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Your Destination

Dein wahres ICH
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und danke fürs Lesen ^^
Ich möchte euch nur kurz vorwarnen das hin und wieder kleine Schimpfwörter vorkommen könnten :D aber ich hoffe das schreckt euch nicht ab die Geschichte zu lesen ^^ danke Komplett anzeigen

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Schreie!

Schreie!

Schreie!

Laute Schreie reißen sie aus ihren Träumen. Mit einem verschlafenen Blick wischt sie sich die Tränen aus den Augen und blickt aus dem Fenster. Die Sonne ist gerade aufgegangen und die Strahlen erschweren ihr die Sicht auf die Häuser unter ihr.

Ein kräftiger Windstoß, ein Schatten der an ihr vorbei fliegt, lässt sie auf den Boden fallen. Verwundert steht sie wieder auf und streckt ihren halben Körper aus dem Fenster, doch der Schatten scheint nur eine Einbildung gewesen zu sein.

Ein Ruf ihrer Mutter lässt sie ein wenig erschrecken, doch im nächsten Moment scheint ihre Welt wieder normal zu sein. Langsam schlendert sie ins Bad und kämmt ihre langen schwarzen Haare, noch ein bisschen Make-up und sie ist bereit für das College.
 

In der Schule angekommen, trifft sie auf ihre beste Freundin Scarlett. Zur Begrüßung umarmen sich die beiden, danach geht es in die verschiedenen Kurse.

Emely setzt sich auf ihren Platz, doch irgendwas erscheint ihr neu. Vielleicht ist es der Junge auf der anderen Seite, der sie schon die ganze Zeit über anstarrt. Sie verdreht die Augen und konzentriert sich auf ihre Notizen. Nach der äußerst anstrengenden Stunde geht sie zu Professor Owen, um etwas zu fragen. Da bemerkt sie, dass die Augen des Jungen noch immer an ihr kleben. Sie ignoriert ihn, um sich auf ihre Frage zu konzentrieren. Als sie den Kurssaal verlässt sieht sie im Augenwinkel, dass der Junge ebenfalls aus dem Saal stürmt. Um nicht von ihm gesehen zu werden, versteckt sie sich im kleinen Putzraum neben dem Kurssaal. Aus dem verschwommenen Milchglas der Türe sieht sie den Jungen hektisch umherschauen. Ohne darüber nachzudenken öffnet sie diese und geht geradewegs auf den merkwürdigen Jungen zu.

„Was hast du eigentlich für ein Problem, dass du mich ständig verfolgst?“

Der Junge dreht sich um, seine Augen funkeln sie verführerisch an.

„Hallo, erstmal.“

Sie erwidert seine Begrüßung schlicht und einfach mit einem

„Hi“, und will weitergehen. Doch der Junge packt sie am Blusenärmel. Genervt schaut sie in seine eisblauen Augen und versucht sich von seinem starken Griff loszureißen.

„Ich bin stärker als du, ich denke das, weißt du!“ Mit einem breiten Grinsen beendet er seine Feststellung.

„Was willst du eigentlich von mir?“, fragt sie ihn ängstlich. Zärtlich hebt er ihr Kinn an, um ihr direkt in ihre Augen zu sehen.

„Es tut mir Leid, aber irgendwas an dir finde ich anziehend.“ Mit einer schnellen Handbewegung ihrerseits, schlägt sie die Hand des Jungen aus ihrem Gesicht und der Junge kann lediglich feststellen, dass sie verschwunden ist.
 

Am nächsten Morgen aufgewacht, stellt sie mit erschrecken fest, dass sie schon eine halbe Stunde zu spät dran ist. Wie ein Blitz verlässt sie das Haus und rennt in Richtung College. Auf dem Weg, kommt ihr ihre ebenfalls verschlafene Freundin entgegen.

„Hey Emely, auch verschlafen?“ Mit einem bloßen Nicken beantwortet Emely Scarletts Frage. Zusammen laufen sie den restlichen Weg bis zum College.
 

Die letzte Stunde des Kursplanes ist mit einem Läuten der Schulglocke beendet. Alle Schüler stürmen wie eine aufgescheuchte Kuhherde nach draußen, nur Emely bleibt auf ihrem Platz sitzen. Scarlett gesellt sich zu ihrer besten Freundin.
 

„Hast du schon von diesem Gerücht gehört?“, Emely sieht sie uninteressierten Blick an und nickt nur. Stumm sitzen die beiden noch ein paar Minuten im Kurssaal, doch als Scarlett den Jungen im Türrahmen sieht, verschwindet sie fluchtartig. Leicht verwirrt schaut Emely ihrer Freundin hinterher. Emely bemerkt, dass sich jemand neben sie setzt.

„Wenn du mir schon hinterherläufst, könntest du mir dann deinen Namen verraten?“

„Wenn du mir deinen verrätst!“, sagt er hoffnungsvoll. Mit einem höchst genervten Blick, antwortet sie: „Ich habe zuerst gefragt!“

Plötzlich erhob sich der Junge von seinem Platz und stellt sich direkt vor Emely.

„Wenn du mich schon so drängst, ich heiße Mason Harrington und jetzt du!“

„Mein Name tut hier nichts zur Sache.“ Mit einem teuflischen Grinsen rennt sie davon.

Am halben Weg nach Hause macht sie eine kleine Pause, um nach Luft zu schnappen. Sie stützt sich mit ihren Händen an ihren Knien ab und kneift die Augen für einen kurzen Moment zusammen. Als sie sich wieder aufrichtet, steht ein vogelartiges Wesen vor ihr. Sein prachtvolles Gefieder glänzt silbern im Mondschein und seine blutroten Augen blinzeln sie freundlich an. Emely verspürt gar keine Angst gegenüber dem Wesen, es ist eher so etwas wie Zuneigung.

Plötzlich breitet es seine wundervollen Flügel aus und mit einem kräftigen Flügelschlag verschwindet es im Licht des Mondscheins. Sie schüttelt verwirrt den Kopf und denkt sich, es war ein Traum.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank fürs Lesen ^^ wie hat es euch bis jetzt gefallen? Seid ihr interessiert daran mehr zu erfahren? Oder langweilt sie euch? Komplett anzeigen

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