A tear
Danke für die letzten Kommis, ihr seit Klasse *-*
Und wir sind schon bei fast 50 Favoeinträge... weiter so :* :D
Schnell schüttelte ich den Kopf, und sprang leichtfüßig durch das offen stehende Fenster.
Das erste was ich tat war mich kurz, für einen kleinen Moment in dem kleinen Zimmer umzusehen. Es war gemütlich eingerichtet, mit einem großen Schrank gegenüber vom Fenster, an der Wand daneben war ein Schreibtisch und die Tür, und über den Tisch ein weißes Regal mit Büchern, und vielen Fotos, Teilweise mit Naruto und diesen anderen blassen Vogel, der meinen Platz im Team Kakashi eingenommen hatte, außerdem erkannte ich auf ein anderes Bild Ino Yamanaka und Hinata Hyuuga, die beide Sakura im Arm hatten. Ein kurzes Schnaufen verließ meine Kehle worauf ich mich schnell abwand, ich wollte mich nicht mit diesen Belanglosen Dingen beschäftigen, wieso auch es war die reinste Zeitverschwendung. Als nächstes besah ich mir das kleine Bett, ziemlich gemütlich aussah, Mein Blick viel auf den kleinen Nachttisch auf dem ebenfalls ein Bilderrahmen stand, dieser jedoch zog meine Aufmerksamkeit etwas länger in seinen Bann, vorsichtig, als wenn es aus puren Glas währe nahm ich das Bild in meine Hände und schluckte kurz, es war das alte Foto vom Team 7, Kakashi hatte uns dazu genötigt wovon weder Naruto noch ich begeistert waren, die einzige die sich wirklich freute war der rosa Haarschopf der in der Mitte hockte und fröhlich vor sich hin grinste.
Kopfschüttelnd stellte ich alles wieder an seinen Platz und begab mich in eine dunkle Ecke hinter der Tür, von außerhalb des Zimmers war deutlich das plätschernde Geräusch von fließendem Wasser zu hören, doch genau in diesen Moment verstummte es. Also war sie duschen, grinsend nahm ich mir ein Kunai zur Hand, und wartete schließlich bis Sakura ihr Zimmer betrat… Geduld war eine meiner leichtesten Übungen
Sakuras Sicht
Puh, das hatte echt gut getan, herzhaft gähnend verließ ich mein Badezimmer und lief kurz nochmal die Treppen runter zur Küche, wo ich mir ein Glas aus dem Schrank nahm und es mit Wasser füllte.
Als ich jedoch zurück in mein Schlafzimmer ging überkam mich ein komisches Gefühl, plötzlich überzog mich eine Gänsehaut und meine Nackenhaare stellten sich auf, was war hier los?
Mit einmal verspürte ich den drang das Haus zu verlassen und vielleicht wieder zu Naruto zu gehen… Nein! Kopfschüttelnd nahm ich einen großen Schluck aus dem Glas welches ich immer noch in der Hand hielt, ich war einfach müde dazu kam das ich kein fremdes Chakra spürte… und ich kannte niemanden der einfach mal so seine gesamtes Chakra unterdrücken konnte, war das überhaupt möglich? Dieses komische Gefühl ignorierend lief ich weiter bis zu meinem Zimmer und öffnete die Tür.
Es war alles still und wie ich es verlassen hatte, einzig die Vorhänge wehten im Winde der Stillen Nacht. Erleichtert Seufzte ich auf und wollte gerade meine Muskeln entspannen, als ich plötzlich, wie aus Geisterhand einen Luftzug hinter mir spürte und sich kurz darauf ein messerscharfes Kunai an meiner Kehle befand.
Sämtliche Farbe wich mir aus dem Gesicht als sich dazu noch eine große, kühle auf meinen Mund legte und mir so die Chance zum Schreien nahm.
Aber wie konnte das passieren, ich hatte kein Chakra gespürt. Angst kroch in mir hoch als ich mir meiner Lage bewusst wurde, ein Warmer Atem war meinem Ohr ganz nahe sodass sich wieder einmal meine Nackenhaare aufstellten, was wollte dieser Kerl? Geld gab es hier nicht zu holen und es gab besser aussehende Frauen. Ok ganz ruhig Sakura du bist die Schülerin der Hokage und wirst es ja wohl mit einen einfachen Einbrecher aufnehmen können! Doch verrauchte mein zugeredeter Mut gleich wieder als dieser Typ mit seinen Lippen mein Hals entlang führ, ich spürte das er grinste.
„Du solltest vielleicht nächstes Mal dein Fenster geschlossen halten… Sa-ku-ra..“
Augenblicklich erstarrte ich, diese Stimme würde mir nie mehr aus den Kopf gehen können. Meine Augen weiteten sich und ein erschütterndes Zittern durchfuhr mein Körper.
„Was ist los? Hast du etwa Angst?“, fragte er in einer ruhigen Stimme, doch konnte ich darauf nicht eingehen, zu sehr war ich damit beschäftig nicht in Ohnmacht zu fallen.
Denk nach … denk nach …. Denk nach.
Panisch sah ich mich um und entdeckte meine Waffentasche…. Die Leider Gottes auf meinen Bett lag, und ich bezweifle das ER mich kurz los lassen würde damit ich mich schnell bewaffnen konnte.
Was wollte er hier? Mich umbringen? So wie er es schon einmal fast getan hatte?
Ich wollte mich umdrehen, mich vergewissern das es sich um IHN handelt und nicht vielleicht doch irgendein Landstreicher dessen Stimme mir ein Streich spielte, doch verhinderte das Kunai an meinen Hals das ich mich auch nur einen Millimeter bewegte. Wieder fuhren seine Lippen meinen Hals hoch bis zu meinem Ohr.
„Was ist los? Du sagst gar nichts, freust du dich gar nicht mich zusehen Sakura-chan?“, sprach er provozierend langsam, als sei ich ein kleines Kind, dann lachte er plötzlich auf, ein dunkles, raues Lachen mit einen Hauch von Wahnsinn?
„La…Lass mich in Ruhe“, fiepte ich mit zitternder Stimme, ich war mir nicht mal sicher ob er mich verstand. Wieder lachte er, doch dieses Mal schien er wirklich amüsiert zu sein.
„Aber, aber, hattest du mich beim letzten Mal nicht angebettelt dich mit mir zu nehmen?“, kam es von ihn und langsam lockerte die Waffe an meinem Hals, doch jetzt wo ich die Möglichkeit zu hatte wagte ich es nicht mich umzudrehen, viel zu tief sitzt die Angst, ich war wie aus Eis und hoffte das es nur ein blöder Traum war.
„Du… du wolltest mich töten“, winselte ich und fing von neuen an zu zittern als die Erinnerungen hoch kamen, Tränen sammelten sich in meinen, vor Schreck weit aufgerissenen Augen.
Noch ehe ich weiter sprechen konnte zog er seine Hand mit den Kunai weg, beugte sich dann jedoch vor zu mir, sodass mir einige seiner schwarzen Strähnen ins Gesicht fielen.
„Ich plaudere gerade ja wirklich gern mit dir, aber wir haben keine Zeit mehr“, sagte er ernst und zog sich wieder zurück.
Was meinte er nun damit? Was hat er vor, wird er einfach so gehen…. Und was meint er mit WIR haben keine Zeit mehr? Er wollte mich doch nicht…
Erschrocken öffnete ich den Mund um zu schreien, doch zu spät.
Mit einen Mal und viel zu schnell als das ich hätte reagieren können traf mich ein Harter schlag in den Nacken. Es war derselbe Schmerz wie damals…
Langsam schloss ich meine Augen, alles um mich herum wurde mit einmal schwarz, das letzte was ich noch mitbekam war wie meine Beine nachgaben und ich zusammenbrach, direkt in die Arme von Sasuke Uchiha, der eine S Rang Nuke-Nin der so sehr gefürchtet wurde. Der eine Verbrecher der mich auffing und mich kurz musterte, bevor dieser eine Mörder mir eine Träne, die ihren Weg über meine Wange gefunden hatte, auffing und wegwischte.
