good bye my friends...
Written by enjiru (19. August 2003)
Good bye my friends...
Tränen der Verzweifelung rannen über seine Wangen. Wut und Zorn über seiner Dummheit breitete sich wie ein Feuer aus, und nur- weil er zu feige war, seinen Freunden zu sagen- das er jetz ihr Freund sein würde...
Doch dies konnte er nicht sein- er konnte nicht ihr Freund sein, und schon gar nicht ihr Teamkäptn. "Sie haben einen besseren verdient als mich...", schluchzte er leise, als er den Zettel mit seinen Tränen und den vier ausschlag gebenen Worten zierte... "'Good bye my Friends', ihr seid ohne mich besser dran und ausserdem kann ich mir es einfach nicht verzeihen- das ich euch einst verraten habe, meine einzigsten WAHREN Freunde." Wieder überkam ihn ein schluchzen- er wischte sich die von den Tränen entstandene nasse Spur aus dem Gesicht und packte den Zettel auf den Tisch und verliess leise den Raum. Trottend ging er durch den Flur und verließ, ohne noch einmal zurück zuschauen das Hotel, ging zum 'Roten Platz , das im Zetrum von Moskau lag. Es stürmte, wie immer. Der kalte Schnee fiehl auf Kais Körper. "Ich habe nicht einmal eine Jacke mit genommen, da kann man mal sehen- wie dumm ich doch bin..." seufzte er. Es sah nicht so aus, als wolle gleich die Sonne scheinen und Kai fror immer mehr. Er erblickte seinen Atem- die wie eine Wolke aussah, legte dann seinen geliebten Schal enger um seinen Hals- damit er nicht gänzlich fror. Wohin er gehen solle, wußte er nicht, nur weit weit weg- damit er nie wieder jemanden enttäuschen konne, damit man ihn vergisst,- damit er sich selber vergisst. Er war traurig, er hätte sich gewünscht eine liebe Mutter und einen lieben Vater gehabt zu haben, mit Freunden zur Schule zu gehen- mit ihnen Spass zu haben und sich irgendwann eine eigene wunderschöne Zukunft zu erbauen. Er ertappte sich-das er sich zwar so in etwa seine Zukunft erstellen wollte- es aber ihm niemals gelingen würde- dafür war er zu dumm und zu schwach. Fand er- doch wie die Anderen dachten- wirklich über ihn dachten wußte er nicht. Der Schal um seinen jungen Hals war das einzigste- was er von seiner Familie behalten hatte- bevor sie starben. "Nein- bevor du sie mir weg genommen hast- Großvater",was er fühlte war Hass, Wut und Trauer. Er hatte Niemanden- an dem er sich mal ausweinen konnte, auch wenn er es nie tun würde- Niemanden, an dem er sich anlehnen konnte, wenn er mal eine Pause brauchte...Niemanden, der ihn liebte und der auf ihn warten würde- wenn er von der Schule kam. Er war alleine und würde es auch immer sein. Ein letztes mal blickte er zurück und verschwand...
Seine Freunde suchten ihn- doch diese Suche war Sinnlos- den sie würden ihn nie wieder finden- Doch ihre Hoffnung würden sie nie verlieren- denn er war schließlich ihr Boss und er würde klar kommen und sich bald mal wieder blicken lassen...bald. Wenn die Zeit reif ist und er endlich begriffen hatte- der er nicht alleine ist, das er es nie war und das er es nie sein wird.
