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My Song ♥

Can you reach my Heart?
von

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Prolog

Kaum stieg ich aus der Limousine aus, brannte die Sonne auf meiner Haut. Mit zusammen gekniffenen Augen, lief ich zum Kofferraum. Den Rucksack schwang ich mir über die Schulter und die Laptoptasche unterm Arm. Der Chaffeur stieg aus, half mir den Koffer rauszuholen, und stellte den, zu großen,Käfig auf dem Boden ab. Das kleine Tier kauerte auf einer Decke und hatte die Augen geschlossen. Der Hund, namens Balu, war ein 8 Wochen alter schwarzer Labrador Welpe. Vor mir war ein,erschreckend, großes Gebäude und rechts von mir war Wald. Links war eine kleine Grasfläche, in der nähe ein See, in dem sich die Sonne wieder spiegelte. Ein Baum, nahe gelegen des Sees, bot als einzigster Schatten. Und der rest war wieder voller Bäume. "Miss,ihr Vater erwartet sie." ,sagte der Chaffeur und holte mich somit aus meinen Gedanken. Ich folgte dem Chaffeur ins Gebäude, der alle Hände voll hatte um meine Sachen zutragen. Es war eine weile her, seit ich das letzte mal da war. Ob sich wohl was verändert hat? Wahrscheinlich nicht, es gibt immer noch diese großen Räume, mein Vater, der sowieso nur seine Arbeit im Kopf hat und den einen oder anderen Spinner. Im großen Vorraum waren Säulen aus Marmor, eine Treppe die nach oben führte, Fenster in verschiedenen Formen und Größen und jede Menge Platz. Der Chaffeur legte meine Sachen ab, verabschiedete sich und ließ mich allein. Ich platzierte meinen Rucksack neben dem Koffer und dem Käfig. Auf der Treppe nahm ich Platz und setzte mir meine, roten Sony, Kopfhörer auf. Passend zu meinen roten, schulterlangen Haaren. "Good Time" das Lied von Owl City und Carly Rae Jepsen, spielte gerade. Von wegen "Gute Zeit" ,das ich nicht lache. "Lucy!" sagte jemand, obwohl ich es nur schwer verstand, und verdeckte mir die Augen. Ich nahm die Kopfhörer runter und blickte in strahlend hellblaue Augen. Eine wunderschöne Frau, mit langen, lockigen rosa Haar, das ihr bis übern Po ging, stand hinter mir mit einem lächeln. Sie ist schlank ,schon fast dürr, ihre Oberweite war zwar zu klein für ihr Alter ,aber trotzdem angenehm. Schöne schmale Lippen, eine kleine Nase und schöne große Knopfaugen, zierten das schmale Gesicht. Lange glatte Beine und eine hohe Stirn. Das perfekte Bild einer Frau, wäre da nicht das eine Problem...sie ist ein Kerl. "Wie lange ist es her? 4, 5 Jahre?", selbst die Stimme war ,wie die von einer Frau. Von hinten, hätte man meinen können, er sei tatsächlich eine "sie". Das lange, lila Kleid und das kleine Diadem, sahen gut an ihm aus. Bloß die Highheels sind etwas übertrieben. "Ich muss dir unbedingt mal, einen schönen Rock von mir zeigen..." er brach im Satz ab und schaute zu Balu, der gerade dabei war aufzuwachen. "Oh ist der niedlich!" , schwärnte er und streichelte Balu, der ziemlich erschrocken wirkte. Und da haben wir Spinner, Nummer 1...Ringo Tsukimiya. "Ringo!" , brüllte eine weitere Stimme, deutlich von einem Mann. Ich drehte mich um und sah einen Mann, im Sakko und einer blauen gestreiften Krawatte, mit Sandfarbenden Haaren und grauen Augen. Spinner Nummer 2! Ryuya Hyuga, ein berühmter Schauspieler. Er sah Ringo wütend an. "Wir haben Aufgaben zu erledigen!" ,er sah zu mir. "Oh! Hey Lucy!", sagte er und wandte sich wieder Ringo zu:"Jetzt komm!" ,sagte Hyuga und zog Ringo mit sich, da dieser keine Reaktion zeigte. Nun stand ich alleine da, mal wieder. Balu verkroch sich wieder in den Käfig. Erst jetzt bemerke ich,dass ein Brief auf der Treppe lag, für mich. Und derjenige der es an mich addressiert hat, wie sollte es auch anders sein, war mein Vater.
 

Liebe Lucy,

Das ist der Schlüssel zu deinem Zimmer, bitte verliere ihn nicht!

Papa
 

Wollte er sich nicht hier blicken lassen? Typisch Männer..! Ich nahm erneut den Rucksack auf die Schulter und zog den Koffer hinter mir her. Oben, an der Treppe, angekommen blieb ich stehen, rannte die Treppe wieder runter und schleppte den Käfig, mit Balu, wieder hoch. Da hab ich den kleinen doch glatt vergessen vor lauter Wut, die sich angesammelt hat. Wieso war ich eigentlich so wütend? Ich kannte es nicht anders von ihm. Die Gedanken verflogen wieder, als ich Gesang hörte. Ich hielt mich am Geländer fest und wagte einen Blick nach unten, gegenüber der Treppe. Es war eine große Halle und in der Halle standen 4 Personen in der Mitte, die Sangen und Tanzen, 7 am Rand direkt unter mir, davon 1 Mädchen und 6 Jungs, und mein Vater, der in der Ecke steht und die Aufführung beobachtet. Als die vier jungen Männer, ich schätze zwischen 20-25 Jahren, die Endpose eingenommen haben, verschwand das Viedeo und es standen auf einmal wirklich, drei von vier Personen, da. Ich ließ mich davon nicht beeindrucken, da ich den Trick kannte. Aber die unter mir klappten den Mund auf, wie Fische die am Land waren. Mein Vater redete noch ein bisschen mit den Leuten dort unten, bevor er mit einem lauten "Thank You!" sich ein Seil schnappte und aus dem Fenster sprang. Das ähnliche hatte er an meinen 6. Geburtstag gemacht, dass letzte mal als ich ihn sah. Er trug damals einen langen Mantel und eine bunte und zugleich auch verrückte Maske. Er wünschte mir alles "Gute" bevor er sich mit Seilen von der Bühne schwang und die Band: "Quartet Night" verkündete. Alles was er hinterließ waren von den Menschen überraschte Blicke und ein kleines trauriges Mädchen zurück. So wie jetzt. Ich nahm meine Sachen und lief in die Richtung der Zimmer. Auf der der Suche nach meinem Zimmer, erhaschte ich kurze Blicke in den anderen Räumen. Als ich dann auch endlich mein Zimmer fand, was ziemlich einfach war, da über der Tür ganz groß "Lucianna Figgels" stand, schloss ich auf und stellte meine Sachen ab. Ich hatte ein Einzelzimmer mit weißen Wänden. Das Zimmer war sehr groß, wenn man bedenkt das eigentlich 2 bis 3 Personen sich ein Raum teilten. Eine große Glastür führte zu den Balkon, an den Seiten der Glastür war jeweils ein großes Fenster. Mein Bett stand links vom Raum, einen großen Schrank rechts und jede menge Kartons, waren im Raum verteilt. Das erste was ich tat war Balu raus zulassen, meine schwarze Totenkopf-Jacke aufzuhängen und die Taschen abzustellen. Bevor ich mich aufs Bett fallen lasse. "Ich bin fertig mit der Welt" nuschelte ich und vergrub das Gesicht ins Bettlacken. Ein klopfen holte mich aus meinem Nickerchen. Ich sagte nichts, in der Hoffnung das die Person wieder geht. Die Tür ging auf und schloss sich so schnell, dass ich glaubte die Person hat nur kurz reingeschaut und ist wieder gegangen. Aber als ich merkte das sich die Matratze senkte, wusste ich diese Person ist nicht gegangen und hat sich, ohne meine Erlaubnis, neben mich hingesetzt. "Willst du gar nicht auspacken?" fragte die Person. Ohne auch nur hinzugucken, wusste ich das es sich nur um eine Person halten kann...Ringo! Ich schüttelte den Kopf. "Jet Lag" war meine Antwort. "Bist du niedlich!" schwärmte Ringo. Verwundert über diese Aussage hob ich den Kopf. Ringo hielt Balu im Arm und drückte ihn an sich, während Balu nur komisch guckte. "Was willst du eigentlich hier?" fragte ich. "Dir deinen Arbeitsplan geben!". Ich schreckte hoch. "Arbeit?!". "Ja! Dachtest du etwa, dass dich dein Vater ohne Vorprüfung und Debüt, auf eine Musikakademie schickt, wenn du nicht arbeiten sollst" meinte Ringo und hatte eine "Dass-du-das-nicht-weißt" Miene aufgesetzt. Ok, wann geht der nächste Flug nach Kanada? "Das ist gar nicht schlimm!" sagte Ringo, anscheinend verriet ihm mein Blick alles. "Außerdem, bin ich an deiner Seite, wenn du Hilfe brauchst!" bot mir Ringo an, mit einem fetten grinsen im Gesicht.  Noch schlimmer! Mit einem lauten Seufzer, ließ ich mich zurück ins Bettlacken sinken. "Ich würde langsam auspacken! Morgen früh geht's los" sagte er. Ringo setzte Balu neben mir ab, stand auf und verließ den Raum mit einem "Viel Glück und Spaß!". ws soll an auspacken bitteschön Spaß machen?! Und wofür brauch ich das Glück? Damit ich all das überstehe oder wie?! Auch wenn es mir schwer fiel, erhob ich mich von meinem Bett und fing an meinen Koffer auszuräumen, um die Klamotten dann im Schrank zu verstauen. Als ich damit anfing die Kartons zu sortieren, entdeckte ich einen Schreibtisch. Dieser stand vor einem Fenster. Die Aussicht war die selbe als ich hier ankam. Ich sah Bäume, die kleine Graslandschafft und den See. Jetzt sah mein Zimmer etwas ordentlicher aus. Nun konnte ich auch einigermaßen den Boden sehen.  Erst jetzt fiel mir auf das sich unter all den Kartons helles Laminat befand und ein Leopardenteppich. Ich blickte mich um. Gefühlte 50 Kartons waren noch nicht ausgepackt. Ich warf einen Blick auf die Uhr. 15:15, war es erst. Am liebsten wär ich jetzt schlafen gegangen. Ein lautes kratzen ließ mich umherfahren. Balu versuchte ein Karton zu öffnen, indem er daran knabberte und kratzte. Auf der Aufschrift des Kartons stand: "Balu", drauf. Ich hockte mich vor den Karton, schob Balu sachte beiseite und öffnete den Karton. Ich holte ein Körbchen, die Hundeleine, Spielzug, und ein Kauknochen raus. Der Kauknochen wurde sogleich von Balu beschlag nahmt. Das Körbchen stellte ich neben mein Bett und die Leine hing ich neben meine Jacke auf. Das Spielzeug legte ich in eine kleine Kiste, die neben Balu´s Körbchen stand. Den Rest des Tages verbrachte ich damit die Kartons auszupacken.

Als ich gerade dabei war meine CDs ein zu sortieren, klopfte es an der Tür.  "Herein", war meine kurze Antwort. Hyuga und Ringo traten ein. Hyuga hielt ein Tablett in der Hand, wo Brot mit Marmelade und Tee draufstand. Ringo hatte ein strahlendes Lächeln aufgesetzt und stand im Türrahmen mit einem...Papierstapel? "Du musst dich ausruhen!" sagte Ringo und legte den Papierstapel auf dem Schreibtisch ab. Hyuga forderte mich auf Platz zunehmen und etwas zu essen. Nicht grad begeistert hörte ich auf CDs zu sortieren und setzte mich hin. "Es ist schon 22:30 Uhr und du musst Morgen früh raus!" zeterte Ringo. "Wieso?" war meine Frage, als ich einen schluck Tee trank. "Du musst arbeiten!". Mit einem dummer Gesichtsausdruck sah ich Ringo an. Ich nahm einen weiteren schluck vom Tee. "Das heißt um 5 Uhr aufstehen!" sagte Ringo freudig. Und schon hatte Hyuga den Tee ins Geicht bekommen. "´Sorry" war meine beschämte Antwort, auf seinen Gesichtsausdruck. Ringo reichte ihm ein Taschentuch. "Wir lassen dich dann mal allein, bevor ich noch unter einem weiteren Angriff, von deiner Spuckfontäne leide!" sagte Hyuga grimmig. "Und was soll ich mit den Papierstapel?" rief ich noch hinterher. "Den musst du bearbeiten!" und mit diesen Worten waren Ringo und Hyuga weg. Ich sah mir den Stapel genauer an. "Das sind mindestens 50 Seiten, wenn nicht sogar 500!" nuschelte ich mehr zu mich selbst. Ein kleines schnarchen erweckte meine Aufmerksamkeit. Balu lag zusammen gekauert in seinem Körbchen. "Gute Nacht, Balu", sagte ich leise und machte das Licht aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Takara-Sayuri
2015-10-26T21:56:54+00:00 26.10.2015 22:56
Hey ho, die ist bis jetzt richtig richtig gut. Die Grundidee ist auch super (hoffe so es wird eine Lucy x Ren, Lucy x Syo oder Lucy x Ranmaru sind meine lieblings Charas aus Uta Pri :D) Ich werde sie auch weiter verfolgen also schön weiter schreiben :).
lg Takara - Sayuri (Kannst mich aber Sayu-chan nennen x3)
Von:  PenguinGirl
2015-05-23T19:42:53+00:00 23.05.2015 21:42
Cool bis jetzt genacht:D
Werde diese FF auf alle Fälle weiter verfolgen und ich freue mich auf das nächste Kapi x3


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