Zum Inhalt der Seite

Der Wind ist stark, geschmeidig aber auch gefährlich!

Teen Titans, Go!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Maske

Ihre Beine bewegten sich ohne dass sie nachdachte. Ihre Gedanken waren nur an das Ziel gerichtet. Ihre Schritte wurden immer schneller, ihr Atem immer schwerer, aber dies bemerkte sie kaum. Sie wollte so schnell beim Gebäude angelangen, ohne dass sie ein weiteres Mal auf die Teen Titans stiess. Das was Robin zu ihr sagte, gab ihr zu denken. Auch wenn sie es noch so gerne abstritt, so hatte er damit Recht, das sie die Teen Titans nie richtig Angriff.

„Das muss ein Ende haben!“ Entweder greift sie die Teen Titans richtig an, oder sie wird von Slade bestraft. Sie musste unbedingt bei ihm bleiben. Schliesslich gab er ihr diese Maske.

„Endlich!“ Skye kam am Gebäude an und bremste ihre Schritte ab. Sie sah sich um, aber konnte keine weitere Wachen entdecken. Sie schlich zu der Tür hin und sah zwei Kameras. Zum Glück stand sie im Totenwinkel der Kameras. Sie schloss die rechte Faust, hob die Hand und öffnete die Faust. Die Kameras zersprangen. Sie schlüpfte in das Gebäude und sah sich um.

„Wo sind die Wachen?“ flüsterte sie. Inmitten des Raumes blieb sie stehen.

„Teen Titans, Go!“ Skye erschrak und erst jetzt begriff sie dass sie in einer Falle getappt war. Bevor sie reagieren konnte, spürte sie an ihrem Hinterkopf einen dumpfen Schlag. Ihr wurde schwindlig und sie sank auf die Knie. Bevor sie das Bewusstsein verlor sah sie noch Robin vor ihr stehen, der sie ernst ansah.
 

„ Hätte nicht gedacht, dass das so leicht funktionieren würde.“ Brummte Beastboy.

„Wir müssen sie hier weg bringen, bevor Slade davon Wind bekommt.“ Sagte Robin.

„Beastboy, nimm sie und bringe sie in den Tower.“

„Warum muss ich das Monster tragen? Das kann auch Raven tun.“ Robin blickte ihn böse an und Beastboy hob Skye ohne Wiederstand auf. Aber als sie losgehen wollten, schlug die Tür auf und haufenweise Roboter stürmte die Halle.

„Beastboy geh in die hinteren Räume und kümmere dich um Skye. Cyborg ist auf dem Weg und wird dir zu Hilfe kommen. Star und Raven, wir halten sie auf.“ Robins Team nickten ihm zu.

„Teen Titans Go!“ Gesagt getan. Beastboy rannte mit Skye auf den Armen, in die Richtung der abgeschotteten Räume. In einem hinteren Raum angelangt, setze er sie ab. Sie war immer noch Bewusstlos und Beastboy konnte sie das erste Mal von nahem bemustern. Hinter ihm ertönte ein lautes Krachen und er erschrak aus seinen Gedanken. Beastboy sah nach hinten und ein weiteres Krachen ertönte. Reflexartig sprang Beastboy über Skye und schützte sie mit seinem Körper. Er harrte so aus und versuchte zu lauschen wie der Kampf lief. Er konnte nur heraushören, wie die Wände zusammenbrachen und wie Metall aufeinander stiessen. Der Kampf entfernte sich langsam von ihnen und der Lärm wurde immer leiser. Beastboy brannte darauf zu seinen Freunden zu stürmen und ihnen zu helfen. Aber er hatte versprochen bei Skye zu bleiben. Allmählich entspannte er seine Muskeln und er atmete tief aus. Er sah zu Skye hinunter und erschrak. Sie sah ihn mit wachem Blick an. Sie war aufgewacht und er hatte es nicht bemerkt.

„Was glaubst du eigentlich wer du bist?“ fragte Skye kühl.

„Nun ich bin ein unglaublicher, starker Mann und du bist meine Gefangene.“

„Tse, das glaubst auch nur du!“ Skye stiess sich von der Wand ab und wollte sich von ihm losreissen, aber Beastboy hatte sie fest im Griff und sie war noch benommen von dem Schlag vorhin. Sie sackte ein und gab ihm nach.

„Ich habe doch gesagt dass ich ein starker Mann bin.“ Höhnte er. Skye funkelte ihn böse an.

„Beastboy?“ hallte es durch die Räume.

„Cyborg! Ich bin hier!“ Cyborg kam um die Ecke gerannt. Skye versuchte sich noch einmal loszureissen, aber Beastboy stiess sie wieder an die Wand.

„Beeil dich! Ich hab langsam keine Lust mehr, dieses Biest fest zuhalten!“

„Wer ist hier ein Biest? Du Monster!“ schrie Skye ihn an. Cyborg kniete sich zu ihnen hin und aus seinem Zeigefinger trat ein Stift raus, welcher der Schlüssel war für das System von Slade. Skye wurde schmerzlich bewusst, dass es keinen Ausweg mehr gab und sie ihnen ausgeliefert war. Cyborg führte den Stift ins vorhergesehene Loch und das Halsband schimmert blau. Wie auf dem Computer erschienen hier Zahlen und Cyborg verschob sie nach seinen beliebenden bis der Code geknackt war.

„Der Code ist geknackt und somit das Schloss offen. Jetzt müssen wir nur noch das Halsband lösen.“ Mit einem Ruck war es offen, aber bevor sie reagieren konnten, stürzte die Wand hinten ihnen ein. Cyborg reagierte und stürzte sich auf die Roboter los.

„Beastboy, bring sie von hier weg.“ Beastboy sah auf und bemerkte das er aus Reaktion von der Explosion Skye schützte und sie in den Armen fest hielt. Er sah auf dem Boden das Halsband liegen und ihm wurde bewusst, dass Skye ein ekliges, schleimiges Monster sein sollte. Aber was er fühlte war ein ganz normaler Körper. Er löste sich von ihr und sah in ihr Gesicht. Sein Herz blieb stehen, seine Augen weiten sich und sein Atem wurde ganz flach. Was er in diesem Moment sah, lies ihn alles um ihn verschwinden. Ihre Haut war blass und schimmerte im spärlichen Licht. Ihre schmalen Pupillen die einer Katze glich, sah ihn ängstlich an. Dort wo ihre Ohren sassen, waren keine, stattdessen trug sie flauschige, schwarze kleine Katze Ohren. Aus ihrem Mund ragten kleine Fangzähne und er spürte wie ihre Krallen in sein Fleisch gruben. Im Augenwinkel sah er einen kleinen Schatten und als er aufsah, sah er hinter ihr einen flauschigen Schwanz. Er sah ihr wieder fest in die Augen.

„Du bist wunderschön…“ sagte er Gedankenverloren. Die Ängstlichkeit verschwand aus ihre Augen und röte bildete sich auf ihrer Wange. Beschämt sank sie den Kopf.

„Beastboy!“ schrie Cyborg der mit einem Roboter kämpfte. Beide erschraken hoch und Beastboy sprang auf. Er packte ihre Hand und sah ihr fest in die Augen.

„Ich bringe dich in Sicherheit. Vertrau mir, vertrau uns!“ Er zog sie auf die Beine und er rannte los. Sie war immer noch gelähmt von seinen Worten, das sie ohne Wiederstand ihm folgte. Sie rannten aus den Trümmern raus ins Freie. Er rannte weiter und lies ihre Hand nicht los. Die Strasse runter, weiter bis zum T-Tower.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück