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Sweet Amoris Lovestory

von

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Immer Ärger mit Amber

Lilly kann später nicht sagen wie, doch sie schafft es tatsächlich die nächste Woche zu überleben. Und das obwohl, erstens Ken sie den ganzen Tag bedauert - was extrem nervig ist und Amber sie natürlich wegen ihrem Gips aufzieht. Letzteres igonoriert sie jedoch so gut es geht. Castiel sieht sie in dieser Woche selbst in der Schule kaum. Nur am Montag ist er kurz vorbei gekommen bei ihr um ihr die unerzogenen Hunde ihres Bruders zu bringen. Lilly wirft einen kurzen Blick auf ihr Bein. Sie muss nur noch eine Schiene tragen, doch die kann sie zum Glück gut unter ihren Stiefeln verstecken und das Laufen fällt ihr zum Glück auch schon etwas leichter.
 

"Morgen!", begrüßt Nathaniel sie, der sich direkt neben ihr an seinem Spind zu schaffen macht. "Oh guten Morgen", entgegnet Lilly freundlich. "Und alles klar Chef?", fragt sie ihn dann. "Naja wie immer viel zu tun, aber das wird schon", Nathaniel lächelt. "Und bei dir?", erkundigt er sich freundlich. Lilly zuckt mit den Schultern. "Ich denke die Situationen in die ich gerate und meine Launen lassen sich am ehesten mit einer Berg und Talbahn vergleichen", erklärt sie grinsend. Nathaniel grinst zurück. Dann sieht er sie ernst an. "Sag mal du hängst doch in letzter Zeit ab und zu mit Castiel ab, richtig?", fragt er sie. "Ja er hilft mir mit den Hunden", antwortet Lilly ausweichend. "Mit den Hunden? Ich wusste gar nicht das du Haustiere hast", sagt Nathaniel erstaunt. "Hab ich auch nicht. Sie gehören meinem Bruder aber der ist im Urlaub also hat er sie mir aufs Auge gedrückt!", meint Lilly ärgerlich. Nathaniel nickt verstehend. "Also was ich eigentlich fragen wollte... Du weißt nicht zufällig wo Castiel steckt? Er hat sich diese Woche kaum im Unterreicht blicken lassen!", sagt Nathaniel vorwurfsvoll. Nun ist es an Lilly zu nicken. "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen", stimmt sie ihm zu. "Wenn er so weiter macht, kann selbst ich ihm nicht mehr helfen - dann fliegt er wirklich bald von der Schule", Nathaniel seufzt. Lilly die ahnt worauf er anspielt, schüttelt den Kopf. "Ich bin sicher, es ist ihm etwas wichtiges dazwischen gekommen...", murmelt sie. "Und was könnte das wohl sein?", Nathaniel mustert sie. Wieder zuckt Lilly mit den Schultern. "Keine Ahnung Chefchen, aber Castiel ist nicht so dumm sich einen Schulverweis einzufangen", sagt Lilly bestimmt. "Auch wenn ich ihn nicht besonders leiden kann, hoffe ich das du Recht hast", meint Nathaniel trocken.
 

Nach zwei Stunden ödem Mathematikunterricht läutet endlich die Schulglocke zur Pause. "Mann! In meinem Kopf schwirren überall Zahlen!", stöhnt Lilly. "Ja Mathe liegt mir auch nicht so besonders", stimmt Iris zu die ebenfalls in ihre Klasse geht. "Aber sowas von gar nicht!", sagt Lilly. Sie seufzt. "Naja, wenigstens haben wir heute einen kurzen Tag", stellt sie fest mit einem Blick auf den Stundenplan in ihrem Spind. "Ja Mittwoch ist immer der beste Tag der Woche", Iris nickt. Lilly angelte ihre Brotbox aus dem Rucksack und machte sich gleich darüber her. "Du scheinst ja echt einen Mordshunger zu haben", kicherte Iris. Lilly nickt. "Bei mir ist das Frühstück heut wieder ausgefallen", sie grinst. "Ja ja, das kenne ich irgendwoher...", murmelt Iris und grinst zurück.
 

"Oh hallo Iris! Sag bloß du hängst freiwillig und etwa auch gerne mit dem Freak zusammen rum?", hört Lilly hinter sich Amber sagen. Erstaunlicher Weise ist diesmal ihr Anhang nicht dabei. Lilly dreht sich zu Amber um. Wirft ihr einen giftigen Blick zu. "Komm Iris wir gehen. Ich hab echt nicht die Nerven mir meine Pause von Fräulein Barbie versauen zu lassen!", stellt Lilly klar. Iris seufzt resignierd. Dann folgt sie Lilly in Richtung Schulhof, wo sie sich auf eine der Bänke setzen."Sag mal Iris. Ist Amber eigentlich zu allen anderen genauso gemein wie zu mir?", fragt Lilly. "Naja ich komm eigentlich relativ gut klar mit ihr...", weicht Iris ihr aus. "An dir scheint sie aber irgendwie einen Narren gefressen zu haben", gibt sie zu bedenken. "Damit willst du wohl sagen, dass ich voll in ihr Opferprofil passe", beschwert Lilly sich. "Das lass mal lieber nicht Nathaniel hören", rät Iris ihr. "Der lässt nämlich nichts auf seine Schwester kommen, egal was man ihm so erzählt. Da brauchst du schon stichhaltige Beweise", sagt Iris. "Ja, das hat Castiel mir auch schon gesagt und ich habs auch schon selbst gemerkt", meint Lilly.
 

"Redet ihr von mir?", hört Lilly plötzlich seine Stimme. Sie springt auf. "Cas?", fragt sie, springt auf und ignoriert dabei Iris leicht irritierten Blick. Castiel mustert Lilly knapp. "Na du hast Nerven!", faucht Lilly Castiel an. "Wovon redest du?", erkundigt er sich trocken. "Na das du hier fast eine ganze Woche nicht auftauchst! Dir ist doch klar das du dir damit Ärger einhandelst, oder?", fährt sie Castiel scharf an. "Ist doch nicht dein Problem!", gibt Castiel im gleichen Tonfall zurück. Lilly funkelt ihn zornig an. Dann entdeckt sie Damon der brav neben Castiel sitzt. Und widerum ist ein untrügliches Zeichen dafür, das Castiel gleich wieder verschwinden wird, da ist sich Lilly sicher.
 

"Oh hallo Castiel! Schon länger nicht gesehen", Amber geht, jetzt wieder mit Anhang, zuckersüß lächelnd auf die drei zu. "Ich wusste gar nicht das du ein Hund hast", Amber sieht Damon an. "Geht dich auch nichts an", entgegnet Castiel. Lilly grinst breit. "He Amber, willst du ihn nicht auch mal streicheln? Damon ist wirklich toooooootal lieb", Lilly lächelt. "Damon komm wir gehen nach Hause!", befiehlt Castiel genervt. "Eigentlich wollt ich mit dem Knirps noch was besprechen aber das ist ja jetzt auch egal", murmelt er vor sich hin. Amber macht vorsichtig ein paar Schritte auf Castiel zu. "Mit dem Freak? Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein!", meint Amber leicht pikiert. "Es gibt auch vernünftigere Themen als Mode Barbie!", giftet Lilly Amber an. Die ist so verblüfft das sie sie erst einmal nur anstarrt. In dem Moment läutet die Schulglocke.
 

"Freak? Musst du nicht in den Unterricht?", zieht Amber sie auf und greift nach Castiels Arm. Das heißt sie will, denn Castiel weicht ihr geschickt aus. Alles was recht ist, aber mit dieser aufgebrezelten Zicke will er wirklich nichts zu tun haben. "Lilly? Kommst du? Amber hat Recht wir sollten tatsächlich in unsere Klasse zurück!", ermahnt Iris Lilly. "Ach weißt du Iris, ich habe solche Kopfschmerzen, und wo doch jetzt gerade Castiel da ist kann er mich auch gleich nach Hause bringen. Schließlich wohnt er genau wie ich ganz in der Nähe...", Lilly fasst sich theatralisch an den Kopf. "Das wagst du nicht!", zischt Amber ihr zu. "Castiel, Damon? Lasst uns gehen...!", schlägt Lilly vor und hakt sich bei Castiel ein.
 

"Sag mal du verstehst dich wirklich blendend mit Amber, oder?", Castiel mustert Lilly. Diese grinst ihn breit an. "Klaro, seit ich auf der Schule angefangen hab sind wir die ALLERBESTEN und UNZERTRENNLICHSTEN Freundinnen, die du dir nur vorstellen kannst!", sagt Lilly sakastisch. "Hab ich mir doch fast gedacht", entgegnet Castiel. Lilly, die immer noch grinst, zuckt mit den Schultern. Das Grinsen vergeht ihr dann aber apprubt als sie bemerkt, wie er stehen bleibt und sie zu sich heran zieht. "Sag mal Zwerg, wieso hast du dich eben eigentlich so aufgeregt und das nur weil ich eine Woche nicht da war?", fragt er sie mit rauchiger Stimme. Lilly bekommt Gänsehaut. Da war es doch gerade gut, das sie heute Morgen noch eine langärmelige Weste zu ihrem kurzem Top angezogen hat. Sonst wäre das jetzt irgendwie peinlich. Aber eigentlich ist es dass auch so... "Du antwortest ja gar nicht", flüstert Castiel, der sie jetzt noch etwas näher an sich heran gezogen hat in ihr Ohr. "Ich will einfach nicht dass du von der Schule fliegst. Schließlich hät ich dann keinen mehr den ich Ärgern kann", meint Lilly spitz. "Achja?", Castiel legt ihr von hinten seine Arme um ihren Bauch. Lilly wird knallrot. Gerade will sie etwas erwidern, doch jemand anderes kommt ihr zuvor.
 

"Sagt mal seid ihr zwei ein Paar?", es ist Dajan. Okay, wenn Lilly eben noch gedacht hat, es geht nicht peinlicher, dann wird sie jetzt eines besseren belehrt. "Das soll ja wohl ein Witz sein?!", gibt Lilly zurück und versucht wenigstens ein wenig sicher zu klingen, was ihr aber anscheinend nicht so ganz gut gelingt. Castiel, der Lilly inzwischen losgelassen hat funkelt Dajan wütend an. "Mit dem Knirps? Noch nicht einmal dann wenn sie die letzte Frau auf der ganzen Welt wäre und das Überleben der Menschheit davon abhängen würde!", weist er ihn zornig zurecht. Dajan sieht die beiden zweifelnd an. "Na wenn ihr beide das so sagt, dann kann es ja nur stimmen", Dajan sieht die beiden an. Castiel wirft  Damon einen funkelnden Blick zu, weil dieser ihn nicht gewarnt hat das Dajan kommt. Und er erstens absolut keine Lust hat mit dem Typen zu reden und zweitens er gerade total viel Spaß dabei hatte den Knirps zu ärgern. "Verräter", murmelt er dem Hund deshalb leise zu. Doch Damon legt einfach nur den Kopf schief und sieht Castiel schwanzwedelnd an.
 

"Zwerg warst du eigentlich schon mit deinen Hunden draußen?", erkundigt Castiel sich bei ihr. "Du hast Hunde?", erkundigt sich Dajan ehe sich, ehe Lilly etwas sagen kann. Sie schüttelt den Kopf. "Genau genommen nein und damit mein ich beide Fragen", antwortet Lilly leicht genervt. "Gut, dann machen wir das jetzt!", Castiel fasst  Lilly am Arm und zieht sie hinter sich her. "Und ihr seid sicher das ihr nicht zusammen seid?", fragt Dajan die beiden. Castiel lässt den Arm los. "Sag mal steht das was du sagst auf Dauerschleife oder wieso wiederholst du alles?", giftet er ihn an. Lilly sieht von Castiel zu Dajan und wieder zurück. So langsam scheint Castiel eine bedrohliche Aura zu umgeben, denkt sie. Doch Dajan scheint das nicht zu bemerken oder vielleicht einfach nur zu ignorieren, da ist sie sich nicht sicher. "Naja...", druckst Dajan leicht herum. "Was ist?", Lilly seufzt. "Naja, hättest du vielleicht mal Lust mit mir weg zu gehen? Ich meine wir kennen uns ja schon ein wenig und...", Dajan wird von Castiel, der schallend lacht, unterbrochen. "Du meinst du willst ein Date mit ihr?", prustet Castiel. "Ich fass es nicht, echt nicht der fragt sie doch glatt nach einem Date!", noch immer ist Castiel am lachen. "Was ist daran bitte witzig?", faucht Lilly ihn an. Castiel gibt ihr keine Antwort, lacht einfach weiter. So langsam wird ihr das alles echt zu bunt. "Gibst du mir deine Handynummer Dajan? Während Pumuckl dabei ist lässt sich so schlecht reden. Ich ruf dich dann heut Abend so um acht an", erklärt Lilly ungeduldig. Castiels lachen hört abpruppt auf. Einen kurzen Moment, sieht es aus als ob Castiel Dajan am liebsten eine scheuern würde, denkt Lilly. Aber vielleicht hat sie sich auch nur geirrt. Doch ganz sicher ist sie sich nicht.



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