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Your Destination

Dein wahres ICH
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine Frage hätte ich ja doch xD sind euch die Kapitel zu lang? Komplett anzeigen

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Eine neue Bekanntschaft?!

Nach einigen Tagen des Zuhauseseins, ist Emely wieder gesund, um auf das College zu gehen. Gleich am ersten Tag kommt Scarlett wie wild auf sie zu gerannt.

„Endlich bist du wieder da, ich hab dich schrecklich vermisst!“ Scarlett fängt fast zu weinen an.

„Ja, ja ich freu mich auch dich zu sehen.“, erwidert sie mit einem Lächeln. Emely hält Ausschau nach Mason, doch er ist nicht zu sehen.

„Wo ist Mason?“, fragt sie Scarlett.

„Seit wann interessierst du dich denn für den Typ?“ Emely wirft ihrer Freundin einen bösen Blick zu, worauf sie antwortet:

„Er kommt schon seit Tagen nicht mehr zu den Kursen, ich glaube sogar er hat sie gewechselt!“

Emelys schlechtes Gewissen wird immer größer. Auch in den nächsten drei Tagen kommt Mason nicht zu den Kursen. Emely macht sich Sorgen und beschließt ihn zu besuchen. Von ihrem Klassenlehrer bekommt sie die Adresse, denn auch das College bemerkt die Abwesenheit des jungen Mannes.

„Er wohnt gar nicht mal so weit von mir entfernt!“, stellt sie fest, als sie vor seiner Tür steht. Sie ist sehr unentschlossen und bekommt den Finger einfach nicht auf die Klingel. Da öffnet sich die Tür und plötzlich steht Mason vor ihr. Er schaut sie verwundert an und keiner von beiden traut sich ein Wort zu sagen.

„I-Ich wollte dir nur die Unterlagen der Kurse, die du verpasst hast, vorbeibringen.“ Er mustert sie genau und grinst.

„Ach ja?“

„Ja, warum schaust du so?“

„Na dann gib mir doch die Unterlagen!“, sagt er belustigt. In diesem Augenblick bemerkt sie, dass sie ja gar keine Unterlagen mit hat.

„Warum bist du wirklich gekommen und woher weißt du, wo ich wohne?“, fragt er verwirrt.

„Unser Klassenlehrer hat sie mir gegeben!“, sie schaut auf den Boden. Sanft hebt Mason ihr Kinn an und kommt ihr sehr sehr nahe. „Sag mir warum du hier bist?“ Sie konnte seinen eisblauen Augen nicht widerstehen und erstarrt in seinem Blick.

„Ich… ich hab mir Sorgen gemacht.“, erwidert sie wie versteinert. Er grinst und nimmt sie in den Arm.

„Also bin ich dir doch nicht egal!"

„Übertreib es mal nicht!“, fängt sie an zu lachen und Mason stimmt mit ein.

„Willst du mit rein kommen?“, fragt er Emely.

„Was, in deine Wohnung?“ Mason lacht.

„Nein in meinen Müllhaufen, ja klar, in meine Wohnung oder hast du etwa Angst?“

„Angst, ich doch nicht!“

„Na, dann los!“, er nimmt sie an der Hand und geht in die kleine, aber feine Wohnung.

Er führt sie ins Wohnzimmer und deutet auf die Couch.

„Du kannst dich da hinsetzten, wenn du willst!“, bietet er ihr freundlich an und geht in die Küche. Als sie das Wohnzimmer betritt, steuert sie auf die Couch zu, doch plötzlich sieht sie ein Kästchen, worauf einige Bilder stehen. Sie geht hin und betrachtet ein Familienfoto, worauf eine Miniatur von Mason war.

„Ist das deine Familie?“

„Ja.“, antwortet er kurz.

„Lebst du nicht bei ihnen?“

Mason kommt mit zwei Gläsern in der Hand aus der Küche und sagt: „Würd ich ja gerne, aber es ist nicht möglich?“

„Wieso, sind sie weggezogen?“

„Nein, sie sind vor einigen Jahren gestorben.“, sagt er mit einer zittrigen Stimme.

„D-Das tut mir Leid…“. Sie fühlt sich auf einmal schlecht dies gesagt zu haben. Mason bemerkt ihre emotionale Situation und beruhigt sie.

„Du brauchst dir deswegen jetzt keinen Kopf machen, du hast das ja nicht gewusst und außerdem ist es schon lange her!“ Ihr fällt ein Stein vom Herzen, als er das sagt.

Mason stellt die Gläser auf den kleinen Glastisch vor der Couch und setzt sich.

„Na komm Süße, setz dich!“ Er lächelt sie verführerisch an und klopft auf den Platz neben sich. Emely geht auf ihn zu und setzt sich neben ihn.

„Na dann erklär mal, was ich so verpasst habe!“ Sie reden eine halbe Stunde lang über die Schule, bis Mason auf die Uhr sieht und bemerkt, dass es schon spät ist!

„Ich denke, wir sollten aufhören!“ Nun sieht auch Emely auf ihre Armbanduhr.

„Wow, es ist schon so spät!“ Sie steht auf und zieht sich ihre Jacke sowie Schuhe an. Mason tut es ihr gleich und sie fragt: „Was tust du da?“

„Ich ziehe mich an!“

„Ja das sehe ich, aber warum?“

„Als ein Mann habe ich die Pflicht eine Frau nach Hause zu bringen, wenn es schon dunkel ist!“

„Dazu zählst du dann wohl nicht!“, lächelt sie ihn frech an.

„Hey, ich bin ja wohl älter als du!“

„Ja und das genau 2 Monate!“ Mason schaut sie verwundert an.

„Da hat wohl jemand recherchiert!“ Er grinst sie an woraufhin sich ihre Wangen rötlich färben. Sie seufzt nur und geht nach draußen.

„Hey warte ich bin noch nicht fertig!“

Er rennt nach draußen und versucht sie einzuholen.

„Auch schon da!“

„Sehr witzig!“

Gemeinsam gehen sie schweigend nebeneinander. Sie sind ganz alleine und Emely bekommt ein komisches Gefühl im Bauch, ständig musste sie Mason vom Augenwinkel aus betrachten.

Plötzlich ergreift Mason ihre Hand und hält diese fest. Emely wird knallrot und versucht Mason nicht anzusehen, was ihr nicht gelingt. So gehen sie Händchen haltend durch die Gegend. Als sie vor der Haustür waren, starrt Mason das große Haus an.

„Und DA wohnst du?“

„Ja, ich weiß, es ist groß meiner Meinung nach zu groß!“ Emely verabschiedet sich von Mason und will zur Tür gehen, doch Mason zieht sie zurück und küsst sie zärtlich. Sie ist vollkommen überrascht und kann sich nicht bewegen, bis er seine Lippen von ihr löst. Er lächelt sie an und streichelt kurz über ihre Wange.

„Wir sehen uns morgen!“, sagt er und verschwindet. Emely steht wie versteinert da und versucht zu realisieren, was gerade geschehen ist. Danach geht sie ins Haus, wo auch ihre Eltern schon auf sie warten.

„Wo warst du so lange?“, fragt ihre Mutter und schaut sie dabei ernst an.

Emely hört die Frage ihrer Mutter nicht und geht einfach nach oben in ihr Zimmer. Sie will schlafen, doch ihre Gedanken lassen sie kein Auge zutun.

„Boah, Gehirn halt die Klappe!“, genervt dreht sie sich hin und her, um die Gedanken aus ihrem Kopf zu schütteln. Immer wieder denkt sie an Mason und den Kuss.

„Wieso ich...?“, fragt sie sich selbst und will verstehen was in Mason vorgeht. Sie liegt noch zirka 2 Stunden wach, doch dann schläft sie vor Erschöpfung ein.
 

Am nächsten Morgen steht sie nur schwer auf und geht ins Bad. Sie schaut in den Spiegel und fühlt sich so als hätte sie kaum geschlafen.

„Boah, wie ich aussehe!“, nach einigen prüfenden Blicken versucht sie ihre Augenringe zu überdecken, noch passende Klamotten und ein gutes Frühstück und sie ist bereit für das College.

Auf dem Weg zum College trifft sie auf ihre hyperaktive Freundin, Scarlett.

„Guten Morgen Emely!“, brüllt sie ihr ins Ohr.

„Geht’s ein bisschen leiser?“, fragt sie erschöpft. Scarlett mustert ihre Freundin und fragt:

„Was ist denn mit dir passiert, du siehst aus wie eine Vogelscheuche!“

„Danke!“

„Nein, ehrlich was ist passiert?“ Ihre Freundin macht sich große Sorgen und schaut sie fragend an.

Emely seufzt kurz und beginnt ihrer Freundin alles zu erzählen.
 

„WAAAAS?“ Scarlett schaut sie verwundert an.

„Ja, ich weiß selbst nicht was ich davon halten soll!“

„Ich schon!“ Emely sieht sie verwirrt an und fragt: „Ach ja?“

„Ja, Mason steht auf dich, das ist doch sonnenklar und außerdem ist es ja nicht zu übersehen. Allein wie er dich ansieht!“ Sie grinst Emely ins Gesicht.

„Das glaubst du doch wohl selber nicht!“

„Doch, ich bin überzeugt davon!“

„Ja aber er kann doch jede haben die er will, wieso ausgerechnet mich?“ Scarlett stellt sich vor Emely und zeigt mit dem Finger auf sie.

„Weil du nett bist, hilfsbereit, hübsch und klug, und weil er dich so mag wie du bist!“ Emely schüttelt ablehnend den Kopf und geht an ihr vorbei.

„Niemals!“, nuschelt Emely leise.

Scarlett sagt daraufhin nichts mehr, da sie genau weiß, dass es nichts bringt. Nach einigen Schritten kommen sie am College an. Am Eingang treffen sie auf Mason und Emely kann ihm nicht in die Augen sehen.

„Guten Morgen ihr zwei!“, sagte dieser glücklich. Scarlett begrüßt ihn freundlich und geht schnell ins Klassenzimmer.

„Deine Freundin hat es aber eilig!“, lacht er und wendet sich Emely zu.

„I-Ich geh auch erstmal rein!“ Mason merkt, dass etwas nicht stimmt und hält sie zurück.

„Was ist los?“

„Nichts…“

„Das sehe ich aber anders, du siehst mich ja nicht mal an!“

„Ach ja..!“, provozierend schaut sie ihm direkt in die Augen, worauf er sie abermals küsst. Wieder kommt dieses unangenehme Gefühl hervor und Emely drückt sich von ihm weg.

„W-Wieso machst du das immer?“

„Was?“

„Na das eben!“, sagte sie und wurde rot.

„Was glaubst du?“ Emely findet auf diese Frage keine Antwort und schaut auf den Boden. Mason hebt ihr Kinn leicht an und sieht ihr in die Augen.

„Weil ich dich liebe!“ Auf so eine Antwort war sie nicht vorbereitet. Im selben Moment ertönt die Schulglocke.

„I-Ich muss zum Kurs!“, sagt Emely hektisch und geht in den Saal. Mason sieht ihr hinterher und muss feststellen, dass sie heute keinen gemeinsamen Kurs haben.

Emely kann sich nicht auf den Unterricht konzentrieren und sieht ununterbrochen aus dem Fenster. Sie hört nicht mal das Läuten zur nächsten Stunde, bis ihre Freundin sie aus ihren Tagträumen reißt.

„Emely, wir müssen in einen anderen Saal!“ Scarlett schleift ihre noch immer abwesende Freundin von einem Kurssaal in den nächsten.
 

Am Abend verabschiedet sich Scarlett von Emely und verlässt das College. Emely bleibt sitzen und bemerkt nicht, dass sich jemand zu ihr setzt.

„Du siehst aus als würdest du jemanden zum Reden brauchen!“ Emely hebt den Kopf und schaut den fremden Jungen an. Ihr Herz beginnt zu rasen und ihr Kopf fühlt sich an, als würde er gleich zerspringen.

„Ich muss gehen!“, eilig steht sie auf und läuft nach draußen. An der frischen Luft versucht sie sich zu beruhigen.

„Was war das denn?“ Sie reibt sich die Augen und will losgehen, als der Fremde plötzlich vor ihr steht.

„Hast du Angst vor mir?“, fragt er besorgt. Dieses Mal ist die Begegnung nicht schmerzvoll und sie schaut ihn an.

„Wieso, sollte ich?“

„Naja, das letzte Mal als wir uns sahen, bist du umgekippt und jetzt rennst du vor mir weg!“

Zum ersten Mal, schaut sie ihm wirklich in die Augen und bemerkt, dass diese blutrot sind.

„Das gibt’s nicht!“, sie schaut ihn verwundert an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na seid ihr schon gespannt wie es weiter geht? Natürlich arbeiten ich und meine Cousine daran die Geschichte so schnell wie möglich zu beenden ^^ aber manchmal fehlt einem die Zeit aber ich denke das kennt ihr ja ^^ jedenfalls danke für das lesen der gesamten 3 Kapitel ^^ die Geschichte wird wieder aktualisiert wenn mehrere Kapitel mind. 2 fertiggestellt sind ^^ Komplett anzeigen

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