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Dunkle Einflüsse

Spandexverse
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Autorin: KieranPrince (http://archiveofourown.org/users/KieranPrince/profile)

Autorin: Das ist die zweite Aufgabe, die mir latte-dah gegeben hat. Sie hat mich gebeten, etwas über Links ''dämonische Entwicklung“ zu schreiben.
Nun, wie manche von euch vielleicht wissen, denke ich ein wenig anders über Dark Link. Für mich ist er eher etwas wie Links zweite Persönlichkeit (einfach gesagt, er ist für mich eine eigene Person). Wenn ihr einen Vergleich haben wollt, denkt an Yu-Gi-Oh.
Disclaimer: Mir gehört 'The Legend of Zelda' nicht.

A/N: Das hier nicht mein Werk, sondern eine Übersetzung aus dem Englischen. (Das Original kann hier gelesen werden: http://archiveofourown.org/works/555935) Selbstverständlich habe ich die Erlaubnis der Autorin und werde alle (falls kommende) Reviews ins Englische übersetzen und ihr schicken.
Ich bin noch recht ungeübt beim Übersetzten, daher, wenn etwas nicht schön klingt oder ihr irgendwelche Tipps für mich habt, sagt mir bitte sofort Bescheid. Viel Spaß :)) Komplett anzeigen

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Mit einem Stöhnen quittierte Link die nächste Schmerzenswelle, die durch seinen Kopf hämmerte und seine Kopfschmerzen nur noch verschlimmerte. Nun, wahrscheinlich war es zu nachsichtig von ihm, es Kopfschmerzen zu nennen. Es glich mehr einer nicht aufhören wollenden Migräne, die nur nachts zu kommen schien und langsam, aber sicher, sein Gehirn zermalmte. Sein Instinkt verriet ihm, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung mit ihm war, doch er konnte einfach nicht herausfinden, was genau. Er hatte bereits daran gedacht, seinen Meister über diese ungewöhnlichen Schmerzen in Kenntnis zu setzten, sich jedoch im letzten Moment dagegen entschieden. Ghirahim würde ihn sicherlich verspotten, wenn er sich über das bisschen Schmerz beschwerte.

Was Link wiederum in seine momentane Position brachte – alle Viere von sich ausgestreckt auf dem Bett liegend, während er seinen Kopf im Kissen hin und her wiegte.
 

Langsam öffnete Link seine Augen und blickte herüber zu seinem Nachtschrank. Darauf bedacht, keine abrupte Bewegung zu machen, um seinen Kopf ruhig zu halten, griff er vorsichtig nach dem Glas Wasser, dass er auf dem Schrank hatte stehen lassen. Seine Finger um das Glas gelegt, brachte er den Rand des Glases an seine Lippen und trank das Wasser in kleinen Schlücken.

Ein plötzliches Klopfen an der Tür veranlasste Link dazu, aufzuspringen. Er schrie auf, als ihm das Glas aus der Hand rutschte, das Wasser auf dem Bett vergießend.

Doch beachtete er den riesigen, nassen Fleck, der sich schnell auf seinem Bett ausbreitete kaum, da seine gesamte Aufmerksamkeit von dem brennenden Schmerz in seinem Kopf beansprucht wurde.

Es fühlte sich an, als ob etwas gegen seinen Schädel schmettern würde. Link fiel zurück in sein Bett, seinen Kopf fest umklammernd und seine Zähne gegeneinander drückend.

Allerdings schien es so zu sein, dass alleine allein stillstehen ihm Schmerzen bereitete. Seine Zähne fühlten sich übermäßig empfindlich an und jedes Mal, wenn er mit den Zähnen knirschte, verließ ein schmerzerfülltes Stöhnen seinen Mund. Sein Zahnfleisch fühlte sich merkwürdig taub an, beinahe, als würde ihm neue Zähne wachsen. Eine ungewohnte Hitze nahm seinen Körper in Gefangenschaft und ließ ihn sich noch unbehaglicher fühlen, als es eh schon der Fall gewesen war.
 

Link bemerkte nicht, wie sich die Tür öffnete und auch, wie Ghirahim in seinen Raum schlüpfte.

Er bemerkte allerdings, wie sich die Hand des Dunkelfürst auf seine Stirn legte. Ein Stöhnen verließ Links Mund und er drängte sich Ghirahims Berührung entgegen. Die Hand des Dämons fühlte sich herrlich kalt auf seiner Haut an.

„Himmelskind, in was hast du dich jetzt schon wieder gebracht?“, fragte Ghirahim missbilligend.

Link gab ihm keine Antwort, zu sehr war er auf die Kälte, die von Ghirahims Hand ausging, konzentriert.

Mit benommenem Blick sah er zu dem Dunkelfürst. Seine Augen wurden glasig, der Schmerz und die Hitze war zu viel für ihn, um es ertragen zu können. Ghirahim seufzte und bemerkte den nassen Fleck auf dem Bett des Kindes. Er konnte es nicht zulassen, in einem Bett, das in solch einem Zustand war, zu schlafen. Ganz zu schweigen davon, dass er ein Auge auf das Kind haben wollte. Das Gefühl ließ ihn nicht los, ganz genau zu wissen, was es gerade durchmachte, auch wenn er hoffte, falsch zu liegen.
 

„Komm schon,Himmelskind . Komm zu mir.“, forderte Ghirahim sanft, darauf bedacht, seine Hand nicht von Links Stirn zu nehmen.

Link blinzelte träge, ehe Ghirahims Worte ihn erreichten. Sein Gesicht verzerrte sich, als Schmerz durch seinen Körper schoss. Einen bebenden Atemzug später, rollte er auf die Bettkante zu. Der Dunkelfürst griff nach ihm und ohne lange zu Zögern vergrub Link sein Gesicht in Ghirahims Brust.

Entscheidend, dass der Weg zu lang war, um ihn zu Fuß zu gehen, schnipste Ghirahim mit seinen Fingern, so gut es ihm in dieser Position möglich war. Sie verschwanden aus Links Raum und erschienen Sekunden später in Ghirahims. Der Dunkelfürst setzte Link auf seinem Bett ab, ehe er erneut zu dem Kind herunter blickte.

Sich ein wenig nach vorne beugend, strich Ghirahim Links nassen Pony aus dessen Gesicht. Scharf atmete er ein, als er direkt in die rot-blauen Augen des Kindes sah. Ein Hauch von blau war noch um die Pupillen herum zu erkennen, wurde jedoch schnell von dem dämonischen Rot vernichtet, dass sich in Richtung des Zentrums hin ausbreitete. Schnell erhob sich Ghirahim und band Link mit einem Fingerschnipsen am Kopfbrett fest.

Auf einmal verließ ein Zischen den Mund des Kindes. Seine Zähne waren entblößt, eine Reihe von Reißzähnen enthüllend. Zu dem Zeitpunkt verfärbten sich Links Augen komplett rot.

„Mach mich frei!” Ein lautes Knurren entwich Links Kehle.

Ghirahims Augen verengten sich zu Schlitzen. „Ich glaube nicht. Du wirst genau hier bleiben, während ich gehe und mit unserem Meister rede.“

„Ich habe keinen Meister“, grollte Link zurück.
 

Mit einem Knurren stolzierte Ghirahim auf das Kind zu. Er war sich wohl bewusst, dass es nicht das Kind war, mit dem er gerade redete, dafür aber mit dessen dämonischen Seite. Demise und er selber hatten sich bereits lange Zeit darüber Sorgen gemacht, dass Link von der bösartigen Aura der Dämonenwelt beeinträchtigt werden würde. Doch sie hätten die Veränderung niemals so schnell erwartet.

Näher an Link herantretend, platzierte Ghirahim einen Finger unter dem Kinn des Kindes und zwang ihn damit, seinen Kopf zu erheben. Der Dämon versuchte, sich seinem Griff zu entreißen, jedoch hielt der Dunkelfürst seinen Kopf fest, ehe er ihn entwenden konnte.

Link knurrte und fletschte wieder drohend seine Zähne, doch Ghirahim zeigte sich unbeeindruckt.

„Du magst vielleicht denken, dass du furchteinflößend bist, doch ich bin nicht beeindruckt von deinem bisschen Gezische. Und jetzt beruhige dich oder ich muss dich auch noch knebeln.“, fauchte Ghirahim, ehe er den Kopf des Kindes seitwärts drehte.

Glücklicherweise blieb Link ruhig, doch Ghirahim konnte den Blick fühlen, der fest auf seinen Kopf gerichtet war. Er untersuchte seine Ohren, bemerkend, dass ihre Enden ein wenig schärfer geworden waren. Auch seine Haut hatte eine leicht dunklere Verfärbung angenommen.

Es schien, als ob das Kind in der Tat durch seine eigene Form der dämonischen Entwicklung ging.

„Wie lange leidest du bereits unter diesen Schmerzen, Himmelskind?”, fragte ihn Ghirahim, während er nach weiteren Veränderungen suchte.

Link schnaubte verachtend und sah Ghirahim direkt in die Augen.

„Das wirst du meinen Wirt fragen müssen. Alles, was ich weiß, ist, dass ich bereits seit Monaten versuche, mich zu befreien.”, antwortete er mit einem Grinsen.
 

Ghirahims Augen wurden zu Schlitzen und er entfernte sich von Link. Etwas in seinem Unterbewusstsein störte sich an der momentanen Situation, doch er wusste nicht genau, was es war. Vielleicht würde sein Meister es wissen.

Eine Hand in die Luft erhebend, war Ghirahim dabei, sich mit einem Schnipsen seiner Finger aus dem Raum zu teleportieren, als das Geräusch von brechendem Metall in seinen Ohren erklang. Sekunden später warf ihn jemand zu Boden. Der Dunkelfürst murrte und schloss seine Augen, ehe er sie wieder aufriss. Link grinste auf ihn herab, sich langsam über die Lippen leckend.

„Und wohin glaubst du, dass du jetzt gehst?“, fragte Link mit einem neckenden Klang in der Stimme.

Ghirahim lachte spöttisch und versuchte, aufzustehen, wurde jedoch zurück auf den Boden gedrückt. „Aber, aber, Ghirahim, wozu die Eile?”, fragte Link, ein immer breiter werdendes Grinsen auf seinem Gesicht.

„Es ist das Beste für dich, wenn du mich jetzt frei lässt, Himmelskind.“, knurrte Ghirahim.

Link ließ ein bellendes Lachen vernehmen. „Sonst was?“

Ghirahim legte den Kopf zurück und erlaubte sich die kleinste Andeutung eines Lächelns, dann wechselte er ihre Position.

Lauthals nach Luft schnappend krachte Link mit seinem Rücken auf den Fußboden.

Für wenige Sekunden weiteten sich seine Auge, ehe sie gefährlich schmal wurden. Er begann gegen den Griff des Dunkelfürst anzukämpfen, nur um zu erstarren, als Ghirahim ein bedrohliches Knurren von sich gab.

Bevor er sich selber davon abhalten konnte, lehnte sich Ghirahim nach unten und biss hart in Links Nacken. Ein Schrei verließ Links Mund und er wölbte seinen Rücken. Brutal saugte der Dunkelfürst an dem Punkt und verpasste ihm somit seine Markierung. Wenige Momente später lehnte Ghirahim sich zurück und leckte über eben diese.

„Es ist mir egal, ob du dich in einen Dämon verwandelst oder nicht. Du wirst dich mir weiterhin unterwerfen.“, knurrte Ghirahim in Links Ohr, ehe er ihn in einen groben Kuss zog.
 

***
 

Link stöhnte, kaum, dass er aufgewacht war. Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, während er sich streckte. Jeder Teil seines Körpers tat weh, auch dort, wo er gar nicht wusste, dass er Schmerzen empfinden konnte. Behutsam seine Augen öffnend, sah Link sich im Raum um. Augenblicklich erkannte er ihn als den von Ghirahim.

Gut, das erklärte zumindest, warum er sich fühlte als wenn er gegen eine Armee aus Bokblins gekämpft hätte. Der Dunkelfürst ging teilweise viel zu grob mit ihm um.

Manchmal fragte er sich, ob Ghirahim nicht doch ein paar Dominanzprobleme hatte, die er an irgendwem auslassen musste.

Link riskierte einen Blick auf seinen Körper und erstarrte. Über seine gesamte Brust und Beine verteilt, waren Kratzer und andere Markierungen zu sehen.
 

„Was zur Hölle…,” Links Stimme erstarb, während er geschockt jede einzelne der Markierungen betastete.

Etwas in seinen Erinnerungen wollte sich ans Licht drängen, wurde aber sofort wieder vergraben.

Voller Verzweiflung versuchte er, sich an das zu erinnern, was letzte Nacht passiert war, musste jedoch feststellen, dass eine riesige Lücke in seinem Gedächtnis klaffte.

Vorsichtig setzte sich Link im Bett auf und ließ laut zischend die Luft aus seiner Kehle entweichen.

Scheinbar war Ghirahim seine Dominanz mal wieder zu Kopfe gestiegen.

Es fühlte sich an, als hätte ihm jemand einen riesigen Stock in den Hintern geschoben.

Vor Schmerzen stöhnend rollte sich Link aus dem Bett und platzierte eine Hand auf seinem Kreuz.

Langsam schlurfte der Held zur Badezimmertür, um sich ein paar Schmerzmittel zu holen. Eine Hand auf den Türknauf legend, öffnete Link die Tür und kam sofort zum Stillstand.

Ghirahim stand vor dem Badezimmerspiegel und kämmte sich die Haare. Aber das war es nicht, was Links Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Verfassung, in der sich die Brust des Dunkelfürst befand, war es, was Link anstarrte. Es sah aus, als hätte ein wildes Tier ihn angefallen. Auf Ghirahims Brust befanden sich genauso viele Kratzer und Markierungen, wie auf seiner Eigenen auch.

„Ghirahim?”, fragte Link zaghaft, seine Augen immer noch vor Entsetzen geweitet.

Der Dunkelfürst warf ihm einen Blick zu, ehe er in seiner Bewegung innehielt. Dann trat ein Schimmern in Ghirahims Augen und er begann, auf Link zu zuschreiten. Mit einem vergnügten Lächeln im Gesicht beobachtete er das Kind dabei, wie es vor ihm zurück stolperte. Sobald Link mit seinem Rücken gegen die Wand stieß, hielt er beide Hände an der Wand fest, den Helden gefangen haltend.
 

Sich nach unten beugend, Ghirahim strich mit seinen Lippen über Links Ohr, ehe er das Ohrläppchen in den Mund nahm. Er hörte ein Wimmern den Mund des Kindes verlassen. „Ghirahim…hör auf…“, keuchte Link.

Eine Augenbraue nach oben ziehend, erhob sich Ghirahim und warf ihm einen Blick zu. „Und warum sollte ich?“, fragte der Dunkelfürst, ehe er seine Mund auf Links Nacken senkte und sanft an einer der Markierungen knabberte. Link zuckte zusammen, als der Schmerz durch seinen Nacken schoß und legte seine Hände auf Ghirahims Brust, um ihn von sich zu stoßen.

„Ghirahim, das ist mein voller Ernst! Hör auf!“

Ein irritiertes Schnauben von sich gebend, trat Ghirahim vom Kind weg und funkelte

es an.

„Wie bitte?“

Link biss sich auf die Lippen und betrachtete seine eigenen Hände. Einen tiefen Atemzug nehmend, blickte er zum Dunkelfürst hoch.

„Was genau ist letzte Nacht passiert?“

Ghirahim erstarrte und blickte zu ihm hinunter.

„Entschuldigung?“

„Ich habe gefragt, was letzte Nacht passiert ist.“, stammelte Link.

Keine Worte, die Ghirahims Kopf erreichten, schienen zu passen.

Alles, was er machen konnte, war das Kind anzustarren. Es war unmöglich, dass es vergessen hätte, was passiert war. Er war sich seiner Umgebung vollkommen bewusst gewesen. Es sei denn...

Seinen Kiefer zusammenpressend, wandte sich Ghirahim von Link ab und begann, aus dem Raum zu schreiten, als Link sein Handgelenk ergriff.
 

Der Dunkelfürst seufzte, sobald er den besorgten Blick des Kindes sah, den dieses auf ihn gerichtet hatte.

„Was ist los, Ghirahim? Wieso verrätst du es mir nicht?“, fragte Link.

Ghirahim senkte seine Augen und nahm Links Hand in seine Eigene. Ihm ein gezwungenes Lächeln schenkend, drückte der Dunkelfürst einen Kuss auf die Schläfe des Helden. „Mach dir keine Sorgen darüber. Ich werde zu unserem Meister gehen und ihn fragen, ob es etwas zu befürchten gibt. Bleib einfach hier.“

Unsicher nickte Link und Ghirahim lockerte seinen Griff. Er blickte dem Dunkelfürst hinterher, wie er den Raum verließ, ehe er leicht zusammensackte. Etwas in dem hinteren Teil seines Kopfes versuchte erneut, seine Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen, wurde jedoch von Link zurück gedrängt. Ein Seufzer hallte ihn seinen Gedanken nach, verschwand jedoch schnell wieder. Nach einigen Minuten, in denen er sich in Schweigen hüllte, drehte er sich zum Bett und erstarrte.

Genau in der Mitte des Bettes saß eine dunkle Gestalt.Der Mann grinste ihm zu, von einer selbstgefälligen Aura umgeben. Sein Mund war leicht geöffnet, seine Reißzähne schimmerten im Licht. Ihre Augen trafen aufeinander, himmelblau und blutrot.das Himmelskind
 

„Aber, aber, hallo Link.“, schnurrte der Mann, ohne sein Grinsen zu verlieren.

Mit sich leicht verengenden Augen starrte Link den Mann ununterbrochen an. Er sah beinahe...vertraut aus. Offensichtlich hatte er ihn noch nie zuvor getroffen, doch da war etwas an diesem Mann, dass ihm keine Ruhe ließ.

„Wer bist du?“, fragte Link vorsichtig, einen Schritt nach hinten weichend.

Der Mann kroch quer über das Bett, bis er am Rand angekommen war. Dann streckte er Link seine Hand entgegen, seine Augen glühten hell. „Ich glaube, du kennst die Antwort darauf, Link. Komm jetzt. Es gibt keinen Grund, sich zurückzuhalten.“

Trotz der Tatsache, dass sein Herz ein wenig schneller zu schlagen begann, ging Link auf den geheimnisvollen Mann zu.

Aus irgendeinem Grund, fühlte er sich, als ob er dem Mann vertrauen könnte. Als seine Hand in die des Mannes glitt, ließ sich der Held zum Bett führen. Mit einem Schaudern nahm er wahr, wie der Mann ihn ins Bett drückte und sich auf seinen Hüften platzierte. Link blickte zu dem Mann auf und starrte ihn einen Moment an, ehe es Klick machte.

Er sah sich selber.
 

Mit sich weitenden Augen nahm Link jedes Detail war, das in dem Gesicht des Mannes abgebildet war.

Alles an ihm war genau wie bei Link selber. Auch wenn seine Haut ein wenig dunkler war, seine Augen blutrot anstatt blau und seine Haare pechschwarz waren, glichen sie sich doch wie ein Ei dem Anderen.

Der Mann grinste, ganz als könnte er Links Gedanken lesen.

„Hast du es also endlich herausgefunden?“

„Du...bist ich?“, fragte Link leise,immer noch damit beschäftigt, den Mann vor ihm genau zu mustern.

Sich nach unten lehnend, sah ihm der Mann direkt in die Augen. „Gut geraten. Beinahe richtig, aber nicht ganz.“,flüsterte der Mann, ehe er seine Lippen auf Links drückte.

Links Atem stockte bei dieser Berührung. Sein Mund öffnete sich, nachdem der Mann sich von ihm gelöst hatte.

„Was bist du dann?“, fragte der Held, nach Atem ringend.

„Ich bin deine dunkle Seite.“, erwiderte der Mann, mit einem verschmitzten Schimmer in den Augen, während er provozierend langsam über Links Unterlippe leckte.



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