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Wenn der Geschlechterkampf schwere Folgen hat
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
wusa. Ein neues Kapitel. Diesmal kommt sogar ein ganz klein wenig Ace drin vor ^^ Irgendwie muss ich ja meine "Ace-Quote" einhalten xD Auch wenns nur so ist (und bevor Leute fragen, nein, er kommt nicht ins Leben zurück)
Und könnt ihr erraten, wer bei den letzten drei Abschnitten die Sprecher sind?
Und ich merkte, ich kann keine "Zeitungsartikel" schreiben x_x Komplett anzeigen

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Kapitel 35

 

 

13. Oktober 1525

 

Nami war mit Killer unterwegs. Sie wollte sich einmal mit dem Massaker-Soldat über Kid unterhalten. Auf dem Schiff ging es schlecht, man hatte dort ja nicht einmal fünf Minuten Ruhe. Sie saßen in einem Café und Nami trank einen Eiskaffee. „Sag mal, glaubst du, dass Kid sich im Fall der Fälle noch ändern wird?“, wollte sie von ihm wissen.

 

Killer stieß unter der Maske die Luft aus. „Ich glaube nicht. Er wird die Kinder wohl niemals akzeptieren. Er hatte auch nie vor, Vater zu werden“, er zuckte mit den Schultern. Auch er hatte einen Eiskaffee vor sich stehen. Er griff nach einem Strohhalm und steckte ihn zuerst ins Glas, ehe er das andere Ende durch eines der Löcher seiner Maske schob. Er trank einige Zeit, ehe er das Glas zurückstellte.

 

„Was hast du dann vor, falls Kid der Vater sein sollte? Willst du unser Schiff für immer an eurem gekettet lassen?“, fragte nun Killer seinerseits. – „Nein, auf gar keinen Fall, damit ich jeden Tag für Jahre Kids hässliche Visage sehen muss? Nein. Es ist wohl das Beste, wenn ich ihn, sollte er der Vater sein, dann zum Teufel jage. Ich meine, er zeigt nie auch nur ein wenig Sympathie dafür. Anders als Trafalgar, der langsam aufzutauen scheint“, Nami nahm auch eine Schluck vom Kaffee. Dann sah sie Killer wieder an. „Nein, ich werde euch nur so lange da behalten, bis wir wissen von wem das Kind ist. Ich will, um ehrlich zu sein, auch gar nicht, dass Kid allzu viel Zeit mit den Kindern verbringt. Zumindest nicht, wenn er sich nicht ändert.“

 

Killer nickte. „Verständlich. Hätte ich Kinder, würde ich das auch nicht unbedingt wollen. Und ich meine, wenn selbst ich das sage und Kid ist nicht nur mein Captain, sondern auch mein bester Freund.“

 

„Hart, aber so ist er nun mal. Tja, wenn er keine Kinder haben will, soll er halt aufpassen“, schnaubte Nami. – „Ich glaub, daran hat er noch kein einziges Mal gedacht“, Killer stockte kurz. – „Was ist?“, hakte Nami nach.

 

„Ach … ich hab mich nur gerade gefragt, ob er neben Luffy noch mehr Frauen unabsichtlich geschwängert hat. Kinder von denen er nichts weiß, da diese Frauen nicht die Möglichkeit hatten, ihn zu erreichen, denn er ist, auch was Sex angeht, definitiv kein Heiliger.“

 

Nami hob die Augenbrauen an, diese Gedanken … wie viele Frauen hatte er wohl gehabt? Wie viele hatte er möglicherweise ebenfalls geschwängert? Das war unmöglich zu sagen. Sie fuhr sich mit der Hand kurz überlegend über den Mund. Sie beschloss, dass sie am Besten gar nicht darüber nachdenken wollte. Deshalb beschloss sie das Thema zu wechseln. „Und du? Wie siehts mit dir aus? Hast du Familie?“

 

Killer schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe auch nie dran gedacht, eine Familie zu gründen. Das ist irgendwie nichts für mich“, antwortete er. „Zumal, ich bin ein gesuchter Verbrecher und zudem liebe ich das Meer mehr als alles andere. Und nun ja, Schiffe und Kinder … ist nicht die beste Idee.“

 

„Da hast du wohl recht. Ich bin gespannt, was wir machen werden, wenn Luffy entbunden hat. Ob wir wohl in den East Blue zurückkehren werden? Auf der Grandline können wir mit zwei Babys definitiv nicht bleiben.“ Sie nahm einen weiteren Schluck von ihrem Eiskaffee.

 

Killer wollte gerade etwas dazu sagen, doch sie wurden von Law und Luffy unterbrochen, die beiden kamen ziemlich außer Atem bei ihnen an. „Nami-ya, wir müssen hier weg“, setzte Law an. – Nami sah überrascht zu ihm. „Wieso? Was ist los?“ Sie war sofort alarmiert, wenn Law schon so außer sich war, dann musste es was Ernstes sein.

 

„Diese Frau, die Garp uns gezeigt hatte, diese Gesche, sie ist hier auf der Insel. Sie hat sich an Luffy rangemacht, ich konnte ihn gerade noch so wegbringen“, erklärte Law ihr. – Namis Augen weiteten sich, sie sprang auf. „Was? Verdammte Scheiße. Die erste Insel, die wir seit Wochen ansteuern und ausgerechnet auf dieser ist eine von den Entführern?“

 

Nami kramte Geld aus ihrer Tasche und legte es unter ihre Untertasse, Killer war ebenfalls aufgestanden und tat es ihr gleich. Zu viert machten sie sich auf den Weg. Sie mussten Luffy erst einmal hier raus bringen, wer wusste schon, wie viele von diesen Entführern hier waren?

 

„Auf dem Schiff müssen wir die anderen anfunken, damit sie zurückkommen. Killer, kannst du Kid suchen? Der wird sicherlich nicht freiwillig zurückkommen“, meinte Nami. – Der Massaker-Soldat nickte und setzte sich ab, auf der Suche nach Kid.

 

 

 

Es dauerte nicht lange, da hatten sie die Schiffe erreicht. Robin war überrascht, als sie Nami, Law und Luffy sah. „Ihr seid schon wieder zurück?“, wollte sie wissen. – „Ja, die Insel ist nicht sicher, zumindest einer dieser Entführer befindet sich hier“, erklärte Nami im Vorbeigehen. Sie holte ihre Teleschnecke hervor und wählte die Nummern der anderen durch.

 

„Meine Güte, ausgerechnet jetzt. Hat sie dich einfach angesprochen?“, fragte Robin. – Luffy nickte. „Ja, sie hat mich sogar mit meinem Namen angesprochen. Sie wusste definitiv wer ich bin“, Luffy verschränkte die Arme vor der Brust. „Sie sagte noch was über Iva-chan. Ich werde mal mit ihm reden.“

 

Er begab sich auf das Schiff der Revolutionäre, Ivankov war mit Garp und Dragon in einen kleinen Streit vertieft. Doch als Luffy dazu kam, war dieser komplett vergessen. „Hey, Opa hast du noch das Bild von dieser einen Frau? Die, die uns letztens gezeigt hast.“

 

Garp war etwas verwirrt zunächst, doch dann erinnerte er sich daran, was Luffy meinte. „Ah, klar hier“, er zog das Bild von Gesche hervor. Luffy nahm es entgegen und hielt es Ivankov unter die Nase.

 

„Hier, kennst du die? Die ist mir eben auf der Straße begegnet, sie meinte, du hast sie auch mal verwandelt, von einem Mann in eine Frau. Sie wusste auf jeden Fall, dass du die Hormon-Frucht hast“, Luffy legte leicht den Kopf schief.

 

Ivankov nahm das Bild und betrachtete es. „Nein, ich kenne sie nicht. Ich habe sie auch definitiv nicht verwandelt, also daran würde ich mich erinnern“, antwortete er, leicht schüttelte er den Kopf.

 

„Aber warum sagte sie dann so was?“, Luffy runzelte die Stirn. – „Vielleicht, damit du ihr vertraust?“, schlug Garp vor. „Hast du ihr irgendetwas erzählt?“ – „Na ja, sie wusste gleich wer ich bin. Und ich meinte zu ihr, dass ich Zwillinge kriege, sie war ganz komisch, sie hat meinen Bauch angefasst, ihr Blick war echt irre …“

 

Garp ballte die Hände zu Fäusten. „Am besten ich gehe sie direkt suchen. Das kann ja wohl nicht angehen, dass diese Frau hier frei herum läuft und meinen Enkel betatscht.“ Damit machte er sich auf den Weg.

 

„Ich würde ja auch gehen, aber dann würde ich wohl die komplette Aufmerksamkeit auf mich ziehen“, grummelte Dragon, er verspürte auch eine leichte Wut darüber, dass eine Kriminelle Luffy angefasst hatte.

 

 

 

Einige Zeit später konnten sie einen lauten Tumult vernehmen. Es war Kid, der sich lautstark darüber aufregte, dass er jetzt schon wieder zurück aufs Schiff sollte. Und dass sie die Insel verlassen würden nur wegen einem ‚Miststück das irgendwelche Frauen entführt‘. Das sei immerhin nicht sein Problem und ihm wäre das sogar ganz recht.

 

Luffy beobachtete schweigend, wie Killer Kid aufs Schiff schleifte. „Wird der sich jemals ändern?“, fragte er Law, der neben ihm stand. – „Wahrscheinlich nicht“, antwortete Law. – „Du hast dich geändert“, merkte Luffy an. Er sah zu Law.

 

Law warf kurz einen Blick zu Luffy. Er hob die Schultern an und ließ sie wieder sinken. „Möglicherweise …“ – „Was hat deine Meinung geändert?“, Luffy sah ihn weiterhin an. – Der Chirurg des Todes hielt diesem Blick stand. Allerdings wandte er ihn nach einiger Zeit ab um zu Nami zu sehen. „Na ja, ich hatte einige Zeit, darüber nachzudenken. Da ich es nicht mehr ändern kann, hab ich es akzeptiert. Es ist nicht so schlimm, wie ich dachte.“

 

Luffy sah auf den Boden, er schob die Lippen vor und überlegte einige Zeit. Er nickte. „Verstehe …“

 

 

 

14. Oktober 1525

 

Der nächste Morgen begann mit einem gigantischen Schock und zwar als Nami nichts ahnend und bis zu dem Zeitpunkt noch gut gelaunt, einen Blick in die Zeitung warf. „Aaaaah!“, stieß sie aus, als sie den Hauptartikel sah.

 

„LUFFY!“, schrie sie so laut, dass alle anderen, von sämtlichen Schiffen, ebenfalls wach waren. Äußerst hektisch stürmte Luffy aus der Bibliothek, welche ja zu seinem Quartier umfunktioniert worden war.

 

„Was ist los? Ich hab nichts gemacht, wirklich“, kam es etwas panisch von Luffy. Auch die anderen sammelten sich langsam auf den Decks. Einige waren noch in Schlafkleidung und ein wenig verwirrt auf Grund der abrupten Weckung durch Namis Schrei.

 

„Was zur HÖLLE soll das?“, sie knallte die Zeitung vor ihm auf den kleinen Tisch, so fest, dass dieser gefährlich krachte. Luffy nahm die Zeitung und las den Artikel. Man konnte förmlich sehen, wie er mit jedem Wort mehr und mehr erblasste.

 

„Ich … muss mich setzen“, er schaffte es kaum, den Stuhl zurück zu ziehen und sich zu setzen. Seine Beine fühlten sich plötzlich unheimlich schwach an.

 

„Was ist denn?“, Zoro trat an Luffy heran und nahm ihm die Zeitung ab. Auch er erblasste, als er den Artikel las. „Woher wissen die das?“ – „Ja, was zur Hölle steht denn jetzt da?“, kam es von Sanji, der weiter hinten stand.

 

Zoro räusperte sich und las vor.

 

MONKEY D. LUFFY: SEIN BRISANTES GEHEIMNIS

 

Er ist der Sohn des größten Verbrechers der Welt, der Enkel des Helden der Marine. Er ist derjenige, der im Krieg von Marineford für großen Aufruhr sorgte. Er ist der 500-Millionen Berry-Mann, der junge Kapitän MONKEY D. LUFFY.

Lange Zeit war er immer für die ein oder andere Schlagzeile gut. Doch seit einigen Monaten ist es still um den Kapitän geworden. Viele glaubten schon, er sei wieder verschwunden, doch mitnichten!

Vor einigen Tagen hat man eine Flotte von Schiffen sehen können, darunter das Schiff der Mugiwara-Piraten. Aber auch jenes der Heart- und Kid-Piraten. Doch als ob das nicht schon seltsam genug sei, waren auch ein Schiff der Revolutionäre und ein Schiff der Marine dabei.

Viele fragten sich, was dort vor sich ging. Ein neues Komplott? Eine neue Großallianz?

Es ist nichts von alldem. Es ist etwas viel unglaublicheres.

Ich traf besagten Piratenkapitän vor kurzem Zufällig auf der Straße und konnte ein Gespräch zwischen ihm, und einer anderen Person vernehmen. Zuerst konnte ich es kaum glauben, dass ich hier diesen berüchtigten Kapitän vor mir sah. Denn sein Erscheinungsbild hatte sich komplett verändert. Nichts ist mehr so, wie es einmal war.

Vor mir stand ein bildhübsches Mädchen mit langem, schwarzen Haar und großen Augen. Ja, richtig gelesen, Monkey D. Luffy hat sich tatsächlich – laut eigener Aussage, mit der Hilfe des Transvestitenkönigs Emporio Ivankov – in eine Frau verwandelt.

Und als sei das noch nicht genug gewesen, stellte sich ebenfalls noch heraus, dass Monkey D. Luffy mit Zwillingen schwanger ist!

Auf die Frage der anderen Person, wer denn der Vater sei, antwortete er, dass er es nicht wüsste. Als potentielle Väter kämen seine Kapitänskollegen Eustass ‚Captain‘ Kid und Trafalgar Law in Frage!

Die Frage, warum diese drei Piraten-Crews sich zusammengetan haben, dürfte damit wohl geklärt sein. Auch die Frage, warum die Revolutionäre und die Marine mit ihnen segeln, dürfte sich somit auch erübrigt haben.

Allerdings quälen uns nun viele weitere Fragen:

War es Luffys Wunsch, eine Frau zu werden? War diese Schwangerschaft geplant? Wer wird der Vater sein? Kid oder Law? Wird Luffy weiterhin die Grandline unsicher machen, selbst mit den Kindern?

Auf die meisten Fragen werden wir so schnell wohl keine Antwort kriegen, aber ich werde auf alle Fälle dranbleiben.

Absa

 

 

Den anderen war der Mund aufgeklappt. „Das darf doch nicht wahr sein! Das ist eine absolute Katastrophe!“, stieß Sabo aus. „Jetzt weiß die ganze Welt über Luffys Schwangerschaft bescheid!“, er raufte sich die Haare. Das Schlimmste war, dass es sogar zwei Bilder gab, die Luffy zeigten, und auf denen war sein Bauch nur zu deutlich zu sehen.

 

„Ich hab mit keinem Reporter geredet! Ich schwöre es!“, kam es augenblicklich von Luffy. – „Schon gut, das hab ich gesehen, das war nur diese Frau. Zudem, dieser Absa hat den Artikel geschrieben, der wusste schon viel mehr Dinge, die er eigentlich gar nicht wissen dürfte …“, kam es von Law. Er stand hinter Luffy und hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt.

 

„Scheiße, was machen wir jetzt?“, wollte Zoro wissen. – „Tja, wir können wohl gar nichts tun. Der Artikel ist veröffentlicht und jeder wird ihn lesen können … Bleibt nur zu hoffen, dass uns keiner Hinterher jagt … Wir haben in relativ kurzer Zeit ziemlich vielen Leuten ihre Geschäfte versaut“, erinnerte Sanji sie.

 

„Verdammt richtig … Aber gut, die wären schön blöd uns in so einem Moment anzugreifen, wir sind immerhin fünf Mannschaften“, meinte Nami, sie ließ ihren Blick kurz über alle Schiffe gleiten. Sie hoffte nur, dass nicht noch etwas schlimmes passierte.

 

 

Irgendwo auf der Grandline

 

Sir Crocodile musste unkontrolliert Husten, er hatte sich tatsächlich am Qualm seiner Zigarre verschluckt. Er hatte gerade in die Zeitung geschaut, als er die Schlagzeile sah, konnte er seinen Augen nicht trauen.

 

„Hey, Boss, alles okay?“, wollte Jazz Boner wissen. – Noch immer hustend schüttelte Sir Crocodile den Kopf. „Nicht wirklich. Pah, ich dachte für einige Sekunden ernsthaft ich müsste sterben“, er schnaubte verächtlich.

 

Jazz runzelte die Stirn. „Was ist los?“ – „Hmpf, es ist mal wieder ein Artikel über Monkey D. Luffy aufgetaucht.“ – „Das ist doch nichts Ungewöhnliches. Er ist doch ständig in der Zeitung“, Jazz verstand nicht, warum sein Boss so geschockt war.

 

„Nun ja, normalerweise würde mich das auch nicht so überraschen. Aber es ist dieser verdammte Artikel. In dem heißt es, dass der Strohhut verdammt noch mal schwanger ist!“, Sir Crocodile sah Jazz mit gerunzelter Stirn an. „Also ich hätte viel vom Strohhut erwartet. Mich hätte es auch nicht gewundert, wenn es plötzlich geheißen hätte, er hätte sich umorientiert und wäre jetzt Großadmiral der Marine. Aber das … das ist ein wenig zu viel des Guten.“

 

Jazz musste sich ebenfalls setzen. „Heilige Scheiße, der Kerl ist echt immer für eine Überraschung gut“, mit der Hand fuhr er sich einige Male über den Mund. Er schnaubte belustigt.

 

„Das kannst du laut sagen …“, entgegnete Crocodile, mittlerweile wieder an seiner Zigarre ziehend.

 

 

 

Irgendwo auf der Grandline

 

Auch Smoker erging es nicht wesentlich besser, als er den Artikel über Luffy las – und er war immerhin ein Rauchmensch. Trotz allem hatte er das Gefühl, gleich am Rauch seiner Zigarren zu krepieren. „Immer wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen, setzt er noch eine Schippe drauf.“

 

Tashigi betrat ebenfalls schockiert den Raum. „Smoker-san, hast du den Artikel gelesen?“, sie war richtig blass im Gesicht. – „Hab ich … Was denkt sich dieser zurückgebliebene Idiot eigentlich dabei? Der hast sich bei weitem genügend Feinde gemacht, die das jetzt wahrscheinlich auch noch lesen werden“, Smoker kratzte sich am Kopf.

 

„Das war wahrscheinlich keine Absicht, immerhin hat dieser Absa den Artikel geschrieben. Es ist schwer, vor dem was zu verheimlichen“, Tashigi rückte ihre Brille zurecht. „Hoffen wir nur mal, dass die Gruppen ihm zur Seite stehen, falls es zum Äußersten kommen sollte.“

 

„Mach dir da mal keine Sorgen, das werden sie …“

 

 

 

Irgendwo auf der Grandline

 

„Fufufufu, dieser Strohhut, immer wenn ich denke, er kann mich nicht mehr überraschen, hat er was Neues parat“, Doflamingo grinste vor sich hin. „Ich bin gespannt, was du machen wirst, wenn dir der nächste Feind gegenüber steht. Kämpfen fällt ja wohl weg.“ Noch eine Weile klang Doflamingos Lachen durch den Raum.

 

 

 

Irgendwo auf der Grandline

 

„Hey, Shanks, hast du schon …“, setzte Yasopp an, der mit der Zeitung vor sich herwedelnd die Kajüte seines Kapitäns betrat.

 

Er wäre fast über einige Sakeflaschen gestolpert. „Oiii, Yasopp!“, kam es lallend von Shanks. „Has’u schon gelesen, Luffy krieg’ Kin’er! Is’ zwa’ ’n biss’l seltsam dass er die krieg’, aber wasch soll’s“, kam es von Shanks. „Komm, dasch müss’n wir feiern!“

 

„Aye, Shanks. Ich glaube du hast schon genug gefeiert. Gestern haben wir schon gesoffen und jetzt bist du schon wieder dabei“, merkte Yasopp an. – „Wasch soll’n dasch? Sei ma’ nich’ so’ne Spaßbremse! Is’ ja nich’ alle Tage, dass Luffy Kin’er kriegt“, funkelte ihn Shanks an.

 

Yasopp seufzte. „Aye, wohl wahr, dann Prost“, er hob eine Flasche auf und stieß mit Shanks an. Dieser grinste bis über beide Ohren. – „Isch glaub, isch muss ihm ma’ ’n Besuch abschtatten.“

 

„Tu dir keinen Zwang an, aber erst, wenn du wieder nüchtern bist“, schnaubte Yasopp, dann nahm er ebenfalls einen Schluck Sake.

 

 

Im Jenseits

 

„Oi, Pops, hast du das gesehen? HAST DU DAS GESEHEN?! Da ist man einmal tot und was macht mein kleiner dummer Bruder? Lässt sich in eine Frau verwandeln und sich auch noch schwängern!“, schimpfte Ace. „Ich kann’s nicht fassen, am liebsten würde ich Kid und Law eine Reinhauen!“, er machte einige Bewegungen mit den Fäusten, als ob er gerade jemanden verprügeln wollte.

 

„Ruhig Blut, mein Junge“, kam es von Whitebeard, der neben ihm hockte und eine riesige Sakeschale in der Hand hatte. „Ich hätte Monkey D. Luffy auch ein wenig anders eingeschätzt.“

 

„Ich meine, dass er überhaupt eine Frau wird, ist ja schon schlimm genug – also nicht, dass es schlimm wäre, eine Frau zu sein – nehme ich mal an – aber dass er sich dann auch noch von Kid und/oder Law schwängern lässt? Was ist bei ihm bloß schief gelaufen, dass er sich auf so etwas einlässt? Mein dummer kleiner Bruder“, jammerte Ace.

 

„Hmpf, wie heißt es so schön, ‚Wenn etwas schief gehen kann, geht es auch auf schief – und das zum ungünstigsten Zeitpunkt‘. Aber ich muss schon sagen, der Kleine ist ein echt interessanter Bursche“, lachte Gol D. Roger. Er saß neben Ace, ebenfalls mit einer Sakeschale in der Hand.

 

„Oi, mit dir redet keiner … Aber recht hast du“, schnaubte Ace. „Wie gerne wäre ich jetzt wieder lebendig um ihm mal die Meinung zu geigen. Hätte er nicht etwas auf sich Acht geben können?“

 

„Er hat jetzt andere Leute, die auf ihn Acht geben, mach dir darüber mal keine Sorgen, Junge“, antwortete Whitebeard

 

„Hoffen wir es mal“, Ace stieß die Luft aus, er saß im Schneidersitz zwischen Whitebeard und Roger, er stützte sein Gesicht in seine Handfläche und beobachtete Luffy weiterhin von oben herab.

 

 

 

Irgendwo auf der Grandline – auf einer gewissen Insel

 

„Hast du den Artikel schon gelesen?“

„Ja, hab ich.“

„Sie wird ihn sich holen? Nicht wahr?“

„Das wird sie. Zu 100 Prozent.“

„Was willst du machen?“

„Was glaubst du wohl? Ich werde ihn mir schnappen, bevor sie es tut. Macht das Schiff startklar.“

„Aye, Boss.“

 

 

 

Irgendwo auf der Grandline

 

„Hm, gute Arbeit. Das ist wirklich gute Arbeit. Ich brauche diese Kinder, unbedingt. Hol ihn mir!“

«Aber klar, Boss, ich brenne schon darauf, ihn näher kennen zu lernen.»

„Damit das klar ist, ich will ihn lebend. Das letzte Mal hast du meine wertvollen Babys getötet. Das mir das nicht bei Luffy passiert.“

«Tut mir sooo Leid, Boss. Ich werde mich bemühen.»

„Will ich auch hoffen. Versau es nicht, das ist deine letzte Chance.“

«Natürlich, bis dann, Boss.»

 

 

 

Auf der Grandline – auf einem gewissen Schiff

 

„Jetzt ist es öffentlich …“

„Dabei haben wir sie sogar noch gewarnt. Das Mädel lebt echt gefährlich.“

„Jetzt haben sie ‚ihre‘ Aufmerksamkeit. Wenn das nicht schon vorher der Fall war.“

„Bestimmt hat ‚sie‘ schon vorher ein Auge auf die Gruppe geworfen. Da sind immerhin einige interessante Teufelskraftnutzer dabei.“

„Was jetzt?“

„Sollten wir uns einmischen?“

„Nur wenn es zum Äußersten kommt. Wir warten ab.“

„Roger …“

„Verstanden.“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lexischlumpf183
2017-03-06T22:00:31+00:00 06.03.2017 23:00
Gut das Law im richtigen Moment aufgetaucht is, hoffe er passt jetzt gut auf Ruffy und "seine Kinder" auf, er wird ja wohl Kid mit ersetzten müssen 😃 ich bin irgendwann über eine FF gestolpert in der war Kid Vater und die war echt Zucker, deswegen die Frage aber ich muss wohl mit einem Kid Leben der keine Kinder leiden kann 😖😵 so nun lese ich erstmal die anderen Kapitel, bis später 👋
Antwort von:  Puraido
07.03.2017 00:34
Ja, ich kann mir vorstellen, dass Kid durchaus nen Vater sein kann, wenn mans richtig schreibt. Aber ich seh Kid eher weniger als liebevollen Vater xD Vor allem hier nicht mehr. Aber gut, vielleicht kommt ja doch noch so was wie n Vaterschaftsgefühl auf.
Von: abgemeldet
2017-03-02T16:14:19+00:00 02.03.2017 17:14
Geiles Kapi,
Harte worte Killer,
Aber wohl wahr.
Wäre Kid mein Kapitän würde ich genauso handeln.
Dieser Artikel ist ja schon Dubios.
Dieser Absa, könnte es sich bei ihm um Absalom handeln?
Von wegen schlechter Artikel,
Der ist doch Richtig gut.
Die Squenzen danach,
Einfach der Hammer. ^^
Typisch Shanks,
Kippt sich mal wieder einen über den Dunst.
Die Sequenz von Shanks und vom Jenseits fand ich am besten.
Wie sich Ace einfach mal so instant aufgeregt hat. Lol.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Ich freue mich shon aufs nächste kapi.
Lg
Strawhat
Antwort von:  Puraido
02.03.2017 23:07
Danke schön :)
Tja, warum sollte Killer auch lügen xD
Genau, Absa ist Absalom ^^ ich hab das einfach mal so aufgegriffen xD (Der Artikel wäre so oder so erschienen, aber ich fände es schwer, Luffy zu nem Interview zu kriegen xD)
Danke, das freut mich, dass er gelungen ist xD
*lacht* ja, Shanks war einer der ersten, die mir so in den Sinn kamen.
Aber Ace war tatsächlich die erste Sequenz, die definitiv geplant war xD
Du hast Glück, das Kapitel wird gleich kommen, muss nur noch mal drüber lesen xD Ich hatte heute Schreiblaune xD
LG Puraido
Von:  ShadowTheHedgehog64
2017-03-02T03:16:44+00:00 02.03.2017 04:16
Sehr geil weiter so freue mich auf das nächste kapi😁
Antwort von:  Puraido
02.03.2017 14:22
Danke schön.
Von:  Cosplay-Girl91
2017-02-28T23:15:33+00:00 01.03.2017 00:15
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Nami x Killer und was ist mit sanji und nami :(
Aber coole Idee.
Oje ist das mit der Zeit blöd gelaufen. Coole Idee mit Ace und so...
Kid ist so ein Arsch.
Mach weiter so.
lg
Antwort von:  Puraido
01.03.2017 09:07
Danke schön :)
Hm Sanji x Nami mag ich nicht so sehr xD von daher. Zudem wird's hier eher in Richtung Sanji x Zoro gehen ^^
Danke ^^
Ich werde mich beeilen
LG Puraido
Von:  ormanelus
2017-02-28T21:29:54+00:00 28.02.2017 22:29
Klasse Kapi
Die Unterhaltung von Killer und Nami finde ich echt super.
Tja Nami Kid ändert sich wohl leider nie.
Der Arme Ace kann leider nur zusehen was passiert
Und mit der Schlagzeile hat wohl niemand gerechnet.
Freue mich schon aufs nächste Kapi.:)
Ach ja die Sprecher in den letzten 3 Abschnitten sind glaube ich
1:Giovanni und Santiago
2:Gesche und Hel
3:Floyd, Gismara und Dagmara

Antwort von:  Puraido
28.02.2017 22:47
Vielen Dank ^^
Ja, ich will mal so langsam das Killer x Nami starten. xD Da wird noch mehr kommen ^^
Ich denke auch nicht, das Kid sich noch ändern wird. zumindest nicht in der Story xD
Jep, ist für ihn dumm gelaufen >-<
Das Absa sich auch überall einmischen muss xD
Ich werde versuchen, mich zu beeilen
*epic slow clap*
das ist vollkommen richtig ^^


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