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Star Trek - Timeline - 49-01

An Tagen wie diesem...
von

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Epilog

Ein laut vernehmliches, duotronisches Zirpen erfüllte den Schlafraum, gefolgt von einem einschmeichelnden, melodischen: „Es ist 07:30 Lieutenant Bashir. Sie wollten exakt um diese Zeit geweckt werden.“

Ausgeruht, aber etwas melancholisch erwachte Julian Bashir und erhob sich von seinem Bett, um zu Duschen.

Nach einem leichten Frühstück und einem starken Kaffee begab er sich zur Krankenstation, wo ihn Veris Laren mit einem Lächeln empfing und erklärte: „Momentan haben wir einen leichten Fall von Rigelianischem Fieber im Krankenrevier, Doktor. Während der Nacht gab es drei Verdachtsfälle auf weitere Infizierte, die sich aber nicht bestätigten. Das wäre alles, Sir.“

Bashir erwiderte das Lächeln der dunkelhaarigen Frau. „Danke, Miss Veris.“ Er wollte sich zu seinem Büro begeben, als die Stimme der Bajoranerin ihn zurückhielt.

„Sie hat die Station verlassen und ist fort, nicht wahr?“

Etwas erstaunt blickte Julian Bashir seine Stellvertreterin an. Dann nickte er. „Ja, nachdem die Feldtests gescheitert sind, hat sie sich gestern Nachmittag von mir verabschiedet und ist, zusammen mit ihrem Team, mit der AURIGA zur Erde abgeflogen.“

Veris Laren nickte verstehend und fragte unbefangen: „Wie ich hörte, ist Keiko O´Brien von Bajor zurückgekehrt?“

Bashir nickte knapp. „Ja, der Chief war ganz aus dem Häuschen.“

„Nun, dann haben Sie heute Abend nichts weiter vor, denke ich.“

Bashir hob fragend seine Augenbrauen.

Noch immer lächelnd verkrampfte die Bajoranerin ihre Finger in einander, bevor sie geradeheraus sagte: „Ich dachte mir, es wäre nett, wenn wir nach Dienstschluss gemeinsam essen gehen würden... Sir.“

Erkenntnis spiegelte sich endlich in Bashirs Augen. Die ganze Zeit über hatte er die kleinen Anzeichen nie erkannt. Sein Lächeln vertiefte sich, und er trat etwas näher an Veris Laren heran. „Das wäre sehr nett. Und ich finde, Sie sollten mich endlich Julian nennen... Laren.“

Die Bajoranerin beugte sich etwas vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Sehr gerne, Julian. Ich hatte schon gedacht, Sie würden es nie bemerken.“

Der Arzt blickte in Larens wundervolle Augen und dachte dabei: Manchmal braucht es mehr, als einen Anlauf, um sein Glück zu sehen.

 

 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sanguisdeci
2015-09-12T14:55:38+00:00 12.09.2015 16:55
Eine schöne Episode :D Ich kann sie mir sehr lebhaft vorstellen. Armer Julien, andererseits hat er dadurch ja nicht nur gelitten, sondern auch den Mord an zwei ihm wichtigen Leuten verhindern.

Dieser Casanova xD
Antwort von:  ulimann644
12.09.2015 21:06
Jopp, so ein bisserl ist er das wohl. :D
Ich hoffe, dass ich die Charaktere einigermaßen getroffen habe.


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