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Leise rieselt der Schnee

von

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Mein Ex, der Teufel und ich

Nachricht an Yugi Muto, Samstag den 22 Mai 18:33 Uhr

 

Hey, ich wollte nur nochmal nachfragen,

ob du heute Abend kommst ?

Liebe Grüße Atemu

 

Unsicher legte Atemu sein Handy auf den Tisch und schaute in den Spiegel.

Er betrachtete sich von allen Seiten ...

»Kann ich so gehen?« fragte er sich.

Seine Strubbelmähne,die nur äußerst schwer zu bändigen war,

hatte er sich zu einem hohen Zopf zurecht gebunden.

Auch zog er extra eine schwarze Lederhose und seine Lieblingslederjacke an.

Darunter trug er ein dunkelrotes Hemd, wobei er die obersten Knöpfe extra offen lies-.

Lederarmbänder und Halsband trug er sowieso immer, wenn er ausging.

Den Lederhosen-Style von Atemu fand Yugi schon immer heiß und anziehend.

Atemu schmunzelte in sich hinein, als er daran zurück dachte.

Eigentlich bräuchte er sich bei Yugi keine Hoffnungen machen,

denn dieser ist schließlich in einer Beziehung und

schien glücklich zu sein. „Naja versuchen kann man's ja.

Das er in einer Beziehung ist,

ist ja auch nur eine Tatsache und kein Hindernis.“,

sagte er zu sich, um sich etwas Mut zu machen.

Rasch ging er ins Bad und parfümierte sich mit dem Parfum ein,

welches Yugi früher immer so gerne an Atemu mochte. »Sicher ist sicher«

Dann ging er zurück in den Flur,

drehte und betrachtete sich dabei noch einmal kurz im Spiegel und verließ mit einem siegreichen „Los Geht's !“, die Wohnung.

 

Doch die Wohnungstür öffnete sich wieder.

»Handy vergessen, Atemu du Dussel!

Hoffentlich passiert mir heute Abend kein Fehler«

Er schaute kurz auf sein Display. Noch keine Antwort von Yugi.

»Also entweder ignoriert er mich jetzt,

weil ich ihn nerve oder er hat die Nachricht noch nicht gelesen ...

ich tippe mal auf's Erste«

Mit einem lauten Seufzer wurde das Handy in seine Hosentasche gepackt.

Vor dem Spiegel im Flur hielt er nun zum 3. Mal an.“Alle guten Dinge sind drei,

noch einmal alles zurecht zupfen, obersicher ist sicherer als sicher !“, sagte er wieder zu sich.

Dann verließ er seine Wohnung, um sich auf den Weg zu Joey zu machen.

Dieser wusste nichts von Atemus frühem Besuch.

Er hatte ihm auch noch gar nicht die Uhrzeit zugeschickt.

Doch da Atemu eh nichts besseres zu tun hatte und

da Joey auf seiner Arbeit immer gute Gesellschaft gebrauchen konnte,

ging er jetzt schon in die Bar.

 

„Hey, Atemu! Was machst du denn schon so früh hier?

Ich hab dir doch noch gar keine Uhrzeit geschickt.",

fragte Joey überrascht, während er einige Getränkekisten hinter den Tresen schleppte.

Lächelnd stolzierte Atemu auf den Tresen zu.

"Ach, ich hatte eh nichts besseres zu tun und da hab ich mir gedacht,

ich leiste dir jetzt schon mal Gesellschaft."

Er nahm sich einen Hocker und setzte sich an den Tresen, hinter dem Joey stand.

"Puh, alter !", der Blonde hielt sich die Nase zu, „sag mal hast du 'ne Parfümerie ausgeraubt oder so?"

„Was? Wieso?“, wunderte sich der angesprochene.

„Weil du riechst wie ein Drogeriemitarbeiter !“

„Also ich riech' nichts.“, antwortete er schnippisch.

„Für wen du dich wohl so aufgetakelt hast? Hmmmm?“,

neckte er ihn weiter. Atemu wurde leicht rot und fing an zu grinsen.

“Ach, halt die Klappe … ich geh immer so raus.

Sag mir mal lieber ob Yugi kommt oder nicht.“,

er legte den Kopf schief auf den Tresen und seufzte,

„Ich hatte ihm vorhin eine SMS geschrieben,

doch bis jetzt kam noch keine Antwort.“

„Mir hat er auch noch nicht geschrieben ob er kommt oder nicht.“

Atemu seufzte wieder und lies Den Kopf weiter auf dem Tresen liegen.

„Hör auf zu schmollen, er wird schon kommen, keine Sorge.

Du machst dir immer viel zu viele Gedanken. Trink lieber einen!“

Joey reichte seinem Schmollenden Gegenüber ein Glas Rum.

Langsam erhob sich Atemu und trank sein Glas in einem Zug aus.

„Besser?“ „Ja, etwas danke. Ehm, wann wollen denn die anderen kommen?“,

Atemu schob sein leeres Glas zwischen den Händen hin und her.

„Keine Ahnung. Ich denke mal so gegen 20 Uhr?“

„Hm“ verträumt schob er sein Glas weiter hin und her. „Jetzt reicht's aber,alter.“

Atemu zuckte zusammen, als ihm Joey das Glas aus den Händen nahm,

um dieses ein zweites Mal zu füllen. „ Hier.“, er stellte ihm das Glas vor die Nase.

Atemu trank auch dies in einem Zug aus.

„Jetzt ist's aber erst mal genug, sonst bin ich schon betrunken bevor die anderen überhaupt hier sind.“, lachte er.

 

Gegen 20:30 Uhr erreichten nun auch Tristan und Duke die Bar.

„N'Abend, Leute!“ rief Tristan gleich den beiden lachend entgegen.

Auch Duke begrüßte Joey und Atemu mit einem lachenden „Was geht? The sexy man is here !“

Joey hielt sich lachend die Hand vor di Stirn „Oh man,dass die immer übertreiben müssen.

Ich arbeite hier.“ „Reg dich ab.“ zwinkerte Atemu, stand auf und

kam den beiden Freunden mit offenen Armen entgegen.

„Unsere Hoheit“,verbeugte sich Duke gleich, „lange nichts mehr von dir gehört!“

Der Angesprochene lachte auf „Lass den Quatsch,Duke!“

Auch Tristan gab ihm eine kräftige Umarmung. „Seitdem wir alle unseren Abschluss haben,

ist jeder viel mit seinem eigenen Weg beschäftigt. Aber es ist schön,

dass wir uns alle mal wieder wie früher treffen können.“ kam Joey nun auch zu Wort.

»Fast wie früher« dachte sich Atemu.

Die drei setzten sich an einen Tisch in der Nähe des Tresens.

Sie konnten sich bis jetzt noch fast jeden Tisch aussuchen. Um diese Uhrzeit war die Bar noch so gut wie leer.

„Was möchtet ihr trinken, Jungs?“ wollte Joey wissen.

„Ich nehm' erstmal ein Bier!“ antwortete Duke rasch.

„Mach zwei draus!“ korrigierte Tristan ihn.

„Alles klar. Atemu du kriegst fürs erste ne Cola von mir.“

Das grinste musste Joey sich verkneifen, als Tristan und Duke ihn verwundert anstarrten.

„Bist du krank?“ fragte Duke in gleich.

Atemu lachte „aber nein! Ich hab nur schon etwas vorgetrunken,

als Joey und ich auf euch gewartet haben.“

„Apropos warten, wisst ihr ob Yugi noch kommt?“ fragte Joey die beiden,

als er die Getränke an den Tisch brachte. Atemu horchte auf.

„Ja, wir haben ihn und Tea vorhin in der Stadt getroffen.“, antwortete Tristan.

Atemu fing an zu strahlen, obwohl Tea ruhig hätte weg bleiben können.

Doch das Strahlen verschwand, als Tristan und Duke ihn besorgt anschauten.

„W-Was ist?“ fragte Atemu irritiert.

Die beiden schauten sich kurz an „Wie kommst du damit klar? Also mit Yugi und Tea ?“

stellte Tristan nun die Frage. Atemu wandte seinen Blick von den Beiden ab und überlegte kurz.

„Nun ja … was soll ich großartiges dazu sagen? Es ist schließlich meine Schuld.

Verstehen tu ich sein Verhalten jedoch nicht. Wäre es ein Mann gewesen,

okay ich hätte es akzeptiert.

Aber dass es eine Frau ist …“, kurz hielt er inne, „und dann auch noch Tea....“

„Meinst du er liebt dich noch?“, fragte Duke neugierig. „Ich weiß es nicht.

Die Hoffnung gebe ich natürlich nicht auf. Obwohl es echt ein ein Wunder grenzen würde,

wenn er mich nach alldem noch lieben würde.“,

ein gekünsteltes Lächeln huschte über seine Lippen. Jetzt war seine Laune wieder im Keller.

„Hm“, entgegnete Duke, „da hast du wohl Recht.

Du hast ihm damals mit deiner Aktion echt weh getan.“

»Danke Duke, streu noch Salz in die Wunde !« „Er hat mir damals auch weh getan!“

entgegnete Atemu beleidigt und mied den Blickkontakt mit Duke.

„Womit denn?“, rief Joey durch die ganze Bar,

da er gerade Cocktails für die anderen Gäste mixte.

Der Laden hatte sich in der Zwischenzeit mehr und mehr gefüllt.

„ Damit, dass er versucht hat nach deiner Aktion wieder glücklich zu werden?“

Jetzt wurde Atemu immer wütender „Was weißt du schon?!“,

rief dieser quer durch die Bar zurück, „bist du jetzt auf seiner Seite oder was ?!

Ich glaube du weißt genauso gut wie ich, dass man nicht alles gleich der Welt präsentieren muss.

Und das auch noch nach so einer kurzen Zeit.

Denkst du wirklich, ich melde mich dann bei ihm, wenn er doch ohne mich besser dran war?!“

„War er nicht, Atemu.“, unterbrach Joey ihn.

Doch dieser ignorierte das und wollte seinem Ärger weiter luft machen.

„Und die Beziehung mit Tea kaufe ich ihm auch nicht ab, als ob er das Ernst meint.

Er will mir doch nur eins auswischen und außerdem ... AAUUAA !“,schrie er auf,

„Tristan سأقتلك! يا أبن العاهرة. , sag mal spinnst du?!

Gleich tret' dir mal gegen's Schienbein !

Aber dann so fest ,dass du heute Abend nicht mehr laufen kannst! “, fauchte Atemu ihn an.

Doch Tristan hatte ihn nicht ohne Grund getreten.

Mit den Augen deutete er hinter Atemu, in Richtung Eingangstür.

“Hör auf, mich auf Arabisch zu beleidigen und dreh dich um, du Möchtegern Pharao.“

Verwirrt und mit schmerzverzogenen Gesicht kam Atemu dem Befehl seines Freundes nach.

 

»Na wenn man vom Teufel spricht...«

Denn es war Yugi der mit seiner nicht willkommenen Freundin die Bar betrat.

Er schaute kurz zu Tea, sie hat sich vom Aussehen her nicht verändert.

Ihr Kleidungsstil ist immer noch so geschmacklos wie Früher.

Dann schweifte sein Blick zu Yugi. Doch ihm viel fast die Kinnlage runter.

Mit beigefarbener Samthose und Blauem Hemd trottete Yugi hinter Tea her.

Kein Schwarz? Keine Lederarmbänder oder Halsband?

Er verstand die Welt nicht mehr.

Yugi hätte früher niemals Leder gegen Samthose eingetauscht.

Verwirrt folgte er mit seinem Blick dem Paar das gerade freudig von Joey empfangen wurde.

Genervt drehte er sich wieder zu seinen Freunden um.

Als ob Tristan die Fragezeichen in Atemus Augen sehen könnte,

sagte er nur „Umstyling.“ und zeigte ihm den Vogel.

Atemu rollte mit den Augen und nickte als Antwort.

»Tea scheint Yugi ja ganz schön unter Kontrolle zu haben.

Für mich hätte er sich nie umstylen müssen.

Er war heiß, so wie er war. Mit all seinem Leder Schnick-Schnack.

Das gehört einfach zu ihm!« innerlich schüttelte er den Kopf.

„Guten Abend“ ,hörte er Tea sagen.

Yugi war immer noch still, „Wo möchtest du dich hinsetzen, mein Schatz?“

Atemus Augen verengten sich.

»Was hat sie gerade gesagt? Wiederhol' das bitte noch einmal, Teatussi«

Mit genervtem Blick schaute er sie an.

„Ach, das ist mir eigentlich egal“, meinte Yugi leise.

Dann schaute er zu Atemu, „ich kann mich auch neben Atemu setzen.“,

dieser zuckte leicht zusammen.

Seine und Yugis Blicke kreuzten sich.

Diese Augen... in ihnen könnte er sich für immer verlieren...

doch blieb er stur und schaute ihn abwertend an.

»War das jetzt eine Aussage oder eine Frage, du Milchbubi ?!«

Duke und Tristan hatten den Platz neben Atemu extra für Yugi freigelassen.

Atemu bemerkte wie ihm auf einmal kalte, abschätzende Blicke trafen.

„Ich glaube, Atemu hat auch nichts dagegen wenn ich mich neben ihn setze.

Du kannst dich ja auf die Bank, neben Tristan setzen.“,

sagte sie mit einem provokantem Unterton.

»Nein, Quatsch! Ich habe überhaupt nichts dagegen. Am besten setzt du dich gleich auf meinen Schoß,

damit ich mich nicht so viel bewegen muss und ich dich gleich erwürgen kann, Teatussi!«

Yugi zuckte mit den Achseln „Na gut, wie du meinst. Mir soll's recht sein.“, und setzte sich neben Tristan.

 

„So, einen Sex on the Beach für dich, Tea und einen Caipirinha für unseren kleinen Yugi.“,

sagte Joey leicht verwundert, als er ihnen die Getränke auf den Tisch stellte.

Nicht nur Joey, auch die anderen Jungs am Tisch wunderten sich. Yugi und Alkohol?

Das war wie Feuer und Wasser. Verblüfft schauten sich die drei Jungs sich an.

Jedoch sagte keiner etwas dazu.

Mit einem lauten Seufzer begab sich Joey wieder auf dem Weg zum Tresen.

Die Situation würde sowieso bald eskalieren,

da möchte er nicht mit drin stecken und seinen Job für so einen Kleinkram riskieren.

„Ach Atemu, ich hatte deine Nachricht bekommen.

Leider hab ich vergessen mein Handy über Nacht aufzuladen.

Und da ich den ganzen Tag nicht zu Hause war,

konnte ich es natürlich auch nicht aufladen oder dir antworten.

Aber wie du siehst, bin ich ja jetzt da.“, sagte er lächelnd.

„Kein Problem. Es ist ja nicht so, als ob ich den ganzen Tag nur auf eine Antwort von dir warte.

Da hab ich besseres zu tun.“, zwinkerte er ihm zu.

„HMPF!“, mit einem Ruck stieß Atemu leicht gegen den Tisch.

Diesmal musste er sich das Fluchen verkneifen.

Tristan hatte ihn schon wieder getreten. Er schaute Atemu mahnend an.

Mit schmerzverzogenem Gesicht rieb er über sein linkes Schienbein.

»Warts ab, wenn wir zwei alleine sind, Tristan! Dann kannst du was erleben«

Tea schaute Atemu skeptisch an „Erzähl mal, was gibt's bei dir so neues, Atemu?

Du musst in den letzten 10 Jahren bestimmt viel erreicht haben,

wenn du Karriere vor Beziehung stellst, oder?

Der Angesprochene ballte die Fäuste unter dem Tisch.

»Das war extra! Die alte provoziert mich extra! Ich bin niemandem, außer Yugi irgendeine Rechenschaft schuldig.

Aber so einfach lasse ich mich nicht unterkriegen, Teatussi«

Atemu trank einen Schluck von seiner Cola. Während ihn der gesamte Tisch anstarrte.

Seine Beine fingen an zu zittern. Jetzt hatte er doch Angst,

er könne gegenüber Yugi etwas falsches sagen.

Doch dieser wartete auch gespannt auf eine Antwort.

„Nun ja, ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber ja,

ich bin nach meinem Studium in Ägypten Juniorchef

bei der Regierungspartei meines Vaters gewesen.

Und ich wüsste nicht, was dich mein Privatleben angeht.“

„Gewesen?“, harkte Yugi nach und schaute ihm dabei in die Augen.

Atemu lächelte ihn darauf an.„Wie du siehst, wohne ich seit kurzer Zeit wieder in Domino-City.

Und von hier aus kann man ja schlecht den Arabischen Staat regieren.“

Gespannt wartete er auf eine Reaktion der anderen.

„So einen großen Staat zu regieren, ist bestimmt voll spannend.“, antwortete Duke als Erster.

„Ich war Juniorchef. Da kann man nicht so viel regieren, wie du glaubst.“, zwinkerte Atemu Duke zu.

„Aha. Und weshalb bist du wieder in Domino-City?

Du hattest doch in Ägypten alles was du brauchst.“, provozierte Tea weiter.

„Nein, hatte ich nicht. Und das kann dir auch egal sein.“, antwortete Atemu genervt und

schaute Yugi dabei weiter in die Augen.

„Ich glaube, es ist jedem selbst überlassen ob man sich dafür entscheidet zu gehen oder zu bleiben.“,

warf dieser jetzt auch seine Meinung in die Runde. »das war zweideutig gemeint!«

Atemu schaute Yugi weiterhin tief in die Augen. Als ob er wüsste was Atemu dachte,

wurde Yugi leicht rot um die Nase und wich den starken Blicken des Älteren aus.

»Was ist los Yugi? Kannst du es immer noch nicht aushalten,

mir lange in die Augen zu schauen?«

„Ich glaube, wir stoßen mal auf ein Treffen nach so langer Zeit an!“,

versuchte Tristan die angespannte Stimmung zu lockern.

„Ey Joey, mach mal 5 Kurze!“ rief er dem Blonden zu.

„Für mich nicht, ich muss später noch zu einer Freundin.“, lehnte Tea dankend ab.

Atemu konnte sich ein breites Grinsen nicht mehr verkneifen.

Zum Glück starrten gerade alle in Richtung Tresen.

»Die Teatussi muss uns nachher verlassen?

Das heißt Yugi bleibt alleine hier?! Jackpot !«

Selbstsicher nahm Atemu sein Shotglas entgegen.

„So Jungs, net viel Schnacken... Kopp in Nacken!“, sagte Joey lachend und

mit einem lauten „PROST!“ stießen die Jungs an.

 

Gegen 23 Uhr war die Bar dann brechend voll und die Stimmung am Tisch war, was Joey wunderte, noch immer gut.

Alle schienen Spaß zu haben. Aber wer weiß, wie lange das noch anhält.

Nicht mehr lange, wie dieser bald feststellen musste, als Yugi ihn zu ihrem Tisch rief.

„Kannst du mir bitte ein Wasser bringen?“

„Ja klar.“, antwortete der Blonde.

„Nein, kannst du nicht.“, mischte sich Tea plötzlich ein und

alle schauten sie daraufhin verwundert an.

„Yugi, du bist erwachsen. Ich habe dir schonmal gesagt,

dass du nicht immer nur Wasser oder andere unalkoholischen Getränke trinken sollst,

wenn wir ausgehen. Das ist peinlich.

Da wirkst du wieder wie 15. Bring ihm doch noch einen Cocktail, Joey.“

Der Angesprochene schaute Yugi fragend an. Dieser nickte mit einem kleinen lächeln.

“Na wie du meinst.“, mit einem Kopfschütteln drehte er sich um und ging zurück zu seinem Tresen.

„Ehm Tea, mach mal halblang. Yugi kann doch trinken was er möchte.

Das hast du nicht zu entscheiden.“ „Danke Atemu, aber ich brauche keinen Beschützer.“,

viel ihm Yugi ins Wort. Tea sagte dazu nichts und trank genüsslich ihren Cocktail.

»Also ehrlich Yugi, bist du blind? Tea krempelt dich total um! Das bist nicht du«

Atemu hätte ihn damals trinken lassen was er wollte.

Ob er Alkohol trank oder Wasser war ihm eigentlich total egal.

Der Abend verlief weiterhin den Unständen entsprechend gut,

jedoch ging Atemu und den anderen Jungs das Händchenhalten auf dem Tisch

von Yugi und Tea ganz schön auf die Nerven. In dem Eifersüchtigen brodelte es.

Es viel ihm schwer sich diese Eifersucht nicht anmerken zu lassen.

Aber er wollte nicht noch einen dritten Tritt gegen's Schienbein bekommen.

Atemu versuchte wieder Blickkontakt mit Yugi aufzunehmen,

doch jedes mal wenn sich ihre blicke kreuzten, wurde Yugi unsicher und schaute mit geröteten Kopf verlegen zur Seite.

Tea lies das nicht unbemerkt. Und räusperte sich darauf leicht.

„Hast du eigentlich wieder einen Freund oder

schläfst du dich nach deiner gescheiterten Beziehung mit Yugi fleißig durch die Betten?“

fragte sie in einem provokanten Unterton. „Tea, muss das jetzt sein?“

ermahnte Yugi sie und nahm seine Hand von ihrer.

„War doch nur eine ganz normale Frage. Ich mein so ein Playboy wie du es bist Atemu,

musst du doch sicher schon wieder einen an Land gezogen haben.“, zwinkerte sie ihm zu.

»Was erlaubst du dir eigentlich?! Denkst du, du bist Mrs. Perfect?«

Atemu schaute die Fragende böse an.

„Ich sagte dir schonmal, dass dich mein Privatleben NICHTS angeht!

Und wenn es dich glücklich macht, NEIN hatte ich nicht!

Und NEIN will ich auch nicht, okay!?“, wütend lehnte er sich in seinen Stuhl zurück und

schaute mit verschränkten Armen auf sein leeres Shotglas.

„Kann mir das mal jemand vollmachen?!“,

schnauzte er rum und drehte sich zum Barkeeper, „Joey!“

„Komme ja schon!“ rief er ihm zu.

Er füllte ihm sein leeres Shotglas auf. “Und das soll ich dir auch noch geben.“,

und stellte ihm einen Sex on The Beach hin.

Verwundert schaute der gerade noch wütende Atemu zu ihm hoch.

„Den hat dir der hübsche, junge Mann dort drüben spendiert.“,

er deutete auf einem muskulösen Mann,

der ebenfalls mit ein paar Freunden an einem Tisch auf der anderen Seite der Bar saß.

Als Atemu neugierig an Joey vorbeischaute, winkte der fremde Mann ihm zu.

Atemu bedankte sich mit einem Lächeln.

Hübsch war er ja. Braune kurze Haare, weißes T-Shirt und Lederjacke.

Eigentlich genau Atemus Geschmack. Die anderen Jungs betrachteten den Fremden ebenfalls.

„Geh doch mal rüber, Atemu.“ meldete sich Duke als Erster.

Der Angesprochene drehte sich wieder zu seinen Freunden um.

“Ach ich weiß nicht so recht ...“,

er hatte eigentlich gar keine Lust irgendwen neues kennenzulernen.

Andererseits, nach Yugis Gesichtsausdruck zu Urteilen schien dieser nicht gerade Begeistert.

»Was ist Yugi? Hast du etwas dagegen, wenn mir ein anderer Mann gefällt?

Ich dachte du seist nicht mehr schwul? Oder bist du jetzt Bi?!« Atemu schmunzelte in sich hinein.

»Yugi eifersüchtig machen? Den Spaß lasse ich mir nicht entgehen!«

„Na komm“, lachte Tristan, „einen Sex on the Beach? Auffälliger geht’s wohl nicht!

Außerdem ist er doch auch dein Typ.

Wenn ich mich nicht irre stehst du doch noch auf Leder!“

Atemu nickte, trank seinen Shot und ein, zwei Schlücke von seinem Cocktail,

stand auf und ging zu dem fremden Mann rüber. Yugis Blicke verfolgten Atemu.

„Warum starrst du Atemu so hinterher?!“, sein Blick löste sich.

„Das tu ich doch gar nicht.“ „Wohl!“, sagte Tea eingeschnappt.

„du liebst ihn doch wohl nicht mehr, oder?!“, fragte sie mit mahnendem Blick.

„N-Nein!“ Yugi schüttelte den Kopf „Das haben wir doch schon so oft geklärt.“

Er setzte ein gekünzeltes Lächeln auf. Nein, er liebte Atemu nicht mehr.

Oder doch? Nein es ist unmöglich jemanden nach 10 Jahren noch zu lieben.

Vor allem dann, wenn man so verletzt wurde. Sie sind höchstens Freunde.

Mehr nicht. Andererseits, der Anblick dass Atemu mit einem anderen mann flirtete,

machte ihm keine Freude. Im Gegenteil.

 

Atemu saß nun schon eine ganze Weile bei Dem Fremden Mann.

Sie lachten viel und schienen sich gut zu verstehen.

„Na ich bin mal gespannt was bei den Beiden heute Abend noch so läuft.“,

lachte Duke und verschränkte die Arme. Er bemerkte wohl,

dass Yugi schon öfters immer wieder zu Atemu und seinem Gesprächspartner blickte.

Plötzlich stand Atemu auf.

Erschien auf die Toilette zu wollen. „Ich muss auch mal eben auf die Toilette.“, gab Tea Bescheid.

Schnell stand sie auf und verschwand im Getümmel.

Als Atemu gerade in die Männertoilette hielt ihn jemand am Arm fest.

„Hier geblieben, Freundchen!“

„H-Hey !“, leicht erschrak dieser und riss sich los, „Was willst du, Tea?“

„Du scheinst dich ja gut mit deiner neuen Bekanntschaft zu verstehen.

Und das soll auch so bleiben.“ „Hä, wie meinst du das?“, fragte Atemu irritiert.

„Okay Atemu, ich sag's dir nur einmal.

Wenn du irgendwie versuchst Yugi eifersüchtig zu machen oder

ihn wieder um den Finger zu wickeln, wird das nicht klappen.

Ich zerstöre ja nur ungern deine Fantasiewelt aber wie du selber weißt,

hast du ihm damals sehr weh getan und

ich glaube nur ein Idiot würde nach so einer Aktion wieder zurück kommen.

Also mach dir nicht erst die Mühe, wenn es dir am Ende eh nichts bringt.

Ich kann gar nicht glauben, dass wir zwei einmal Freunde waren.“, lachte sie kopfschüttelnd.

Atemu lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Wand und seufzte.

„Wir waren nie Freunde, Tea. Du standest Yugi und mir schon früher dauernd im Weg und

ich glaube nicht, dass du diejenige bist, die mir irgendetwas zu befehlen hat, klar?!

Und außerdem habe ich nicht vor dir Yugi weg zu schnappen.“

Tea reagierte verwundert. „H-Hast du nicht?“

„Nein. Kann ich jetzt bitte auf die Toilette gehen? Danke.“

Genervt wandte er sich von ihr ab.

»Ganz Recht. Ich habe nicht vor ihr Yugi weg zu nehmen.

Er wird schon von ganz alleine wieder zu mir kommen.

Auch wenn ich Fehler gemacht habe, ich bereue sie alle«

 

Er betrachtete sein Spiegelbild.

»Doch was wenn Yugi nicht zurück kommt? Was wenn er mich in Wirklichkeit hasste?«

Atemu, der sich für Teas Meinung immer recht wenig interessiert hat,

machte sich nun doch Gedanken.

Mit eiskaltem Wasser wusch er sich durch sein Gesicht um wieder runter zu kommen.

Als er den Kopf hob, um nach einem Tuch zu greifen, sah er im Spiegel wie Yugi hinter ihm stand.

Wenn man das noch stehen nennen konnte. Atemu drehte sich zu dem Jüngeren um.

„Yugi, ist alles gut bei dir?“, fragte er besorgt.

Der Jüngere fasste sich an den Kopf „Mir ist etwas schwindelig.“, antwortete dieser.

„Warum trinkst du auch so viel? Beziehungsweise, warum trinkst du überhaupt?“

dabei hielt er den angetrunkenen fest, damit er nicht umkippte.

Yugi zuckte leicht zusammen. „Hmmm, ich weiß nicht.“, murmelte er vor sich her.

„Tea hatte schon öfters zu mir gesagt, dass ich mehr Alkohol trinken soll.“

Dabei schaute er auf den Boden, was seinem Gleichgewichtssinn nicht gerade zu Gute kam.

Leicht wackelte der Jüngere hin und her.

Atemu packe ihm daraufhin fester an den Schultern.

Dabei viel ihm auf, wie zierlich diese noch waren. Genau wie früher.

Langsam strich er mit dem Daumen über seine Schultern. „Tea hat dich ganz schön verändert.“

Als Atemu weiterreden wollte, schaute Yugi zu ihm auf und beide sahen sich genau in die Augen.

Auch stieg ihm Yugis Parfum in die Nase. »W-Was mach' ich denn jetzt? Wie er riecht und wie er da steht ...

so Hilflos und direkt vor mir«

verzweifelt versuchte er sich zu beherrschen.

„Du riechst gut.“, sagte der Jüngere.

Atemus Herz pochte und in seiner Lendengegend kribbelte es auch.

„Ehm, du auch.“, antowrtete dieser verlegen.

So nahe waren sich die beiden viel zu lange nicht mehr gewesen,

auch wenn sie sich nur ganz nahe gegenüber standen. Auch Yugi schien,

trotz seiner Schwindelattacke, diese kurze Stille zu genießen.

Weiter tief in die Augenschauend kam er Atemu näher.

So nahe, dass sich ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt befanden.

Atemu war wie versteinert. Er konnte nicht ausweichen, gar sich auf ihn zu bewegen.

Er war wie hypnotisiert. Diese Augen … einfach zu schön. „Liebst du mich noch?“,

und ZACK ! In Sekundenschnelle wurde Atemu wieder aus seiner Hypnosephase gerissen.

Seine Augen weiteten sich „Huh? … w-was?“, fragte er total irritiert und leise.

„Liebst du mich noch ... Atemu?“

Yugi sah ihm dabei immer noch in die Augen.

Doch Atemu, der bis gerade noch die Schulter des jüngeren streichelte,

nahm die Hände an sich und ging einen Schritt zurück. „Ich, ehm. Ich ich ...“,

ohne zu wissen, was er überhaupt sagen sollte verschwand er mit knallrotem,

gesenktem Kopf aus der Männertoilette „Atemu, warte doch mal!“

Doch das Rufen Yugis ignorierte er.

»Was war das denn gerade?!«

Total durch den Wind setzte er sich wieder zu seinen Freunden an den Tisch zurück.

 

„Wo warst du denn so lange?“ wollten die beiden Jungs gleich wissen.“

„Toilette.“, antwortete Atemu kurz. „Nanu? Wo ist denn Tea?“

„Weg.“, antwortete Duke. „Sie ist zu ihrer Freundin gegangen.

Deshalb ist dir ,als sie weg war, Yugi auf die Toilette gefolgt.

Ihr wart ganz schön lange dort. Lief was?“

Atemu malte kleine Kreise mit seinen Fingern auf den Tisch. „Nein...“,

als nun auch Yugi wieder an den Tisch trat, trafen sich kurz seine und Atemus Blicke.

Dann setzte er sich neben ihn. Sein nicht allzu begeisterter Sitznachbar atmete Tief ein.

»provozierst du jetzt auch oder was soll das werden? Setz dich doch bitte woanders hin.«

Langsam stieg ihm wieder Yugis Parfum in die Nase. »Ich muss hier weg!«

 

Dann stand er auf und beugte sich zu Duke „DU kommst jetzt mit!“,

er packte ihn am Arm und gefolgt von Yugis und Tristans Blicken,

zog er ihn rüber zur kleinen Tanzfläche, auf der schon mächtig getanzt wurde.

„Hey, Atemu mach mal halblang! Ich will nicht tanzen. Lass uns wieder zum Tisch gehen.“

„Och ne, ich will jetzt mal tanzen.“

Glück für Atemu, dass gerade eine Art Latin ähnliche Musik gespielt wurde,

zu dem man sich super im Takt bewegen konnte.

Ein Glück hatte Atemu auch wenn es ums tanzen ging gute Gene bekommen.

Denn er hatte den begehrten Hüftschwung, den selbst viele Mädchen nicht konnten, drauf.

So tanzte er im Takt vor Dukes Nase rum. Dieser musste schmunzeln.

„Du und dein Hüftschwung. Ich glaube du müsstest mal einen Crash-Kurs dafür geben.

Ich will das auch können!“

Atemu bewegte seine Hüften weiter, hob die Arme und drehte sich langsam im Kreis.

„Versuchs einfach!“

„Das sagst du so leicht, du Profi!“, Duke versuchte sich nun auch langsam im Takt zu bewegen.

Wenn Atemu tanzte, konnte er abschalten.

Die Mädels, die um ihn tanzten staunten nicht schlecht.

Doch die wollte er nicht beeindrucken.

Er wusste ganz genau, dass ihn eine bestimmte Person gerade beobachtet.

Und diese Person war es die er beeindrucken wollte.

Auch wenn er mit dem Rücken zu Yugi tanzte, spürte er ganz genau die Blicke des Jüngeren.

Und genau dass regte Atemu mehr an sich noch erotischer zu bewegen.

Er schloss die Augen und machte eine langsame Drehung.

Nach einer halben Drehung öffnete er sie langsam »Wusste ich's doch!«

mit einem erotischen Grinsen, schaute er Yugi an, ehe er sich weiter drehte und

wieder Duke Gegenüber stand.

Yugi hatte Atemus Hüften förmlich mit den Augen aufgefressen.

Auch wenn, das Licht ziemlich dunkel war,

hatte er trotzdem sehen können, dass sich der Jüngere auf die Lippen biss.

»Du kannst mir sowieso nicht lange widerstehen, Aibou.

Erst recht nicht wenn du angetrunken bist.« grinste er in sich hinein.

 

Plötzlich spürte Atemu zwei Hände an seinen Hüften. “Huh?“, erschrocken drehte er sich um.

Es war der Mann, der ihm vorhin den Cocktail spendiert hatte.

Anscheinend wollte er mit Atemu tanzen.

Doch dieser wusste nicht so recht ob er darauf eingehen sollte.

Schließlich liebte er nur einen und das war Yugi.

Hilfesuchend schaute er zu Duke, doch dieser lachte nur und nickte dann.

Sofort Griff Atemu nach den Händen des Mannes, legte den Kopf an seine Brust,

schloss dabei die Augen und bewegte sich mit ihm langsam im Takt.

Als er die Augen wieder öffnete sah er vor sich einen tanzenden Tristan und

einen schüchternen Yugi, der nicht richtig wusste was er machen sollte.

Früher hatte Atemu ihn immer geführt, indem er sich hinter ihn gestellt hat.

Sollte er seine Chance nutzen? Yugi war auf jeden fall ein besserer Tanzpartner als dieser Typ hier.

Außerdem tanzte Atemu viel lieber hinter einem Mann statt vor einem.

„Entschuldige, aber ich muss gerade mal einem Freund helfen.“

Er holte tief Luft und löste sich von seinem jetzigen Tanzpartner.

Yugi, der gerade in Atemus Richtung stand sah, wie dieser an ihm vorbei ging und

plötzlich war er es, der zwei Hände an seiner Hüfte hatte, da Atemu nun hinter ihm stand.

„Hey Atemu! Was machst du da?!“, erschrak er.

„Ich glaube du willst dich ungern blamieren, oder?“, hauchte er ihm erotisch ins Ohr.

„Hmn“ stöhnte Yugi kurz auf und schloss die Augen.

„Du weißt doch noch wies geht.“, hauchte er ihm wieder zu.

Langsam drückte er Yugis Hüfte zu einer Seite und wieder zur anderen.

„Na geht doch“ sagte er und fing nun an, sich langsam hinter Yugi mit zu bewegen.

»Jetzt bloß keine Latte kriegen, Atemu!«

Yugi bewegte sich nun immer besser im Takt.

Atemu fasste ihm kräftig an die Hüfte und drehte ihn um, sodass sie sich genau Gegenüber standen.

Dann lies er seine Hände von Yugis Hüfte gleiten. Dieser schaute Atemu überrascht an.

Als dieser ihn jedoch Verführerisch ansah, wurde Yugi knallrot und schaute verlegen zur Seite.

Atemu legte seine Hand an Yugis Wange und drehte seinen Kopf in seine Richtung.

„Na ihr beiden Tanzbären!“,

legte Joey lachend seine Arme um die beiden, „Wollt ihr noch was trinken?“,

Atemu schaute Yugi fragend an „Ich glaube wir sind hier gut bedient“, antwortete dieser.

„Alles klar, dann will ich euch zwei nicht weiter stören“,

mit einem Zwinkern lies er die beiden los und wandte sich wieder den anderen Gästen zu.

Eine Weile tanzten Yugi und Atemu ohne auch nur ein Wort zu sagen fröhlich zusammen.

Atemu wünschte sich, dass dieser Abend ewig andauern würde.

Am liebsten würde er Yugi jetzt sofort vernaschen.

Das hatte er jedenfalls Früher immer so gemacht.

Yugi schien nun auch seinen Spaß zu haben und diesmal war er es, der Atemu an die Hüften fasste.

Dieser trat dann auch gleich einen Schritt auf Yugi zu.

»Der Alkohol scheint wohl noch zu wirken. Aber ausnutzen will ich es nicht.«

Atemu lachte »Man Teatussi, da hast du dir aber selbst ins Bein geschossen.

Yugi so viel Alkohol trinken zu lassen, endete noch nie gut.

Früher landete er entweder kotzend auf der Männertoilette oder

viel stürmisch über mich her und zog mich fast auf der kompletten Tanzfläche aus.«

 

„Was ist so witzig?“, rief Yugi Atemu verwirrt zu. Die Musik war ziemlich laut,

sodass man sich ganz schön Mühe geben musste um den anderen zu verstehen.

Dieser kam einen weiteren Schritt auf Yugi zu „Nichts, nichts Yugi.“, hauchte er ihm in's Ohr.

„Hmn“ stöhnte Yugi leise auf.

Dann schaute er ihn wieder verführerisch an. Der Jüngere wurde sofort wieder rot um die Nase.

„Hör auf damit, Atemu.“, sagte er beleidigt.

Dieser grinste und hauchte ihm erneut in's Ohr „Was mache ich denn?“

„Das meine ich“, hauchte er Atemu erotisch ins Ohr zurück, lies seine Hüfte los und

schaute verlegen zur Seite.

Atemu durchzog ein kleiner Schauer. Jetzt fühlte er sich nur noch mehr von Yugi angezogen.

»Oh Aibou, was machst du nur mit mir?«

Dann fing Yugi an zu gähnen. „Nanu, bist du müde Ai.. Yugi?“,

fast hätte er ihn wieder Aibou genannt.

Das war ihm letztens im Café schon einmal aus versehen passiert.

„Ja etwas. Wie spät ist es eigentlich?“,

Atemu kramte sein Handy aus der Tasche. „Halb 3.“ „Was?!“, erschrak der Jüngere,

„ Schon so spät?! Ich müsste eigentlich schon längst bei Tea sein.“, sagte er voller Panik.

»Na toll, ich dachte du würdest sie vergessen, wenn du angetrunken bist...«

„Keine Panik, sie wird schon nicht ausrasten wenn du etwas später kommst.“,

versuchte Atemu ihn zu beruhigen. „Etwas später? Guter Witz Atemu.“,

er schaute durch die Menge, „Wo sind Tristan und Duke?

Vielleicht können sie mich nach Hause bringen.“, nun überflog auch Atemu die tanzende Menge.

„Ich seh sie nicht.“, Yugi ergriff Atemus Arm und zog ihn mit zum Tresen,

wo Joey immer noch fleißig die Gäste bediente.

„Joey!“ ,der Blonde blickte auf, „Wo sind Tristan und Duke?!“, schrie ihm Yugi entgegen.

„Die sind schon ca. vor ner Stunde Heim!“, schrie er zurück. „Mist.“, nuschelte Yugi in sich hinein.

„Kannst du mich nicht nach Hause fahren?“

„Wie soll ich das anstellen Yugi? Ich kann hier nicht weg.

Kann Atemu dich nicht nach Hause bringen?

Sorry ich muss hier weiter die Gäste bedienen!“,

und schon drehte sich Joey von den beiden Jungs weg.

Yugi schaute Atemu fragend an „Und? Kannst du?“,

„Ich weiß nicht wo sie wohnt.“, entgegnete Atemu genervt.

„Mist!“ „Wieso? Weißt du etwa auch nicht die Adresse von Tea ?“,wunderte sich Atemu.

„Doch normalerweise schon. Aber mir fällt sie gerade nicht ein.“, lachte er.

„Dann schreib ihr doch ne SMS.“

„Das geht doch nicht. Mein Akku ist leer. Aber, kannst du ihr keine schreiben?“

»So Atemu, jetzt bloß glaubhaft klingen«

seitdem ich ein neues Handy habe, habe ich ihre Nummer nicht mehr.

Wozu auch, wir hatten und sowieso nie gut verstanden.“, zuckte er mit den Schultern.

„Hm. Achso“, entgegnete Yugi, „mich würde es aber freuen, wenn ihr euch verstehen würdet.“,

lächelte er seinen Gegenüber an. Dieser zuckte nur nochmal mit den Schultern.

„Dann gehe ich halt alleine zu Tea.“, sagte Yugi entschlossen. „Spinnst du?!

Ich lass' dich doch nicht angetrunken um diese Uhrzeit durch die Straßen wandern,

wenn du nicht mal mehr die genaue Adresse weißt. Du kommst mit zu mir!“, sagte Atemu streng.

„Zu dir? Na ich weiß nicht...“, Yugi war sich unsicher, aber das war Atemu egal.

„Das war keine Frage sondern eine Aufforderung.

Du hast eh keine andere Wahl oder willst du hier in der Bar warten,

bis Joey seine Nachtschicht beendet hat?“ Yugi seufzte.

„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mit zu dir zu kommen.“

Mit einem kurzen „Tschau“ verabschiedeten sie sich von Joey und gingen zur Garderobe.

„Wo ist deine Jacke?“, wollte Atemu wissen, während er seine suchte. „Ich hatte keine an.“

„Was? Idiot.“, Atemu schüttelte mit dem Kopf.

Tagsüber war es im Mai schon recht warm aber nachts kühlte es doch schon sehr ab.

„Hier, nimm meine und zieh sie an.“, er drückte ihm die Jacke entgegen,

„Leder steht dir sowieso viel besser.“

Dankend nahm Yugi die Jacke an sich.

 

Gemeinsam gingen sie auf die leicht beleuchtete Straße. „Steht mir Leder wirklich?“, fragte Yugi.

„Klar, sonst hätte ich dir meine Jacke gar nicht gegeben.“, lachte seine Begleitung, „Nein, ehrlich.

Leder stand dir doch schon immer. Wieso sollte es jetzt anders sein?“ „Na Tea, sagte ich würde darin aussehen,

wie ein Zuhälter...“,entgegnete der Jüngere.

»Können wir bitte einmal das Thema Teatussi vergessen?!«

„Das hat sie doch nicht ehrlich gesagt?! Die spinnt doch.

Anscheinend weiß sie nicht was heiß an dir aussieht und was nicht.“

Yugi lachte „Ach und du weißt es?“

„Natürlich weiß ich das!“ gab Atemu überzeugt von sich.

Yugi gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf „Idiot.“

Atemu gab ihm einen Klaps zurück „Selber Idiot !“

„Hey! Das tat weh. Du schlägst viel fester als ich!“, Yugi rieb sich den Hinterkopf.

„Selber Schuld, wenn du provozierst.“ lachte dieser.

„WOOHA!“,

und schwups ging Yugi nicht mehr neben Atemu.

Yugi hatte anscheinend eine Stufe übersehen, da sie gerade eine lange Treppe hinuntergingen.

„Yugi!“, sofort beugte sich Atemu zu ihm runter.

Dieser stöhnte vor Schmerzen auf.

„Yugi, hast du dir weh getan?!“, wollte Atemu wissen.

Dem Jüngeren liefen die ersten Tränen an seiner Wange herunter.

„I-ich kann meinen linken Fuß nicht mehr bewegen!“,

antwortete dieser mit schmerzverzogenem Gesicht. Atemu überlegte kurz. D

ann packte er ihn an der Hüfte. „Komm her.“ „W-Was hast du vor?“ schluchzte Yugi.

„Na dich tragen, was denn sonst? In deiner Situation kannst du wohl nicht mehr selbstständig gehen.“,

und mit einem leichten Ruck hob Atemu ihn hoch, sodass Yugi sich auf dem rechten Bein stützte.

„Dann aber bitte Huckepack. Ich bin keine Prinzessin.“ »Für mich ist du eine,Yugi«

„Sonst noch Wünsche?“, fragte Atemu mit bösem Unterton.

Der Jüngere schwieg und schüttelte den Kopf.

„Gut. Soll ich mich hinknien oder kommst du auch so auf meinen Rücken?“

„Lieber hinknien.“

 

Atemu trug Yugi nun schon eine ganze Weile. „Bin ich dir nicht langsam zu schwer?“

„Nein.“

„Ich glaube, ich kann wieder laufen.“

„Nein.“ antwortete Atemu. „Hm.“, Yugi legte den Kopf in Atemus Nacken und umklammerte ihn fest.

„Du bist ganz schön breit geworden.“

Atemu blieb stehen und schaute verärgert über seine Schulter zu Yugi. „Was?“, wunderte sich dieser.

„Breit?!“, entgegnete Atemu, „Willst du damit sagen ich bin fett?!

Ich kann dich jetzt auch einfach absetzen und dich bis Morgen früh hier liegen lassen.“

„Nein! Mit breit meine ich ...“, Yugi wurde wieder leicht rot um die Nase, „ ... muskulös?“

Atemu lächelte. „ Achsoooo. Danke. Trainiere dafür auch oft genug.“

»Tja Yugi, das könntest du alles haben. Wenn du mein freund wärst«

Atemu ging weiter und Yugi kuschelte sich wieder an seinen Rücken.

„Ist es noch weit?“, gähnte er.

„Nein. Fast da. Schlaf mir bloß nicht ein!“ lachte Atemu.

„Nein, nein.“, gähnte Yugi wieder.

4 Kreuzungen und 2 Straßen weiter, sah Atemu endlich seine Wohnung aus der Ferne.

 

Als er vor der Wohnungstür stand, kramte er seinen Schlüssel aus der Hosentasche.

„Yugi, kannst du vielleicht ...“, doch als er über seine Schulter schaute, erblickte er einen friedlich schlafenden Yugi.

Atemu schüttelte den Kopf „Lügner“, grinste er. 

Langsam und vorsichtig ging er die Treppe hinauf.

In seiner Wohnung angekommen, ging er sofort in sein Zimmer und legte sein Gepäckstück vorsichtig auf's Bett.

„Puh!“, geschafft atmete er aus, „jetzt suche ich mal Schmerzgel und Verband.“

Nachdem er fast seine ganze Wohnung durchwühlt hatte, fand er schließlich Gel und Verband in einem der Badezimmerschränke. Dann ging er wieder zurück ins Schlafzimmer.

Doch jetzt gab es ein neues Problem. Um an die Stelle heran zu kommen, müsste er Yugis Hose ausziehen.

Eigentlich müsste er ihn bis auf seine Unterhose ausziehen, denn niemand durfte bei ihm in Alltagsklamotten im Bett schlafen. Und erst recht nicht, wenn sie nach Rauch stanken.

Unsicher ging er auf den schlafenden Yugi zu.

»Mehr als mir eine klatschen und die Polizei wegen sexueller Belästigung zu rufen, kann er ja eh nicht. Also was soll's...«

Er legte Gel und Verband neben sich aufs Bett und fing an Yugis Schuhe auszuziehen.

Dann machte er sich an seiner Lederjacke zu schaffen. »So, so schwer war das doch gar nicht« lobte er sich selbst.

»Jetzt nur noch Hemd … und Hose« sein Lächeln verschwand.

Es bestand die Gefahr, das sich Atemu bei Yugis halbnacktem Anblick nicht mehr zurückhalten könnte.

Er hatte einfach zu starke Sehnsucht, seine weiße, zarte und unschuldige Haut zu berühren.

Langsam ergriff er die das Hemd und öffnete Knopf für Knopf. Von oben nach unten. Atemus Hände zitterten.

Je mehr Knöpfe er öffnete, umso mehr Haut war zu sehen. Atemu biss sich auf die Lippen.

Wie ein Engel lag er da. So schön. Sanft strich er mit dem Zeigefinger über seinen Bauch und schloss dabei die Augen. „Hmmm“, stöhnte Yugi leise auf. Atemu öffnete blitzschnell die Augen und lies sofort von ihm ab.

»Bitte nicht aufwachen, bitte nicht aufwachen!« betete er.

Doch Yugi schlief tief und fest weiter. Atemu seufzte.

»Kein Getouche mehr, Atemu! Zieh ihm einfach die Hose aus und verbinde seinen Fuß!«

Er öffnete vorsichtig den Gürtel des Jüngeren und zog ihm langsam die Hose aus.

Doch als er diese ergriff um sie über die Unterhose hinweg zu ziehen, musste er stoppen.

Yugi nur in Unterhose zu sehen, ihn aber nicht anfassen zu dürfen, breitete ihm Bauchschmerzen.

In ihm kribbelte es. Und ihm wurde heiß. »Warum darf dich Tea anfassen und ich nicht? Warum gehörst du nicht mir?«

Seufzend versuchte er weg zu schauen und zog Yugi weiter die Hose aus.

 

Die Stelle, an dem Yugi verletzt war, konnte Atemu sofort ausfindig machen.

„Oh man, das sieht aber gar nicht gut aus. Da muss er auf jeden fall mit zum Arzt gehen.“, flüsterte er leise zu sich selbst.

Die Stelle an Yugis Knöchel hatte sich bereits grün und blau gefärbt.

Vorsichtig schmierte er das Schmerzgel auf die besagte stelle und legte ihm langsam den verband um.

Dann zog er die Decke langsam hoch und deckte ihn behutsam zu.

„Dann werd' ich wohl heute Nacht auf dem Sofa schlafen, was?“, nuschelte er leise zu Yugi.

Er nahm sich ein kleines Kissen von seinem Bett und ging zur Schlafzimmertür.

Doch kurz vorher machte er noch einmal kehrt und ging wieder auf sein Bett indem Yugi friedlich schlief zu

und setzte sich auf die Bettkante. »Ich könnte ja... nein das wäre gemein!« dachte er sich.

Er beobachtete Yugi eine ganze Weile. Früher, wenn Atemu nicht schlafen konnte, hatte er das auch immer getan.

Dann stieß wieder die Sehnsucht in ihm hervor »Er schläft ja eh tief und fest, also wird er es schon nicht merken.

Aber was ist wenn er doch aufwacht? « er stand auf und ging wieder auf seine Schlafzimmertür zu.

»Ach, was macht ein kleiner Kuss schon aus?«

Atemu machte wieder auf der Stelle kehrt und setzte sich erneut auf die Bettkante.

»Außerdem ist er noch angetrunken und so müde wie der war … mitkriegen tut er es bestimmt nicht«

Atemu stand auf und krabbelte übers Bett bis auf Yugis Gesichtshöhe.

Jetzt waren ihre Lippen genau gegenüber und nur einige Zentimeter entfernt. 

»Du kannst jetzt noch einen Rückzieher machen, Atemu«

Sehnsüchtig schaute er auf die Lippen seines schlafenden Gegenübers.

Dann näherte er sich langsam dessen Lippen. Wenige Millimeter vor dem Ziel, hielt Atemu noch einmal kurz inne.

Sein Herz find an zu rasen. So aufgeregt war er schon lange nicht mehr gewesen.

»So, jetzt oder nie!« er fasste all seinen Mut zusammen, schloss die Augen und gab Yugi den langersehnten, ersten Kuss nach 10 Jahren voller Sehnsucht. Es war nur ein ganz kurzer Kuss. Er wollte Yugi ja nicht wecken.

Langsam öffnete er wieder die Augen.

Yugi schien nichts mitbekommen zu haben. Er schlief weiterhin tief und fest.

Atemu leckte sich mit der Zunge über seine Lippen „Hmmm“, den Geschmack hatte er schon lange nicht mehr kosten dürfen. Aber es war ihm dann doch zu kurz.

Wieder blieben seine Augen an den Lippen Yugis hängen.

»Ein zweiter wird schon noch drin sein!« und schon setzte er zum zweiten Kuss an.

Diesmal war der Kuss etwas länger.

Yugi schlief immer noch tief und fest.

»Mensch, der Kerl scheint ja einen echt tiefen Schlaf zu haben« wunderte sich Atemu und ihm kam der Gedanke,

Yugi einen dritten Kuss auf die Lippen zu drücken. Die Sehnsucht war einfach zu groß.

Er konnte sich eh schon kaum zurückhalten.

»Ein letzter Kuss und dann verschwinde ich aus dem Zimmer!«

Gesagt getan, doch als Atemus Lippen die Yugis verließen, leckte er ganz kurz mit der Zunge über diese.

Seine Lippen waren so weich. Alles an ihm war einfach perfekt.

Dann krabbelte er langsam von dem Bett runter, hob sein Kissen vom Boden auf und ging erneut zur Schlafzimmertür,

drehte sich aber kurz vorher wieder um.

Doch diesmal warf er Yugi nur noch einen kurzen Blick zu.

„Schlaf gut, Aibou. Ich liebe dich und das wird auch immer so bleiben.“,

flüsterte er und zog leise die Schlafzimmertür hinter sich zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich ist auch das dritte Kapi geschafft ! Ich konnte endlich ein bisschen Yai in die Geschichte einbringen ! *freu* :D
Das Tea davon begeistert sein wird -falls sie es raus kriegt- ist jedoch fraglich XD

Das Kapitel ist fast dreimal so lang wie die vorherigen, ich hoffe es wird euch nicht langweilig beim lesen X_X

Achja und der Teil auf arabisch hieß : Du arschloch :D

Bis zum nächsten Kapi !
Bussi ;* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aibouneko
2015-07-29T07:13:50+00:00 29.07.2015 09:13
Schönes Kapi mir gefallen besonders die Wortgefechte zwischen Atemu und Tea ^^ So an sich habe ich nichts gegen Tea im allgemeinen, aber hier in deiner Geschichte ganz eher die gehört an die Wand geklatscht und falls Atemu Hilfe braucht ich biete mich gerne an ;) Yugi Vorschriften machen was er zutun und zulassen hat ich glaub der gehts net mehr ganz knusper und was die Kleidung angeht Yugi ohne Leder??? Neeeeeeeeeee sowas geht mal garnicht direkt mal den Lederfummel rauskram und den kleinen umdekorier ^^
Das Ende vom Kapi gefällt mir sehr wie Atemu sich um ihn kümmert und aufpassen muss das er bei seinem Aibou nicht schwach wird. Auch das er sich nicht verkneifen kann ihn zu küssen. (Ehrlich gesagt ich könnts mir auch net verkneifen bei beiden allerdings -//- )

Zur Länge:
Also ich find sie persönlich vollkommen in Ordnung. Nicht zulang net zu kurz. Inhaltlich passt auch alles, da irgendwo es zu unterteilen hätte mir die Spannung rausgenommen. Mach weiter so manchmal ist mehr auch gut ;)

Irgenwie hatte ich mir schon sowas in der Richtung gedacht als ich diese Schriftzeichen gesehen hab XD Echt nice. ^^

Freu mich schon auf mehr, besonders wie Yugi aufwachen wird :3

Lg
Sephi


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