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Dunkler als schwarz

Shinichi x Ran
von

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Kapitel 46 - Überdosis

Kapitel 46 - Überdosis
 

Auch Jenna hätte viel für eine Tasse Kaffee gegeben, als sie an diesem Tag ins Yard gekommen war. Sie hatte die Nacht fast schlaflos verbracht, einerseits, weil sie sich einen Teil davon allein im Labor die Beine in den Bauch gestanden hatte – andererseits hatten sie die Ergebnisse der Tests von SI Kudôs Blutprobe nicht schlafen lassen.

Sie hatte versucht, ihn gestern noch zu erreichen – allerdings hatte er anscheinend sein Handy nicht gehört. Sie war drauf und dran gewesen, zu ihm zu fahren, hatte sich dann aber mit den Gedanken abgehalten, dass es a) ein wenig sehr gluckenhaft wirkte, wenn sie mitten in der Nacht vor seiner Tür aufkreuzte, er b) wahrscheinlich einfach schlief und c) sich schon gemeldet hätte, wäre er in Schwierigkeiten.

Letzteres hoffte sie zumindest.
 

Nach dieser fast durchwachten Nacht hatte sie also verschlafen, dann versucht, im Badezimmer zu retten, was zu retten war, und ein gerüttelt Maß an Concealer auf ihre deutlich sichtbaren Augenringe gestrichen, etwas, das sie sonst nie tat – sie hatte ihre Haare so gut es ging zurückgezopft, sich die am wenigsten zerknitterte Bluse, einen Cordrock und eine blickdichte Strumpfhose aus dem Schrank geangelt, sich einen Schal um den Hals gewickelt, von dem sie hoffte, dass er zu ihren Schuhen passte, dann andere Schuhe angezogen, weil die, die sie eigentlich hatte anziehen wollen, aus unerfindlichen Gründen voller Matsch waren – um sich im Anschluss hinter das Lenkrad ihres Minis zu klemmen, wo sie sich nun durch die allmorgendliche Rushhour zu wühlte, ohne ihren Morgenkaffee.

Sie wusste, heute würde der Fall geschlossen werden.

Brady hatte nicht gesungen – offenbar hatte er zu viel Angst vor den Leuten, die ihn angeheuert hatten.

Dann war der Anruf von Sherlock gekommen – und hatte sie statt des Vordereingangs den Hintereingang benutzen lassen, um sich möglichst ungesehen in die Labore schleichen zu können. Und sie damit auch der letzten Chance auf eine schnelle Tasse Kaffee beraubt, denn die Cafeteria lag in der entgegengesetzten Richtung.
 

Nun war sie fertig mit der Überprüfung der Fingerabdrücke und hatte das Ergebnis auch bereits zurückgemailt, und damit bereit, „offiziell“ zur Arbeit zu erscheinen.

Jenna atmete durch, stieß die Tür auf, betrat die Lobby – und sah Jillian McDermitt ihr bereits entgegenhetzen.

„Sergeant Watson!“

Jenna blieb stehen, merkte, wie sich in ihrem Bauch ein sehr flaues Gefühl breitmachte.

Ihr schwante Übles.

„Sergeant Watson! Where have you been? AC Montgomery wishes to see you urgently, what…”

Sie blieb nach Atem ringend vor ihr stehen.

„Do tell, what the hell has happened yesterday with that student of fine arts after his interrogation?!”

Jenna starrte sie an, sagte nichts. Erstens war sie sich ziemlich sicher, dass sie Jillian nichts über die „Befragung“ – sie setzte das Wort sogar in ihren Gedanken in Anführungszeichen – sagen durfte; zum Zweiten erschütterte sie der Ton, in dem die Chefsekretärin sprach (sie war sich ziemlich sicher, noch nie den Ausdruck „was zur Hölle“ aus ihrem Mund gehört zu haben) und zum dritten alarmierten sie der Tonfall und der dringende Wunsch des AC, sie zu sprechen.
 

Good lord.

Only one day has passed since Sherlock is gone and this fucking house seems to burn down to its base wall.
 

Sie ließ sich stumm zu ihrem Vorgesetzten führen – in ihrem Magen rumorte es gehörig, und gerade eben war sie ganz froh, keine Zeit für ein Frühstück gehabt zu haben – nicht einmal für eine Tasse Kaffee.
 

Montgomery sah sie nur an, als sie sein Büro betrat, bot ihr keinen Platz an.

„Watson. Would you kindly tell me about the interrogation of Eduard Brady, yesterday? Especially about the events that followed his questioning?“

Er hielt sich, sie sah es ihm an, nur mit Mühe unter Kontrolle.

Jenna sah ihn dennoch leicht verwirrt an.

„I wrote the exact details down into my report, Sir. I assume you’ve read it.“

Sie sah ihm an, dass er eben genau das nicht getan hatte – und fing innerlich ein wenig an zu kochen (für was schrieb sie dieses Zeug, wenns dann eh keiner las?!) fasste sich aber, bevor sie fortfuhr.

„DI Henderson and I talked to Brady and his attorney – we’ve not been talking much, though. The attorney declared that Brady would retract his confession, deny to answer further questions and that he wished to file a complaint against SI Kudô, as he insisted that the confession of his client was made under pressure. Afterwards, he asked for some time with his client, alone. DI Henderson went back to his work, and I left both of them into the custody of the officers who guarded Brady’s door. I went writing my report. That was it.“

Montgomery starrte sie an.

„Ah. Sure?“

„Yes. Sure.“

Jenna hob die Augenbrauen.

„May I ask what’s this all about? Why are you doubting my words? Why am I to repeat everything, in the first place?“
 

Jackson Montgomery schaute sie ernst an.
 

„Oh, of course you may, Watson. Please follow me.“
 

Durch die Gänge wanderten sie wieder nach unten – und wechselten kein Wort. Der Trakt mit den U-Haft-Zellen lag im ersten Untergeschoss. Sie mochte diesen Ort nicht – er schien trotz der allgegenwärtigen Neonbeleuchtung düster uns unheilverkündend.
 

Und als die Wache auf Montgomerys Zeichen hin die Tür öffnete, und sie nur hörte – noch gar nicht sah – was drin los war, merkte sie, wie sich ihr jedes Härchen auf jedem Quadratzentimeter Hautoberfläche aufreizend langsam aufstellte.
 

Was da an ihre Ohren drang und ihr diesen höchst unangenehmen Schauer bescherte, war eine rauchige, heisere, kraftlose Stimme, die ihren Weg eher kriechend nach draußen fand, als dass sie sich als Schall über die Luft verbreitete.
 

„Meredith? Is that you? Is that her? Please, don’t hurt her, don’t, please…“
 

Ein Wimmern drang an ihre Ohren, ließ sie schaudern, vor Entsetzen erstarren.

„Please, don’t harm her, leave her alone, let her go, please, please…“
 

Jenna war kalkweiß geworden. Und sie war sich ziemlich sicher, dass sie eigentlich keinen Blick mehr in die Zelle werfen wollte.

Nein.

Nicht ziemlich sicher.

Sie war sich bombensicher.

Als Montgomery sie jedoch näher winkte, tat sie dennoch, wie ihr geheißen.
 

Und sah ihn in der Ecke, die am weitesten von der Tür entfernt war, sitzen – kauern, vielmehr. Er starrte sie an wie ein verletztes, wehrloses Tier im Straßengraben, das seinen Gnadenschuss fürchtete.
 

Er zitterte und bebte, hielt sich mit einer Hand an seinem Hemd fest, keuchte und schnappte nach Atem. Große, dunkle Pupillen, so groß und so schwarz, dass sie fast keine Iris mehr sehen ließen, in rotgeäderten Augen starrten durch sie hindurch, bleiche, fast wächserne Gesichtshaut spannte sich um seine Wangenknochen, ließ ihn eher tot als lebendig erscheinen.
 

Und er heulte Rotz und Wasser.
 

„Where’s she? Don’t hurt her! Please- please…!“
 

Sie hatte nie jemanden gesehen, der sie mit so viel Angst in den Augen angesehen hatte - oder besser gesagt, durch sie hindurch. Er schien keinen von ihnen wirklich wahrzunehmen, sein Blick flatterte von einem zum anderen, schien sie kaum zu streifen.
 

Er sah ganz klar seine Auftraggeber.
 

Jenna zerbiss sich die Lippen, warf einen Blick zu Montgomery.
 

„He’s drugged.“, bemerkte sie leise.

„Jeah, that much I’ve been guessing, too!“, erwiderte er gereizt.

„I’d just really love to know what stuff he swallowed and where the hell he got it?!“

Der AC wandte sich zu seiner Mitarbeiterin um.

Jenna schluckte nur. In ihr hatte sich eine dunkle Ahnung manifestiert, als sie den Mann vor sich auf dem Boden liegen sah, beobachten konnte, wie er um Atem rang, die Augen zusammenkniff und wimmerte.
 

„Where is my Merry…“, hörte sie ihn erneut wispern. Er keuchte lauter, bekam anscheinend wirklich kaum mehr Luft.

„We need to call a doctor.“, murmelte Jenna.

„He’s on his way. But that’s not the answer to my question.“

Jenna drehte sich um.

„You know the answer already. I’m pretty sure his attorney applied it to him. He was the last person to see Brady and no one has met the man afterwards.“

Montgomery lachte.

„What nonsense! Tell me, Sergeant Watson, do you actually hear yourself talking? Why on earth should his own lawyer…?“

„Probably because of the lawyer being no real lawyer at all.“
 

Sie wandte sich zu ihm um.
 

„The man could have been one of his employers, probably. And he came to switch him off, giving him no chance to tell us something. And you know who has told you the very same theory, Sir.”
 

Montgomery kniff die Augen zusammen.
 

„You have no proof of SI Kudô’s theory being right in this matter. And you know that I just can’t allow my employees consuming drugs in their offices..."

„To say it with your words – you have no proof of SI Kudô consuming drugs at all. And therefore you’ll quit alleging this immediately!“, fauchte Jenna.

„What do we have to do to make you believe us! Man, open your eyes! Someone who achieves poisoning your suspect under your own roof will easily be able to smuggle a flask of diamorphine into the desk drawer in an unlocked office! The only thing he didn’t master was to put SI Kudô’s fingerprints onto it!“
 

Sie schluckte hart, merkte, dass sie zu weit gegangen war. Montgomery war puterrot geworden, funkelte sie mit unverholenem Zorn in den Augen an.
 

„Who do you think you are, Sergeant…“
 

„Sir.“

Ein etwas außer Atem befindlicher Beamter war den Gang entlang gelaufen und blieb nun keuchend vor ihnen stehen.
 

„Another victim was found. In a bright gray dress. Accompanied by a picture. She matches the description of Meredith Rowling…“
 

„Meredith…“, wisperte der Mann hinter ihnen mit ersterbender Stimme. Jenna schluckte hart, bedachte ihn mit traurigem Blick.
 

„When will the victim arrive here?“, murrte Montgomery.

„She won’t arrive here at all. She was brought into the London Central Hospital.“

„And what the hell is she doing there?“, herrschte der Mann ungehalten den armen Inspektor an, der der unglückselige Überbringer der Botschaft gewesen war. Spucke flog durch die Luft, sein Schnurrbart zitterte, als Jackson Montgomery nachsetzte.

„What the hell do they want to do with that girl there!?“
 

„Saving her live, I assume strongly, Sir.“

Er schluckte hart.

„She was found alive. They were in a big hurry to get her into medical care.“

Jenna atmete tief ein, schluckte.
 

He’s got to know this!
 

Dann drang die Stimme ihres Chefs, der offenbar genauso wie sie ein paar Sekunden brauchte, um die Information zu verarbeiten, an ihr Ohr.
 

„And who has discovered here? Have the witnesses arrived already?“

Der Mann lächelte auf einmal, grinste viel mehr von einem Ohr zum anderen – offenbar hatte er sich auf diesen Moment der Nachricht schon die ganze Zeit ganz besonders hingefreut.
 

„SI Kudô has found her, Sir. At the Sherlock Holmes Museum. Obviously only minutes after her disposal there. I don’t know if he’s on his way here, though. As far as I know he’s been advised to take his… holiday.“
 

Jenna schaute an die Decke, grinste in sich hinein, musste an sich halten, um nicht lauthals loszulachen.
 

Well done, Mr. Holmes – very well done, indeed!
 

“Anyway, perhaps he’s able to tell himself. Lady McDermitt has him on the phone, still.“

Jackson Montgomery schnappte nach Luft – in seiner Schläfe pochte eine Ader. Er sagte nichts mehr, dampfte den Gang entlang, und Jenna konnte deutlich sehen, wie es in ihm arbeitete. Sie hatte ihren Chef nie so aufgebracht gesehen.

Ihn nie so erlebt wie in den letzten Tagen.
 

Jetzt zu sehen, dass er es gewesen war, der den Fehler gemacht hatte, und nicht der, den er beurlaubt hatte, brachte ihn fast zum Platzen – allerdings, und das wusste sie, war er Profi genug, sich einen Fehler einzugestehen, wenn er einen gemacht hatte. Und so atmete er tief durch, bis er bei Jillians Büro angekommen war, wo die Sekretärin ihm geduldig den Hörer reichte und Jenna mit einem hocherfreutem Lächeln bedachte, ihr eine Tasse Kaffee über die Theke schob.
 

„Good afternoon, Superintendent Kudô.“
 

Shinichi horchte auf, als er die Stimme Montgomerys am anderen Ende der Leitung vernahm. Der Mann schnaufte wie ein Walross – also war er entweder gerannt, oder aber aufgebracht.

Vielleicht auch beides.

Immerhin ließ ihn aber der Gebrauch seiner Dienstgradbezeichnung und seines Nachnamens aufmerksam werden. Er schluckte, warf einen Blick zu seinem Vater, der immer noch sein Sakko auf Merediths Wunde presste. Er hatte gerade noch die Sirene des herannahenden Krankenwagens gehört – gerade eben bahnten sich polternd Stimmen ihren Weg über die Stufen hinauf.
 

„Good afternoon, AC Montgomery.“, bemerkte er dann, räusperte sich kurz.

„I take it, you have been informed?“

“I’ve got the outlines.”

Montgomery schnaubte ins Telefon, während Shinichi Platz machte, um den Sanitätern, die sich nun durch die Tür drängten, Zutritt zu verschaffen, und auch sein Vater räumte nun seine Position.

„You can confirm it’s the missing Meredith Rowling?“

“It definitely is her. I talked to her. She asked me about her boyfriend, Brady.“

Er hörte, wie sein Gesprächspartner am anderen Ende scharf Luft holte – und fragte sich, was das nun wieder zu bedeuten hatte. Nichts Gutes, höchstwahrscheinlich.
 

„How’s she doing?“

„She’s in medical care right now. If you would wait a second, I can ask the ambulance men about her state.”

“Please do so.”

Er hörte, wie angespannt der Mann war, ließ seine Hand, mit der er das Smartphone hielt, kurz sinken, als er sich den Sanitätern näherte.

„Good afternoon. I found her – my name is SI Shinichi Kudô, I am working for Scotland Yard…”

Einer der Männer schaute auf, hob nun erstaunt die Augenbrauen.

„AH! Sherlock Holmes!“, er grinste.

„My little son is a big fan. What a coincidence to find you here…”

“Not as big a coincidence as one might assume.”, meinte Shinichi bitter lächelnd, fuhr dann fort.

“She seems to be part of our case. Luckily enough, we found her alive. Could you give us some information about her health state?”

“Sure.”

Der Mann, der bis gerade eben seinem Kollegen geholfen hatte, einen Druckverband anzubringen und einen Venenzugang zu legen, um ihr eine Infusion anzuhängen, nickte und stellte sich kurz mit Shinichi zur Seite, damit die anderen beiden Sanitäter die junge Frau die Treppen auf ihrer Trage hinunterbringen konnten.
 

„She seems to have lost a critical amount of blood, but seems stable enough, though. She’ll get a blood transfusion immediately. We cannot give a detailed guess on her wound; seems deep and made by a sharp blade, but has obviously missed the arteria abdominalis – she would have been dead before you could finish your call on us if it had hit it. Thus considered I guess she’ll make it. Five minutes later though, and we’d have no chance at all.”
 

Shinichi merkte, wie ein schier übermächtiges Gewicht einfach von ihm abfiel, als ein erleichterter Seufzer sich den Weg aus seiner Brust suchte. Der Sanitäter klopfte ihm auf die Schulter, als er sich zur Tür wandte – und hielt noch einmal inne, ehe er die Treppe hinunterging, um seinen Kollegen zu folgen.
 

„Well done, Mr. Holmes.“
 

Shinichi hob die Hand zum Gruß, bis der Mann aus seinem Blickfeld verschwunden war, ehe er sich damit übers Gesicht wischte – Yusaku schaute ihn an, sah die unendliche Erleichterung auf seinen Zügen.
 

„Sie wird’s also schaffen…?“

„Höchstwahrscheinlich.“
 

Dann hob er sich das Handy wieder ans Ohr.

„The ambulance man says, as she was found in time and the blade has obviously missed the abdominal artery, so she’s likely to recover. They take her to hospital right now.”

Er hörte seinen Vorgesetzten am anderen Ende der Leitung genauso laut aufatmen, wie er es gerade eben getan hatte.
 

„That’s the best news for days.“

“Very true.”, bestätigte Shinichi.

“Well, Sh – Superintendent Kudô. I’ll send the crime scene investigators right away. May I kindly ask you to make some first photographs, if you haven’t done so already, and find yourself on your way to Scotland Yard to provide us with a detailed report?”

Shinichi holte tief Luft.
 

Jetzt oder nie.
 

Er spürte die Blicke seines Vaters auf sich ruhen, als er die Frage stellte.
 

“Do you want me as a witness or as an investigator of this case?”
 

Montgomery lächelte säuerlich.
 

“As an investigator, SI Kudô. As I hoped you’d realize when hearing me constantly call you…”

“SI Kudô. I took it, but I wanted to make sure. It’s not easy to accept to get dismissed because of being suspected of being drug addicted.“

Er wusste, das hatte gesessen.

„I am sorry. That was a big fault of mine and I beg your pardon.“

Shinichi lächelte zufrieden.

„So you do believe me, that there is more to this than just a little painter wanting to become famous? Maybe my old enemies? I must be sure of your confidence, if I am not…”
 

“I do believe everything you say.”

Montgomery seufzte laut.

“I really am sorry, Shinichi. I should never have doubted your word, as you never gave me the slightest reason to – you’ve done great work for five years. It was as you said… I wanted this case closed. I believed every simple explanation rather than your accuse of having a mole among us…”

Er warf einen Blick zu Detective Sergeant Watson, die ihren Kaffee sichtlich genoss.

„I should have believed when I saw absolute loyalty.“
 

Shinichi zog die Augenbrauen hoch, blinzelte.
 

Jenna…
 

Dann schluckte er hart, als er die raue Stimme seines Vorgesetzten erneut an seinem Ohr hörte.
 

„Well, Detective Superintendent Kudô, would you please come back to work, get back your gun and your sign and help to put an end this case of murder?“
 

Shinichi hatte seinem Vater seinen Wohnungsschlüssel gegeben und war ohne Zwischenstop zurück ins Yard gefahren.

Und nie würde er Jenna vergessen, die mit breitestem Grinsen und einer Tasse Kaffee vor der Eingangstür auf ihn gewartet hatte.

„Welcome back, Mr. Holmes!“

Und er hatte nicht verhindern können, dass auch ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen gekrochen war, als er ihr den Kaffeebecher abnahm, mit ihr anstieß und einen Schluck nahm.

„Thank you, Jenna. And… thank you.“

Sie grinste nur, stieß mit ihm an.

„Worst two days in my life, to be honest. By the way – I tried to call you last night, but I couldn’t…”

Sie stoppte, als sie merkte, wie er rot wurde und sich langsam abwandte – das Grinsen, dass dann auf ihren Lippen erblühte, hätte er bei jeder anderen Person als unverschämt bezeichnet.

„NO!“, rief sie lachend aus.

„No way – you did it?!”

Er drehte sich um, schlenderte zur Eingangstür.

„I don’t have the slightest idea what you are talking about…“

Sie grinste immer noch, sah ihn mit einer Freude an, die ihn innehalten ließ.

„Oh, no problem. I’ll lend you a hand. You met her, you talked to her, you confessed your love to her…“

Sie schaute ihn mit glänzenden Augen an. Er warf ihr mit schiefgelegtem Kopf einen leicht überraschten Blick zu.

„You really are happy for me…?“

„Of course! You deserved to feel like this. And by the way – you never looked better.“

Sie lächelte ihn an.

„And I believe, that must be a woman’s deed – only we are capable of working wonders in such short time.“

Jenna lächelte selbstzufrieden. Shinichi grinste schief.

„Very true… you are able to let us men experience both, heaven and hell. Within twenty-four hours, if necessary.“

Nachdenklich trank er einen weiteren Schluck Kaffee.

„But yeah, you’re right. I was with Ran.“

Ein sanftes Lächeln glitt über seine Lippen. Dann seufzte er laut.

„Nevertheless she’s boarding a plane home today… until this game is finally over. She’s safe everywhere else, except with me.“

Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, als ihm eine neue Erkenntnis vor Augen erschien.

„I’ve got to call her. I wanted… I wanted to bring her to the airport, but it seems… this won’t work, as I am… back at work.“

Shinichi schluckte hart. Jenna sah ihn an – er sah wirklich betroffen aus. Er hingegen betrat das Gebäude, ohne sich noch einmal umzublicken, schlug den Weg zu Montgomerys Büro ein, um wieder ein vollwertiges Mitglied von Scotland Yard zu werden und den bisherigen Ermittlungsstand um seine Informationen zu erweitern – nur die Sache mit Bourbon ließ er vorerst noch aus – aus einem einzigen Grund.
 

Kari braucht ihren Bruder.
 

Wenige Minuten später standen sie vor der offenen Tür zu Eduard Bradys Zelle, sahen ihn an, der vor ihnen auf dem Boden lag, wimmerte und weinte und nach Meredith schrie.
 

Shinichi hatte die Luft angehalten. Jenna sah ihn von der Seite her an, konnte kaum sagen, welches Gefühl ihn gerade bewegte.

Klar war nur eins.

Er schien es kaum zu ertragen.

Jackson Montgomery stand neben ihm, schaute ihn unverwandt an, versuchte das zu lesen, was Shinichis Mimik noch hergab.
 

Er war völlig erstarrt, blickte den jungen Mann vor sich an, ehe er sich ihm näherte, sich vor ihn hinkniete um ihm in die Augen zu sehen und versuchte, seinen Blick zu fangen.

Dann stand er wieder auf.
 

„Do you know what this is?“

Shinichi nickte knapp.

„Yeah.“
 

Montgomery horchte auf. Jenna zerbiss sich die Unterlippe. Sie ahnte, was jetzt kam.

Shinichi blickte um sich, um sicherzugehen, dass niemand außer ihnen dreien das hörte.
 

„You… know about my therapy.“

Jackson Montgomery nickte knapp.

„You know that.“

„You didn’t know, why I had to make it, though.“

Er blickte zu Brady, der auf dem Boden lag, rücklings, und die Decke anschrie, während ihm heiße Tränen übers Gesicht liefen.
 

Und Shinichi wusste genau, was er sah.
 

„Because of this.“
 

Sein Vorgesetzter starrte ihn an wie ein Bus. Dann wandte er sich abrupt um, ging den Gang hinab, blieb stehen, offenbar unschlüssig, wie er reagieren sollte. Shinichi hingegen seufzte, massierte sich die Nasenwurzel, ehe er in den Raum trat, erneut, Bradys Hand nahm, ihn so dazu brachte, ihn anzusehen.
 

„Keep calm. She is well.“

Seine Stimme klang eindringlich, als er sich näher zu ihm beugte.

„I know what you’re walking through. But she is fine. She’s hurt, yes, she’s in hospital, yes. But she is fine. I saw her. She talked to me.“

Shinichi schluckte, als er merkte, wie starr Bradys Augen auf seinen Lippen lagen.

„She wanted to know where you were. She loves you, still. She loves you… Eduard.”
 

Er merkte nicht, wie Montgomery hinter ihn trat.

„Listen to me! No matter what you see – it’s not real. It simply isn’t. Just…“

Ein heiseres Wimmern rang sich aus Eduards Kehle.
 

„Merry…“
 

Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter, schaute auf.

„I’d like to hear the whole story, Shinichi. The doctor is here, anyway, he’ll take care about him.”
 

Sie saßen zu dritt im Büro von Jackson Montgomery – die Tür hatte der ACC hinter ihnen vorsorglich zugesperrt.

Er hatte die Geschichte knapp erzählt – hatte weggelassen, was er gesehen und geträumt hatte, hatte über die Wochen danach geschwiegen – er hatte ihm lediglich die Wirkweise und den Zweck des Gifts erläutert.
 

Das allerdings schien schon zu reichen.

Montgomery starrte ihn an. Sein Teint war gräulich, eine Farbe, die Shinichi in seinem Gesicht noch nie gesehen hatte. Und er ahnte, welche Gedanken dem Mann jetzt im Kopf rumschwirrten.

Und über allem die Frage, wie man sich mit fünfundzwanzig Jahren schon so in die Scheiße hatte reiten können.
 

„So this is some kind of torture.“, fasste Jackson Montgomery schlussendlich zusammen, als er seine Stimme wieder gefunden hatte.

Shinichi nickte kaum merklich.

„Yeah.“

„And you have undergone the substitution therapy to get away from that stuff.“

„Right.“

Shinichi nickte erneut.

„Do you think we should do the same with him…?“, fragte Montgomery, knetete seine Hände.

„I don’t know.“, murmelte Shinichi.

„To be frank, I’m surprised he’s still alive. I can’t imagine only one reason for Gin not to kill him immediately.”
 

Er brach ab, als er merkte, wie es ihn siedendheiß durchlief, gerade so, als hätte jemand einen Topf gerade aufgekochten heißen Wassers über ihn gekippt. Er stand auf, so heftig, dass der Stuhl ins Kippen geriet. Montgomery und Jenna schauten ihn fragend an.

„What…?“

„He has given him an overdose.“

Shinichi war blass geworden.

„He for sure has dealt with the withdrawal for the whole night already. He has to be treated, immediatly!“

Montgomery stand ebenfalls auf, gleichwohl auch Jenna.

„If what you say is right, he has to be helped, of course! But how?“
 

Shinichi schluckte.
 

„I’d like to… consult a specialist on that matter.“

Kurz biss er sich auf die Lippen.

„Are Mr Mori and Mr Hattori still here?“
 

Heiji kam ihm breit grinsend in der Lobby entgegen – das ihm allerdings von den Lippen fiel, als er Shinichis ersten Gesichtsausdruck bemerkte.

„Was is‘ los, Kudô? Jenna hat uns grad gesagt, du bist wieder dabei – aber du…“

„Ihr müsst Shiho herholen.“

Er schluckte hart.

„Ruf Kazuha an, frag sie, wo sie sind und fahr mit ihr im Taxi her. Es wird nicht lange dauern. Sie soll sich Brady ansehen… es scheint, als habe man ihm das HLZG verabreicht, vielleicht eine Überdosis, wir müssen wissen, wie wir ihm noch helfen können…“, murmelte er gepresst. Heiji starrte ihn an – dann nickte er knapp, zog Kogorô mit sich.
 

Etwa eine halbe Stunde später stand Shiho mit Shinichi vor Eduard Brady, der in seiner Zelle lag und keuchte. Er bekam kaum noch Luft. Neben ihnen stand der Arzt.

Shiho schluckte hart, starrte den jungen Mann an, dem seine Klamotten am Kleid klebten und der doch vor Kälte schlotterte. Sie hatten ihm Decken geholt, ihn auf seine Liege gelegt, doch das alles schien er kaum mitzubekommen. Er hatte die Augen halb geöffnet, und in ihnen schimmerte fiebriger Glanz. Der junge Maler schien sie nicht wahrzunehmen, murmelte unablässig den Namen seiner Freundin vor sich hin wie ein Mantra, nur durchbrochen von leisem Stöhnen oder leisem Wimmern, je nachdem, ob ihn grad ein Krampf quälte oder ob er halluzinierte, wie man seiner Freundin etwas antat.
 

Für Shinichi war das hart an der Grenze dessen, was er ertragen konnte – und Shiho sah ihm das auch an. Er hatte Bradys eiskalte Hand in seine genommen, redete ihm mit Engelszungen ein, dass es seiner Freundin gut gehe – es schien nichts zu helfen.
 

„Das wird nichts bringen, Shinichi.“
 

Ihre sachliche Stimme klang nüchtern an sein Ohr.

„Gegen dieses Gift gab es kein Gegengift, noch nie. Und wenn es zu stark überdosiert ist, führt es wie jede andere Droge zum Tod. Ihr könnt für ihn nichts mehr tun.“
 

Shinichi schaute sie an, merkte, wie er erstarrte.

„Das ist nicht dein Ernst…“

Shiho schluckte, schüttelte den Kopf.

„Sieh ihn dir an, Shinichi. Seit Stunden macht sein Körper das mit. Allein seine blutunterlaufenen Augen reden schon Bände. Die ersten kleinen Äderchen platzen schon, weil sein Blutdruck und sein Puls zu hoch sind, bald wird das auch in der Lunge passieren, in den Nieren, überall - und dann wird’s schnell bergab gehen. Er atmet flach, bekommt kaum Sauerstoff dadurch, deswegen ist er auch so blass. Das Gift spielt seinem Geist immer neue Horrorszenarien vor, hält seinen Adrenalinspiegel konstant hoch, zu hoch… gleichzeitig provoziert es Krämpfe, Hitze- und Kälteschübe. Das hält kein Körper auf Dauer aus. Ihr könnt ihm nichts geben, es wird ihm nichts helfen. Keine Sedierung, kein Schmerzmittel, weil dieses Gift so konzipiert wurde, dass es auf radikalste Weise mit diesen Substanzen reagiert, Schmerzen von ungeahnter Intensität provoziert. Alles was du tun kannst, ist die Situation noch zu nutzen. Zu Helfen ist ihm nicht mehr.“
 

Er starrte sie erschüttert an – und sie lächelte mitfühlend.

„Ich weiß, das schmeckt dir nicht… mit gebundenen Händen dazustehen und nicht helfen zu können. Seine Freundin konntest du retten, aber hier hast du verloren, Kudô. Ich kann dir nur eines… raten, und auch dieser Rat wird dir nicht gefallen.“
 

Sie machte eine kurze Pause.
 

„Willst du, dass sein Tod nicht umsonst war, Kudô, dann nutz die Situation. Verhör ihn, wie sie dich verhört haben. Finde sie. Bring sie zur Strecke.“

„Nein!“

Entsetzen sprach aus ihm – aus seinem Blick, seiner Haltung, seiner Stimme. Jedes Haar schien ihm der Gedanke allein aufzustellen, mit ihm so zu verfahren wie diese Gangster damals mit ihm.

Shiho lächelte ihn mitleidig an.
 

„Du weißt, dass du es tun wirst. Weil du musst. Weil du dir diese Chance nicht entgehen lassen kannst.“
 

Sie schaute ihn an – ein bitteres Lächeln lag auf ihren Lippen.
 

„Soll ich ihr sagen, dass du sie nicht zum Flughafen bringen wirst?“

Shinichi schüttelte den Kopf, schluckte hart.

„Nein. Das… mach ich selber. Ich bring dich zurück zu den anderen und …“
 

Weiter kam er nicht. Hinter Shiho, mit der er immer noch vor der Tür zu Bradys Zelle stand, war sein Chef erschienen.

„And? How can he be helped?“

Shinichis Gesichtsausdruck, als er sich abwandte und zu Brady schaute, der röchelnd hustete, sagte ihm wohl alles.

Er schluckte, schüttelte den Kopf.

„Can we ease his pain, at least?“

Shiho schüttelte den Kopf.

„No. Unfortunately not.“

Montgomery schluckte.

„How much time has he left, then?“

„A few hours. Maybe more, maybe less.“

Shiho warf einen Blick zu dem Gefangenen, der keuchend nach Luft schnappte, hustete – als er sie ansah, war sein Blick seltsam klar, seine Lippen rot vom Blut.
 

Die Zeit schien still zu stehen für einen Moment, als sie ihn alle anschauten – alle, bis auf Shinichi, der mit geschlossenen Augen in der Tür lehnte, seine Stirn gegen den Türstock hatte sinken lassen und das Schicksal stumm für sich verfluchte.
 

Dann hörten sie seine Stimme.

Heiser, erstickt, so leise, dass ihr Schall es kaum bis an ihre Ohren schaffte.
 

„Sherlock Holmes…“
 

Shinichi sah ihn aus dem Augenwinkel an, regte sich ansonsten nicht.
 

„I’ve got to tell you something, Mr. Holmes…”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ;)

Viel Vergnügen damit, und wie immer - Kommentare wären super!

Beste Grüße,
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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Leylis
2017-02-08T12:54:52+00:00 08.02.2017 13:54
Das Kapitel war ja mal ne Achterbahn.
Fing ganz lustig an, wurde dann immer besser... yay Shinichis Chef kriecht bei ihm zu Kreuze und der halbe Yard scheint das zu unterstützen. ^_^ Ah und dann endet das ganze so elendig.
Wobei mich eh überrascht hat, dass Brady noch lebt. Passt eigl. auch nicht zu Gin. Immerhin könnte er jetzt noch was verraten. Verbunden damit, dass Meredith nun ja wahrscheinlich überlebt und auch mit dem Risiko, dass Shinichi ihn als Anwalt hätte erkennen können, finde ich, dass Gin ungewohnt amateurhaft agiert... aber vllt will er damit ja seinen Gegenspieler herausfordern...
Bei der Gelegenheit... Shinichi kommt also nicht zum Flughafen, wie? Ich ahne Böses... oder vermute vielmehr Schwarzes. o_O

PS: Kaffee von Jenna mag ja ok sein, aber nicht mal ne Andeutung, ein vorsichtiger Hinweis, Shinichi?
Von:  Reshin
2016-12-14T13:29:13+00:00 14.12.2016 14:29
Oh Brady :(

hab das Gefühl die Kapitel sind kürzer geworden.
Find ich sehr angenehm, so bin ich schneller durch und hab mehr verschnaufpausen zwischendrin :)
Aber ich hab jetzt keine Zeit weiter zu lesen... grade jetzt!! *zitter* meine Finger sind eiskalt weil ich bewegungslos vorm PC sitze und lese xD meine armen Augen...
Mittlerweile fällt mir das switchen zwischen English und Deutsch gar nicht mehr auf. Am Anfang wars ungewohnt, aber jetzt.. ganz flüssig :)
Die Szene mit Mrs Hudson im letzten Kapitel war seltsam...
abgesehen davon, dass sie vorgibt, wer anders zu sein, gibt sie auch noch vor, Sherlock nicht persönlich zu kennen und nicht zu wissen, wo er wohnt, oder wie? Dieses Versteckspiel wird immer komplizierter...
Mal sehen wann wir rausfinden, wer Mr McCoy ist.
Und ob die Drogen im Kaffee den gleichen Ursprung haben wie das Heorin im Schreibtisch.
Von:  Shelling__Ford
2016-09-14T16:05:07+00:00 14.09.2016 18:05
Hey Leira,

hier bin ich wieder, wie „üblich“ ein wenig zu spät aber immerhin ^^,
Ich muss gestehen bei dem Ende vom Kapitel bleibt mir doch nen wenig die Spucke weg *schauder* erst freut man sich noch das Marry, vielleicht überlebt und dann das. Ganz schön fies mit uns lesern das gleiche Spiel zu treiben das die Droge auch mit dem Geist derer veranstaltet denen sie eingeflöst wird *knuff*

Aber jetzt mal von anfang an. Ein sehr guter einstieg mit Jenna ins Kapiel, ich denke bis hier her haben sie wohl alle Leser ins Herz geschlossen und es ist immer wieder eine Freude ein wenig was aus ihrer Perspektive raus zu erfahren. Mit all den eigenheiten und Details die du eingebaut hast hat es sich gelesen wie ein Roman nicht mehr "nur" wie eine FF. Aber das kennt man aus deinen Geschichten ja schon, was meiner meinung nach nur für die Qualität spricht ;)

Klar das die gute Denkt man hätte sie erwischt bei all dem was sie so für ihren derzeit suspendierten Chef so angestellt hat. Dabei ist es was ganz anderes- nicht unbedingt bessers. Kein wunder das der guten erst einmal die Spucke wegbleibt wenn die Bardy so sieht. Natürlich kann sie nachdem was sie von Shinichi weiß schnell eins und eins zusammen zählen und ganz Koscher war ihr der gute Anwalt ja auch nicht (Wasn wunder wenn man bedenkt das es Gin war- der beschert wohl einfach jedem eine Gänsehaut) Diesmal hat mir aber auch Montgomery wieder mehr gefallen, klar du schreibst ihn immer gut, als Chef so einer Abteilung muss er natürlich auch manchmal ein wenig durchgreifen, aber das er seine Fehler in einer solchen lage dann auch eingestehen kann und bereit ist auch einfach mal zu zu hören macht ihn nochmal um einiges sympatischer.

Shinichi hat wahrscheinlich mit dem Anruf gerechnet, nicht aber damit das sich sein Vorgesetzter gleich so einsichtig zeigt. Hat mir sehr gut gefallen das Telefonat und auch noch mal die Szene drum rum, man hatte das keline Museum richtig vor augen in dem sich dann die Sanitäter rein drängen. Klar das der den Braten gleich riecht das er tatsächlich wieder eingestellt ist. Wurde aber auch Zeit will ich meinen, auch wenns Montgomery natürlich lieber gewesen wäre wenn der Fall geklärt gewesen wäre ist er bestimmt auch nicht böse darüber seinen besten Mitarbeiter wieder zu haben. Wie sehr er sich um Shinichis gunst bemüht hast du auch sehr gut damit zum Ausdruck gebracht das er sich selbst korrigiert als er ihn wiedr mal Sherlock nennen wollte. Hat mir wirklich sehr gut gefallen! Hoffen wir nur das die liebe Marry wirklich durch kommt und auch die Sache mit ihrem Freund dann irgendwie verkraftet :(

Jennas kleiner HInweiß bezüglich Ran war auch sehr nett *gg* auch wenn ich was ihren Flug anbelangt nen böses gefühl habe, mir scheint wir steuern so langsam auf das Ende der Story zu?
Was mich allerdings gewundert hat- gut irgednwie auch wieder nicht- war die Tatsache das Shinichi einfach so den Kaffee von irh annimt. Ich mein nix für ungut, Jenna ist wohl auch die letzte die wir als Leser hier verdächtigen da wir ja immer einen netten einblick in ihren Verstand bekommen und trotzdem sollte man meinen das unser lieber SI Kudo, nachdem er bei Vermouth zur Miete wohnt nen wenig was dazu gelernt hat. Wurscht. Nu zum Kern der Sache und dessen was uns wohl alle mit Shinichi hat mitfühlen lassen.

Denn die Wirkung der Droge jetzt von außen zu sehen muss wirklich schwer für ihn sein... das kann man sich so gar nicht vorsteleln udn doch rennt er nicht weg sondern reagiert relatv gefasst... versucht zumindest zu helfen. Ich kann mir vorstellen das es für seine Mum und Yusaku nochmal schwerer gewesen wäre Eduard jetzt so zu sehen- denn Shinichi kennt das ja "nur" von der anderen seite.

Auch das er Montgomery jetzt wirklich aufklärt hat mir gut gefallen!
Shiho zu rufen war da wohl die beste Idee, auch wen er wohl gleich geahnt hat das sie nicht viel machen kann... ihm jedoch zu sagen das er ihn verhören sollte um die Chance zu nutzen- ja klar man kann den nutzen dahinter verstehen und trotzdem scheint es mir ein wenig viel verlangt von ihm... sie hätte sich da an Jenna oder irgendwen anders wenden können, klar kennt Shinichi die wirkung des Gifts am besten und trotzedem- es wundert mcih nciht das er sich da weigert.

Zum Glück aber scheint es ihm erspart zu bleiben fragen zu stellen wenn Eduart selbst redet. Hoffen wir nur es kommt was nützlches dabei raus bevor es zur großen Katastrophe kommt.

Wie immer ein Hammer Kapitel!
Ich freu mich schon auf Nachschub ;)

Ganz liebe Grüße,
deine Shelling

Von:  Julep7
2016-08-17T08:08:25+00:00 17.08.2016 10:08
Hallo Leira!

Wirklich spannend, das Alles. Ich sehne mich schon sehr nach dem nächsten Kapitel. ^^
Mach weiter so!

Liebe Grüße
Julep
Von: abgemeldet
2016-08-07T09:31:53+00:00 07.08.2016 11:31
Hallo mal wieder -
entschuldige, dass ich in letzter Zeit nicht so oft kommentiert habe, irgendwie ging es nicht, das Kommentar kam einfach nicht an. Aber echt - die letzten paar Kapitel waren echt klasse. Ich bin während dem lesen fast durchgedreht und danach auch noch... die Reaktionen meiner Familie waren sehr witzig ;)
Inhaltlich Spitze - endlich hat Shinichi wieder Fährte aufgenommen. Aber warum - WARUM musst du den armen Künstler sterben lassen? Bitte lass ihn leben T-T Brady kann doch nichts dafür... *schnief*
Immerhin hat Shinichi schon mal Gin, Bourbon usw ein, den Boss allerdings noch nicht.
Alles in allem ist das Kapitel super, noch besser wäre es wenn der arme Brady das nächste Überlebt... (Ja, ich mag den Charakter irgendwie...)
Ich verzieh mich dann wieder in meine kleine dunkle Ecke und warte auf das nächste Kapitel... bis bald, EvitConan
Von:  Diracdet
2016-07-31T10:44:29+00:00 31.07.2016 12:44
Hallo Leira,

hm... ich bin etwas gespalten über dieses Kapitel. Die Handlung ist eigentlich wunderbar. Sie finden (endlich!!!) Brady in seiner Zelle, Shinichi wird reinstalliert, alle können nach Gin suchen... aber ich kann mich (in der ersten Hälfte zumindest) diesmal an keinem Charakter so richtig erfreuen. Sie sind alle hier etwas... merkwürdig.

Bei Jenna ist es, dass ich mich frage, wie weit sie ihren Job – oder einige Details davon versteht. Ja, sie muss auf ihr äußeres achten, aber ich denke dann so, sie ist Polizistin, sie kann immer sagen, dass sie über Nacht noch aktiv am Abschlussbericht gesessen hätte. Und zum zweiten der Abschlussbericht selber:
„für was schrieb sie dieses Zeug, wenns dann eh keiner las?!“
O_O?
Ähm... damit jede polizeiliche Aktion dokumentiert ist, für den Fall des Amtsmissbrauchs oder jedweder juristischer Maßnahmen. Zum Beispiel wenn ein Superintendent unter Druck einen Verdächtigen zu einem Geständnis bewegt ohne ihm vorher ausführlich seine Rechte erklärt zu haben...
Ich weiß nicht, ob das gemeint sein soll als Trotzreaktion, weil Montgomery den Fall nicht so beendete, wie sie meinen, oder aufgrund der Müdigkeit, aber ich musste da schon etwas stutzen. Bei so vielen Berichten, die jeder Polizist schreiben muss, müssten da oben ja einige Leute nicht nur nur am Schreibtisch sitzen, sondern nichts anderes machen, als Berichte lesen. Gerade in einer Großstadt wie London... weird.

Was mir an der Stelle recht gut gefällt, ist die Beschreibung von Bradys Stimme, die Schwäche in ihm und die Wirkung des ganzen auf die Zuhörer. Man ahnte es ja vorher, aber hier konnte der Leser schon genau ahnen, dass Gin ihm nicht irgendein Präparat gab, sondern eben dieses HLZG, das auch Shinichi bekam.


Zu Montgomery müsste ich eigentlich an mehreren Stellen was sagen, aber ich fang einfach mal hier an: „What nonsense! Tell me, Sergeant Watson, do you actually hear yourself talking? Why on earth should his own lawyer…?“
Really? Ich mein, er ist ja auch nicht so der dümmste vom Dienst. Und seine Argumentation gegen Shinichi war – auch weil Shinichi seine eigenen Erkenntnisse zurück hielt – durchaus vertretbar, wenn nicht sogar die wahrscheinlichere, aber hier? Der Verdächtige wurde durchsucht, verhört von zwei Polizisten, denen er offenbar vertraut und war dann mit seinem Anwalt allein in der Zelle. Die Art und Weise, wie er das anzweifelt, ach was, er ist vollkommen sicher, dass das Unsinn sein muss, ist mir einfach zu extrem. So zweitklassig hast du ihn doch nicht dargestellt, oder muss ich das Nichtabschließen seines Büros da als konsistente Ignoranz zählen? Ist er wirklich so... betriebsblind? Hätte er es nur als zweifelnde Frage gestellt – 'You really think, it could have been his lawyer...', hätte sie eben darauf hinweisen können, dass dieser die einzige Zivilperson ist, die mit Brady nach seiner Verhaftung in Kontakt kam. So aber watscht er die Diskussion ab, obwohl er sie selber suchte vorweg. Das ist einfach extrem unprofessionell. (Was ich so ähnlich schon über Jennas Reaktion auf den nichtgelesenen Bericht meinte. Die Figuren wirken diesmal alle etwas merkwürdig.)

Und dann ist ja noch Jennas Reaktion darauf... menschlich, würde ich es mal nennen. So richtig gut argumentiert sie auch nicht, eher... eigentlich ist es naheliegend. Und gerade diese fehlenden Fingerabdrücke sind doch... ich will, dass mir diese Szene gefällt, weil sie den Durchbruch in den Ermittlungen bedeutet, ja. Aber es ist mir zu sehr... forciert vielleicht. Ich kann mir Montgomery einfach nicht so inkompetent vorstellen, dass es dieses Ausbruchs – der ja auch nur wegen dem hereinstürmenden Detective wohl ohne Folgen bleiben wird – bedurfte.

Und dann im Kontext diese Aussage über ihn:
„Jetzt zu sehen, dass er es gewesen war, der den Fehler gemacht hatte, und nicht
der, den er beurlaubt hatte, brachte ihn fast zum Platzen – allerdings, und
das wusste sie, war er Profi genug, sich einen Fehler einzugestehen, wenn er
einen gemacht hatte.“

Vielleicht müsstest du da noch mal drüber gehen, es kommt mir nicht ganz so zu dem anderen Teil passend vor. Ich vermute du beziehst es mehr auf die Tatsache, dass durch diese Fehlentscheidung mindestens eine weitere Person (Meredith) zu Schaden kam und er entsprechend Schuld daran hat. Ansonsten wirkt es irgendwie verdreht, oder hat er so ein großes Ego, dass er es nicht ab kann, falsch zu urteilen. Er müsste über solchen Gefühlen stehen um rationale Entscheidungen treffen zu können. Hier wirkt er das zu keinem Zeitpunkt.

Ich unterbreche mal kurz, um auf zwei andere Leute hinzuweisen, die scheinbar acuh ihren Job nicht kennen: Shinichi und der eine Notarzt.
Ok, Shinichi hat, wenn auch dank der mentalen Hilfe seines Vaters, korrekt gehandelt, Notarzt und Polizei gerufen, ordentlich berichtet und dann kommt: „ my name is SI Shinichi Kudô...“
Nein, dein Name ist Shinichi Kudo, du bist SI bei Scotland Yard, aber im Moment nicht im Dienst, explizit nicht, da beurlaubt. Du bist immer in Bereitschaft und natürlich, was auch als Zivilist gilt, gibst du erste Hilfe und benachrichtigst die zuständigen Stellen. In Deutschland kann es juristische Folgen haben, Dienstgrade der Polizei in nicht dienstlichem Kontext zu verwenden. So ähnlich, wie außerhalb des Berufs der Titel eines Doktors oder Professors eigentlich nicht benutzt werden darf. Und das ist in UK nicht anders.
Nicht, dass ich dem Notarzt ein ansatzweise besseres Zeugnis ausstellen würde. Es ist eine lebensbedrohliche Situation, kritisch, wenn auch stabil! Wenn die beiden anderen alle 'physischen' Aktionen erledigen können, macht er den Papierkram, aber sicher keinen Smalltalk! Sobald die Situation geklärt UND nicht mehr kritisch ist, dann kommt die Psychologie der Beruhigung über ein bisschen sanftes zureden, ab und zu einen Witz, aber hier wirkt es völlig deplatziert.

Was ich sagen will, ich finde die Handlung diesmal sehr gut! Sie ist wunderbar organisiert, sie ist stimmig, realistisch in der Herangehensweise, sie kommt insbesondere auch gut vorwärts, klärt einiges auf und, was ich vermute, der Notarzt auch andeutet, dass eben nicht alle die Zeitung gelesen und Shinichi deswegen aufgegeben haben. Aber diese Charaktere diesmal – und zwar so ziemlich alle wichtigen – lassen mich fragen, warum eigentlich London nicht im Chaos versinkt?


Es freut mich übrigens sehr, dass Meredith scheinbar überlebt! :]
Ich hab echt nichts an ihr gefunden, die ganze Geschichte über, was mich gestört hätte. Sie ist nicht nur idealistisch, sie ist auch realistisch genug, die Fehler in Brady zu erkennen, und anzusprechen, auch wenn sie ihm vertraut.
Was mich nur stutzig macht – war das Absicht von Gin? Ich meine, sie wäre verblutet, wenn Shinichi sie nicht gefunden hätte, aber war das nicht sehr ähnlich zu dem – extrem glücklichen – Zufall, denk dem Ran vor 5 Jahren überlebt hatte?


Die Fortsetzung des Gesprächs Shinichi – Montgomery ist so das, wo mich diese Verhaltensweisen am meisten störten. Ich kann fast keiner der Aussagen von beiden so richtig zustimmen, obwohl die Folgerung am Ende wieder richtig sind:

„It’s not easy to accept to get dismissed because of being suspected of being drug addicted.“
Mhm... ich hätte gesagt, es ist schwer zu akzeptieren, dass man mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht wird. Dass man deswegen aus dem Polizeidienst entlassen wird, ist im Gegenteil eher sinnig. Und er hatte ja durchaus beachtet, dass eben nicht genug Beweise da waren, um ihn zu belasten. Damit nennt man die Suspendierung 'aus der Schusslinie nehmen'

„I am sorry. That was a big fault of mine and I beg your pardon.“
Siehe oben. Ihn zu suspendieren war nicht falsch, dem Fund nachzugehen nicht. Aber eben die naheliegende Vermutung war falsch. Kann man sich für entschuldigen, OK.

„So you do believe me, that there is more to this than just a little painter
wanting to become famous? Maybe my old enemies? I must be sure of your
confidence, if I am not…”
Erster Teil ja, kann man nicht leugnen. Zweiter Teil, wegen des Maybe auch OK, aber Confidence? Darf sich Shinichi Kudo nicht mehr irren im Rest des Falles? Er hat sich schon ein zweimal in dieser Geschichte gewaltig geirrt. Warum nicht sowas wie „Can I turn the investigation in this direction officially?“, damit man seiner Theorie mit den Mitteln von Scotland Yard und nicht er als einzelner SI nachgeht? Warum diese eigentlich einfältige Arroganz schon wieder?

“I do believe everything you say.”
O_____O
Kein Kommentar, außer ich würde beantragen, dass Montgomery nicht mehr lange die Aufgaben eines AC übertragen bekommen sollte.


Und dann... gefielen mir die Charaktere wieder. Frag mich nicht, ab dem Moment, als Shinichi wieder im Yard ist, wirken die Reaktionen wieder passend, finde ich. Ist halt am Ende nur meine subjektive Meinung.

Jennas Reaktion auf Shinichis Rotwerden war göttlich. Und allmählich meine ich auch, ihren Charakter besser zu verstehen. Eigentlich ist sie eine Mischung aus Sonoko und Yukiko. Energisch, engagiert, gar nicht so dumm, wie es manchmal den Anschein hat (als zum Beispiel Sonoko und Shiho sie stalken können), aber eben auch sehr von ihren Fähigkeiten überzeugt. Und das nur halb zu Unrecht.

Shinichi's Reaktion darauf, Brady mit der Wirkung von HLZG zu erleben, ist dir auch extrem gut gelungen. Was mich nur überraschte, dass tatsächlich in seiner Akte nichts von dem Grund der Substitutionstherapie stand. Das hattest du zwar wohl angedeutet, aber ich hab das eher nur so verstanden, dass es niemanden interessierte, warum er es nahm, nicht, dass es gar nicht in der Akte stand. Warum nicht? Es hätte dem Empfehlungsschreiben vom FBI sicher geholfen, diesen Punkt aufzuklären.

Dann dass Shiho ran mus – wer sonst – passt eben auch wieder darin, dass die Handlung hier halt wunderschön schlüssig ist. Die Schritte sehr ausgewogen.
Und ich mag Shihos Offenheit dabei. Sie hat zwar selten hinterm Berg gehalten, aber hier hätte es sein können, dass sie es gerade ihm nicht so ins Gesicht sagen wollte.

Hm... nicht zum Flughafen bringen... wird Ran dann womöglich nie zum Flughafen kommen...?

Und dann das Ende... das ist dir gelungen, plötzlich diese Reaktion von Brady, im Delirium. Interessant wird es ganz sicher, aber ich bin mal vorsichtig zu spekulieren, was er ihm sagen könnte, oder wie hilfreich es sein wird...

Nochmal, die Handlung ist topp, und in der zweiten Hälfte gefielen mir auch alle Charaktere. Nur in der ersten musste ich mir wegen ihnen die Haare ausreißen... halt ein wenig... zweigespalten.

Bis zum nächsten Mal.
Viele Grüße,
Diracdet
Von:  Kikili
2016-07-29T18:29:32+00:00 29.07.2016 20:29
Liebe Leira,
ein super Kapitel!
Wie ich Jenna liebe, einfach schon weil sie so hinter Shinichi steht.
Ich bin auch froh, dass Montgomery endlich weiß, warum Shinichi die Therapie hatte. Shinichi hat es verdient, dass man ihm glaubt.
Toll find ich auch, wie du wieder eine Verbindung aufbaust – Brady hat die gleiche Droge abgekommen wie Shinichi. Ist keine leichte Situation. Ich bin gespannt, ob Shinichi ihn wirklich so verhören wird wie von Shiho gefordert.
Und das Ende... spannender kannst du das Kapitel ja wohl nicht enden lassen...
Liebe Grüße
Kikili
Von:  Amayane
2016-07-25T13:57:42+00:00 25.07.2016 15:57
Wie immer unfassbar spannend und der cliffhänger treibt einen in die Nähe eines Nervenzusammenbruchs ...
Man merkt solangsam, dass das Ende naht was mich wirklich freut da ich immer noch auf ein happy end hoffe, gleichzeitig ist es auch ein wenig traurig immerhin lese ich die Story schon seit dem Anfang und es ist irgendwie zum Ritual geworden, jedes Wochenende zu gucken ob ein neues Kapitel online ist.
Nichts desto trotz bin ich begeistert vom Verlauf und von diesem Kapitel, wie du das Gift erneut Wieder in die Geschichte eingebracht hast und Montgomery ihm endlich glaubt. Ich kann nur sagen mach weiter so, ich freu mich jetzt schon unendlich aus das/ die nächsten Kapitel! :)
Von:  NamidaUsagi
2016-07-25T06:04:55+00:00 25.07.2016 08:04
Geiiiiiiil!!!
Von:  Sunah
2016-07-24T22:44:24+00:00 25.07.2016 00:44
Ein cliffhanger! ! kannst du doch so nicht enden lassen o.o ich fühle mich langsam auch wie eine abhängigeXD

Definitiv einer meiner Lieblingskapitel. Allein schon wegen Jenna! Das Wiedersehen von den beiden einfach nur süß! Gib ihr auch ein happy happy end.
Ein Glück das es keinen Anderson und Donovan gab, die Versacht auf Shinichi lenkten.

Ich denke alle Kapitel werden jetzt so nervenaufreibend? Man merkt regelrecht wie es sich alles zuspitzt.

LG Sun ah



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