisation damals entkommen sind.“ Hierbei lächelte Yukiko Conan und vor allem Ai an, „Dennoch verstehe ich eure Entscheidung und möchte sie auch nicht hinterfragen. Aber gleichzeitig, dadurch das du als Shinichi offiziell für tot erklärt wurdest, habe ich meinen einzigen Sohn verloren. Dies wollte ich wieder ändern, daher…“
 

Conan und Ai sahen sich damit gegenseitig in die Augen, ehe sie wieder zu Yukiko blickten, „Heißt das…“ fragte Ai dabei, wozu Yukiko nickte, „Ja, meine Liebe. Ich habe Conan offiziell adoptiert!“ ließ die Frau nun die Bombe platzten. „Folglich bin ich ab jetzt wieder offiziell seine Mutter!“
 

„Das erklärt natürlich deine gute Laune.“ Stellte Conan fest. Ai, die ihren Detektiv nun ansah, legte erneut eine Hand auf seine Brust, ehe sie Conan wie bereits zuvor, nach unten drückte. „Mit anderen Worten… Solltest du es eines Tages fertigbringen, mich vor den Altar zu führen…“ nach diesem Worten, sah Ai zu Yukiko, welche nun fortfuhr, „Wirst du meine Schwiegertochter sein.“ Ai lächelte nach diesen Worten. Mit diesem Gedanken, konnte sie sich anfreunden. Yukiko behandelte sie auch so, als ob sie ihre Schwiegertochter wäre. Doch dann hätte sie wirklich wieder eine Familie. Etwas, was sie gegenwärtig nicht hatte. Ihre Eltern starben als sie noch klein war. Ihre Schwester wurde von Gin ermordet, weil die Organisation sie nicht gehen lassen wollte, da sie unentbehrlich für sie war.
 

Kurz darauf, hörten sie etwas, weshalb Ai und Yukiko in die Richtung sahen, aus der die Geräusche kamen. Conan jedoch, der von Ai bereits 2-mal auf den Rücken gedrückt wurde, richtete sich wieder etwas auf, um ebenfalls etwas sehen zu können. Tatsächlich sahen sie Sakura, die mit Ryo im schlapptau wieder kam, wobei dieser nach wie vor seinen Schwimmreif bei sich hatte. das Ziel, natürlich der Pool. Sakura, die schwimmen konnte, sprang natürlich rein und zog Ryo, der nicht schwimmen konnte, hinter sich her. Dank dem Schwimmreif, ging er nicht unter.
 

Dieser Anblick, ließ Yukiko lächeln, die sich dann wieder zu Conan und Ai drehte, „Aber ich will ehrlich sein… Ich hatte schon große Angst, als ich die Nachrichten hörte. Umso erleichterter war ich, als ich erfuhr, dass es euch gut geht.“
 

Conan und Ai waren nun verwirrt. „Habt ihr noch nichts davon gehört?“ fragte Yukiko dann, wobei sie keine Antwort brauchte, „Es gab wohl mehrere Bombenanschläge in Beika. Unser Haus und die Detektei Mori, wurden zerstört.“ Enthüllte sie, was ihr Sorgen bereitet hatte. Conan und Ai sahen sich nun geschockt gegenseitig in die Augen, „Davon habe ich nichts mitbekommen!“ offenbarte Conan dazu.
 

„Ja, ich auch nicht.“ fügte Ai dann hinzu, „Ich weiß, der unterirdische Komplex ist Schalldicht und lässt außer in dem dafür vorgesehenen Raum keinerlei Signale nach außen, auch wenn ich gerne wüsste, wie das FBI diesen so schnell bauen konnte, doch ich bin absolut sicher. Als wir uns auf den Weg zum Flughafen machten…“
 

„War mein Haus noch ganz.“ beendete Conan den Satz seiner Freundin. So lagen ihre Blicke kurz darauf auf Yukiko. Diese lächelte, „Dann hattet ihr beide wohl sehr besonnene Schutzengel.“
 

„Das Ganze muss dann wohl nach unserer Abreise passiert sein.“ Schlussfolgerte Conan dann. Ai nickte dazu, „Ja. Deswegen haben Ayumi und Mitsuhiko vermutlich angerufen. Aber was genau geht da vor sich? Es hätte also genauso gut auch uns treffen können.“
 

„Ja.“ Warf Yukiko dann ein, was zur Folge hatte, dass beide nun sie ansahen, „Daher werdet ihr auch frühesten ein paar Tage vor Ende eurer Sommerferien zurückfliegen. Ich bin nämlich nicht scharf darauf…“ damit sah Yukiko, die zuvor noch lächelte, beide streng an, „Dass ihr euch blind in die Ermittlungen stürzt. Das gilt vor allem für dich, Shinichi! Mir ist sehr wohl bewusst, dass du mit Shiho eine gute Partnerin fürs Leben gefunden hast, die dir in allen Zeiten, guten wie schlechten zur Seite stehen wird. Ich habe sie auch wirklich gern und ich muss zugeben, dass ihr beide auch ein süßes Paar abgebt. Aber ich möchte nicht, dass ihr beide eure wohl verdienten Sommerferien damit verbringt, einen irren hinterherzujagen. Jetzt, da ihr beide endlich mit euren früheren Leben abgeschlossen habt.“ Yukikos Blick lag hierbei besonders auf Ai, sie schüchtern lächelte. Yukiko hatte schließlich nicht nur zugegeben, dass sie sie sehr gern hat, sondern auch ihr indirekt ihren Segen für eine gemeinsame Zukunft mit Conan gab. Dies war eine der Sachen, vor denen sie die meiste Angst gehabt hatte. Schließlich war es kein Geheimnis für sie, dass Yukiko jahrelang dachte, Ran würde ihre zukünftige Schwiegertochter werden. Lange Zeit hatte sie sich gefragt, wie Yukiko und Yusaku wohl reagieren werden, sollte Conan sie wählen, was er auch getan hat. Umso glücklicher, war sie über diese Worte ihrer potentiellen Schwiegermutter.
 

„Was deine Frage betrifft, Ai.“ Fuhr Yukiko dann fort, „Der Unterirdische Komplex unter dem Haus des Professors, stammt noch vom Haus, welches vorher dort stand. Es war eine Art geheimer Zufluchtsort, den sie aufsuchen konnten, falls etwas vorfallen sollte und oder sie einfach eine Auszeit brauchten. Dieses wurde bei einem Feuer, dessen Ursache nicht geklärt werden konnte, so schwer beschädigt, dass man dort fortan nicht mehr Leben konnte. Da es zu umständlich gewesen wäre, diese komplett auszugraben und von diesem ohnehin niemand wusste, wurden lediglich das Haus abgerissen und der Keller neu ausgebaut. Aufgrund der Größe des unterirdischen Komplexes, welches ja bereits über ein ausreichendes Fundament verfügte, wurde das Haus des Professors später nur obendrauf gebaut. Yusaku war es, der mit dem FBI darüber sprach, diesen wieder in Betrieb zu nehmen, wegen seiner Sorge bezüglich der Organisation und deren Mitglieder. Auf diese Weise, hatte man ohne viel aufwand einen sicheren Zufluchtsort für euch, an den ihr euch zurückziehen könnt, sollte etwas vorfallen, was bei Conans gefährlicher Lebensweise früher oder später der Fall sein könnte.“
 

Ai war erstaunt darüber, doch auch Conan überraschte dies.
 

„Da sowohl unser Haus, als auch die Detektei zerstört wurden, müssen wir später ohnehin noch darüber reden, wo du ab jetzt unterkommen wirst, Shinichi. Doch ich glaube, der Professor wird nichts dagegen haben, daher werde ich einmal mit ihm darüber reden, ob du nicht auch bei ihm unterkommen kannst.“ Dabei entging Yukiko Ais lächeln nicht. ja, diese hatte gegen ihren Vorschlag wenig bis Garnichts einzuwenden. Conan jedoch, hatte nun rote Wangen. Yukiko vermutete einmal, dass Conan gewisse Gedanken hatte, was da alles passieren konnte. Vor allem dann, wenn der Professor schlief, außer Haus war oder sie einfach den unterirdischen Komplex ausnutzen, von dem der Professor ja ohnehin nichts wusste.
 

> Es gibt ein paar Dinge auf Erden, die am besten für immer Geheimnisse bleiben sollten, nicht wahr. <
 

> Der Reiz an Pandoras Büchse war doch, dass man nicht wusste was sich darin verbirgt. <
 

„Ich glaube…“ sprach Yukiko dann nach einer kleinen Pause, wobei sie ihrem Sohn, welcher nun wieder ihr Adoptivsohn war und ihrer potentiellen Schwiegertochter nun den Rücken zu, „Ich sollte Yori lieber dabei helfen, ein Auge auf die beiden zu haben.“ Dennoch drehte Yukiko sich noch einmal kurz um, „Ihr beide braucht vermutlich keinen Babysitter. Doch aus dem Fall, sowie allen anderen Verbrechen, haltet ihr euch heraus, abgesehen davon, könnt ihr machen was ihr wollt. So wie beiden im Pool. Aber ich würde euch dennoch darum bitten, beim flirten aufzupassen.“ Damit zwinkerte Yukiko, ehe sie beide Mittelschüler alleine zurückließ.
 

„Das brauchst du mir nicht zu sagen, Mama.“ Kam es dann von Conan, „Dank dem Aphrodisiakum von Sakuras Mutter und ihrer Cousine, wären wir fast zu weit gegangen.“ Damit sah er Ai an, „Und dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen, Ai.“
 

Diese jedoch, lächelte dazu, „Dummkopf…“ damit drückte sie Conan wieder zurück, „Du brauchst dich dafür doch nicht zu entschuldigen, Conan. Das Aphrodisiakum hat mich genauso betroffen wie dich. Ich habe dich sogar noch gewähren lassen und hatte mich sogar darauf gefreut… Umso enttäuschter war ich, als uns Heiji Hattori, dieser Meister-Trottel von einem Detektiv, gestört hat.“
 

Conan spürte hierbei einen Schmerz in seiner Brust, als er Ais letzten Worte hörte, „Ai… Es tut mir leid…“ entschuldige Conan sich dann. als Antwort darauf, legte Ai ihm ihre Hand in das Gesicht und drückte dieses, obwohl Conan vollends lag, nach unten, „Ich habe doch gerade gesagt, dass du dich nicht zu entschuldigen brauchst.“ Damit entfernte Ai ihre Hand aus seinem Gesicht und legte diese auf ihren eigenen Rücken, „Die Zeit… war einfach noch nicht reif. Ich werde wohl nur langsam etwas ungeduldig. Doch ich habe dir gesagt, dass ich warten werde, bis du soweit bist und das mache ich auch. Das bedeutet aber nicht…“ damit wollte Ai, so vermutete Conan, der sie beobachtete, das Oberteil ihres Bikinis öffnen. Ai genoss es zu sehen, wie Conans Augen größer wurden. Obwohl es nicht das erste Mal war, dass er sie nackt sah und sie dank Sakuya und Misaki auch fast Sex gehabt hätten, da Conan nur noch in sie eindringen müsste, bereitete es Ai immer wieder Freude, Conans Reaktion zu sehen, wenn sie sich vor ihm entblößte.
 

Dies erinnerte sie unter anderem an den Unfall letzten Winter, als sie und Conan durch eine Lawine von Ran, Ayumi, Mitsuhiko, Genta und dem Professor getrennt wurden. Ai weiß noch, wie sie sich beim Professor bedankt haben, schließlich haben dies nur dank dem Prototyp der neuen Lawinenschutz-Jacke des Professors zu verdanken, dass sie dies unbeschadet überstanden haben. Ran und der Rest der Gruppe hatte allerdings keine Jacke. Diese haben stattdessen Schutz in einer Höhle gesucht und dort einfach abgewartet.
 

Conan jedoch, der sich wieder etwas aufgerichtet hatte und dabei mit seinen Ellbogen abstützte, fiel etwas anderes ins Auge. „Da. Schon wieder…“ dabei richtete Conan sich nun weiter auf und stützte sich dieses Mal gänzlich mit seinen Armen ab. Ai derweil, stoppte hierbei natürlich in ihrem Vorhaben. Diese drehte sich etwas und folgte Conans Blick, während sie einen ihrer Arme um ihn legte, um besseren Halt zu haben. Allerdings, sah Ai nicht viel. Dann jedoch, bemerkte sie etwas, „Ein Schiff…“
 

„Ja.“ Antwortete Conan hierzu, „Ich bin mir absolut sicher, dass ich dort schon mehrere Male etwas aufblitzen gesehen habe.“
 

Nun wusste auch Ai, was Conans Aufmerksamkeit erregte hatte. „Vielleicht das Sonnenlicht, das auf eine Sonnenbrille, ein Glas oder eine Glaskanne zum einschenken traf. Trinken ist bei diesen Temperaturen schließlich extrem wichtig.“ Dazu nickte Conan.
 

„Es kann aber auch sein, dass es schlichtweg eine Kamera oder ein Fernglas war.“
 

Diese Worte verwunderten Conan, „Kamera oder… ein Fernglas?“ Ai, die ihren Conan wieder ansah, nickte dazu, „Natürlich. Zum Beobachten der Tiere die hier leben. Vielleicht Filmen oder Photographien sie die Tiere ich auch. Ich meine…“ damit sah Ai zum Laptop von Ryo, „Du hast dir mit Ryo doch auch diese Doku über die hier lebenden Meerestiere angeschaut.“
 

Conan lächelte nun, „Stimmt auch wieder. Aber diese sind auch sehr interessant. Dort zeigen sie teilweise Meerestiere, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt.“
 

Ai lächelte nun auch, „Das stimmt allerdings. Es gibt auf der Welt und vor allem im Meer so viele Tiere, dass es fast unmöglich ist alle zu kennen. Es wird schließlich angenommen, dass es noch zahllose Tiere gibt, die noch entdeckt sind, bis heute.“
 

Conan sah damit auch zufrieden aus, „Ja, da hast du recht. Vielleicht war es wirklich nur die Reflexion des Sonnenlichts. Doch…“ dann fiel Conan etwas ein, „Eine Kamera oder ein Fernglas… Moment… könnte es nicht auch…“ Ai sah Conan damit verwundert an, „Ist dir etwas aufgefallen, Conan?“ dieser nickte, „Ja, aber…“ damit deutete er Ai an, dass diese von ihrem Platz auf seinem Schoss, auf dem es ihr sehr gut zu gefallen schien, heruntermusste. Dies tat sie dann auch. Conan erhob sich dann wieder.
 

„Was hast du vor?“ fragte Ai dann, als Conan sich von der Couch erhob, dabei hatte sie nun Conans Glas in der Hand, da Ai aufgrund ihrer Positionen vorhin, genau sagen konnte, welches Glas seines war, aus welchem sie nun etwas Trank.
 

„Ich möchte nur etwas wissen, Ai. Du hast mich nämlich auf eine Idee gebracht. Weißt du noch, wie du meintest, dass jemand mit einer Kamera und einem Fernglas möglicherweise die Meerestiere Fotografiert oder beobachtet?“
 

Ai nickte dazu, „Ja…“ sie verstand Conans Andeutung nicht.
 

„Was ist, wenn das Fernglas und das Ziel der Person nicht die Meerestiere sind… Doch, frage ich mich dann wirklich, wie sie hierhergekommen ist… Ich meine…“ Ai verstand Conans Worte derzeit nicht, sondern folgte ihm einfach.
 

„Ihr wollt ein Runde auf Meer fahren?“ fragte Yukiko dann, wozu Conan und Ai nickten auf diese Worte hin, „Ja. Dürfen wir etwa nicht…“ kam es dann von Ai, sodass man meinen könnte, dass sie wirklich nur raus aufs Meer wollen. Yukiko lächelte allerdings nur, „Natürlich dürft ihr. Die Jetskis hier sind alle mit einem Peilsender, einem Funkgerät sowie einem Navigationsgerät, welches die anderen Jetskis und das Schiff orten kann, ausgestattet. Wenn ihr also eine Spritztour machen wollt, nur zu. Genießt eure Zweisamkeit. Doch cremt euch vorher noch einmal ein. Die Sonne ist hier sehr stark und wir wollen doch nicht, dass ihr euch noch einen Sonnenbrand holt. Auch wäre es eine gute Idee, wenn ihr euch etwas zum Trinken einpackt.“
 

Conan und Ai waren zufrieden. Ihr Ausflug wurde von ihrem Anstandswauwau genehmigt. Daher machten sie wie gesagt. Sie verschwanden einmal in ihrem Zimmer, wo sie sich auszogen und noch einmal mit Sonnencreme eincremten, wobei jeder der beiden den Körper des anderen eincremte. Dabei flirtete und verführte Ai Conan noch ein wenig. Sie wollte Conan noch etwas aus der Reserve locken. Conan sollte es endlich hinter sich bringen. Allerdings wurde aus diesem Plan nichts. Dann befolgten sie Yukikos Vorschlag und packten sich noch etwas zum trinken ein. Zum Glück, hatten sie Jetskis Fächer und Hälterungen für Getränke-Flaschen.
 

„Wenn wirklich sie dahinter steckt…“ sprach Ai dann, nachdem sie beide auf einem der Jetskis saßen, welches bereits im Meer trieb, „Hat sie sich aber ziemlich verflogen.“ Dabei hatte Ai, die hinter Conan saß, ihre Arme um diesen gelegt.
 

„Sehe ich genauso, Ai.“ Damit fuhren sie auch schon los, „Ich frage mich, was sie hier zu suchen hat.“
 

Auf dem anderen Schiff, befand sich dabei eine Person, die wahrhaftig ein Fernglas, sowie ein Kamera bei sich hatte. Diese befanden sich gegenwärtig allerdings auf einem Tisch. Nachdem diese Person gerade das Glas, welches sie in der Hand und aus welchem sie etwas trank, auf dem gleichen Tisch abstellte, nahm diese Person wieder das Fernglas zur Hand. Dabei wehten die langen Haare dieser Person im Wind. So legte diese Person, welche dabei an das Geländer trat, das Fernglas wieder an und sah auf das Schiff, auf welchem sich Conan und Ai zuvor noch befanden.
 

Auf dem Tisch, konnte man dabei erkennen, dass die Kamera eine Digitalkamera war. Diese war dabei an einen Laptop angeschlossen. Auf diesem waren gerade ein paar Bilder zu sehen, diese zeigten überwiegend Conan und Ai. Zwar waren auch Bilder von Yukiko, Yori, Ryo und Sakura dabei, doch Conan und Ai waren auf den meisten abgebildet.
 

Ebenfalls auf dem Schiff, war dabei ein Mann mit schwarzen Haaren, welcher ziemlich Emotionslos aussah. Dieser stellte dabei eine Glaskanne mit trinken auf den Tisch. Das signifikante an diesem Mann war dabei das Schwert, welches er bei sich hatte. Bei diesem handelte es sich um ein traditionelles japanisches Schwert. Von diesem tropfte gegenwärtig eine rote Flüssigkeit zu Boden.
 

Neben dem Tisch, auf welchem sich der Laptop und die Digitalkamera befanden, war dabei eine liege, auf welcher sich eine Person befand. Vom Körper dieser Person, tropfe dabei ebenfalls eine Rote Flüssigkeit zu Boden.
 

Doch genau dieses Schiff, war derzeit das Ziel von Conan und Ai. Diese näherte sich diesem auf dem Jetski, mit dem sie gerade fuhren.
 


 


 

Hier beende ich mal dieses Kapitel. Wer die Person ist, die unser Lieblingspaar beobachtet, müsst ihr selbst erraten, sofern ihr nicht auf das nächste Kapitel warten wollte. Doch dieses wird mit Sicherheit schnellst kommen als dieses, da ich diese FF noch dieses Jahr beenden will.
 

Eure Meinungen zu diesem Kapitel sind dennoch gern gesehen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-08-10T11:00:07+00:00 10.08.2022 13:00
sehr schönes kapi also Conan scheint echt das verbrechen anzu ziehen wie das licht die motte bin sehr gespannt wies weiter geht

Antwort von:  Merlot
10.08.2022 14:20
Schön, dass dir das Kapitel gefällt. Was Conan und Verbrecher angeht, ist es allgemein bekannt, dass der Tod Detektiven (Conan & Heiji) wie ein Schatten folgt. Doch du wirst Lachen, wenn das nächste Kapitel kommt und dort enthüllt wird, was wirklich der Fall ist.

Zu meiner neuen FF muss ich sagen, dass ich Detektiv Conan und Huntik liebe und dies mein erster Versuch ist, mich an einer Crossover FF zu versuchen. Ich kann allerdings nicht sagen, wohin das ganze führen wird.


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