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Ich bleib immer bei dir

von

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„Hallo...“, sagte der kleine blonde Junge vor ihm und strahlte ihn aus stahlblauen Augen an, „... ich bin Mihael.“ Eine kleine zarte Hand streckte sich ihm entgegen. „Matt.“, piepste er mit einer fast unhörbaren Stimme und berührte zaghaft die fremde Hand mit der seinen. „Freut mich Matt.“ Die Augen des kleineren schlossen sich, das Lachen wurde breiter und die schneeweißen Zähne seines Gegenübers blendeten ihn fast. Dann verschwamm das Bild und das freundliche Gesicht des gerade noch so fröhlichen Fremden, füllte sich mit Tränen. Er umklammerte den schluchzenden und zitternden Körper, steckte sein Gesicht in die Blonden Haare unter sich spürte wie auch seine Wangen von Tränen überflutet wurden. „Ich will nicht weg von dir Matt.“, schluchzte der kleine Wuschelkopf unter ihm und krallte sich fester an sein T-Shirt. „Du bleibst bei mir ….versprochen...“, er schob den kleineren ein Stück von sich, „hier...“. Matt löste eine goldene Kette von seinem Hals an dem ein Kreuz befestigt war und machte sie um den Hals seines Freundes. „Ich werde immer auf dich aufpassen, nie werden wir getrennt sein.“ Ein liebevolles lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Im nächsten Moment änderte sich die Sequenz erneut. „Du hast es versprochen!!!“, schrie der Blondschopf während er sich mit Händen und Füßen wehrend von einem großen Mann in einem Anzug in ein schwarzes Auto auf den Rücksitz verfrachten ließ. „Mihael!!“ schrie der rothaarige und wollte zu seinem Freund rennen doch er wurde von zwei Armen festgehalten. Er spürte wie erneut Tränen über seine Wangen flossen, als er den enttäuschten Ausdruck auf dem Gesicht des Kleineren sah. Das Auto startet seinen Motor und das letzte was er sah war sein Blondi welches gegen die Rückscheibe des Autos schlug und laut schrie.
 

Matt schreckte auf. Schweißgebadet und aufrecht in seinem Bett sitzend, sah er das Bild Mihael aus seinem Traum vor sich. „Mihael...“, kam es leise über seine Lippen. Es war bereits 9 Jahre her seit sie ihn von ihm weggenommen hatten, doch immer noch verfolgten ihn diese Bilder im Traum. Er war sein bester Freund... sein einziger.

Damals hatte sein Vater Mihaels Vater, neu bei sich eingestellt. Gerade erst war Matt mit seiner Familie nach Beverly Hills umgezogen in ein neues Haus mit einer dazugehörigen riesigen Parkanlage. Mihaels Vater war Landschaftsgärtner und sollte die Grünfläche gemeinsam mit ihm 10 untergeordneten Mitarbeitern pflegen. Als leitender Angestellter bezog er mit seiner ganzen Familie ein Haus auf dem Gelände. Nie würde Matt den kleinen Blondschopf vergessen der ihn damals gleich so herzlich begrüßt hatte. Matt war bis zu diesem Zeitpunkt immer ein Einzelgänger, da die anderen Kinder aus der Schule angst vor ihm hatten, auf Grund des Berufs seines Vaters. Er war immer allein, doch dann kam dieser Wirbelwind und zum ersten Mal in seinem Leben hatte er einen Freund. Mihael lockte den bis dahin so verschlossenen rothaarigen Jungen aus seinem Schneckenhaus heraus und brachte ihm bei Selbstvertrauen zu haben. 5 Jahre lang waren sie unzertrennlichen, doch dann passierte es.

„Mihael wir müssen dir leider sagen das deine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind...“, sagte eine Frau mit streng hochgesteckter Frisur und einer Hornbrille zu dem kleinen Blondschopf der fest Matts Hand festhielt, „...von nun an werden wir uns um dich kümmern. Du wirst mit vielen anderen Kindern zusammen wohnen welchen es genauso geht wie dir.“
 

Mittlerweile vor dem Spiegel im Bad stehend, den kalten Marmorboden unter seinen nackten Füßen, betrachtete Matt seine Hand, an welche sich sein bester Freund damals so geklammert hatte und hielt diese unter den geöffneten vergoldeten Wasserhahn. Ein kalter Schwall Wasser holte ihn dann endlich zurück in das Hier und Jetzt. Kurz schüttelte er sich. //Genug nachgedacht// sagte er in Gedanken zu sich selbst und zwang sich an den heutigen Tag zudenken. Es war der erste Tag der Sommerferien und seine alljährliche Poolparty stand an, welche auch zugleich sein Geburtstag war. Naja eigentlich hatte er schon vor einer Woche, doch heute wollte er mit seinen Freunden feiern. //Wie spät ist es eigentlich?//, dachte er sich und ein Blick auf seine Rolex verriet ihm, dass es bereits Mittag war und er noch zwei Stunden Zeit hatte bis die ersten Gäste auf seiner Party erscheinen würden. // Fuck, vielleicht hätte ich mit Light nicht bis heute früh durchzocken sollen.// Kurz rieb er sich die Augen und begann sich dann fertig zumachen. Er zog sich eine locker sitzende beige Leinenhose an dazu ein passendes weißes Hemd, welches nur mit zwei Knöpfen geschlossen wurde so das seine braungebrannte Brustmuskulatur gut sichtbar war, schlüpfte dann in Flipflops und schlenderte gemütlich hinunter in das Wohnzimmer. Der ganze Raum war Lichtdurchflutet, da die Fenster welche zum Pool hinaus zeigte komplett geöffnet waren, so dass man denken konnte man wäre schon nicht mehr im Haus. Am Pool tummelten sich jede menge Menschen. Eine Band machte gerade ihren Soundcheck, Kellner huschten durch die Gegend und die Köche gaben ihren bereits angerichteten Mahlzeiten den letzten schliff. Zufrieden betrachtete Matt das Geschehen als von hinten eine tiefe Stimme ihn begrüßte. „Guten morgen, Sohn. Bist du zufrieden?“ „Ja danke Dad.“ antwortet er kurz und drehte sich zu seinem Vater um. „Matt, ich möchte mit dir nochmal über deinen Einstieg in unser Familienunternehmen sprechen.“, meinte sein Vater und legte die Hand auf die Schulter seines Sohnes. „Nächstes Jahr wirst du 20 und es wird Zeit das du deinen Platz an meiner Seite einnimmst.“ „Können wir wenigstens heute das Thema lassen.“ , meinte Matt, strich die Hand von seiner Schulter und ging zu der Bar am Pool und bestellte sich einen Cuba Libre. „ Ich habe kein Interesse in deine illegalen Geschäfte einzusteigen. Ich schau mir den Paten lieber im Fernseher an.“, grinste er seinen Vater versöhnlich an. So konnte nur er mit seinem Vater reden, bei anderen hätte dieser das wohl nicht akzeptiert. Gerade als sein Vater etwas erwidern wollte kam ein junger braunhaariger Mann auf sie zu. „Matt.“, rief Light schon von weiten. Schnell wandte sich Matt von seinem Vater ab und seinem Freund zu. „Hey.“, grüßte dieser zurück und sie verschwanden nach drinnen.
 

Drei Stunden Später als die Party bereits in vollem Gange war, erschien Matt erst auf seiner eigenen Party. Außer von Light, welcher eine Junge hübsche Blondine im arm hielt, wurde er noch von 3 weiteren Männern und Frauen begleitet. Als er das Poolareal betrat und er in die Menge von Menschen lief die sich dort bereits köstlich amüsierten, wurde er von allen Seiten begrüßt. Die Hälfte der Menschen kannte er gar nicht aber das war ihm egal, solang auch ein paar nette Frauen... oder Männer dabei waren, sollte es ihm recht sein. „Wow, die ist ja scharf.“, meinte sein bester Freund und zeigte auf ein Mädchen mit Blonden Haaren, welche ein knappes Sommerkleid trug. Matt lächelte. „Na dann pass mal auf!“, meinte er nur, setzte einen verführerisches Lächeln auf und lief zu der Schönheit. Light beobachtete seinen Freund und musste lachen, als er sah wie sein Freund das Mädchen mit wenigen schlechten Komplimenten schon am Hacken hatte.
 

So verging der Nachmittag und es wurde langsam Dunkel. Die Band spielte mittlerweile rockige Musik und die Stimmung war ausgelassen. Matt stand mit seiner Eroberung knutschend an der Bar, als die Musik verstummte, als die Stimme seines Vaters durch das Mikrophone erklang. „Ist das Ding an...Test, Test“, testete dieser das kleine Schwarze Gerät und klopfte mit seinem Finger dagegen. Als er merkte das es laut genug war,räusperte er sich und begann zu sprechen: „ Danke das ihr heute alle auf die Party meines wunderbaren Sohnes gekommen seit. Matt, komm zu deinem alten Herrn auf die Bühne.“ Dieser reagierte doch erst nicht und hing immer noch an den roten Lippen seiner neusten Eroberung. Erst als das klatschen, kreischen und jubeln immer lauter wurde begriff er und joggte zu seinem Vater auf die Bühne. Als er auf ihr stand kam auch schon eine Torte mit Wunderkerzen auf einem Rollwaagen auf die Bühne gerollt. Die Gäste klatschten weiter und feierten Matt. Dieser Umarmte seinen Vater kurz und lachte. „Mein Sohn ich weiß das du bereits letzte Woche Geburtstag hattest aber ich hab mir gedacht da du heute nochmal feierst darf eine kleine Torte nicht fehlen.“, erläuterte dieser die Überraschung. „ Aber das soll noch nicht alles sein.“ In diesem Moment gingen Scheinwerfer an, welche Stangen und Käfige die um den Pool herum verteilt waren beleuchteten. Dort standen erotisch gekleidete Frauen und Männer. Dann setzte die Musik ein welche nun von einem DJ kam der mit seinem Mischpult mitten auf einer Erhöhung im beleuchteten Pool stand. Die Gogotänzer begannen sich perfekt zum Beat, welcher aus den großen Boxen kam, zu bewegen. Die Leute schrien nochmal laut auf und begannen zu Tanzen und sammelten sich vor den Gogos. „Danke Dad.“, meinte Matt leise nochmal zu seinem Dad und sprang dann von der Bühne hinunter zu Light. „Der Hammer Matt. Ich will auch Gogos zu meinem Geburtstag,“ beschwerte sich dieser und sie gingen langsam nebeneinander zurück Richtung Bar. „Da ich ja dein bester Freund bin kannst du ja mal mit deinem Dad reden....“ plauderte dieser einfach drauflos und merkte gar nicht wie sein Freund plötzlich stehen geblieben war und einen Käfig fixierte. „Matt?“, hielt Light dann inne suchte Kurz nach seinem Freund und entdeckte diesen welcher wie gebannt auf einen Käfig starrte in dem sich ein knapp gekleideter blonder Junge gekonnt räkelte. Langsam bewegte er sich auf den Käfig zu und drückte sich durch die Menge tanzender Leute. Er konnte seinen Blick nicht abwenden. Das Blut schoss immer schneller durch seine Adern, er konnte spüren wie sein ganzer Körper begann zu glühen, bei dem Anblick von diesem vollkommenen Wesens. Der schmale aber doch muskulöse Körper des Gogos lies sich erotisch zu Boden gleiten, hielt sich dabei an den Stangen fest, den Blick auf den Boden gerichtet und mit dem Rücken zu Matt, so dass dieser nur die einzelnen Muskeln des durchtrainierten Körpers des Fremden arbeiten sehen konnte. Seine Blicke wanderten über jeden Millimeter dieses perfekten Körpers. Gerade als der blonde Tänzer in der Hocke angekommen war, drehte sich dieser mit einem Schwung um, blickte dann mit einem Ruck nach oben und schaute genau in die Augen von Matt. Er hatte das Gefühl das diese eisblauen Augen, dieser grelle Blitz, seine bernsteinfarbenen Brillengläser sprengte, direkt durch seine Augen fuhr und ohne Umwege direkt in seinem Herz einschlug. Dieses setzte kurz aus, nur um dann sofort schneller zurasen als jemals zuvor. Alles war still um Matt. Kein lautes Gejubel von der Partymeute und auch keine Musik mehr welche durch die Boxen des DJ`s nach außen dröhnte konnte er wahrnehmen. Nur noch dieses zauberhafte blonde Wesen mit den funkelnden Augen, welches sich zu seinem Herzschlag im Takt bewegte. Matt konnte seinen Körper nicht mehr kontrollieren. Immer den Blick auf den Blonden Jungen gerichtet ging er auf den Käfig zu öffnete dessen Türe und begann mit dem Jungen zu tanzen. Der Unbekannte blickte ihm ohne auch nur zu blinzeln in seine dunkelblauen Tiefen und bewegte sich dicht angeschmiegt an dem anderen. Matt legte seine Hände an die Hüften seines Gegenübers und genoss dessen auf und ab Bewegungen. Die Hände des Fremden strichen über seinen Oberkörper nach unten. Über die Brust, über seine gut definierten Bauch Muskulatur zu seinem Bauchnabel und dann über seine Oberschenkel, dicht an seiner intimsten Stelle vorbei. Ein leises keuchen konnte Matt sich nicht verkneifen. Jede Bewegung, jede Berührung saugte er auf wie ein leerer Schwamm das Wasser. Als der Fremde unten angekommen war, löste dieser den Blickkontakt, machte eine elegante Drehung um 180 Grad, streckte seinen Hintern Matt entgegen und strich so langsam an seinem Körper nach oben. Als der Blonde diesen an der Hüfte Matts kreisen lies, war es um diesen geschehen. Er packte den Jungen vor sich, presste ihn an die Gitterstäbe und begann wild dessen Hals zu küssen. Ein kurzes erregtes stöhnen des an die Gitterstäbe gepressten Tänzers, deutete Matt als Aufforderung und übersäte den schlanken Hals mit gierigen aber doch zarten Bissen. Seine Hände gleitet über den athletischen Körper vor ihm. Wussten nicht mehr was sie als erstes von dieser weichen Haut berühren sollten. Dann schließlich glitt er mit seiner Hand in die enge Lederhotpants und als gerade die Fingerspitzen seiner rauen männlichen Hand das bereits erregte Glied berührte, spürte er eine Hand welche seine aufhielt. „Wollen wir nicht wo anders hingehen...“, meinte eine leise keuchende Stimme. Jetzt wachte Matt erst aus seinem Trance ähnlichen zustand auf und blickte auf die unter ihnen tanzende Meute.  „... oder willst du mich hier vor allen Leuten ficken?“ //NEIN!!//, schoss es Matt in den Kopf und nahm den Blondschopf auf seine Arme und haucht ihm sanft auf die Lippen. „Nein, du gehörst mir.“,



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blue_eyed_Ayato
2015-08-17T22:33:41+00:00 18.08.2015 00:33
Omg!! Wie geil ist das den?! Die Geschichte ist hammer verfasst! Bitte bitte bitte schreibt schnell weiter *-* das ist echt zu geil wie Matt sich an den sexy Gogotänzer ranmacht x3 geniale Idee. Bin gespannt was die beiden noch so treiben ;)


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