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Genjutsu, Flöhe und andere Probleme

von

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Hinatas Hoffnung

Als alle mit dem Essen fertig waren, auch Naruto, der sage und schreibe sechs Schüsseln gegessen hatte, machten Minato und Kushina den Abwasch.

Naruto war von seiner Mutter zum Abtrocknen verdonnert worden.

Sakura und Hinata befanden sich auf dem Weg zu Hinata nach Hause. Das war für Sakura ein riesen Umweg, aber sie hatte Naruto versprochen Hinata heil nach Hause zu bringen. Er hatte sich Sorgen gemacht, weil es mittlerweile schon ziemlich spät war.

Die Sonne war mittlerweile untergegangen und die Straßen ziemlich dunkel. Die paar Laternen an den Häusern brachten nicht viel.

"Also, du und Naruto, häh?", fragte Sakura schließlich um das Schweigen zu beenden. "Äh, ja.", antwortete Hinata und wurde rot. "Wie kommts?", fragte Sakura: "Ich mein das ging doch sicher nicht von ihm aus. Oder?"

"Ähm, nein.", sagte Hinata. "Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.", maulte Sakura, langsam ging Hinatas Schüchternheit ihr echt auf die Nerven. "Es war mehr oder weniger ein Unfall.", sagte Hinata dann: "Ich habe gerade mit Neji darüber gesprochen, dass ich in Naruto verliebt bin, als er plötzlich aus dem Gebüsch auftaucht. Naruto hatte alles gehört und iich konnte keinen Rückzieher mehr machen. Und na ja, so kam das dann halt."

Sakura nickte. Die Story hatte sie sich irgendwie spannender vorgestellt.

"Sa... Sakura darf ich dich etwas fragen?", fragte Hinata. "Ja klar.", antwortete Sakura: "Schiess los." "M... M... Meinst du... . Nein, die Frage ist mir doch zu peinlich.", stotterte Hinata. Sie war nun rot wie eine Tomate.

Sakura seufzte und blieb stehen. Sie hielt Hinata am Ärmel fest. "Peinlich oder nicht, jetzt spuck es schon aus.", fauchte sie Hinata an.

Hinata sah sie mit großen Augen an.

"Tut mir leid.", sagte Sakura und ließ sie los: "Du musst es mir nicht sagen wenn du nicht willst." Sie wollte weitergehen doch nun hielt Hinata sie ihrerseits zurück.

"Ich sag's ja schon. M... Meinst du, also wenn Naruto und ich erstmal ne Weile zusammen sind, wird er mich irgendwann fragen ob ich ihn heiraten will?", fragte sie und, Sakura hätte es nicht für möglich gehalten, ihr Gesicht wurde noch röter.

"Warum fragst du dich das? Lass es doch einfach auf dich zukommen.", sagte Sakura.

"Na ja, ich hatte halt überlegt, was ich mache wenn wir heiraten.", sagte Hinata und vermied es Sakura in die Augen zu sehen.

"Okay, ich komm nicht mehr mit.", meinte Sakura. "Ähm also, ich hatte mich gefragt, ob ich seinen Namen annehmen soll. Aber wenn ich meinen Namen aufgebe wird mein Vater richtig sauer, denke ich mal. Ich weiß nicht was ich machen soll.", erklärte Hinata.

"Wie gesagt, am besten lässt du es einfach auf dich zukommen. Du machst dir einfach zu viele Gedanken.", sagte Sakura.

Dann gingen sie weiter. Einige Minuten später hatten sie Hinatas Zuhause erreicht.

"So, da wären wir.", fragte Sakura: "Ich werd dann jetzt endlich mal nach Hause gehen. Ich will jetzt nur noch ins Bett."

"Gute Nacht.", sagte Hinata mit einem Lächeln und betrat das Haus.

Sakura machte sich auf den Heimweg. Auf ein Neues, dachte sie. Sie war an ihrem Limit und würde im Stehen einschlafen, wenn sie es nicht bald ins Bett schaffte.

Während sie durch die dunklen Straßen ging, ließ sie alles was heute passiert war nochmal Revue passieren.

Sie war auf einem Botengang für Tsunade gewesen, dann war sie aus irgendeinem Grund im Wald eingeschlafen und als sie aufgewacht war, hatte sich alles verändert.

Zuerst mal schien sie eine Beziehung mit Lee zu haben und das war noch nicht einmal das Schrägste. Narutos Eltern waren am Leben. Das hieß dann wohl, dass sich die Geschichte des Dorfes anders abgespielt hatte als Sakura wusste.

Eigentlich wollte sie ja nur hier weg und zurück in das Konoha, das sie kannte. Aber auf der anderen Seite wollte sie auch gerne herausfinden was, hier noch alles ander war.

Oder war das jetzt schon alles gewesen?

Eher nicht oder?

Auf halbem Weg zwischen Hinatas Zuhause und ihrem eigenen, hörte Sakura ein Geräusch. Sie sah sich um und versuchte herauszufinden, wo es herkam.

Von um die Ecke kam ein Bellen. Dann stürmte Akamaru um die Ecke. Als er Sakura sah, blieb er stehen und winselte sie an.

"Was ist los?", fragte Sakura. Zur Antwort fing Akamaru an sich zu kratzen. Dann winselte er erneut. "Juckts dich?", fragte Sakura und Akamaru knabberte an seiner Pfote.

Er stellte die Ohren auf. Offenbar hatte er etwas gehört. Einen Moment später, hörte Sakura es auch. "Akamaru! Wo bist du? Komm her.", das war wohl Kiba.

"Akamaru, dein Herrchen ruft dich.", sagte Sakura. Akamaru sah sie an, winselte noch einmal und rannte davon.

"Das ist die falsche Richtung.", rief Sakura. Da bog Kiba um die Ecke. "Guten Abend, Sakura.", sagte er: "Hast du Akamaru gesehen?"

"Der ist gerade in die Richtung gerannt.", antwortete Sakura und zeigte in die Richtung in die Akamaru gerade verschwunden war. Irgendwie hatte sie das Gefühl wieder nicht ins Bett zu kommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anitasan
2015-07-16T19:42:51+00:00 16.07.2015 21:42
Oje die Arme, was wohl noch passiert? Gruß Anitasan


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