Zum Inhalt der Seite

Love and Pain der ganz normale Schulalltag

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eingewöhnungsphase leicht gemacht

4.Kapitel

Eingewöhnungsphase leicht gemacht
 

Kakashi POV

Ich beschloss die Jungs persönlich auf ihre Zimmer zu geleiten, da Tsunade wohl wieder etwas über den Durst getrunken hatte. Uns predigte sie immer wieder, wir sollten von den Augen der Schüler keinen Alkohol trinken, doch was tat sie? Ich schüttelte den Kopf und forderte die Jungs auf mir zu folgen.

„Jawohl, Mister Hatake.“, kam es belustigend von Madara. Er und die restlichen Akatsuki erhoben sich von ihren Stühlen und folgten mir. Auch die anderen schlossen sich uns an.
 

Auf dem Flur kam es zu einer Begegnung mit den weiblichen Schülern. Die sich ebenfalls auf den Weg in ihre Schlafgemächer machten. Einige von ihre schienen sich im Moment nicht sonderlich gut zu verstehen.

„Geh mir aus dem Weg,“, fauchte eines der Mädchen. Mein Blick wanderte zum Ort des Geschehens. Sakura, eine Schülerin, die bereits seit einem Jahr hier war, geirrt mit einem Neuling an einander. Die rosa haarige war hier an der Schule so etwas wie die Anführerin einer Mädchen Clique. Es war kein Geheimnis das sie ein Auge auf Sasuke Uchiha geworfen hatte. Der jedoch bis jetzt nie wirklich Interesse an ihr zeigte. Auch jetzt hatte er einen genervten Gesichtsausdruck.

Cameron, das Mädchen das sich Sakura in den Weg gestellt hatte, machte keine Anstalten sie durch zu lassen. Was die Freundinnen der rosa haarigen wütend machte. „Hast du nicht gehört was sie gesagt hat? Du sollst ihr aus dem Weg gehen.“, giftete Ino, die ebenfalls seit letztem Jahr hier war. Die bösartigen Worte der Yamanaka wurden von Cam ebenso ignoriert, wie die zuvor von Sakura.

„Du glaubst wohl du wärst was besseres.“, mischte sich nun auch eine weitere Person ein. Alle Blicke fielen prompt auf das braunhaarige Mädchen.

Mir als Lehrer stünde es nicht zu, mich darüber zu äußern, dennoch musste ich der Jungen Gasai Recht geben. Sowohl Sakura also auch Ino waren der Meinung, dass sie etwas besseres waren. Alle anderen Mädchen hier seien nur Mittläufer. Das so etwas zwangsläufig zu Streitereien führte, dass war mir im Vorhinein schon klar.

„Falls du es noch nicht weißt -.“, begann die Blondine. „Wir sind mit Abstand die tollsten Mädchen hier und das werdet ihr auch noch früh genug merken.“, beendete die rosa haarige. Zwischen den vier entbrannte ein hitziges Wortgefecht. Mir blieb in diesem Moment nichts anderes übrig als dazwischen zu gehen.
 

„Und ich bin Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn.“, warf eine weitere Person ein. Verdutzt blickten alle in ihre Richtung. Die Vertrauensschülerin hatte sich zu Wort gemeldet – und wie. Alle Blicke ruhte auf ihr. Skeptische Gesichtsausdrücke bis hin zu Fassungslosigkeit. Die blauhaarige stand einfach nur da und starrte die Streithähne an. „Was? Wollte ich nur mal anmerken.“, antwortete sie auf die fragenden Blicke der anderen. Immer noch hafteten diese auf ihr.

„Und wo ist der Kaiser?“, mischte sich nun auch die nächste ein.

Sakura und Ino waren praktisch abgemeldet. Keiner interessierte sich noch für ihr sinnfreies Gerede, stattdessen schienen sich die Neulinge langsam Miteinander anzufreunden. Die Frage nachdem Kaiser stellte übrigens Rosalie. Da ich sämtliche Anmeldungen mit passendem Foto begutachtet hatte, konnte ich die Neulinge relativ gut auseinander halten und Namen konnte ich mir sowieso schon immer gut merken. Mein Blick wanderte wieder in Asunas Richtung. Ihre linke Hand hatte sie mittlerweile in die Hüfte gestützt, während ihre Rechte an ihrem Kinn lag. „Hm, den hab ich mir noch nicht ausgesucht. Die Auswahl war bis dato einfach zu schlecht.“
 

Klatsch – das dürfte Madara und den anderen überhaupt nicht gefallen. Ich sollte vorsichtshalber etwas tun, bevor das ganze außer Kontrolle geriet. Da sämtliche Mädchen anfingen über Asunas Anmerkung zu lachen, musste ich schnell handeln.

„Leafa zeig den Mädchen doch bitte ihre Schlafzimmer. Kurenai ist noch nicht hier.“ Auf meine Bitte hin nickte sie lediglich.

„Wenns sein muss.“, meckerte sie anschließend. Klar war sie nicht begeistert, aber da musste sie durch und ich konnte mich wieder auf die Jungs konzentrieren. Die Akatsuki allein wahren schon anstrengend genug, dazu kamen dann noch ein paar andere. Ich machte mich mit den Jungs auf den Weg in den Zweiten Stock, zeigte ihnen hier und da noch etwas und überließ sie schlussendlich sich selbst.
 

Cam POV

Was bildeten sich diese Möchtegern Schönheiten eigentlich ein. Sie dachten doch nicht allen ernstes, sie könnten mit mir, genauso umgehen wie mit den anderen. Innerlich kochte ich vor Wut. Die würden mich noch kennenlernen.

Asuna zeigte uns das ganze Schulgebäude, erzählte uns etwas über die Geschichte und der Namensgebung dieses Internats. „Das Internat bekam den Namen Mondauge, da man bei Vollmond von der Südseite des Gebäudes eine Auge erkennen konnte.“ Interessant, das musste ich zugeben.

Nach etwa einer dreiviertel Stunde kamen wir an unseren Schlafgemächern an. Asuna öffnete uns die Tür und verabschiedete sich mit den restlichen Mädchen von uns.

Zurück blieben, Kikyo, Katsumi Akira und ich. Wir teilten uns also zukünftig eine Unterkunft.

Wir betraten das Zimmer und trauten unseren Augen nicht. Ein großer Wohnraum mit vier großen Betten, sowie für jeden einen Kleiderschrank. Die Wände in einem zarten Blauton. Der Fußboden bestand aus hochwertigem, hellen Laminat. Zwei große Fenster präsentierten uns einen wahrhaftig schönen Ausblick auf den Innenhof. Ich musste zugeben ich war beeindruckt.

„Wow einfach Traumhaft.“, staunte Akira. „Das hast du vollkommen recht.“, entgegnete Katsumi ebenfalls begeistert. Sie legte ihre Hände auf das Fenster und überblickte den Innenhof. Die einzige die bis jetzt noch nichts von sich gab, war Kikyo. Mein Blick wanderte in ihre Richtung. Sie stand immer noch in der Tür und überblickte den Raum. „Seht mal sogar unsere Koffer sind schon ausgepackt.“, freute sich die Kurai.

Ich musste zugeben dieses Internat hatte etwas an sich was ich vorher, so noch nicht erlebt hatte. Die Leute hier waren, alles in allem okay. Auch wenn ich nicht unbedingt jeden zum Freund haben wollte. Mit dem ein oder anderen konnte man vielleicht ganz gut auskommen, aber das würde sich erst in Naher Zukunft heraus stellen.
 

„Hey ehm, da wir ja jetzt so etwas wie Zimmergenossen sind, wäre es da nicht vom Vorteil wenn jeder etwas über sich erzählen würde?“ Nun meldete sich auch Kikyo zu Wort. Ein wohlwollendes lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie betrat den Raum, setzte sich auf eines der Betten und begann zu erzählen.
 

„Ich bin Kikyo Yuge oder auch Kiki und bin Sechzehn Jahre alt. Ich bin hier auf diesem Internat da ich von meiner alten Schule die schnauze gestrichen voll hatte. Die Schüler dort hatte alle samt ein Problem mit mir. Besser gesagt sie hassten mich. Warum? Die Frage konnte ich mir selbst nicht beantworten.“ Ihre Unterton spiegelte ihre Verletzte Seele wieder. Es schien mir so als hatte sie es nicht einfach gehabt. Traurig wenn niemand einen leiden konnte. Zumindest für diejenigen, die damit nicht umgehen konnten.

„Ich hab die Hoffnung hier ehrliche Freunde zu finden. Es ist sozusagen ein Neuanfang für mich.“, fuhr sie fort und wieder zierte ein sanftes lächeln ihre Lippen.

Akira und Katsumi blickte die junge Yuge verständnisvoll an und redeten ihr zu. „Ich glaube es ist hier um einiges einfacher Freunde zu finden, da man ja Quasi tagtäglich mit den Leuten zusammen ist.“ An Akiras Worten war etwas dran. Man konnte die Menschen nur dann besser kennen lernen wenn man sie so oft wie möglich sah.
 

„Okay ich mach dann mal weiter. Ich bin Katsumi Gasai, aber ihr dürft mich Katsu nennen. Ich bin ebenfalls sechzehn Jahre als. Ich hatte eigentlich eine relativ schöne Kindheit bis meine kleine Schwester Yumi zur Welt kam,. Von da an spielte ich nur noch die zweite Geige. Anfangs dachte ich es würde sich irgendwann legen und man würde uns beide gleich behandeln, doch es kam ganz anders. Yumi bekam alles was sie wollte und ich wurde immer mehr beiseite geschoben. Daher fasste ich den Entschluss auf dieses Internat zugehen. Anfangs waren meine Eltern dagegen, aber irgendwann stimmt sie dann doch zu.“

Auch in Katsus Augen spiegelte sich Traurigkeit. Das Gefühl das sie die ganzen Jahre verspürt hatte kam mir nur zu bekannt vor.

„Zu meiner Schwester habe ich ein wirklich schlechtes Verhältnis.“, führ sie fort.

„Traurig wenn die eigenen Eltern nicht verstehen was sie mit ihrem Verhalten alles anrichten.“, kam es gereizt von mir. So etwas konnte ich einfach nicht verstehen. Eltern sollte ihre Kinder mit der gleichen Liebe behandeln und nicht einen unterschied zwischen erst und zweitgeborenes machen.

Für eine Augenblick herrschte eine unangenehme Stille. Schien fast so als hätte jeder von uns einen ganz bestimmten Grund warum er hier war.
 

„Akira, Akira Kurai, siebzehn Jahre. Auch mich könnt ihr mit meinem Spitznamen ansprechen. Ich bin Kiri. Vor ein paar Jahren starb mein Vater bei einem Autounfall. Es war eine sehr harte Zeit für mich da ich meinen Vater wirklich abgöttisch geliebt hatte. Zu meiner Mutter hatte ich ein gutes Verhältnis, bis sie ihren neuen Macker kennenlernte. Von da an ging alles drunter und drüber. Wir haben uns nur noch gestritten, was mich schlussendlich zu der Entscheidung brachte, auf dieses Internat zu gehen. Dem ständigen Stress konnte ich einfach nicht mehr standhalten. Viele Freunde hatte ich nie und brauchte ich auch nicht.“

Ein störrischer Unterton beendete ihre Rede. Sie war anscheinend so wie ich ein Einzelgänger, dass machte sie mir doch fast schon Sympathisch.

Die anderen trauten sich anscheinend nicht etwas zu sagen, wollte sie doch kein Salz in die offene Wunde streuen. Der Verlust eines geliebten Familien Mittgliedes war immer etwas schlimmes.
 

Gespannte Blicke richteten sich plötzlich auf mich. War ich etwa jetzt dran? Fragte ich mich Gedanklich. Hatte ich doch die Hoffnung sie hätten mich vergessen, aber nun gut was hatte ich denn für eine andere Wahl.

„Cameron Shounee, siebzehn Jahre. Für meine nicht vorhandenen Freunde, einfach nur Cam.

Mein Vater war der Ansicht ist würde für mein Alter zu freizügig rum laufen, weswegen wir ständig Streit hatten. Zwar stand meine Mutter auf meiner Seite, aber trotzdem half mir das nicht wirklich. Ich hatte keinen Bock mehr mich tagtäglich von ihm blöd anmachen zu lassen. Weswegen ich meine Eltern vor vollendete Tatsachen stellte. Das Internat schien mir die einfachste Möglichkeit dem Stress Zuhause zu entfliehen.“ Auch wenn mein Vater es vielleicht nicht böse meinte, so hatte er sich nicht im Griff.
 

Ich erwartete nicht das irgendeiner etwas dazu sagte, dennoch blickte ich fragend in die Runde. Akira hatte etwas auf den Lippen doch sie sprach es nicht aus.

„Zu freizügig? Ich hab ja wirklich kein Problem mit der Schuluniform, aber die ist auch nicht gerade mit viel Stoff entworfen.“ Wo Kikyo Recht hat, hatte sie recht. Die Schuluniform bestand aus einem sehr kurzen schwarzen Faltenrock mit weißer spitze, sowie einer langärmlichen Jacke mit einer Art hellblauen Schleife und darunter eine weiße kurzärmliche Bluse. Dazu noch schwarze Strümpfe die uns über die Knie gingen. Für meinen Geschmack war die Schuluniform eines der Highlights hier.
 

„Und was haltet ihr von den Jungs?“, fragte Katsu fies grinsend.

„Der ein oder andere ist ganz niedlich.“, antwortete Akira.

„Aber einige von ihnen haben wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun.“, fügte Kikyo Hinzu.

„VULGÄR!“, entglitt es mir wütend. Sofort kam mit dieser Vorlaute Vollidiot wieder in den Sinn. Argh am Liebsten würde ich ihm noch einmal so richtig die Meinung geigen! Auch seiner extremen Selbstüberschätzung mussten mal Grenzen gesetzt werden.

Nachdem wir uns noch einige Zeit über Gewisse Themen unterhielten und uns langsam näher kennenlernte, so verstrich die Zeit und draußen wurde es allmählich dunkel. Morgen war der erste Schultag und der Startschuss für ein hoffentlich ereignisreiches Jahr würde beginnen.
 

><><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<><»<>><><»<><»<><»<
 

So hier das neue Kapitel ich hoffe es gefällt euch.

In diesem Sinne Dankeschön an die zahlreichen nachrichten

und ich hoffe ihr seht es mir nach das ich zum antworten etwas länger brauche -

LG LaikoUchiha <3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-04-26T21:20:23+00:00 26.04.2015 23:20
Spitzen Kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2015-04-25T21:17:44+00:00 25.04.2015 23:17
Hi Nabend ^^

Super tolles Kappi !!!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & ein sehr tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^


Zurück