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"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet." FF-Sammlung

von

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Zart erblüht die Liebe

Gerome lehnte sich an seine treue Gefährtin. Die Wyvern gähnte laut. „Na, meine Hübsche? Es war wohl ein harter Kampf.“ Zärtlich kraulte der junge Mann seine Wyvern. Ein leises Gebet murmelnd schloss Gerome seine Augen. Ein Schläfchen würde ihm wohl guttun.
 

Unsicher sah Noire zu ihrem Vater. „Ich … bin ich schon wieder in … Ohnmacht gefallen?“ Das Licht der Abendsonne spiegelte sich im Gesicht des Magiers. Er lächelte und nahm sanft die Hand seiner Tochter. „Jaaa. Aber das war nicht schlimm. Zum Glück war die liebe und nette Minerva da. Und Gerome, hihi.“ Noire errötete leicht, doch Henry reagierte nicht darauf. „So, ich gehe jetzt zu deiner Mutter. Nicht, dass sie noch das gaaaanze Lager verflucht.“ Der Mann erhob sich und gab seiner Tochter ein Küsschen auf die Wange.

Seine Tochter war eine hübsche und zierliche junge Frau. Jeder würde gerne Zeit mit ihr verbringen, doch ihr Herz gehörte schon längst jemand anderem.

„Owain, ich überhöre deine dummen Kommentare Tag ein und aus. Doch noch ein Wort und du bist Wyverfutter.“ Gerome erhob sich, sein Blick ärgerlich über die Anwesenden. Yarne duckte sich eng an den Boden, nur seine Ohren zuckten. Severa verdrehte die Augen und kniff Kjelle in die Seite, da sie gerade einen heftigen Kommentar abgeben wollte. Die restlichen Anwesenden blickten zu Owain, der gerade was vor sich hin nuschelte.

„Wir sollten einfach dankbar sein, dass Noire nichts geschehen ist“, sprach Lucina und stellte sich neben ihren Cousin. „Bitte sieh nach ihr, Gerome. Und verzeih die Worte Owains.“ Mürrisch nickte der Angesprochene und flüsterte: „Sie ist keine verrückte Dämonin.“
 

Kichernd streichelte Noire ihre Krähe. Brady hatte nach ihr gesehen und sogar Kuchen mitgebracht. Kein Wunder, sein Vater war ein Schleckermaul Sonderzeichens. Auch Nah war hier und brachte ihr Blumen mit. Zuerst fürchtete Noire sich, doch Nah versprach, dass es keine Insekten drin hatte.

„Darf ich reinkommen?“

„WER … oh, du bist es.“

Errötet sah die Frau zu Gerome. Warum nur klopfte ihr Herz immer bei seiner Nähe? „Ich muss dir noch danke sagen, Gerome.“ Überrascht blickte der Mann zu ihr.

Wusste sie etwa, dass er sie gerettet hatte? Nein, das durfte nicht sein. Vielleicht sprach sie über den Besuch? Hoffentlich meinte sie das.

Jedoch, etwas konnte noch schlimmer sein: Wenn Noire erfuhr, dass er seinen Vater, Libra, bat, für ihren Schutz zu beten. Als Tochter zweier Schwarzmagier würde sie ihn dafür sicherlich verabscheuen.



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