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Cursed Shadow

- verliebt in einen Dämon -
von

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Mephisto

Mit dem schrillsten Ton den meine Stimmbänder erzeugen konnten, schrie ich durch den ganzen Raum. Dann sprang ich mit einem Satz verängstigt hinter den Schattenmann und drückte mich mit zitternden Händen an ihn.

Sollte es den ganzen Tag so weiter gehen? Dunkle Räume, Monster und mehr gruselige Räume und noch mehr Monster!?

Ich stand da und wartete. Ich hatte die Augen zusammengedrückt und zitterte auf meinen weichen Knien.

Doch es passierte nichts. Es war leise. Wieder war nur das Ticken der Uhr zu hören, wie das ironische Zirpen einer Grille.

Nachdem mein Quieken langsam verstummte, blickte ich heimlich mit ganz kleinen Augen um mich. Kitsune sah mich mit zurück gelegten Ohren und aufgerissenem Blick an.

Der Schattenmann drehte nur seinen Kopf ein wenig zur Seite. Ich sah zu ihm hoch und erkannte wie er auch mich schweigend anblickte. Es folgte ein Moment der Stille.

War er sauer? Wollte er mir helfen? Ich wurde nicht schlau aus ihm. Doch die Stille wurde schnell wieder gebrochen.

„Hey!? Wer ist dieses Mädchen denn?“, moserte plötzlich eine arrogante Männerstimme. Wir drei traten ein wenig auseinander, ich richtete meine Kleidung und rappelte mich wieder auf.

„Mephisto! Ich brauche deine Hilfe! Mehr geht dich diese Angelegenheit nicht an.“, erklärte der Schattenmann mit ernster Miene. Ich sah mir diesen Mann genauer an, der mich so erschreckt hatte.

Mephisto hatte ein feines, blasses Gesicht, spitze Ohren und lange rote Haare. Seine Kleidung war sehr dunkel und feminin gehalten. Ebenso hatte er manikürte schwarze Nägel. Er bewegte sich auch sehr weiblich. Doch ganz besonders fiel mir seine graue Sweatshirt-Jacke auf, die ihm immer wieder von seiner rechten Schulter rutschte. Er trug ein aus schwarzen Kugeln bestehendes Armband und eine lange, dazu passende Kette um den Hals.

Hochmütig starrte er mich an und machte schweigend einige Schritte auf mich zu.

Ich kreuzte seinen Blick mit ängstlichen, ahnungslosen Augen. Je näher er mir kam, desto mehr lehnte ich mich zurück und sah ihn überfordert an. Dann blieb er direkt vor mir stehen, hob seine Hand, knautschte meine Wangen und drehte mein Gesicht zur Seite.

Snobistisch musterte er mich. „Hmpf!“, stöhnte er nur zickig. „Diese Metze ist doch nur ein Mensch! Was willst du von ihr!“, fauchte er und sah den Jungen fragend an.

Er behandelte mich wie einen unwichtigen Gegenstand. Langsam wurde Mephisto immer ernster und seine Stimme tiefer. Seine Blicke wurden immer stechender und irgendwie wirkte er eifersüchtig.

„Sie soll lieber hier weg. Dreckiges Menschengesocks! Bevor sie noch gefressen wird.“ Er beugte sich etwas auf. Hinter ihm wirkte sein Schatten, als würde er immer größer werden. Sein Schatten stieg an den Wänden und Regalen hinauf. Ich sah ängstlich zur Seite. Dann bedeckte der Schatten die ganze Wand und wuchs immer weiter!

Die Wände begannen von seinem Zorn zu beben. Ein Bild viel zu Boden.

Erschrocken blickte ich zur Seite. Alles wurde noch dunkler. Der Schatten wurde gigantischer und der Raum verfiel in einem schwarzen Nichts.

„Was passiert hier...?“ Schützend hob ich die Hände, doch sein Blick wurde immer schwerer. Der Boden fing an zu beben und mir wurde ganz heiß. Mein Herz klopfte wie wild und mein Gesicht wurde blass.

Mephistos Augen leuchteten rot. Dann hob er seine Hand. Seine Finger begannen schwarz zu werden. Er kam mir näher und wollte mich damit packen. „Soll dir doch die Pest anhaften! Du-!“

Plötzlich griff der Schattenmann ein und unterbrach Mephisto. „Das reicht!“, befahl er und stellte sich schützend vor mich.

Der Rothaarige stoppte sein dämonisches Ritual und alles um mich wurde sofort wieder normal. Panisch sah ich mich um.

Kitsune beugte sich sorgenvoll zu mir. „Alles gut..?“

Ich atmete schwer. Trotz zitternder Knochen nickte ich leicht. „Ja.. alles.. ist gut. Glaube ich.“

„Püh. Die Pest wird sie schon irgendwann dahin raffen.“ Beleidigt, ohne Reue drehte Mephisto sich weg und überkreuzte die Arme.

„MEPHISTO!“, schrie der Schattenmann und griff ihn an seinem Kragen. „Wage es dich nicht noch einmal diesem Menschen einen Fluch anzulegen!“, brüllte er wütend und zog ihn zu sich.

Überrascht sah der Rothaarige ihm in die Augen. „Wa… was…?“, stotterte er wieder mit seiner hohen Stimme. Mephisto runzelte die Stirn. „Ach Gottchen, als wenn ich ihr was tun würde. Aha ha ha…“, kicherte er und belächelte das Geschehen. Dabei hob er eine Augenbraue hoch und zog feminin seinen schmunzelnden Mund zur Seite. Der Schattenmann ließ ihn wieder los.

„Ach mein Süßer! Was darf ich dir denn für einen Gefallen tun? Ich habe dich schon seit Tagen nicht gesehen. Was war denn los mit dir?“ Er stellte sich gelassen hin, legte einen Arm in seine Hüfte und tat so, als sei nichts geschehen.

Er fuchtelte gelassen mit seiner Hand hoch und runter und lächelte. „Das nächste Mal darfst du gerne fester zupacken…“, flüsterte er noch und zwinkerte dem Jungen zu.

Kitsune und ich standen wortlos daneben. „Was eine Diva.“, bezeichnete das kleine Fuchsmädchen den Rothaarigen und rollte die Augen.

Der Schattenmann sprach im ernsten Ton weiter. „Ich will eine Seelenbünde machen, und brauche das Papier.“, erklärte er streng. „Waaas? Mein Herz! Warum machen WIR beide denn keine Seelenbünde? Wir kennen uns schon so lange!“, bezirzte Mephisto den Mann und streichelte ihm über die Brust.

Doch ihm kam nur ein kalter, stummer Blick entgegen. Ein Blick ohne Worte, der ihn aber zu tiefst tadelte.

Also verging Mephistos Grinsen auch ganz schnell „Hmpf… dann kommt mal mit…“, schnaufte er und lief hinter die Theke. „Ich weiß ja nicht ob ich dieses Luder herein lassen sollte. Aber wenn mein Schatz es so will, widerspreche ich nicht.“, faselte er laut genug um mir noch mehr zu zeigen, wie er mich verabscheute.

Hinter der Theke war eine Holztreppe die hinab führte. Die beiden Männer liefen voraus. Ich stand noch ein wenig starr im Raum. Benommen von Angst. Schnell wischte ich meine Tränen aus den Augen und schniefte kurz. Dann sah ich zu Kitsune hinunter. Sie lächelte mich nur an.

„Keine Sorge, Mephisto ist nur eifersüchtig!“

„Na toll… also hasst er nur speziell mich?!“, fragte ich vorwurfsvoll. Doch die Kleine kicherte nur und folgte den anderen hinunter.

Ich sah ihr hinterher. Die Holzstufen knarrten laut. Gerade als ich als letzte hinunter gehen wollte, sah ich mich noch einmal um. Ich war alleine. Dann erkannte ich wieder die Tür am Ende des Ganges.

Ich hielt erfasst die Luft an. Sofort packte mich wieder der Gedanke zur Flucht. Sollte ich gehen? Wohin? In die Massen zurück, die mich wieder erdrücken würden? Es war doch eigentlich egal wo ich war. Ob hier oder da draußen. In Sicherheit würde ich nie sein.

Unsicher traute ich einen Blick die Treppe hinab, doch dort stand niemand. „Jetzt oder nie!“ Dann schaute ich überzeugt zur Tür zurück. „Und los!“

Ich machte einen Schritt, dann rannte ich zurück zum Ausgang. Einen Fuß nach dem anderen! Schnell! Einfach hinaus! Meine Schritte waren sehr laut auf den knarrenden Dielen. Mein Herz raste. Ich blickte noch einmal zur Sicherheit in Richtung der Theke. Doch es folgte mir niemand.

Ich wollte einfach raus hier. Einfach weg von allen. Als ich mich wieder nach vorn richtete, stand plötzlich der Schattenmann vor mir und versperrte mir den Weg.

Bevor ich mit ihm zusammenstieß schreckte ich mich und machte einen Satz nach hinten. „WAH!?“ Ich sah mit rasendem Herzen zu ihm auf. „Was? Wie hast du das gemacht?!“, fragte ich ihn wütend.

„Wo geht’s denn hin?!“, kam es mir jedoch nur lächelnd entgegen. Langsam kam er auf mich zu. Doch ich ging einen Schritt zurück.

„Halt! Nein! Ich will nicht!“, motzte ich ihn an. Doch er lief an mir vorbei, griff meinen Arm und hielt mich problemlos fest. Dann zog er mich hinter sich her.

„Hey!“ Mit Händen und Füßen versuchte ich mich von seinen kalten Händen zu befreien. „Ich will nicht da runter!“, jammerte ich wütend und versuchte stehen zu bleiben. Ich lehnte mich mit meinem Körper nach hinten, doch er zog mich über den Boden.

„Das hast du nicht mehr zu entscheiden!“, antwortete er gelassenen und belächelte meinen Fluchtversuch.

„Lass mich los!“ schrie ich und schlug gegen seinen Arm.

Plötzlich drehte er sich zu mir um und ich verstummte sofort. Ich hob meine freie Hand um ihn von mir weg zu halten. Aber er kam mir immer näher. Grob drückte er mich plötzlich gegen die Wand.

Er stand mir so nahe und sah mir tief in die Augen. Ich erstarrte vor Schreck. Seine Hand war so kalt. Mein Atem zitterte, mein Körper war wie gefesselt. Einen Moment sah er mich nur an. Er tat mir nichts. Er beobachtete mich nur.

Bevor er sprechen wollte, bemerkte er die kleinen Tränen in meinen Augen und nahm etwas Abstand. „Entweder du kommst mit, oder ich werde dich quälen bis du nicht mehr schreien kannst.“, flüsterte er mir zu und zog eine Augenbraue arrogant hoch.

Ich sah beleidigt weg. „Tolle Aussichten..“, meinte ich leise. Auf einmal packte er mich und warf mich über seine Schulter.

„Wa! Hey! Ich komm ja mit! Ich komm ja mit!“, sagte ich laut.

„Wenn du raus gehst, stirbst du auf jeden Fall. Hier vielleicht nicht.“, erklärte er sarkastisch und lief mit mir zurück zur Theke.

Ich trampelte in der Luft herum. „Lass mich runter! Ich mach doch was du sagst!“, versuchte ich mich zu wehren und klopfte ihm mit einen Händen auf den Rücken.

Er trug mich sicher, bis zur Theke und lief mit mir auch die steile Treppe hinunter. Wie eine Katze versuchte ich mich an den Sprossen festzukrallen. „Warte! Warte! Nicht die Treppe!“, flehte ich. Doch er lief weiter und ignorierte mich.

Nachdem wir die wackelige Holztreppe überwunden hatten, blickte ich über seine Schulter und fand mich in einem Flur einer normalen Wohnung wieder. Es war sauber, aufgeräumt und wirklich neumodisch. Dann ließ der Schattenmann mich runter.

Mürrisch richtete ich meine Kleidung und sah mich um. Zu den Seiten erkannte ich Räume aus denen einfache Möbelstücke wie Schränke oder Sessel zu sehen waren. Anscheinend ein Wohnzimmer, eine Küche und ein Bad.

„Da lang!“ Der Schattenmann packte meine Schultern und drehte mich nach rechts. Dann deutete er auf eine braune Tür, die nur einen Spalt weit offen war und lief hinter mir her.

Schnell lief ich hinein. Kitsune stand mitten im Raum und beobachtete, wie Mephisto in seinen Schränken wühlte.

„Wo ist es denn... wo...?“, dann nahm er einen kleinen Hocker und stellte ihn vor ein Regal. Überall lagen Zettel und Bücher herum. An der Seite stand ein Schreibtisch, welchen man voller Papiere kaum noch erkannte. Auf dem Boden waren ebenso Bücherstapel verteilt und auch lange Papierrollen. Auf einem Regal standen kleine Phiolen und Gläser. Daneben war eine kleine Schüssel mit einem Hobel, die wohl eine Zeit lang nicht benutzt wurden. Alles war unaufgeräumt und wirkte seit langer Zeit unbenutzt.

„Wo ist es denn…“, der Rothaarige wackelte ein wenig mit seiner Hüfte herum und suchte weiter. Dann streckte er sich weit nach oben, „Ahh ja genau hier!“, er zog vorsichtig aus dem obersten Regal ein braunes Papier unter einem Stapel Bücher hervor. Dabei fielen einige dieser Bücher herunter und plumpsten laut auf den Boden.

Zuletzt drehte sich Mephisto um und machte einen Hüpfer vom Hocker hinunter. „Was bekomme ich dafüüür mein Süßer?“ Er beugte sich etwas vor und wedelte mit diesem Papier herum.

„Du bist mir sowieso noch etwas Schuldig.“, bekam er vom Schattenmann als Antwort.

Da brach Mephisto zusammen und warf sich theatralisch auf einen Stuhl. „Ach Darling… manchmal habe ich das Gefühl, dass du mich gar nicht liebst! Und egal wer hier Arbeiten würde! Dir wäre es egal!“, jammerte er herum und bewegte seine Hand wie eine Diva.

Ich realisierte schnell, dass Mephisto die Aufmerksamkeit liebte und er dafür sehr laut und schrill wurde.

Der Junge nahm ihm unkommentiert das Blatt ab und wandte sich mir wieder zu. Er sah mir direkt in die Augen.

„W… was?...“, fragte ich ihn überrascht, überkreuzte die Arme ineinander und runzelte böse die Stirn.

Der Junge legte das Papier auf den Tisch. „Es wäre sinnlos dir jetzt alles direkt zu erklären. Aber hiermit, werden dich Dämonen nicht mehr als Menschen erkennen.“, sagte er mit einer beruhigenden Stimme.

Ich wunderte mich. Wieso war er plötzlich so nett? Er wirkte nicht böse wie sonst. Ich spürte, dass er mir helfen wollte. Aber warum?

Zögernd stellte ich mich neben ihn und sah auf das Blatt. „Und, was passiert mit dem Blatt?“, fragte ich zaghaft. Währenddessen holte er einen seiner Dolche hervor.

Ich erschrak etwas und schaute mir still an, was er vor hatte. Mephisto und Kitsune beobachteten ebenso ganz genau, was nun geschah. Beide starrten an ihm vorbei und sahen neugierig auf das Papier.

Der Junge schnitt sich tief in seine Handfläche und etwas Blut glitt hinaus. Nun presste er seine Hand auf das Blatt, bis dieses sein Blut eingesogen hatte und er seinen blutigen Abdruck hinterließ.

„Jetzt du.“, sagte er und nahm meine Hand. Ich aber zog meine Hand abrupt zurück.

„Was? Wieso?“

„Vertrau mir.“, sagte er leise und lächelte sanft. Meine Unwissenheit belustigte ihn.

Wir sahen uns eine Zeit lang schweigend an. Schließlich nickte ich ihm zu und legte meine in seine kalte Hand.

Mir blieb ja doch nichts anderes übrig.

Er legte seinen Dolch auf meine Handfläche. Nervös machte ich mich auf den Schmerz gefasst und schloss die Augen. Ich spürte ein Brennen, dass mit einem stechenden Schmerz verbunden war.

„Aua…“, sagte ich leise und öffnete wieder die Augen. Meine Hand pochte. Doch der Schnitt war sehr vorsichtig und kurz. Nicht so grob wie der Schnitt, den er sich zugezogen hatte.

Langsam drückte sich mein Blut durch die Wunde. Der Schattenmann drehte meine Hand und drückte meine blutende Wunde auf seinen Abdruck.

„Er macht es wirklich… Du bist so verrückt Shiro…“, flüsterte Kitsune fasziniert. Es war so aufregend.

Ich beobachtete wie es unter meiner Hand plötzlich zu strahlen begann. Es war warm. Erst wurde es immer heller, bis es langsam einfach aufhörte. Woher kam das Leuchten? Was passierte hier?

Dann nahm er meine Hand wieder weg. Er drehte sie, dass die Wunde nach oben zeigte und fuhr sanft mit seiner Hand über meine. „Keine Sorge, das ist schnell verheilt.“, sagte er leise.

Das Blut verschwand und die Narbe schloss sich in einem sanften, gelben leuchten, während er erneut über meine Wunde glitt. Fasziniert sah ich zu ihm auf. „Aber wie...?“, staunte ich. Denn meine Schmerzen waren weg und die Wunde verschwand. Nicht einmal eine Narbe blieb zurück.

Stolz lächelte er mich an. Sein Lächeln war so lieb und herzlich, dass ich etwas errötete. Wieso war er plötzlich so anders?

„SO! Jetzt ist gut!“, sagte Mephisto in seiner schrillen Stimme. Er drückte uns beide auseinander und wollte das Papier greifen. Doch der Junge zog es ihm unter der Hand weg.

Zickig drehte Mephisto sich zu ihm. „Hey! Schatz! Vertraust du mir nicht? Du wirst das Papier sowieso hier lassen müssen!“, sagte er und war wieder voll in seiner Rolle. „Oh mein Gott! Darling!...“, begann Mephisto zu reden, „Wenn das Jemand mitbekommt… Du beschädigst heilige Gegenstände!“

„Heute interessiert das niemanden. Außerdem verrottete dieser heilige Gegenstand Jahre unter deinem Staub.“, antwortete der Schattenmann wieder emotionslos.

Mephisto hob die Augenbrauen. „Hmmh… diese herrische Art mochte ich schon immer an dir…“, und leckte sich über die Lippen.

Der Schattenmann drehte sich wieder zu mir und zeigte mir kurz dieses mysteriöse Papier. „Da du jetzt mit der Seele eines Dämonen verbunden bist, kannst du dich vor anderen Dämonen zeigen!“, sagte der Junge schnell und lief einfach wieder aus dem Zimmer.

„Eh… Moment… was ist mit wem verbunden?!“, rief ich ihm hinterher. Kitsune schüttelte den Kopf. „Oh man, ich hab ihn noch nie so nervös gesehen. Haha.“, lachte sie.

Ich stand planlos im Raum und blickte ihm fragend hinterher. Mephisto schlug die Arme über den Kopf. „Los! Raus ihr beide!“, motzte er eifersüchtig und schickte uns weg.

„Warte wir brauchen noch Kleidung!“, meinte Kitsune. „So kann sie doch nicht weiter hier herum laufen! Mephisto! Du hast doch bestimmt etwas!“

„Also, ob ich in ihrer Größe etwas da habe weiß ich nicht. Aber nehmt doch was ihr wollt! Da, das Zimmer gegenüber! … Mein Herz ist sowieso schon gebrochen! Mir ist alles egal!“, jammerte er und drehte sich weg.

Ich lief Kitsune hinterher, die in das andere Zimmer lief. Es war ein großes Schlafzimmer mit edler, goldener Tapete. An der Decke hing ein Kronleuchter und an der Wand stand ein pompöses rotes Bett. Alles war ein wenig verdunkelt.

Kitsune schnüffelte in einem riesigen schwarzen, mit Lack umhüllten Kleiderschrank. Ich konnte nur ihre kleinen Beinchen sehen und den Fuchsschwanz, der wild hin und her wedelte. Der Rest ihres Körpers war in dem Schrank verschwunden.

„Hier! Zieh das an!“ sagte sie und warf mir Kleidung entgegen. Eine blaue Sweatshirt-Weste und eine graue Jeans, sowie schwarze, einfache Schuhe.

Ich fing sie irritiert auf und sah Kitsune an. „Los, zieh dich um! Ich fange an zu erklären während wir zum Aufzug laufen!“

„Aufzug? Erklären? Was denn?“, fragte ich verwirrt und legte die Kleidung auf das Bett. „Na, du brauchst doch mal einen kleinen Crash-Kurs über das alles hier! Anscheinend wirst du ja einfach nur in kaltes Wasser geworfen. Ich bin für dich da! Ich werde dir helfen!“, grinste sie mich an.

Rasch tauschte ich die Kleidung. Ich ließ meinen Pullover liegen und auch meine kurze Hose. Kitsune drehte sich währenddessen um. „Hör gut zu!“, fing sie währenddessen an zu erzählen.
 

„Es gibt zwei Welten! Die Welt der Menschen und die Welt der Dämonen! Dann gibt es noch den Himmel!

Vor langer Zeit hat sich ein Engel im Himmel gegen Gott gewandt. Immer wieder stellte er seine Taten in Frage und somit begannen auch andere Engel an Gott zu zweifeln. Nur um zu zeigen, dass sie nicht mehr seinen Regeln folgen wollten, verwandelten sie sich in die Gestalten von Menschen und stolzierten auf der Erde herum! Sie hatten dort ihren Spaß und genossen es ihre Gier an Wein und körperlicher Nähe zu befriedigen.

Viele menschliche Frauen wurden von ihnen schwanger. Doch ihre Kinder waren keine Menschen. Es waren Dämonen! Es waren Kinder die wie Monster aussahen. Kinder mit nur einem Auge! Kinder mit tierischen Körpergliedern! Kinder, welche die Frauen noch im Unterleib auffraßen! Aber auch Kinder die wie ganz normale Menschen aussahen und doch nicht ganz normal waren.

Wir nennen sie einfach „Dämonen“, ob sie nun eine menschliche Gestalt haben oder nicht! Je mehr Finsternis ein Engel in sich trug, desto stärker wurde das Kind.

Es ging Jahrzehnte so weiter. So haben sich auch ihre Kinder vermehrt. Über die ganze Welt! Und es sah aus, als würden die Dämonen die Welt bald beherrschen.

Bis Gott eines Tages einschreiten musste und eine riesige Flut über die Welt ziehen ließ, die alles auslöschen sollte!

Nur einem Mann wurde dieser Plan mitgeteilt! Er sollte für sich und seiner Familie ein Schiff, eine Arche bauen mit so ein paar anderen Menschen und Tieren.

Total unfair! Und nur die sollten überleben! Und alle anderen Menschen und auch Dämonen, selbst die, die nichts damit zu tun hatten, sollten sterben.

Doch diesen Plan bekamen auch die Dämonen mit. Sie mussten sich also selber einen Zufluchtsort suchen, an dem die Welle sie nicht erreichen könnte!

Also brachten sie all ihre Macht zusammen und erschufen diese Welt! Hier waren wir sicher und überlebten.

Eine neue Flut würde Gott nicht erschaffen. Also trauten sich einige mächtige Dämonen wieder in die Menschenwelt.

Es gibt in vielen Ländern auf der Menschenwelt verschiedene Religionen und Götter. Vielleicht kennst du Ägyptische Götter wie Horus, Anubis oder Griechische Götter wie Zeus oder Hera! Das waren alles nur sehr mächtige Dämonen! Keine Götter. Die Menschen haben sie nur als Götter verehrt.

Doch als Engel des Himmels die Dämonen auf der Menschenwelt gefunden haben, die sich für Götter hielten, wurden sie ausgelöscht. Denn es gibt nur einen Gott. Und einige dieser „falschen Götter“ wurden dann ausgelöscht.

Aus Angst blieben die Dämonen also in ihrer Welt und Gott lies das zu.

Zwischendurch tapsen nur die mutigsten Mal in die Menschenwelt.

Das wertvollste was es hier in der Dämonenwelt gibt, sind die Menschenseelen! Je mehr du hast, desto stärker bist du! Dämonen spüren an deiner Seele, dass du ein Mensch bist! Wenn du in der Masse aufgefallen wärst, hätte es zu Schwierigkeiten geführt! Alle sind ganz vernarrt in Menschenseelen, da sie so selten sind.

Diese Seelenbünde die du und Shiro gemacht haben, dient als Seelenvermischung! Das können nur sehr wenige Dämonen richtig machen! In eurem Fall ist es so, dass ein Teil seiner Seele nun in deiner ist. Also du bist noch ein Mensch, aber man erkennt deine Seele nur sehr schwer als menschliche!

Diese Seelenbünde ist heute verboten. Damals gab es ein ganzes Buch voll dieser Blätter. Doch es wurde bis auf ein paar Seiten verbrannt. Bei euch ist es nun so, dass deine Seele von Shiros Seele versteckt wird!

Das ist so faszinierend! Shiro ist der zweitmächtigste Dämon den ich kenne! Irgendwie bin ich schon neidisch auf dich.“
 

Kitsune erklärte mich alles über diese Welt und ich hörte ihr aufmerksam zu, während ich mich umzog.

Dann folgte ich Kitsune wieder auf Schritt und Tritt. Ich ließ mir mehrmals ihre Geschichte durch den Kopf gehen.

- Also gibt es diese Dämonen und Geister tatsächlich. Und wenn das Knacken in meinem Zimmer damals wirklich ein Geist war und gar nicht das Holz? - Ich war etwas geschockt und lief einfach weiter.

Über die Treppe, durch den Laden und schließlich nach draußen. Auch als wir vor der Tür standen, waren meine Gedanken noch durcheinander und mein Gesicht in einer Art Schockstarre.

Es war seltsam mit der Grundregel aufzuwachsen, dass es keine Monster gibt und dann in einer Welt zu spazieren, die von Dämonen und Monstern erschaffen wurde.

Das alles musste ich erst verkraften.
 

Gerade als wir bei dem Schattenmann ankamen, der schon auf uns wartete, lief mir ein blauer Mensch mit vier Augen und sechs Armen entgegen und eine Frau mit eleganten schwarzen Hörnern und grauer Haut. Natürlich war das alles etwas angsteinflößend. Doch irgendwie hatte mich das alles so sehr in den Bann gezogen, dass ich es eher fantastisch, anstatt gruselig empfand.

„So. Hier lang.“, sagte der Schattenmann nun und lief um die Ecke. Unser Weg führte an einer langen Mauer entlang. Hier war es angenehmer zu laufen, da sich nur wenige Dämonen dort herumtrieben. An der Wand waren mehrere hölzerne Türen, die sich auf zogen und wieder schlossen.

„Sind das Fahrstühle?“, fragte ich überrascht.

„Er fährt nicht wie normale Fahrstühle hoch und runter. Er bringt dich einfach zu dem Raum, wo du hin möchtest.“, kicherte Kitsune. „Es ist so ähnlich wie der Schutzgang vor Shiros Bibliothek. Damit wird sichergestellt, dass es nur einen Eingang gibt und niemand in die Räume hinein teleportieren kann.“

Sie wusste, dass alles in dieser Welt neu für mich war. Doch für sie war das der Alltag. Es machte sie fröhlich, mir die tollen Dinge zu erklären. Als würde ich frische Luft in ihren Alltag bringen.

„Und was machen wir nun hier?“, fragte ich weiter.

Der Schattenmann drückte ein kleines Knöpfchen und holte dadurch den Fahrstuhl zu uns. „Ein Dämon hat einige Probleme, die er nicht bewältigen kann. Ich werde ihm helfen.“, antwortete der Mann und schaute dabei wartend zur Tür.

Kurz darauf hörte ich schon ein lautes „Ping!“ Der Fahrstuhl war bei uns angekommen. Ich überlegte nicht weiter und stellte mich direkt davor. Sobald die Tür sich öffnete, wollte ich hinein laufen. Doch als ich mich davor stellte, zog der Junge mich plötzlich zur Seite. Ich war etwas überrascht. Er faste mich behutsam mit seinen kalten Händen und drückte mich etwas an sich.

„Warte.“, flüsterte er ruhig und machte Platz. Überrascht wartete ich bei dem Jungen, bis die Türen sich aufzogen. Dabei spürte ich wieder, welche Kälte der Junge an sich hatte. Keine Kälte wegen seines Charakters, sondern eine Kälte wegen seiner Körperwärme.

Schließlich waren die Türen auch offen. Tatsächlich standen im Fahrstuhl zwei Fischmenschen. Sie hatten grüne klebrige Haut und erinnerten mich an Frösche. Einer quakte sogar laut und wischte mit der Nickhaut über seine Glubschaugen. Doch sie beachteten uns gar nicht und patschten mit ihren dicken Bäuchen und dürren Beinen an uns vorbei.

Erst dann nahm der Junge die Hände von meinen Schultern und lief in den Fahrstuhl.

Fasziniert sah ich den Kreaturen nach. Diese Figuren machten mir überhaupt keine Angst. Sie waren eher witzig und interessant.

„Los Yuki. Geh rein.“, unterbrach mich Kitsune.

„Eh.. eh! JA!“, ich drehte mich um und lief schnell hinein.

Dann sah ich fragend zu Kitsune, die mir gegenüber stand. Sie war noch draußen.

„Kommst du nicht mit?“, fragte ich überrascht. „Entschuldigt bitte, aber ich muss noch etwas erledigen. “, sagte sie und lächelte Shiro mit einem breiten, auffälligen Grinsen an.

„Was..? Aber du kannst mich nicht mit-“, doch die Türen schlossen sich wieder ehe ich meinen Satz aussprechen konnte. Nur kurz konnte ich noch sehen, dass sie mir zu winkte. Dann waren die Türen verschlossen und es war wieder ruhig.

Angespannt atmete ich auf.

Ich war also alleine mit dem Schattenmann. Irgendwie gab mir das ein flaumiges Gefühl im Magen. Unsere erste Begegnung war brutal. Er griff mich an. Danach wachte ich in dieser Bibliothek auf. Seit dem war die Kitsune da.

Jetzt waren der Schattenmann und ich wieder alleine. Wir standen nebeneinander, sahen uns nicht an und schwiegen.

Wortlos sah ich etwas hinab und zögerte zu sprechen. Für den Jungen war es anscheinend egal, ob es nun leise war oder nicht. Er wartete einfach und schwieg solange.

Doch ich wollte die Gelegenheit nutzen, um mit ihm zu reden. Mich vielleicht mit ihm anzufreunden?

Nervös fummelte ich etwas an meiner Weste herum und sah zu ihm hoch. „Ehm…“, fing ich an zu haspeln. Ich wusste nicht, wie er reagieren würde wenn ich die Stille unterbrach.

„Warum ist Kitsune denn jetzt nicht mitgekommen?“, fragte ich leise. Ich war gespannt wie er nun reagieren würde. Oder ob er überhaupt reden würde? Doch er nahm meinen Versuch an, eine Konversation zu führen und sah zu mir. Er verschränkte ein wenig die Arme.

„Kitsune ist nie dabei, wenn ich Aufträge von Renekton annehme. Das ist der Dämon zu dem wir jetzt gehen. Außerdem nervt sie ihn immer nur.“, erklärte er und sah wieder geradeaus. Seine Worte brachten mich zum grinsen. Ich sah ihn an und nickte.

„Ja… am Anfang kam sie mir wie ein freches Gör vor. Doch jetzt fehlt sie mir etwas.“

„Macht es dir etwa Angst, alleine bei mir zu sein?“, fragte er und sah zu mir herunter.

Da wich ich etwas zurück. „Was? Wie… also… Ich… irgendwie.. naja… Nein. Aber du.. ehm..“, schnell versuchte ich das Thema zu wechseln. Ich sah etwas hin und her und überlegte verzweifelt was ich sagen sollte.

„Ehm! Warum sind deine Hände eigentlich so kalt?“, fragte ich aufgebracht. Doch der Junge sah mich überrascht an. Ihm blieben kurz die Worte weg. Deprimiert hob er seine Hände und betrachtete diese.

Der Junge runzelte betrübt die Stirn „Naja, das ist eine etwas längere Geschichte.“, sagte er nur, ohne weiter drauf einzugehen. Ihm war das Thema sehr unangenehm und ich merkte, dass er darüber nicht reden wollte.

Wieder kam diese bedrückende Stille auf. Betroffen sah ich wieder hinab und wusste nicht, was ich sagen sollte.

„Du…“, fing ich wieder zurückhaltend ein Gespräch an. Der Schattenmann antwortete, blickte aber weiter geradeaus. „Hm?“

Wir beide waren niedergeschlagen. Doch daran merkte ich, dass ich wirklich keine Angst vor ihm haben musste. Er wirkte sogar menschlich.

„Ehm… werde ich wieder nach Hause dürfen?“, fragte ich und biss mir auf die Lippe.

Auf die schlimmste Antwort hatte ich mich vorbereitet. Vielleicht werde ich ja nie wieder in meine Welt zurück kehren? Darüber hatte ich bisher gar nicht nachgedacht!

Mein Magen krampfte, während ich auf die Antwort wartete.

„Natürlich.“, hörte ich von ihm.

Da fiel mir ein Stein vom Herzen! Ich sah ihn verwundert mit großen Augen an. Hatte ich richtig gehört? Diese Antwort erfüllte mich wieder mit neuer Hoffnung. „Was? Ich dachte ich könnte nie wieder nach Hause!“

„Wir beide haben einen Pakt. Ich lasse dich am leben und dafür hilfst du mir. Und wenn ich in die Menschenwelt gehe und du mir hilfst, darfst du auch nach Hause.“, erklärte er mir.

Dennoch war mir eines noch nicht ganz klar. Wie konnte ich ihm denn helfen? Ich erinnerte mich daran, was ich in Namis Zimmer zu ihm gesagt habe. - Ich will dir helfen!- Aber ich wusste ja selber nicht, was ich damit meinte. Er ließ mich dafür am leben. Das war das Wichtigste.

„Aber was soll ich denn jetzt machen?“, fragte ich. Nun drehte er sich wieder nach vorne und wurde emotionslos. Es war ihm klar, dass mir seine Antwort nicht gefallen würde.

„Wenn ich Menschenseelen jage, wirst du mir helfen. Egal wie.“

Mir blieb die Luft weg. Ich riss meine Augen auf. Ich konnte nicht sprechen und starrte in sein emotionsloses Gesicht.

„W.. warte. Ich soll dir helfen.. Menschen zu töten?“ Ich schaute ihn erschrocken an.

Doch er antwortete nicht. Ich wollte nicht glauben was er von mir verlangte! Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„Ich kann das nicht!“, begann ich entsetzt zu reagieren. „Wofür brauchst du die Seelen überhaupt? Hast du die wirklich nötig?“, fragte ich und ging auf ihn zu. Aber er hatte einen sturen kalten Blick, der mir keine Antwort geben würde. Er war wieder so ernst und kalt.

Im nächsten Moment kam der Aufzug schon an. Ich hörte wieder das laute „Ping!“ vom Aufzug und die Tür schob sich auf. Unerwartet sah ich jemanden hinter der Tür stehen und hielt inne.

Ich blinzelte mit den Augen und schluckte. „Deeon..?“, fragte ich nur.

Der blonde Mann stand mir gegenüber und sah mich ebenso überrascht an. „Yuki?“, sagte er verblüfft aber glücklich. Doch dann wanderten seine Blicke zum Schattenmann hinüber. „Und du? Ich wusste ja nicht, dass Yuki bei dir-“

Doch plötzlich holte der Schattenmann aus und schlug ihm mit voller Wut in sein Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  luna4604
2019-02-26T16:41:39+00:00 26.02.2019 17:41
Mir gefällt deine Geschichte wirklich sehr^^. Du kannst wirklich gut beschreiben und ich mag auch die Protagonistin sehr, obwohl sie wirklich ein Angsthase ist XD. Außerdem finde ich Shiro wirklich interessant und ich mag ihn auch sehr. Er ist wirklich nett, aber ist auch ein Meister im Ignorieren XD.
Antwort von:  _-Merle-_
26.02.2019 21:30
Hihi :) vielen Dank für dein Kommentar!!!! Danke danke :) awwwww bei so einem lieben Kompliment will ich direkt weiter schreiben!!! Arghhh aber ich habe keine zeeeit >.<
Ja Yuki ist echt ein mega Angsthase xD aber ich glaube manchmal , dass ich nicht anders reagieren würde wie sie xD kommt vielleicht daher, weil ich sie erfunden habe hahaha xD
Shiro war schwerer zu erstellen. Bin auch mit seinem aussehen noch nicht gaaaanz zufrieden ... Überlege die ganze Zeit ob ich nach der Story Teil zwei anfange, der schon lange in Planung ist und schon viele Notizen und Kapitel Ideen hat, oder ob ich den Manga von Teil eins anfange xD aber das wäre nooooch mehr Arbeit xD
Ich schau Mal... :)
Wollte jedenfalls dass beide Charaktere eine Veränderung durchleben ... Und ich fühle mich mit beiden echt sehr verbunden ... :) ^_^
Danke nochmals für dein Kommentar :). <3
Antwort von:  luna4604
27.02.2019 19:07
Bitte! Ich bin aber auch erst bei Kapitel 4. Da habe ich noch einige Kapitel vor mir ^^°.
Ich glaube jeder normale Mensch würde so reagieren, jedoch ist bei ihr schon extrem. Aber dass macht nichts ^^, ich mag sie trz
Das kann ich mir vorstellen und meinst du mit dem Aussehen, den Shiro auf den Buchcover?
Wie gesagt ich müsste erst dass hier durchlesen und dass sind noch viele Kapitel, die ich aber rmit Vergnügung lesen werde ^^

Antwort von:  _-Merle-_
27.02.2019 19:40
Achso. :)
Oh wenn du noch am Anfang bist. Könntest du mir sagen, ob sich die Kapitel gut lesen lassen? Oder ob das schwer ist... Ich habe die ersten 6 Kapitel glaube ich überarbeitet und ab dem 7ten haben die Kapitel meinen Schreibstil von vor 2 Jahren xD

Ja genau. :) Ich meine den Shiro den ich immer zeichne . XD bin noch nicht ganz zufrieden mit der Frisur und überlege ihn dünner zu machen obwohl ich immer wollte dass er so muskulös ist... Hmmgr...
Shiro hat am meisten schon Wandlungen durch v_v xD
Auf dem Cover für Teil zwei trägt er ja auch wieder andere Kleidung... Da wo Yuki auf ihm sitzt auf dem Thron ... XD
Hach... Ich bin mir unschlüssig ... XD
Er sollte Mal einen Mantel tragen. Aber er ist ja eigentlich so ein.. hmh.. ich würde sagen grober Typ. Ein Mantel würde zu smooth sein... XD und dann habe ich an Handschuhe gedacht.. das ist Oke... Dann sieht er nicht so nackt aus :D
Freue mich wieder von dir zu hören wenn du weiter liest. :)

Ich bin auch auf fanfiktion unterwegs... Da schreibt mir kaum einer.. :( obwohl ich am Tag 20 neue Klicks habe und 70 Favoriten Einträge... Aber irgendwie... Schreibt mir keiner was... Nicht Mal Verbesserungen oder so... X_x dabei gebe ich mir so Mühe für die Leser...
Darum freut mich das umso mehr wenn. Ich ein Kommentar bekomme. :) Dann habe ich auch wieder Lust weiter zu schreiben :)
Antwort von:  luna4604
27.02.2019 20:17
Also ich finde sie lassen sich gut lesen ^^.
Ich bin zwar noch nicht fertig mit Kapitel 4, da es so lang ist, man kommt aber gut durch.

Also ich finde ehrlich gesagt, dass ihn diese Frisur steht. Und das er so muskelös ist finde 8ch eig auch gut. Du könntest aber die Schultern etwas schmaler machen, weil die wirklich sehr breit sind. Und wegen der Kleidung finde ich beide Varianten wirklich schön, wobei mir aber die Variante auf den Thron sogar noch besser finde ^^. Aber in Mantel und Handschuhen würde Shiro auch toll aussehen...
Nur damit du es weißt ich kenne mich überhaupt nicht mit Zeichnen Grafikprogrammen ect. aus, und dass ist nur meine Meinung wie es für mich ist. Eig. habe ich Null Talent in Kunst ^^
Und ich wusste nicht, dass man ohne Handschuhe nakz aussieht O.O.Dann sollte ich wirklich öfter Handschuhe tragen XD.

Und das kenne ich sehr gut. Ich schreibe gerade auch eine Geschichte und habe sie auf Wattpad, Fanfiction.de und animexx hochgeladen. Und ich habe auf animexx von einem ganz lieben Leser zu jedem Kapitel ein Kommentar bekommen (hab erst vier Kapitel) und in Fanfiction.de zwei und auf Wattpad keine. Ich will mich nicht beschweren und 8vh bin wirklich froh darüber, aber man sieht schon die Unterschiede der verschiedenen Plattformen. ^^
Antwort von:  luna4604
27.02.2019 20:32
*Außerdem zu Shiros Aussehehen würde ich vll noch versuchen die Augen etwas größer zu machen, da es von weiten so aussi2als hätte Shiro keine Iris sonder ganz weiße Augen. ^^ Also dass ist nur meine Ansicht ^^
Antwort von:  _-Merle-_
28.02.2019 19:22
Das ist eine gute Idee !!! Ich glaub es sind auch seine Schultern die mich stören hahaha xD du hast ein gutes Auge für sowas. :)
Apropos Auge xD ich werde sie Mal versuchen größer zu machen. :) Mal sehen wie es dann aussieht :D viele mögen nur irgendwie seine Augen total xD ich weiß gar nicht wieso :D haha
Vll kommt dann dieses besondere helle weiß blau aus den Augen besser hervor :)
Danke für deine Tipps !!!
:)
Ohje.. xD sind die Kapitel zu lang...? >.< Früher hatte ich die Kapitel so kurz wie die Hälfte eines Kapitels .. und irgendwann hatte ich zwei mega lange Kapitel ... Und habe dann alle zwei Kapitel zusammen gefügt xD damit die so alle gleich lang sind. :)

Ich finde es so schade dass sich auf den verschiedenen Seiten die Leute so stark anders verhalten... ._. ich fände es schön wenn man wenigstens sehen würde ob die Geschichte wirklich komplett gelesen wird oder nur angeklickt... X_x :)
Und danke dir nochmals für dein treues lesen hihi
Freue mich schon wenn du bei den ganzen plottwists ankommst xD hihi
Antwort von:  luna4604
28.02.2019 20:17
Schön, dass dir meine Meinung gefällt und dass ich dir helfen konnte ^^

Es geht eigentlich, ich werde generell oft unterbrochen beim Lesen.^^
Das stimmt.
Bitte ^^
Also ich weiß nicht genau bei welchen Kapitel ich bin, ich glaube Kap. 5 oder 6. Ich bin dort wo Yuki wieder in der Schule ist. Ich bin mir aber 100% sicher, dass sie von Shiro weiß und extra Yuki ihn rufengelassen hat. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Nami dies gut oder schlecht meint. Was aber auch sicher ist, ist dass Nami Yuki und Shiro shippt. Weil sie Shiro einfach exakt so beschrieben hat und so geschockt reagiert hat als Yuki den blonden beschrieben hat. Ich bin mir aber halt nicht sicher ob Nami auf der guten Seite oder auf der schlechten Seite steht. Und wegen diesen Blonden (hab den Namen vergessen ^^°) habe ich einfach überhaupt keine Idee weshalb Yuki ihn so vertraut findet. Vll ist er irgendwie ein Familienmitglied? Ich hab einfach keine Ahnung XD. Aber ich freue mich auf die Plottwist.^^
Antwort von:  _-Merle-_
28.02.2019 20:26
Whuuuuaaaaaa hihihi
Hahahaha xD
Höhöhöhö
Hehe
He...
XD ich geh hier voller Freude ab weil ich das so cool finde was du alles erkennst du vermutest und wo ist du eventuell Recht hast und hihihi...

XD
Hahaha das finde ich immer so toll hahaha xD wenn die Leute die kleinen Hinweise bemerken die ich rein bringe xD hehe
Hmmmmmh :3
Antwort von:  luna4604
28.02.2019 20:52
Für was lernt man sonst gefühlt die ganze Zeit Analysen zu schreiben in Deutsch XD.

Antwort von:  _-Merle-_
28.02.2019 20:59
Hahahahahaha xD sehr cool hehehe xD stimmt :D


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