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Quietscheenten mit Taucherbrillen

oder: Es ist nicht das, wonach es aussieht!
von

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Quietscheenten mit Taucherbrillen

„Du solltest nicht hier sein“, sagte Iruka.

Natürlich wusste Mizuki das, und das nicht nur, weil sie sich zu zweit in einem Ein-Mann-Zelt befanden. Seufzend rutschte er etwas tiefer in Irukas Schlafsack.

„Tut mir leid, dass ich mich so breit mache.“

Iruka, der neben ihm auf dem Boden saß, warf ihm einen giftigen Blick zu. „Das ist nicht mein Problem.“

„Nicht? Gut. Auf dem nackten Boden zu schlafen, wäre für mich nämlich schon ein Problem. Aber wenn du es okay findest, nehme ich den Schlafsack, und du …“

„Mein Problem, Mizuki, ist die Tatsache, dass du im Gefängnis sitzen solltest.“

„Ich weiß, ich weiß. Aber das lässt sich im Moment so schlecht einrichten. Zum Beispiel, weil ganz Konoha in Schutt und Asche liegt, weil … warum noch mal?“

„Ein Angriff“, antwortete Iruka knapp. „Von jemandem, der hinter Naruto her ist. Alles andere braucht dich nicht zu interessieren.“

„Wenn du meinst. So oder so kannst du mich nicht ins Gefängnis sperren, jedenfalls nicht in das von Konoha. Das ist im Moment nämlich ziemlich … flach.“

„In dem Fall gehörst du draußen an den nächsten Baum. Gefesselt und geknebelt. Und nicht in meinen Schlafsack.“

„Du hast mir doch den Schlafsack angeboten.“

„Es geht nicht um den verdammten Schlafsack, Mizuki!“

„Ganz ruhig, Iruka. Du sollst auf deinen Blutdruck achten, sagt dein Arzt.“

„Woher willst du wissen, was mein Arzt sagt?“

„Ich würde es dir jedenfalls sagen, wenn ich dein Arzt wäre.“

Iruka schnaubte wütend. Er schob sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht, wickelte sie um seinen Zopf und beobachtete Mizuki aus den Augenwinkeln.

„Ich weiß immer noch nicht, wie du es hierher geschafft hast.“

„Soll ich erzählen?“

„Alles, was Sie jetzt sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden.“

„Hey, ich bin doch nicht ausgebrochen oder so! Was denkst du eigentlich von mir?“

Iruka murmelte irgendetwas. Mizuki legte einen Arm hinter den Kopf und sah an die Zeltplane über sich.

„Ich habe ja keinen Schimmer, was in Konoha politisch so gelaufen ist, seitdem ich nicht mehr aktiv bin. Von den Kämpfen habe ich anfangs nichts mitbekommen, also, außer ein paar Gesprächsfetzen der Wächter. Aber dann habe ich diese riesige Explosion gespürt. Der Ruck ging durch das ganze Gebäude, Staub ist runter gerieselt, von der Decke. Ich habe an die Tür geschlagen, was glaubst du? Noch den Montag davor, oder war das letztes Jahr? Da habe ich mir gedacht, die lassen dich nie wieder hier raus. Nicht mal, wenn es eine Überschwemmung gibt. Oder ein Erdbeben. Oder einen fünfzehnschwänzigen Goldfischdämon, nicht mal dann. Und dann dachte ich mir, vielleicht ist das sogar gut so. Ich kann besser für den Rest meines Lebens in Einzelhaft sitzen, wenn dieser Rest nur ein paar Jahre sind. Ich bin Anfang dreißig, Iruka! Kein Alter, um lebenslänglich in den Knast zu wandern. Das kannst du mit sechzig machen, dann ist es kein Drama. Dann hast du womöglich schon Kinder und Enkel und damit deinen biologischen Zweck erfüllt … Mensch, ich will Kinder haben. Das hat was.“

„Du kommst vom Thema ab“, sagte Iruka düster. „Wenn dir das in einem Aufsatz passiert wäre, hätte ich dir eine sechs gegeben.“

„Du bist so herzlos, Iruka.“

„Grundschullehrer, Berufskrankheit. Weiter im Text, bitte.“

„Dann habe ich jedenfalls den Ruck gespürt, und der blöde Verputz von der Decke ist mir auf den Kopf gerieselt. Es war laut, es war wackelig. Ich habe Panik gekriegt. Ich hätte fast die Tür eingeschlagen, aber ich wusste, dass mich keiner rauslassen würde. Das tun sie nicht, Iruka, tun sie nicht.“

„Was hast du dann gemacht?“

„Hmm. Mich in meiner Ecke zusammengerollt und ganz leise geweint.“

„Wirklich?“

„Kann sein. Weiß nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, wie die Wand weggebrochen ist. Ich hatte kein Fenster, aber da war ein Riss. Unten nur eine Handbreit, aber oben fast einen halben Meter breit. Ich habe mich irgendwie hinaus gequetscht. Ich glaube, ich habe mir die Schulter ausgekugelt, aber es hat geklappt. Draußen auf der Straße hat alles gebebt, überall Staub, überall Lärm, und die Gebäude sind zusammen gebrochen. Da flogen Steinbrocken durch die Luft. Große.“

„Aber du bist entkommen.“

„Natürlich nicht. Den ersten Stein habe ich auf den Rücken gekriegt, das hat geknackt, du kannst es dir nicht vorstellen. Die Wirbelsäule war durch, wette ich. Tut scheiße weh, sowas.“

„Ich kann es mir vorstellen“, sagte Iruka trocken.

Mizuki verstummte und sah ihn nachdenklich an. „Oh. Stimmt. Die Sache mit dem Riesenshuriken im Rücken damals, hmm? Fast vergessen.“

„Ich nicht.“

„Du bist nicht mal querschnittsgelähmt, also was hast du? Sei mir lieber dankbar, dass ich deinen Horizont erweitert habe.“

„Bin ich nicht.“

„Ich konnte mich jedenfalls nicht mehr rühren, aber dann habe ich zum Glück den nächsten Stein abbekommen. Direkt auf den Schädel.“

„Zum Glück!“

„Ja, denn danach habe ich nichts mehr gespürt. Bin aber leider nicht ins Licht geschwebt oder so etwas abgespacetes. Für den ersten Tod eigentlich eher mau.“

„Der Tod scheint dir nicht gut getan zu haben“, murmelte Iruka.

„Und dann bin ich wieder zu mir gekommen, in einer gigantischen Blutlache. Überall Trümmer, hier und da ein Überlebender. Und ich habe mir gedacht, ich gehe besser undercover. Also habe ich die Sträflingsklamotten ausgezogen, mir einen herumfliegenden Vorhang geschnappt und bin gegangen.“

Iruka warf einen ungläubigen Blick auf den zusammengeknüllten Vorhang, der jetzt neben dem Zelteingang lag. „Ach, deswegen platzt du pudelnackt in mein Zelt!“

„Ich muss doch sehr bitten. Das war der beste Kleidungsersatz, den ich auf die Schnelle finden konnte. Es ist ein Duschvorhang. Sogar mit Enten.“

„Sehr kleidsam.“

„Quietscheenten mit Taucherbrillen.“

„Sag mal, ist deine Nahtoderfahrung dafür verantwortlich, dass du neuerdings so viel redest?“

Mizuki zog die Schultern hoch. „Nein. Hab ich mir da drinnen angewöhnt. Ist besser, irgendwas zu sagen – dann lassen sie dich nämlich reden, anstatt …“

„Anstatt?“

„Oh, schau, ein Zelt!“

„Schüler weigert sich, die Frage zu beantworten. Das gibt einen Eintrag ins Klassenbuch.“

„Ist mir ehrlich gesagt lieber als ein Tritt in die Weichteile. Wo ich herkomme, ist das durchaus eine Option.“

„Ich glaube, ich brauche keine Details.“

„Guter Iruka.“ Mizuki seufzte und vergrub das Kinn in dem dunkelblauen Pullover, den er trug. „Übrigens, danke für den Pullover. Tut gut, mal wieder ein Stück Uniform zu tragen. Es weckt alte Erinnerungen.“

„Ich weiß gar nicht, ob es schon eine Straftat ist, einen geflohenen Sträfling mit Kleidung zu versorgen. Noch dazu mit einer Shinobi-Uniform …“

„Strafgesetzbuch der Kagerepublik Konoha Paragraph 135 Absatz c. Mit anderen Worten, ja, ist es.“

„Na großartig.“

„Aber du bist eben ein guter Mensch, Iruka“, sagte Mizuki achselzuckend. „Vielleicht zählt das als mildernde Umstände. Ich konnte nicht anders, ich leide an Moral.“

„Ich muss daran denken, dieses Argument vor Gericht vorzubringen.“ Iruka selbst trug nur noch seine Hose und rieb sich fröstelnd die Oberarme. „Das heißt, wenn ich nicht vorher erfriere.“

„Wenn du mir die Hose auch noch gibst, darfst du in den Schlafsack.“

Ich entscheide hier, wer in den Schlafsack darf und wer nicht.“ Iruka seufzte und sah Mizuki ernst an. Mizuki hob die Augenbrauen.

„Ist was?“

„Du kannst nicht bleiben.“

„Deine Themenwechsel sind zum Heulen, weißt du das?“

„Das mag sein, ändert aber nichts daran, dass du nicht bleiben kannst.“

„Nur bis morgen früh, ja? Vor Morgengrauen bin ich weg.“

„Nein, das bist du nicht. Ich werde dich vorher melden.“

Zum ersten Mal flackerte Angst in Mizukis Augen auf. „Warum? Die werden denken, ich wäre tot! Ich war tot!“

„Alle wurde wiederbelebt, Mizuki!“

„Aber wenn ich unter den Trümmern gelegen hätte, wäre ich trotz Wiederbelebung glatt ein zweites Mal zerquetscht worden. Oder?“

Iruka blinzelte. „Daran habe ich gar nicht gedacht.“

„Mitdenken, Iruka. Und es wird dauern, bis sie all die zerquetschten Leichen der armen Schwerverbrecher geborgen haben, die sie nicht aus ihren Zellen lassen wollten, die verdammten Schweine … also, falls sie die Leichen überhaupt bergen. Worauf ich nicht wetten würde. Die meisten Wärter sind einfach abgehauen, sobald die Kämpfe ausgebrochen sind. Unser Leben war denen doch scheißegal. Vielleicht zünden sie den ganzen Trümmerhaufen mit den Leichen drunter an, um die Seuchengefahr einzudämmen, und dann ist Ruhe.“

„Das mag ja sein …“

„Das wird so sein.“

„… und es wird dir sicher niemand einen Vorwurf dafür machen, dass du in Todesangst aus deiner Zelle ausgebrochen bist, um dein Leben zu retten.“

„Hast du eine Ahnung.“

„Aber trotzdem musst du zurück, Mizuki“, sagte Iruka ernst. „Du hast ja nun nicht unschuldig im Gefängnis gesessen.“

„Oh, bitte! Komm mir nicht mit Moral, sowas besitze ich im Gegensatz zu dir nicht.“

„Meine Güte, du bist seit Jahren da. Wenn du dich benimmst, werden sie dich irgendwann wieder laufen lassen.“

„Werden sie nicht, egal, was ich tue! Du hast ja leicht reden. Ich habe lebenslänglich gekriegt. Keine Möglichkeit, Widerspruch einzulegen. Gar nichts.“

„Unsinn. Sicher begnadigen sie dich irgendwann.“

„Mich? Ich bitte dich, Iruka! Schau, ich hab das mit dem jungen Sasuke gehört. Wenn der morgen zurückkommen und sagen würde, Hey, ich hab's mit dem Verrat und dem Angriff auf meine Teamkollegen und der Morddrohung gegen sämtliche Kage nicht so gemeint, darf ich wieder bei euch mitmachen?, dann würde Konoha ihn begnadigen. Oder wenn sein Bruder Itachi morgen zurückkommt und sagt, Hey, ich habe vielleicht meinen ganzen Clan abgeschlachtet bis zu den wehrlosen Greisen und Kleinstkindern, aber das war irgendwie voll okay, weil ich hatte von irgendwelchen Vorgesetzten den Befehl dazu und es war alles für Konoha …

„Wie lange muss man in Einzelhaft sitzen, um auf so absurde Ideen zu kommen?!“

„Lass mich ausreden. Und Konoha würde zu Itachi sagen, Klar, wir wussten ja immer, was für ein echt netter Kerl du bist, seit du dich so rührend um deinen kleinen Bruder gekümmert hast, willkommen zurück! Und alles wäre wieder in Butter.“

„Uchiha Itachi ist ein Abtrünniger und S-Rang-Krimineller“, sagte Iruka schroff. „Erstens würde Konoha ihn sofort hinrichten, ohne Wenn und Aber. Und zweitens sehe ich nicht, was das mit dir zu tun hat.“

„Ist das nicht offensichtlich? Was ist der Unterschied zwischen Itachi und mir?“

„Er sieht besser aus als du und hat mehr Talent im kleinen Finger?“

„Sehr witzig. Er ist Jounin, Ex-ANBU und ein verdammter Uchiha. Dem würden sie sogar Massenmord an seinem eigen Fleisch und Blut einschließlich seiner Eltern verzeihen. Ich bin ein einfacher Chuunin. Wenn ich sagen würde, Leute, ich habe zwei Menschen zu töten versucht, und es hat ja nicht mal geklappt – darf ich nach fünf Jahren im Knast vielleicht ein Gnadengesuch einreichen? Was glaubst du, was sie sagen würden, Iruka?“

„Vermutlich würden sie dir sagen, dass du gerne einreichen kannst, was immer du willst. Und dein Antrag würde dann ganz aus Versehen hinter einen Schrank fallen.“

„Genau das ist das Problem!“ Mizuki nickte heftig. „Wir sind uns so ähnlich, Iruka. Wir beide haben in diesem Manga seit dem ersten Kapitel nichts mehr zu melden!“

„Du redest wirr.“

„Tschuldige. Normalerweise rede ich mit der Wand, der ist das egal.“

Iruka seufzte und wandte sich ab. „So oder so, meine Entscheidung steht fest. Ich werde dich jedenfalls nicht decken.“

Mizukis Stimme hinter ihm bekam einen flehenden Unterton. „Komm schon, Iruka. Du brauchst mich nicht zu decken. Aber du kannst doch bestimmt mal zwei Minuten auf Klo gehen, damit ich in der Zwischenzeit abhauen kann.“

„Weit kommst du sowieso nicht. Hier sind überall Shinobi.“

„Aber ich muss es versuchen. Ich muss!“

Ungeduldig strich Iruka sich die Haare aus der Stirn. „Warum muss ich mich eigentlich mit dir herumschlagen? Warum schlüpfst du ausgerechnet bei mir unter?“

„Beim wem denn sonst? Dich kenne ich.“

„Mizuki. Kein normaler Mensch wandert wegen versuchten Mordes in den Knast und erwartet dann Unterstützung ausgerechnet von dem, den er umbringen wollte.“

„Ich schon.“

Iruka seufzte tief und zuckte zusammen, als er eine Berührung zwischen seinen Schulterblättern spürte. Noch nach Jahren war die breite Narbe dort ungewöhnlich empfindlich.

„Was machst du da? Lass das.“

Mizuki reagierte nicht. Seine rauen Finger strichen über das verhärtete, unregelmäßige Gewebe.

„Ich sagte, lass das.“

„Schlecht haben sie das vernäht“, sagte Mizuki kritisch. „Das hätte man besser machen können. Sieht hässlich aus.“

Du als Verursacher der Wunde solltest mal ganz still sein.“

„Stimmt. Dafür, dass dieser Wurf hätte töten sollen, bist du mit der Narbe besser dran.“

„Schön, dass du das so siehst.“

„Auch wenn sie hässlich ist.“

Iruka schauderte unter seiner Hand. „Mizuki, wenn du nicht sofort deine Finger da weg nimmst, dann schreie ich.“

„Das sagen sie alle am Anfang.“

„Oder ich rufe um Hilfe wie eine Jungfrau in Nöten. Zeltwände sind dünn, und wir sind umgeben von redlichen Shinobi, die einer bedrängten Jungfrau jederzeit beistehen würden.“

„Glaubst du?“

„Irgendjemand wird kommen.“

„Früher oder später“, murmelte Mizuki und strich mit dem Daumen über den wulstigen Rand der Narbe. „Ganz sicher.“

„Und sie werden dich festnehmen“, fuhr Iruka fort. „Und dich wieder einsperren. Für den Rest deines Lebens.“

Mizuki lachte bitter. „Und weil es so kommen wird, sollte ich die Zeit genießen, die mir bleibt.“

„Indem du an meinem Rücken rumfummelst?“

„Lass mich doch.“

„Was zum Teufel findest du an dieser Narbe?“

Einen Moment lang schwieg Mizuki, die Hand flach auf Irukas Rücken.

„Ich bin quasi schon tot, Iruka. Ob sie mich lebenslänglich einsperren oder wegen dem Ausbruch sofort hinrichten … oder ob ich es tatsächlich schaffe, zu fliehen, und für den Rest meines Lebens fürchten muss, dass sie mich aufspüren … und nicht mehr schlafen kann deswegen … ich kann ja jetzt kaum mehr schlafen. Ich bin allein. Ich bin tot, Iruka, das haben sie mir da drinnen auch gesagt. Wieder und wieder. Nach ein paar Monaten Einsamkeit fängt man an, es zu glauben. Aber trotz allem … ist es irgendwie ein schöner Gedanke, dass etwas von mir da bleiben wird, obwohl ich tot bin.“

„Etwas von dir?“

„Meine Narbe, Iruka.“

„Das ist meine Narbe.“

„Du hast doch schon die über der Nase, die reicht ja wohl. Hat man dir im Shinobi-Kindergarten nicht beigebracht, zu teilen? Das hier ist meine Narbe. Auch wenn sie zufällig auf deinem Rücken ist.“

„Mir fällt da so Einiges ein, was man dir im Shinobi-Kindergarten offenbar nicht beigebracht hat. Angefangen bei dem schönen Grundsatz Mein Körper gehört mir. Und jetzt nimm deine Finger da weg.“

Mizuki lachte, aber bevor er antworten konnte, näherten sich Schritte und jemand zog die Zeltplane am Eingang beiseite.

„Iruka? Bist du …“

Genma blieb gebückt am Eingang stehen und erstarrte, als er die Szene vor sich sah. Er hob entschuldigend die Hände.

„Tut mir leid, Jungs. Ich komme besser später nochmal wieder. Lasst euch nicht stören.“

Und bevor Iruka mit einem hysterischen „Es ist nicht das, wonach es aussieht!“ alles noch schlimmer machen konnte, war er wieder verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sternenschwester
2015-03-20T20:30:53+00:00 20.03.2015 21:30
Salute,
Da flattert wieder mal was von dir ein... mhm Ikura und Mizuki... mal was anders...
Schon der Anfang gefiel mir recht gut, einfach weil der Dialog Stil hatte... mehr als einmal musste ich stark schmunzeln... ich bewundere jedes Mal wie du es schaffst, das die Dialoge so voll Leben sind... vor allem die Themenwechsel oder die sarkastischen Bemerkungen sind dir einnfach genial gelungen... schade das der Duschvorhang in diesem Feuerwerk ein wenig untergegangen ist... selbst wenn ich mich frage was ein Duschvorhang mit Quietschenten, welche Taucherbrillen tragen in einem Gefängnis verloren hat... stelle ich mir da ein wenig trister vor... und weniger kreativ... aber allein das Bild war genial...
Und dann kamen Mizukis Anspielungen auf den Manga... kann man da einen leichten Vorwurf deinerseits verstehen^_-.... aber auch was er "zusammenfantasiert" bezüglich den Hintergründen der Uchiahs... das traurige daran er hat in beiden Punkten recht... auch finde ich schön wie du unterschwelligst den Ernst in die ganze Geschichte bringst... sodass das Ende einem noch mal richtig auflockert... auch wenn ich mich frage ob Gemma wirklich erkannt hat, wer noch in Ikuras Zelt ist...
So kurz und Schmerzlos... ich habe diesen Os geliebt und solltest du wieder einen solchen Os über die missachteten Nebenchraktere aus Naruto schreiben hast du mich auf jeden Fall wieder an der Backe...
lg, Sternenschwester
Antwort von:  Niekas
20.03.2015 23:38
Oh, danke!
Es freut mich total, wieder was von dir zu hören, es ist ne Weile her. Gut, war meine Schuld, ich war wohl ziemlich inaktiv. Aber trotzdem.
Der Duschvorhang kam ja nicht direkt "aus" dem Gefängnis – der flog wohl eher draußen zwischen den Trümmern auf der Straße rum und Mizuki hat ihn sich unter den Nagel gerissen. Bei dem Gedanken an ein zerstörtes Konoha musste ich automatisch an diese halb abgerissenen Häuser denken, wo die vordere Wand fehlt und man von der Straße ins Badezimmer gucken kann … und sehen, was die ehemaligen Bewohner für nette Fliesen hatten. Oder nette Duschvorhänge.
Ich habe ein kleines persönliches Problem mit der "Moral von der Geschicht" hinter dem Uchiha-Massaker, ja. Merkt man das etwa? :'D
Jedenfalls bin ich total froh, dass die Geschichte dir gefällt und ich sie demnach nicht für mich alleine geschrieben habe. Und eventuell auch spätere nicht für mich alleine schreiben werde. :)

Liebe Grüße,
Niekas


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