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TMNT - Schicksal?

von

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Das "Wiedersehen"

Aus Bernadettes Sicht:
 

Wer er wohl war? Diese Frage beschäftigte mich noch lange und selbst in meinem Zimmer, wo ich mich nach einer guten Stunde Autofahrt endlich ins Bett werfen konnte, gingen mir die vergangenen Momente nicht mehr aus dem Kopf. Ich dachte ständig an ihn. Mein Retter, der nicht einmal für eine Sekunde ins Licht trat, damit ich ihn mit meinen eigenen Augen betrachten konnte. In der Dunkelheit verborgen, sah er mich vermutlich an und nach seinen Worten zu urteilen, war er scheinbar über meine Gesundheit besorgt. Nur will es mir einfach nicht in den Kopf, warum es so gekommen ist. Immerhin ließ er mich dann einfach inmitten der Gasse stehen, ohne auch nur eine weitere Erklärung von sich gegeben zu haben, geschweige sich mal zu zeigen. Auf der einen Seite rettete er mir das Leben und andererseits mied er jeglichen weiteren Kontakt. Ich verstehe das nichts. Zudem beschäftigen mich auch seine Worte. Er meinte, dass er auf andere aufpassen würde. Ist er denn sowas, wie ein selbsternannter Held, quasi „der einsame Rächer“, oder hat er gar einen Beruf, welcher genau in dieser Richtung geht? Das macht aber keinen Sinn. Denn wenn er sowas wie zum Beispiel ein Feuerwehrmann gewesen wäre, dann hätte er sich nicht im Schatten versteckt.

Noch dazu gab er mir den Rat, alles, was heute geschehen war, zu vergessen. Wer würde schon sowas sagen, wenn dahinter nicht ein Geheimnis stecken würde und dann ist er auch noch so plötzlich verschwunden. Als wenn davor nichts passiert gewesen wäre und dabei glaube ich, jemandem an der Wand herumklettern gesehen zu haben. Das kann doch wohl kaum eine Einbildung gewesen sein? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Dafür war es einfach zu real. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich in ein seltsames Geheimnis hineingeraten bin, in der mir Logik vermutlich kein bisschen weiterhelfen wird. Ich stehe vor einem Haufen von Fragen und sie werden immer mehr anstatt weniger. Wenn ich doch nur eine Erklärung für das alles hätte. Doch je mehr ich darüber nachgrüble, desto verwirrter bin ich. Tante Tina konnte ich nach diesem Vorfall nicht um Rat fragen. Ich konnte ihr nicht einmal erzählen, was geschehen war, so sehr sie mich auf mit Fragen, wie: „Was ist passiert? Was hast du bloß hier gemacht?“, bombardiert hatte. Dafür war ich einfach zu sehr geflasht. Schließlich wäre ich beinahe angefahren worden, wäre ich nicht noch rechtzeitig von einer unbekannten Person von der Straße geholt worden.

Wer wäre wohl nicht damit überfordert und in diesem Moment war ich das einfach, sodass ich kaum ein Wort aus mir herausbrachte. Abgesehen davon wollte ich ihr auch nichts erzählen. Sie hätte mir mit großer Wahrscheinlichkeit weder geglaubt, noch hätte sie mich auch nur ausreden lassen. Dafür hätte sie mich mit ihren „berühmten“ Predigten zugetextet und das wollte ich mir nicht auch noch antun. Mir hatte schon die Leier während der gesamten Autofahrt gereicht. Sie überschwemmte mich quasi damit. Wobei ich nicht wirklich darunter unterscheiden konnte, ob dies mehr aus Sorge geschah, oder weil sie selbst mit dem Nerven am Ende war, nachdem sie mich in der Nähe eines brennenden Gebäudes abgeholt hatte. Der Einsatz am Kaufhaus war noch lange nicht beendet, als sie eintraf. Es war schon mühselig für sie gewesen, endlich zu mir zustoßen und anschließend befürchtete sie vermutlich das Schlimmste. Vielleicht hatte sie sogar damit spekuliert, ob ich vielleicht etwas damit zu tun gehabt haben könnte. Zwar hat sie bis jetzt noch kein Wort darüber verloren, aber ich würde ihr diesen Gedanken nur allzu sehr zutrauen. Für sie bin ich ja nur das Problemkind.

Schließlich zweifelt sie scheinbar an allem, was ich tue. Das ist besonders stark geworden, seitdem ich von meinen „Freunden“ in Stich gelassen worden war. Ich war plötzlich allein. Alles, was ich danach getan habe, um etwas daran zu ändern, scheiterte und das sah Tante Tina gar nicht gerne. Das schließt sogar meine täglichen Spaziergänge mit ein, die ich seit Monaten nach der Schule mache, damit ich einfach etwas Zeit für mich habe, ohne mich dabei für irgendetwas rechtfertigen zu müssen. Was meine Tante angeht, sie hat kein Verständnis dafür, dass ich das einfach brauche. Dadurch bekomme ich einfach etwas Abstand von meiner Umwelt und kann meinen Kopf wieder freibekommen. Ich würde sonst einfach explodieren und alles um mich herum kaputtschlagen, aber das versteht sie einfach nicht. Sowie sie auch diesen Vorfall nicht verstehen würde, egal wie ich ihr das auch erklären würde. Daher schwiegen wir während der restlichen Fahrt schließlich beide, als meine Tante endlich aufgab und mich in Ruhe ließ. Das galt seltsamer Weise auch, nachdem wir nach Hause gekehrt waren und ich sofort in mein Zimmer verschwand. Sie hielt mich nicht einmal auf und das war mir mehr als nur recht. Ich hatte einfach in diesem Moment keine Lust mit ihr zu diskutieren, egal worum es auch gehen mag. Dafür ging mir einfach viel zu viel durch den Kopf, mit dem ich zuerst einmal selbst damit fertigwerden musste und das tue ich jetzt immer noch.

Es ist bereits Nacht geworden. Draußen ist es schon stockfinster, aber ich kann nicht schlafen. Es ist einfach zu viel geschehen und was heute passiert war, lässt mich einfach nicht los. Daher wälze ich mich im Bett hin und her. Im Grunde kann ich von Glück reden, dass es bereits Wochenende ist. Ich hätte die blonde Tussi mit ihrer Mobberei und ihren dämlichen Sprüchen jetzt nicht auch noch gebrauchen können. Somit kann ich mich ein wenig von diesem Schock erholen. Nur wird dies wohl noch eine Weile dauern. Zumindest befürchte ich das. Wenn ich so darüber nachdenke, kann ich vielmehr von Glück reden, dass ich überhaupt noch am Leben bin. Denn das war einfach zu knapp. Wäre ich nicht gerettet worden, wäre es um mich geschehen. Komm schon Bernadette, jetzt entspann dich endlich einmal! Sonst wirst du niemals Ruhe finden, geschweige mal endlich einschlafen! Seufzend schließe ich nach meiner eigenen Belehrung meine Augen und stelle mir den Moment vor, als ich mit dem Fremden alleine war. Ich versuche mich zu erinnern. Vielleicht konnte ich doch etwas erkennen und ich war in diesem Augenblick einfach noch zu aufgeregt. Doch so sehr ich mich auch anstrenge, ich sehe nur diesen Schatten und nichts weiter. Keine Umrisse, nichts, als wenn dort niemand gewesen wäre. Da ist nur Dunkelheit.

Dafür rufe ich mir umso klarer seine Stimme in Erinnerung. Er sagte, dass er auf andere aufpasst und sie sogar vor dem Bösen beschützt. Wie hat er das gemeint? Ist er tatsächlich sowas wie „der einsame Rächer der Nacht“, so wie ich es zuerst vermutet habe? Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zum Schluss, dass er einfach kein „normaler Typ von nebenan“ ist. Das würde zumindest so manches besser erklären und so unwahrscheinlich wäre das nicht einmal. Hier in New York gibt es immer wieder Menschen, die aus verschiedensten Gründen auf eigener Faust handeln und sogar mal den „Racheengel“ spielen. Na hoffentlich bin ich keinen Verrückten über dem Weg gelaufen. Moment mal, es wurde doch mal in den Nachrichten über einen Typen namens Shredder gesprochen. Das ist noch nicht mal so lange her. Da hieß es doch, dass dieser Verbrecher von einen oder sogar von mehreren Unbekannten besiegt worden war. Der Footklan, welcher Shredder treu ergeben war, ist seitdem gespalten und man hat seit diesem Tag nichts mehr von ihnen, geschweige von diesem Shredder gehört. Das Einzige, was sich vermehrt hat, sind Straßengangster, die in manchen Bereichen von New York auflauern. Neu wäre das allerdings nichts und viel weiß man über sie nicht wirklich, außer dass sie sich die Purple Dragons nennen. Ich finde, das ist ein bescheuerter Name, aber das ist nur meine Meinung. Am besten ist es, wenn man mit solchen Leuten so wenig wie möglich zu tun hat. Nur, hat das Ganze vielleicht sogar etwas mit meinem Fall zu tun? Ist dieser Kerl dieser besagte Unbekannte und gibt es noch mehr von seiner Sorte?

Noch lange habe ich in der Nacht darüber philosophiert und nachgegrübelt, aber irgendwann mal muss ich doch noch eingenickt sein. Denn als ich erwache, begrüßen mich bereits die ersten Sonnenstrahlen, die auf meiner Haut kitzeln. Gähnend und müde strecke ich meine Hände von mir. War alles nur ein Traum, oder habe ich das Ganze tatsächlich erlebt? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher und mir brummt der Schädel. Das alles wirkte doch zu absurd, als wenn ich höchstpersönlich in einem Actionfilm mitgespielt hätte. Der Laden, das Feuer, die Rettung durch den Unbekannten - Bin ich vielleicht doch während eines Filmes eingeschlafen und habe das alles nur in meiner Fantasie eingebildet? Für die Verhältnisse wäre es nur logisch, denn warum konnte ich zwischendurch meine Beine nicht bewegen, so wie man das in einem Albtraum erlebt? Ok, ich hatte tierische Angst. Wer hätte es bei dieser Situation nicht? Ich weiß noch, dass ich nicht sofort weglaufen konnte, als ich es sollte und dennoch bin ich mir nicht sicher. Ich muss das überprüfen, bevor ich noch endgültig an meinem Verstand zweifle.

Mit einem Schwung erhebe ich mich schließlich aus dem Bett und will schon in Richtung Tür sprinten. Als ich jedoch an mir heruntersehe, merke ich erst jetzt, dass ich mit meinen Klamotten vom Vortag eingeschlafen war. Anscheinend war ich so müde, dass ich nicht einmal dazu gekommen war, mich umzuziehen und jetzt habe ich auch keine Zeit dafür. Ich will einfach wissen, ob sich der vorherige Abend tatsächlich so abgespielt hat, so wie ich es mir gerade denke. War es nun echt oder nicht? Das ist hier die entscheidende Frage. Schon stürme ich aus meinen Zimmer und renne die Treppen hinunter, als ich jedoch schon erwartet werde. Mit einem strengen Blick sieht mich Tante Tina an und lässt mir keine Möglichkeit, an ihr vorbeizukommen. „Du hast mir einiges zu erklären junge Dame, oder glaubst du etwa, ich lasse dich ohne eine vernünftige Erklärung einfach so davonkommen? Gestern habe ich dich noch verschont, aber heute mache ich es dir nicht so leicht.“, meint sie streng und verschränkt dabei noch die Arme.

Gott, kann sie mich nicht einmal in meinem Leben in Ruhe lassen? Ich verstehe es ja selbst noch nicht! Wie soll ich ihr das bitteschön erklären, ohne dass sie gleich darauf einen Anfall oder etwas Ähnliches bekommt? Noch dazu habe keinen Bock, von ihr für verrückt erklärt und ins nächste Krankenhaus gezerrt zu werden. Ich muss einfach selbst der Sache auf dem Grund gehen. Erst dann kann ich es ihr vielleicht verständlich machen. Vorher wird nichts daraus und das meine ich bitter ernst! „Ich erkläre es dir später, aber jetzt muss ich erst einmal los.“, erwidere ich, aber ich ernte nur ein erbostes „Du bleibst gefälligst hier!“. Keine Sekunde weicht meine Tante von ihrem Standpunkt, geschweige, dass sie mich vorbeilässt. Wütend über meine Sturheit bekomme ich schon die nächste Belehrung von ihr zu spüren: „So lange du unter meinem Dach lebst, wirst du mir gefällig das erzählen, was ich von dir hören will! So lange du das nicht tust, wirst du dieses Haus nicht eher verlassen!“ Das Ganze gleicht schon einer Schallplatte, die immer wieder aufs Neue im Grammophon aktiviert wird, aber hat sie tatsächlich vor, mich hier festzuhalten?

Grummelnd schaue ich sie böse an. Wer glaubt sie eigentlich, wer sie ist? Sie ist nicht meine Mutter und auch wenn das ihr Haus ist, kann ich immer noch selbst entscheiden wann und wohin ich gehe! Ich bin schließlich sechzehn Jahre alt und kein Baby mehr! Ach, das hat doch keinen Sinn mit ihr! Sie wird mich nie verstehen! Da friert noch eher die Hölle zu! Mit einem lauten Knurren wende ich mich schließlich von ihr ab und stampfe wieder hinauf in mein Zimmer zurück. Dabei knalle ich Tür so laut hinter mir zu, sodass es vermutlich die gesamte Nachbarschaft gehört haben muss und ich verschließe sie. Natürlich ist meine Tante wie schnaubendes Nashorn hinter mir hergeeilt, aber sie ist zu spät gekommen. Die Tür ist zu und das bleibt sie auch. Polternd hämmert sie dagegen und schimpft: „Wir sind noch lange nicht fertig miteinander! Mach sofort die Tür auf, oder ich breche sie auf!“ Ich hingegen lache nur auf und verdrehe dabei die Augen. Soll sie nur machen. Mit ihren dürren Ärmchen kommt sie eh nicht weit. Ich warte mal besser, bis sie weg ist, dann wird sie schon sehen, dass ich dieses Haus verlasse. Somit hole ich mir meinen MP3-Player vom Nachtkästchen und stopfe mir die Kopfhörer in meine Ohren. Soll sie doch so lange brüllen, wie sie will. Ich kann warten.

Zugegeben, ich musste zwei Stunden geduldig bleiben, bis sie sich endlich auf dem Weg machte. Müsste sie nicht heute wegen eines wichtigen Termins zur Arbeit fahren, hätte dies vermutlich noch länger gedauert und vielleicht hätte sie sogar vor meinem Zimmer campiert. Zuzutrauen wäre es ihr allemal, aber glücklicherweise kam es doch nicht so weit und ihr Genörgle machte endlich einmal Pause, was auch mal langsam an der Zeit war. Ich musste jedoch noch etwas warten. Nach einiger Zeit bekam ich von weitem das Brummen eines Autos mit. Erst da bin ich hellhörig geworden und habe die Musik abgestellt. Leise spähe ich nun aus dem Fenster und sehe, wie sich meine Tante murmelnd an ihr Auto zu schaffen macht und schließlich das Grundstück verlässt. Sicherheitshalber warte ich noch, bis sie in die nächste Gasse eingebogen ist. Erst dann kann ich etwas erleichtert aufatmen. Dieser Tag hat mal wieder so angefangen, wie es schon im Rest der Woche war, aber das wird mich ganz sicher nicht von meinem Vorhaben abhalten.

Schon marschiere ich in Richtung Tür und sperre diese wieder auf. Schnell renne ich die Treppe hinunter und will schon die Haustür passieren, als ich jedoch dagegen knalle, obwohl ich die Türklinke nach unten gedrückt habe. Perplex stehe ich nun davor und kann es einfach nicht fassen. Sie hat mich doch tatsächlich eingesperrt! Ist sie jetzt völlig übergeschnappt?! Wofür hält sie mich? Für ein kleines Kind, oder was? Ruckartig drehe ich mich um und ich will schon in der Schüssel herumkramen, in der wir normalerweise immer unsere Schlüssel aufbewahren. Doch ich greife in die gähnende Leere. Mein Schlüsselbund ist einfach weg! Tante Tina hat mich nicht nur eingesperrt, sie hat auch noch meine Schlüssel konfisziert, damit ich ja nicht das Haus verlassen kann. Das ist doch zum Verrücktwerden! Sie hat sie doch nicht mehr alle! Wütend stampfe ich auf und schreie. Ich schmeiße sogar vor Wut die Modezeitschriften meiner Tante auf dem Boden, welche danebengelegen haben.

Wie ich das alles hasse, aber so leicht lasse ich mich abspeisen! Sie wird schon sehen! Schnell renne ich im Haus herum und versuche ein Fenster nach dem anderen zu öffnen, aber jedes ist zu und egal was ich mache, es klappt nicht. Verdammt! Wieso muss sie ausgerechnet für das Erdgeschoss eine automatische Sicherung einbauen lassen. Ich habe keine Ahnung, wie die bedient wird und ich stecke hier fest! Meine Hände sind zu Fäusten geballt und am liebsten würde ich auf etwas einschlagen, oder noch etwas durch die Gegend schmeißen. Verdammter Mist! Wieso immer ich?! Grübelnd gehe ich wieder in mein Zimmer zurück und schmeiße die Tür hinter mich zu. Doch kaum habe ich den Schlüssel wieder umgedreht, was ich schon die ganze Woche automatisch Tagein Tagaus mache, fällt mein Blick auf das Fenster. Nicht alles hat Tante Tina verkabeln lassen. Mein Gesicht verändert sich schließlich zu einem breiten Grinsen. Denn ich habe eine Idee.

Schon stürme ich auf das Fensterbrett zu und öffne das Fenster. Zum Glück bin ich im ersten Stock und an der Mauer ist eine Regenrinne. An dieser kann ich herunterklettern. Zumindest wäre dies vorerst der Plan und ich hoffe, dass das auch klappt. Ich will mir schließlich nicht den Hals brechen. Hoffentlich funktioniert es so, wie ich es mir denke. In den Filmen hat es schließlich auch immer geklappt und selbst einer meiner ehemaligen Freunde hat sowas ausprobiert, ohne, dass er auf die Schnauze gefallen war. Prüfend rüttle ich stark gegen die Regenrinne und kann aufatmen. Sie wäre stark genug und würde mein Gewicht tragen. Auch wenn ich nicht schwer bin, kann es dennoch schiefgehen. Dafür wäre nur eine Schwachstelle nötig, aber das glaube ich nicht. Zumindest will ich nicht einmal daran denken. Also Daumen drücken und ab durch die Mitte. Bevor ich jedoch gehe, schnappe ich mir noch meine Tasche mit meiner Geldbörse und meinen Zimmerschlüssel. Man weiß ja nie, ob ich einfach so wieder raufklettern kann und dann würde ich dumm vor meiner geschlossenen Zimmertür stehen. Das wäre dann nicht gerade sehr sinnvoll.

Kaum habe ich alles bei mir, beginnt schon die etwas waghalsige Kletteraktion. Ein bisschen ist mir schon mulmig zu Mute. Denn so gut bin ich im Klettern nicht, aber ich lasse mich nicht einfach von etwas aufhalten, geschweige einsperren. Ich will endlich herausfinden, was gestern wirklich vorgefallen war und dafür muss ich einfach noch einmal an jenen Ort zurückkehren, an dem es stattgefunden hat. Wenn ich einfach nur zuhause bleibe und still in meinem Kämmerchen herumgrüble, werde ich auch nicht schlauer. Im Gegenteil, ich würde mich selbst nur verrückt machen. So nehme ich all meinen Mut zusammen und klettere aus dem Fenster. Erst mit der rechten und dann mit der linken Hand umklammere ich die Röhre und rutsche schließlich Stück für Stück hinunter. Ein wenig kracht es sogar, aber ich darf jetzt nicht einfach anhalten. Ich kann nur noch nach unten und wenn ich zurück nach oben klettere, wird es vielleicht noch mehr krachen. Ich muss einfach auf mein Glück hoffen und weitermachen.

Die Kletteraktion hat sich allerdings gelohnt. Ich kann sicher auf meinen Füßen landen. Nur als ich nach oben blicke, muss ich feststellen, dass es keinen Weg mehr zurückgibt. Zumindest, was die Röhre betrifft. Diese sieht nun nicht mehr so „sicher“ aus, wie sie einst war, aber damit werde ich mich erst später genauer beschäftigen. Immerhin habe ich noch etwas Wichtiges vor und so mache mich auf dem Weg. Es dauert einige Zeit, bis ich endlich an mein Ziel ankomme. Es ist immerhin nicht leicht, ohne Auto von A nach B zu kommen und die öffentlichen Verkehrsmittel bringen einen auch nur mit Umwegen ans Ziel. Ein Taxi ist mir zu teuer und ich bin nun mal ein Teenager. Ich muss mit dem wenigen Taschengeld, welches mir meine Mutter monatlich schickt, gut zurechtkommen und daher sparsam damit umgehen. Umso erleichterter bin ich, als ich endlich jene Straße erblicke, an dem gestern dieses Chaos geschah.

Jedoch hält sich meine Freude eher in Grenzen. Denn das, was am Vortag geschah, möchte ich niemandem zumuten, geschweige das noch einmal miterleben. Denn diese Angst werde ich auf keinen Fall jemals wieder vergessen und irgendwie spüre ich sie jetzt wieder. Heimlich, beinahe wie ein Dieb auf Beutesuche, hat sie sich in mir eingeschlichen und wird nun deutlich spürbarer. Auch wenn es diesmal nicht allzu schlimm ist, aber selbst der kleinste Teil davon reicht schon. Langsam nähere ich mich dem Kaufhaus, in der es letzten Abend gebrannt hat. Die schwarzen Spuren sind deutlich sichtbar und lassen schon erahnen, was hier passiert sein muss. Ich habe es also nicht geträumt. Das alles ist wirklich passiert. Im meinem geistigen Auge sehe ich die Flammen, sowie auch die Leute, die dieses Gebäude schreiend und in Panik verlassen hatten. Dass ich nicht niedergetrampelt wurde, ist schon ein Wunder, aber ich sollte mich nicht zu sehr darauf versteifen. Denn der Laden selbst interessiert mich nicht wirklich. Ich will einfach wissen, wer mich gestern gerettet hat und irgendwo muss sich doch ein Hinweis finden lassen. Er kann doch nicht einfach spurlos verschwunden sein.

Schließlich drehe ich mich von der Absperrung weg, welche den gesamten Tatort umspannt, und wende meinen Blick in Richtung Straße. Gestern kam sie mir noch größer vor, aber vermutlich hat mir da die Angst nur einen Streich gespielt. Anders könnte ich es in Moment nicht erklären. Andererseits ist es vielleicht sogar besser so und genau genommen ist dieses Detail nicht einmal wichtig. Seufzend überquere ich schließlich die Straße. Den Blick genau auf mein Ziel gerichtet, steuere ich schnurstracks auf die Gasse zu. Je näher ich komme, desto mehr schleicht sich dieses beklemmende Gefühl in mir stärker ein. Meine Neugier und meine unzähligen Fragen halten mich aber auf Kurs, bis ich endlich ankomme. Wie auf Kopfdruck sehe ich in die Richtung, von wo aus ich mit dem Fremden gesprochen habe. Noch ist helllichter Tag und der Schatten ist nicht so groß wie gestern, da die Sonne beim letzten Mal bereits untergegangen war. Dennoch frage ich mich, warum er sich nicht einfach gezeigt hat. Es ergibt irgendwie keinen Sinn für mich, egal wie lange ich auch auf diese Stelle starre.

Dass der Unbekannte nicht hier ist und sich auch nicht in der Nähe befindet, habe ich sehr bald feststellen müssen. Ob er wohl hier wieder zurückkehren wird, oder war dies alles nur ein „Zufall“? Irgendwie fühle ich mich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite komme ich mir dumm und naiv vor. Wie ein Kind, welches als Möchtegerndetektiv einem Phantom hinterherjagt, das eigentlich gar existiert. Andererseits habe ich ständig das Gefühl, hierbleiben zu müssen, als wenn ich einfach nur mehr Geduld zeigen müsste, damit ich der Wahrheit ein Stück näherkomme. Unruhig kaue ich etwas an meiner Unterlippe und überlege mir, was ich jetzt am besten tun sollte. So einfach wieder nach Hause zu gehen, würde irgendwie keinen Sinn ergeben. Da hätte ich mir die lange Fahrt bis hierher auch sparen können, aber nur untätig rumzustehen scheint mir auch keine gute Option zu sein. Schließlich entscheide ich mich dafür, in der Nähe zu bleiben und zwischendurch an diesen Ort zurückzukehren. Vielleicht würde sich bis dahin etwas ergeben.

Somit verbringe ich die Stunden damit, die Gegend zu erkunden, während ich von Zeit zu Zeit wieder in die Gasse gehe. Ich habe diesen sogar genau untersucht und mit dem Licht meines Handys durchleuchtet, doch ich habe nichts weiter als ein paar alte, verbeulte Dosen, eine Mülltonne, Dreck und sonstigen Schrott entdeckt. Das war nicht gerade sehr aufregend, oder gar hilfreich. Ich habe mir sogar die Wände genauer angesehen. Immerhin glaubte ich gestern, dass sich mein Retter übers Dach davongemacht hatte, aber so sicher bin ich mir nicht mehr. Da hätte er sich an den eingebrochenen Stellen, die nicht einmal nahe beieinanderliegen, an der Mauer hochangeln müssen und das schafft kein normaler Mensch, selbst wenn man ein hervorragender Kletterer ist. Wie lange ich noch hierbleiben sollte? Vermutlich wird es nicht mehr lange dauern, bis Tante Tina nach Hause kommt und mitbekommt, dass ich nicht mehr da bin. Das wird Ärger geben, aber damit muss ich Wohl oder Übel rechnen.

Langsam merke ich, dass es schon dämmert. Die Sonne steht schon tief und die Schatten breiten sich schon überall aus. Das Licht macht nun der mehrenden Dunkelheit Platz und ich bin bis jetzt noch keinen Schritt weitergekommen. Bald wird man hier auch nichts mehr sehen können und dann werde ich es endgültig einsehen müssen, dass sich meine Aktion anscheinend überhaupt nichts gebracht hat und ich heute umsonst hierher zurückgekehrt bin. Ich seufze. Vermutlich war das wirklich eine bescheuerte Idee von mir. Ich hätte einfach nicht herkommen sollen, sowas Idiotisches. Ich will mich schon wieder auf dem Weg nach Hause machen und mich auf die bevorstehenden Konsequenzen meines „Ausfluges“ vorbereiten, als ich plötzlich ein Geräusch hinter mir wahrnehme. Blitzartig drehe ich mich um und starre wie am Tag zuvor in die Dunkelheit. „Hallo? Ist da wer?“, frage ich irritiert. Irgendwie wird mir wieder mulmig zu Mute und dass obwohl ich schon so dicht davorstehe, endlich alles zu erfahren. Zumindest hoffe ich das.

Ungeduldig verharre ich auf meiner Position und lausche. Könnte es vielleicht mein Retter sein, ist er nun endlich aufgetaucht? Allmählich werde ich etwas unruhig, aber ich werde nicht enttäuscht. Ich bekomme endlich eine Reaktion. „Was machst du hier? Warum bist du wieder hierhergekommen?“, werde ich nun gefragt und ich horche auf. Ich erkenne diese Stimme. Es ist der Fremde, der mich gestern gerettet hat und mit dem ich noch kurz reden konnte. Wieder ist er im Schatten verborgen und ich kann nicht einmal die Umrisse erkennen. Dafür war in seine Stimme Sorge, oder wohl eher Verwirrung herauszuhören, doch ich kann nicht wirklich darauf reagieren. Irgendwie hat es mir die Sprache verschlagen. Ich weiß nicht warum, aber ich werde auf einmal nervös. Ich habe schon fast nicht mehr daran glauben können, dass ich ihn doch „wiedersehe“. Nur scheint jetzt nichts aus mir herauszuwollen. „Sag, was machst du hier? Du solltest nicht hier sein. Allein ist es zu gefährlich.“, fragt er mich nun ein zweites Mal und diesmal kann ich, wenn auch etwas holprig, darauf antworten: „Ich … ich kann mich ganz gut selbst verteidigen, danke, aber … ich bin ich eigentlich hier, weil ich mich bedanken wollte. … Immerhin haben Sie mir das Leben gerettet.“

Wieder herrscht kurz Stille. Anscheinend hat er das wohl nicht erwartet, sonst hätte er wohl sofort darauf mir etwas entgegen müssen und bei mir hat das nur bewirkt, dass sich neben meiner Unsicherheit nun die Neugier breitgemacht hat. Jetzt wäre es echt interessant in sein Gesicht blicken zu können. Vermutlich sieht er mich gerade verdutzt an. Doch leider kann ich dies nur erahnen. Immerhin habe ich ihn noch nie gesehen. Doch kaum, dass ich das gedacht habe, lacht er kurz auf und meint: „Bitte sag nicht „Sie“, da komme ich mir so alt vor und das bin ich mit Sicherheit nicht.“ „Na gut, wie heißt du? Wohnst du etwa hier?“, frage ich ihn dann lächelnd und etwas mutiger weiter. Meine Neugier wird stärker. Sie drängt mich förmlich, diesem „Geheimnis“ weiter auf dem Grund zu gehen. Er jedoch antwortet nicht sofort. Er schweigt wieder. Habe ich jetzt etwas Falsches gesagt? Durch dass er sich wieder im Schatten aufhält, kann ich das einfach nicht einschätzen und warum versteckt er sich überhaupt? „Nein, ich wohne woanders, aber ich war zufällig in der Nähe.“, antwortet er schließlich doch. Das wäre wohl heute der zweite „Zufall“ und das kann ich beim besten Willen nicht vorstellen. Vielmehr passt es nicht zusammen und ich hoffe, dass ich auf meine Fragen Antworten erhalte.

Langsam gehe ich nun einige Schritte in die Richtung, aus der seine Stimme kommt. Doch ich habe kaum ein kleines Stück geschafft, schon stoppt er mich hysterisch und ich bleibe abrupt stehen: „Geh nicht weiter!“ „Warum versteckst du dich?“, frage ich ihn nun direkt. Auch wenn er mich gerettet hat, ich verstehe sein merkwürdiges Verhalten nicht. Er wiederum äußert sich nur: „Das ist … etwas kompliziert.“ Ich merke, dass ihm das unangenehm ist und ich kenne dieses beschissene Gefühl, weswegen ich nicht weitergehe, aber so leicht mache ich es ihm allerdings auch wieder nicht. „Sagst du mir zumindest deinen Namen, wenn ich dich schon nicht ansehen darf? Ich bin übrigens Bernadette.“, hake ich nach. Irgendwie ist das schon seltsam. Das unangenehme Gefühl, von vorhin ist schon beinahe verschwunden. Meine Neugier hat sie gekonnt zurückgedrängt und es fühlt sich schon fast so an, als könnte ich ihn vertrauen, oder ich bin einfach nur naiv. „Raphael.“, murmelt er schließlich und ich lächle. Ein schöner Name und irgendwie passt er zu dieser Stimme. Am liebsten würde ich ihn gerne kennenlernen, aber wenn er nicht aus dem Schatten kommt, dann wird das wohl eher schwierig werden.

Dennoch will sich meine Neugier einfach nicht damit zufriedengeben und ich will ihn schon weiter ausfragen, als plötzlich mein Handy in der Tasche wie verrückt klingelt. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Musst das ausgerechnet jetzt sein?! Genervt ziehe ich das vibrierende Ding aus der Tasche. Wie befürchtet, ruft mich gerade Tante Tina an und ich ahne jetzt schon, dass der Ärger nicht länger auf sich warten lässt. Seufzend gehe schließlich ran. Von der anderen Seite höre ich die hysterische Frau hineinschreien, die mein Verschwinden schon mitbekommen hat: „Was hast du dir dabei nur gedacht?! Dich einfach aus dem Haus zu schleichen und dann noch über einen solch gefährlichen Weg! Ich …“ Noch mehr Vorwürfe und Belehrungen posaunen aus dem Gerät heraus und dabei hatte ich noch gehofft, das Ganze würde vielleicht unbemerkt bleiben. Nun wurde ich eines Besseren belehrt und nach einer Weile ihres Gezeters lege einfach auf. Auch wenn das nicht gerade die beste Idee war, aber mir reicht´s. Dass meine Ohren nicht schon geflohen sind, ist schon mal ein Wunder. Wie sehr ich ihre Engstirnigkeit hasse!

Raphael dagegen amüsiert sich über meine beschissene Situation. Ich höre ihn leise und unterdrückt lachen und vermutlich war mein genervter Gesichtsausdruck der Auslöser dafür. Mich jedoch erheitert dies keineswegs und ich werde sauer: „Was gibt es da zu lachen?“ „Wohl Ärger mit der Familie, was?“, fragt er immer noch kichernd. Der hat doch keine Ahnung, aber ich bejahe es. „Du solltest besser nach Hause, bevor noch endgültig ein „Krieg“ ausbricht.“, meint er schelmisch, aber das wird wohl noch eine Weile dauern. „Wäre jetzt echt nicht schlecht, beamen zu können. Sonst lande ich wirklich noch vors Kriegsgericht. Du kannst das nicht zufällig, oder?“, entgegne ich ihm sarkastisch, aber seine Reaktion darauf überrascht mich. Viel mehr hätte ich mit einer überraschten, oder vielleicht sogar mit einer sarkastischen Antwort gerechnet. Jedoch bietet er mir seine Hilfe an: „Wenn du willst, bring ich dich heim. Ich kenne so manche Abkürzungen. Du musst mir nur sagen, wo du wohnst.“ Ist das jetzt sein Ernst? Ich kenne ihn doch gar nicht. Wie kann ich da einfach so mein Wohnsitz ausplaudern? Aber wenn … ich weiß nicht. Ob ich das wirklich tun soll? Andererseits hätte er mir die ganze Zeit schon etwas antun können. Gerade weil wir uns beide in einer dunklen Gasse befinden, höre ich schon die Alarmglocken in mir wie wild läuten.

So ganz wohl fühle ich mich der Sache nicht, aber irgendwie siegen sowohl meine Neugier, als auch die Tatsache, dass ich so schnell wie möglich nach Hause muss. Auch wenn ich gerade so gar keinen Bedarf danach habe, aber mir bleibt es ohnehin nicht erspart. Somit nehme ich Raphaels Angebot schließlich an und hoffe einfach, dass er mit seinem Auto eine schnelle Route findet. Jedoch wird es seltsam. Er bittet mich, die Augen zu schließen und erst wieder zu öffnen, wenn wir bei mir Zuhause sind. Zuerst will ich es nicht und ich frage ihn auch, was das soll, aber dann gibt er mir die Erklärung dafür: „Glaub mir, du würdest dich erschrecken, wenn du mich sehen würdest. Ich bin nicht gerade Erscheinung für jedermanns Geschmack. … Ich würde es nicht so sagen, wenn ich es nicht ernst meinen würde.“ Er klingt ehrlich und seine Worte machen auch irgendwie Sinn. Mir schießen sogar mögliche Bilder durch den Kopf, wie Raphael aussehen könnte. Ich stelle mir gerade einen Typen vor, der zum Beispiel von einem Brand total vernarbt ist. Es gibt solche Menschen und die schämen sich einfach dafür. Er könnte aber auch eine Missbildung haben, für die es tausende Gründe geben könnte. Da ist es nur allzu verständlich, wenn man sich deswegen wie ein „Monster“ fühlt. Also habe ich mich zögernd darauf eingelassen: „Also gut.“

Kaum habe ich meine Augen geschlossen und ihn meine Adresse genannt, spüre ich schon, wie er mich behutsam hochnimmt und ich nun wie eine Braut in seinen Armen liege. Es ist ein seltsames Gefühl und ich vertraue jemandem, den ich noch nicht einmal gesehen habe. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, aber dafür ist es nun zu spät und dies ist nicht das Einzige, was mich in Moment etwas irritiert. Er springt mit mir plötzlich von Boden ab und scheint an irgendetwas zu klettern. Angelt er sich tatsächlich mit einer Hand die Wand hoch?! Wie geht das?! Scheinbar unzählige Szenarien spielen sich gerade in meinen Kopf ab und ängstlich klammere ich mich an Raphael fest. Er wiederum klettert belustigt weiter, bis wir auf dem Dach ankommen. Zumindest glaube ich das. Es ist nun mal schwierig zu wissen, wo man ist und was gerade vor sich geht, wenn man die Augen geschlossen halten soll. Vertrauen in allen Ehren, aber lange halte ich das nicht durch und ich hätte mich auch nicht darauf einlassen sollen. Ich muss wissen, was da vor sich geht. Genau deswegen bin ich auch hierhergekommen. Tut mir leid Raphael, aber ich muss jetzt schauen. Bitte nimm mir das jetzt nicht übel. Dieser ist gerade dabei, über den Dächern zu rennen, als ich meine Augen öffne und in sein Gesicht blicke. Nur was ich da sehe, sprengt jede vorherige Vorstellung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-30T19:43:30+00:00 30.10.2015 20:43
So nun habe ich es gaschafft auch dieses Kapitel zu lesen.
Ich finde Bernadette ist etwas unfair ihrer Tante gegenüber. Immerhin macht sie sich nur Sorgen um sie...
Und dass Raph der Retter ist, habe ich mir irgendwie schon gedacht ^^
Ohje, das ist sicherlich ein Schock, wo sie jetzt ihren Retter sieht...
Antwort von:  Pamuya_
31.10.2015 09:50
Was Bernadettes Tante angeht ... da gibt es meiner Meinung nach zweigeteilte Meinungen. Ich glaube, das jeder diese Situation etwas anders sieht, aber egal. ^^
Dass entweder Raphael, oder Leo der Retter ist, hast du ja schon mal gut erraten. Musste da grinsen, als ich das gelesen habe. ^^
Ich werde demnächst das nächste Kapitel raufstellen, dann wirst du sehen, wie Bernadette auf Raphael reagiert.
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
31.10.2015 14:33
Heheh sicher gerät sie erstmal in eine art schockstarre
Antwort von:  Pamuya_
31.10.2015 14:34
Wer weiß, wer weiß ^^
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
31.10.2015 14:35
Lese erstmal das neue Kapitel deiner ersten TMNT FF
Antwort von:  Pamuya_
31.10.2015 14:35
Viel Spaß dabei ^^
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
31.10.2015 14:36
danke


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