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Little Romance II - Gefühle machen Stark

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Teil 30: Seltsame Kraft

30. Kapitel: Seltsame Kraft
 

Bulma's Haar weht sanft im nächtlichen Wind. Ihr Arm baumelt schwer von ihrem regungslosen Körper. Der sanfte Wind rauscht leise in den Blättern am Waldrand. Bulma erlangt kurz das Bewusstsein. "Wo... bin ich?" fragt sie sich, denn sie fühlt sich in dieser Wärme sicher und öffnet zögernd und schwach die Augen. Ihr Kiefer, wo der Rothaarige sie mit der Hand getroffen hatte, schmerzt. Leicht verschwommen erkennt sie ein Gesicht.

"Ve...Vegeta..." haucht sie schwach aus als sie erkennt auf wessen Armen sie sich befindet. Erst hätte sie ihn fast nicht erkannt aber es ist Vegeta, der bewegungslos dasteht. Ruhig und nicht mal ein Atemzug scheint ihn zu bewegen. Bulma hebt leicht den Kopf um ihn besser sehen zu können. Sein Blick wirkt abwesend und er hat einen blutenden Kratzer an der rechten Wange. Langsam versucht sie ihre Hand zu heben und sein Gesicht zu berühren. "Was... ist mit dir?" haucht sie leise. Sie bemerkt seine jadegrünen Augen die ins leere starren. Und den seltsamen hellen Lichtschein den sie beide einhüllt. "Du... du blutest..." seufzt sie aus, schafft es nicht mehr ihn zu berühren und spürt wie die Ohnmacht wieder über sie besitz ergreift.

Vegeta hatte sie nicht gehört. Erst als Bulma's Kopf ruckartig nach hinten sinkt und ihr Arm nach unten fällt schreckt er hoch. Er blinzelt, der helle Schein verblasst und das grün verschwindet aus seinen Augen. Verwirrt schaut er um sich. Da fällt sein Blick nun auf Bulma, die bewusstlos, mit aufgeschnittenem T-Shirt welches im sanften Nachtwind flattert, in seinen Armen liegt. "Ich muß sie hier weg bringen!" schießt es ihm durch den Kopf. Vegeta dreht dem Krater, vor dem er steht, zögernd den Rücken zu und verschwindet im Dickicht des Waldes.
 

Zurück im Raumschiff legt Vegeta, Bulma behutsam aufs Bett. Er verschwindet im Bad um kurz darauf mit einem feuchten Tuch zurück zu kommen. Er setzt sich auf die Bettkante und wäscht ihr das getrocknete Blut vom Mundwinkel. Er tastet ihr Gesicht nach eventuellen Brüchen ab. Zum Glück hat dieser Rotzottelige Barbar nur mit einem Bruchteil seiner Kraft zugeschlagen und sie ist somit, bis auf die geplatzte Lippe und die blauen Flecken die sich bis morgen bilden werden, unversehrt. Hätte er mit voller Kraft zugelangt wäre Bulma wohl daran gestorben.

Jetzt wandert sein Blick über ihr Kinn, runter zu ihrer entblößten Brust die sich durch die ruhige Atmung langsam hebt und senkt. Sein Blick bleibt auf dem zerschnittenen T-Shirt hängen. Jetzt wird ihm bewusst was sie ihr angetan hätten wen er auch nur um Sekunden langsamer gewesen wäre. Vegeta atmet tief durch und legt einen Arm um Bulma's Schultern um sie aufzurichten. Vorsichtig streift er ihr das T-Shirt von den Schultern und legt sie wieder zurück. Sie sollte nicht gleich beim Aufwachen damit konfrontiert werden. Er zieht die Decke unter ihr weg und deckt sie damit zu. Streicht ihr noch eine Haarsträhne aus ihrem blassen Gesicht und geht dann aus dem Schlafzimmer. Mit dem zerschnittenen T-Shirt in der Hand geht er langsam die Wendeltreppe hinauf und auf die Einstiegsluke zu.

Er öffnet sie und tritt in die aufgefrischte Nachtluft hinaus. Es richt nach Regen fällt ihm auf als er von der Rampe tritt und auf das Seeufer zusteuert. Als er am Glutherd der Feuerstelle vorbeikommt lässt er das mit Angstschweiß durchtränkte T-Shirt hineinfallen. Die Glut der verlöschenden Feuerstelle reicht gerade noch aus, um an dem Stück Stoff Nahrung zu finden und wieder aufzulodern. Dicht am Wasser bleibt er stehen und schaut auf sein Spiegelbild. Er kniet sich nieder und wäscht sich den Staub und das Blut aus dem Gesicht. Er stützt sich im Wasser ab und starrt wieder auf sein Spiegelbild. "Wer ist das? Wer ist das, der mich da ansieht?" fragt er in sich hinein. "Wer bin ich? Was ist mit mir los...?" hängt er dem an und schaut nach oben in den dunklen Himmel, über den noch dunklere Wolken ziehen.

Es war schon wieder geschehen. So wie damals, als er die Euphoroa ausgelöscht hatte. Es war wieder so ein Blackout gewesen, in dem er nicht wusste was er tut. In dem er nicht wusste was geschehen war. "Ich hab Bulma fallen sehen..." überlegt er angestrengt und stellt sich dabei die bewusstlos am Boden liegende Bulma vor. Er steht auf und landet mit einem Satz auf dem Felsen am Ufer. "Und dann...? Was war dann?" hängt er dem an und lässt sich auf den Felsen fallen. Er winkelt die Beine an, schlingt die Arme um sie und legt das Kinn auf die Knie. Mit abwesendem, nachdenklichem Gesichtsausdruck starrt er auf die, im Licht der Sterne und des fast vollen Mondes glitzernde, Wasseroberfläche in der er sich selbst wiederspiegelt.

Egal wie er hin und her überlegt. Egal wie oft er den Hergang des Geschehens rekonstruiert, es will ihm nicht einfallen was geschehen war. Jetzt fällt ihm nur eines auf, es ist ruhig um ihn herum. Die Nacht ist ruhig und das Gefühl von Gefahr ist verschwunden. Am Waldrand tummeln sich Wieselartige Säuger und die kleine Quelle sprudelt friedlich in den ruhig daliegenden See. Rechts von ihm wagen sich die Hirsche, die er schon vor zwei Tagen das Erste mal hier beobachtet hatte, ans Ufer um zu trinken. Es ist alles in bester Ordnung, bis auf die Unruhe in seinem Inneren.

Vegeta fragt sich was das für eine Macht ist, die manchmal von ihm Besitz ergreift. Ihn Dinge tun lässt, die nicht in seinem Sinn liegen. In ihm Kräfte freisetzen von denen er nichts weiß. Er ist dieser seltsamen Kraft ausgeliefert, er kann sich nicht dagegen wehren. "Werde ich vielleicht Wahnsinnig?!" fragt er sich und legt eine Hand an die Stirn. Im Moment, nein, seit längerem schon, kommt er sich selbst fremd vor. So als ob er nicht mehr er selbst war. Er kennt sich und seinen Körper genau, das hat er immer getan. Doch seit Neuem, ist er sich selbst das größte Rätsel.

"Yamchu hatte schon recht..." kommt es ihm nun in den Sinn und er erinnert sich an das was Yamchu zu ihm gesagt hatte. Es war damals, als Yamchu, Bulma geholfen hatte, ihn aus den Fängen von Feith zu befreien. Er hatte damals lange geschlafen, erst nach zwei Tagen war er wieder aufgewacht. Als Yamchu sich dann wieder in die Berge zum Trainieren verabschiedete kam er auch kurz in sein Zimmer.
 

Er hatte sich von den Strapazen der letzten Tage ausgeruht und hat sich auf einen friedlichen, ruhigen Nachmittag gefreut als es plötzlich an der Tür klopft.

Vegeta wendet sich mit gerümpfter Nase herum und fragt sich wer seine Ruhe schon wieder stören will. Da steht Yamchu in der Tür. Er tritt ein und schließt die Tür wieder hinter sich. "Dir scheint's ja wieder etwas besser zu gehen?" fragt er ihn ruhig. Vegeta antwortet ihm nur mit einem grummligen "Mhm", wendet sich von ihm ab und schaut zur Balkontür hinaus. Er mochte diesen Schwächling nicht besonders, schon mal weil er ihm auch noch seine Rettung zu verdanken hatte. Gerade so als ob Yamchu seine Gedanken lesen hätte können, beginnt dieser zu sprechen: "Ich weiß, du kannst mich alles andere als gut leiden. Aber das beruht wohl eher auf Gegenseitigkeit." Vegeta linst zu Yamchu der jetzt an die Balkontür geht und ebenfalls hinausschaut. "Ich erwarte auch keinen Dank vor dir. Du wärst ohnehin zu stolz dazu dich bei einer Niete wie mir zu bedanken." beginnt Yamchu jetzt zu lächeln.

Vegeta zuckt auf, denn er hat genau das ausgesprochen wofür er ihn hält, eine Niete. Und er würde nicht im Traum daran denken sich bei ihm zu bedanken. Immerhin hat er nicht um seine Hilfe gebeten. Eher würde er sterben als sich von so einem Weich-Ei helfen zu lassen.

"Ich hab dir nur geholfen weil Bulma mich um meine Hilfe gebeten hat. Wenn es nach mir ginge hätte ich dich Feith nur zu gern überlassen." erklärt Yamchu ernst. Vegeta horcht auf denn das konnte er sich von ihm vorstellen, nachdem was er ihm damals angetan hatte. "Vielleicht schaffst du es wenigstens dich bei ihr zu bedanken!" wird er jetzt etwas lauter. "Sie ist nämlich etwas... Besonderes." hängt er dem leise und in Gedanken lächelnd an, als er sich an die Zeit mit ihr zurück erinnert. "Sieh zu das du sie nicht verletzt, sonst bekommst du es mit mir zu tun! Und wenn ich dabei drauf gehe!" dreht Yamchu sich jetzt zu Vegeta um und schaut ihm funkelnd in die Augen.

Vegeta erwidert nur stumm seinen Blick. Yamchu's Blick wird unsicher, weil er nicht glaubt, das Vegeta verstanden hat worum es ihm geht. "Also dann, sieh zu das du wieder auf die Beine kommst!" geht Yamchu nun flotten Schrittes auf die Tür zu und öffnet sie. Bevor er aus dem Zimmer tritt linst er noch mal über die Schulter zurück zu ihm: "Vergiss nicht was ich dir gesagt habe!" Mit diesen Worten schließt er die Tür und Vegeta hört seine Schritte am Gang davon tappen. "Ja, ich werde es nicht vergessen..." flüstert Vegeta in sein Kissen und starrt aus dem Fenster.
 

Ja, er hatte sich vorgenommen seine Worte nicht zu vergessen. Er hatte sich schon lange vorgenommen unter allen Umständen zu verhindern das er sie verletzen würde. Doch nun war es zu spät. Sie wurde durch seine Nachlässigkeit zum Opfer dieser rauen Welt aus der er kommt und in die er, wenn die Sache mit diesen Cyborgs gegessen ist, wieder verschwinden würde. So wäre es für alle beteiligten das Beste. Vegeta senkt seinen Blick erneut auf sein Spiegelbild. "Nein... Burai hat recht,...ich werde meinen Fluch nicht los..." murmelt er vor sich hin und legt sein Kinn erneut auf seine Knie.
 

Vegeta weiß nicht mehr wie lange er da so gesessen und gegrübelt hatte. Es kam ihm vor wie Minuten, doch in Wahrheit waren es Stunden denn jetzt bricht am Horizont schon so langsam die Morgendämmerung herein. Vegeta hebt seinen müden Blick und auf einmal ist da dieses gleißende rote Licht. Es scheint von der merkwürdigen Sonne zu kommen doch dieser rote Ton erinnert ihn an Gestern. Gestern, als er Bulma so regungslos auf dem Boden liegen sah, da war auch dieser rote Ton der alles um ihn herum in einen roten Nebel der Verzweiflung tauchte.
 

Er starrt auf Bulma die bewegungslos am Boden liegt. Sein Herz beginnt zu rasen, laut zu hämmern. Von dem was im Umkreis geschieht merkt er nichts mehr. Er weiß nur eins, Bulma liegt bewusstlos, wenn nicht sogar tot am Boden zu seinen Füßen. Und es ist seine Schuld. Das Blutrot taucht den ganzen Raum in die Stille Verzweiflung die ihn ihm ausbricht. Sein Herz hört er noch immer schlagen, es scheint immer lauter und lauter zu schlagen. Bis er auf einmal nichts mehr hört. Nichts mehr, bis auf seinen lauten Schrei der nur Verzweiflung und Angst um die Erdenfrau ausdrückt.

Er erinnert sich jetzt wie er sich von der Wand und den Metallfäden losreißt. Die spitzen Enden der Fäden kratzen durch seine Kleidung und über seine Haut. Er spürt es nicht. Er stürzt einfach nur nach vorn und auf den ersten von Burai's Leuten zu. Er nimmt gleich den ersten der ihm am nähersten steht um ihn zu Boden zu schmettern und ihm das Genick zu brechen.

Er hört nichts, nichts. Seine Bewegungen kommen ihm wie in Zeitlupe vor, und doch geht alles so schnell. In wenigen Sekunden hat er die hereinstürmenden Männer Burai's niedergemäht und getötet. Einem nach dem anderen. Ein paar versuchten zu fliehen, doch auch die lies er nicht verschont und holte sie ein um sie aus dem Leben zu reißen. Als er das getan hat, hörte er keinen Laut. Es war alles Still. Nur an den Mundbewegungen konnte er die Rufe und das Gnadeflehen erahnen. Erst jetzt, wo er sich daran erinnert hört er die verzweifelten Stimmen der Krieger.

"Nein!" "Ah! Ich bin viel zu jung zum sterben!" "Bitte nicht!!" "Er kommt durch die Scheibe!" Und jetzt weiß er auch endlich wo er sich den seichten Kratzer an der Wange geholt hatte. In seinem Wahn war er durch das Fenster das die Brücke und den Gang trennte gesprungen und hatte dahinter ein Blutbad angerichtet. Kaum berührte der letzte zerfetzte Körper den Boden war er auch schon wieder zurück in dem Raum aus dem er kam. Nur einer war nun noch übrig, Burai.

Als er in der Tür steht bemerkt er das Burai seinen Platz nicht verlassen hatte. Er war auf seinem Stuhl sitzen geblieben, gerade so als ob er auf ihn warten würde. "Ich habe lange nach dir gesucht, und wollte mich zuerst Rächen." beginnt Burai zu reden, obwohl er nicht weiß ob Vegeta ihn versteht. Vegeta steht einfach nur da und seine grün-glühenden Augen fixieren Burai.

"Ich habe die ganze Zeit gehofft dich eines Tages wieder zu treffen..." hängt Burai dem an und lehnt sich in seinem Stuhl entspannt zurück. "Wir sind alle Opfer Freezer's. Auch du. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen..." redet er weiter und in dem Moment schnellt Vegeta zu Burai nach vorn und seine Hand bohrt sich wie ein Dolch in seine Brust. Burai schaut Vegeta, dessen Augen seltsam verschleiert sind und man nicht erkennen konnte ob er einen ansieht oder nicht, mit glänzenden, schmerzenden Augen an.

"Der Zeitpunkt der... Erlösung..." spuckt Burai jetzt dunkelrotes Blut. "Danke... Prinz... eines untergegangenen... Reiches..." haucht er den Rest seines Lebens aus und eine einsame Träne sucht sich den Weg über seine vernarbte Wange. Als Vegeta die Explosion auf der Brücke wahrnimmt, weicht er von Burai zurück, eilt zu Bulma um sie aufzulesen und springt aus einem der großen runden Bullaugenfenster auf der Seite. Das Glas zerklirrt und feine Splitter bleiben an seiner Kleidung und in seinen Haaren hängen. Er wirft sich mit ihr auf den Boden, rappelt sich schnell auf und eilt mit ihr Richtung Wald. Gerade noch rechzeitig, bevor das Raumschiff explodiert erreicht er den Wald und dreht sich noch mal um. Ein seltsamer Lichtschild hüllt ihn und Bulma ein und schützt sie somit vor herumwirbelnden Teilen des Schiffes und Erdreich.
 

"So... war das also..." senkt Vegeta jetzt seinen Blick wieder. "Burai..." hängt er dem in Gedanken an. Erst jetzt wird ihm bewusst das Burai ihn absichtlich in sein Schiff gelockt hat. Ihn absichtlich provoziert und eingeschüchtert hat. Er wollte endlich vom Fluch Freezer's erlöst werden, und das durch ihn. "Der Fluch Freezer's..." denkt er laut und ihm fällt erst jetzt auf das sich dunkle Wolken über ihm zusammenbrauen. Es sieht ganz nach Gewitter aus und so erhebt er sich von seinem Felsen und spaziert zurück zum Raumschiff.

Nicht mal Burai konnte sich allein von Freezer befreien und seinen Frieden finden. Jeder der einmal in den Diensten Freezer's war, kann nicht vergessen. Kann nicht abschalten und einfach ein neues Leben beginnen. Burai hatte es ihm bewiesen. So würde es ihm auch ergehen. Er würde immer wieder zurückfallen und andere verletzen oder töten. Er war nicht geschaffen für eine friedliche Welt wie die Erde. Burai wollte für sich und seine Leute endlich Frieden und da kam ihm Vegeta gerade recht. "Der Hund hat mich nur benutzt!" ballt Vegeta die Fäuste und stapft die Rampe nach oben. "Und wer... erlöst mich...?" fragt er sich niedergeschlagen und schließt die Tür hinter sich. "Kakarott?" hängt er dem an und begibt sich in den Wohnraum.

Er gähnt kurz und schlendert ins Bad. Er hat keine Lust mehr zu grübeln. Was er jetzt brauchen kann ist eine ausgiebige Dusche. Er wirft die Klamotten, wie immer, gleich so von sich und verstreut sie im halben Badezimmer. Dabei kommt ihm nun ein klimperndes Geräusch ans Ohr. Fragend schaut er auf und senkt den Blick auf den Boden. Er hebt die Hose auf und da fällt das klimpernde Etwas nun ganz aus der kleinen Tasche. Sein Blick wird ernst, er bückt sich runter und hebt die Kette auf. Als Vegeta die Kette so betrachtet fällt ihm wieder ein das er sie, als er am Waldrand wieder zu Klaren Gedanken kam, noch immer in seiner Hand hielt. Er hat sie daraufhin einfach ohne lange zu überlegen eingesteckt und machte sich schleunigst, mit Bulma, auf den Weg zum Raumschiff.

Vegeta kneift die Augen zu, knirscht leise mit den Zähnen und seine Hand verkrampft sich kurz um den Anhänger. Er besinnt sich gleich wieder und legt die Kette rasch in ein Fach des Regals zu seiner Linken. Energisch zieht er den Duschvorhang zu und dreht am Wasserhahn bis sich das kühle Nass über ihn ergießt und seine Gedanken klärt.

Einige Minuten steht er einfach nur da und lässt das Wasser auf sich hernieder prasseln. Er stützt sich mit den Händen an der verfliesten Wand ab und lehnt sich mit der Stirn an. Das eiskalte Wasser kühlt seinen Nacken und ordnet seine Gedanken. "Wie konnte ich nur so Nachlässig sein?!" fragt er sich nun. "So weit ist es jetzt also schon mit mir? Ich bin so schwach das ich nicht mal eine Wehrlose Frau beschützen kann..." hängt er dem an als er die Dusche verlässt und sich abtrocknet. "Ich find's zum Kotzen!" ärgert er sich über seine Schwäche. Auf einmal verspürt er eine kleine, Angstdurchzogene, Panische Aura. "Nein! Hilfe!!" hört er Schreie von Nebenan. "Bulma!" schießt es ihm durch den Kopf, zieht sich schnell die Hose an und eilt ins Nebenzimmer.
 

Fortsetzung folgt...!
 

Eure Rave-Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-08-21T17:40:39+00:00 21.08.2004 19:40
Deine FF ist soooooo schön. Arme Bulma! Immer passiert ihr irgendetwas! Find ich aber toll. Freu mich schon auf das nächste Kapi. Bin gespannt wie es weitergeht.

lg Ika
Von: abgemeldet
2004-08-15T21:45:16+00:00 15.08.2004 23:45
Ui! Was ist denn jetzt schon wieder mit bulma? hm.... Aber echt! Ich kann dich acuh nur loben! Wie du alles schreibst, wirklich nur klasse, man wird von der geschichte nie satt, bin schon süchtig^^ *mehr haben will* So,nun schrib bitte schnell weiter, ja? Büdde!

cya Tina
Von: abgemeldet
2004-08-15T09:29:21+00:00 15.08.2004 11:29
Die beiden neuen Kapitel sind super!!! Vegeta als Retter in der Not. So gefällt er mir. Und er soll sich nicht so viele Sorgen machen, wahre Liebe hat noch jeden Fluch gelöst. Aber was ist das? Ist Bulma schon wieder in Gefahr? Schreib bitte schnell weiter!!! Die Story ist super spannend.

Bis bald und schöne Grüße,
deine agatstein


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