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Ihr Eiserner Schatten

GaLe
von

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Mordlust

Sie lief in Richtung des Sees und blieb vor ihm stehen. Mittlerweile dämmerte es. Sie hatte gar nicht gemerkt wie schnell die Zeit verging, als sie plötzlich eine Hand an Ihre Schulter bemerkte und sie herumgerissen wurde. Sie hatte so sehr gehofft, das es Gajeel war „Was macht denn eine so liebreizende, kleine und zierliche Person wie du hier?“ entging es dem Großen Mann. „Antworte, Schnecke!“ brüllte der andere Sie an, der zwar kleiner als sein Kumpel, aber immer noch größer als sie selbst war. Er sah etwas gereizt aus. Sie hätte keine Chance gegen die beiden, die Hetzjagd war schon anstrengend genug gewesen. Der großgewachsene Mann packte mühelos ihre beiden Handgelenke und drückte sie gegen den nächstliegenden Baum. Als er dann seine freie Hand unter ihr Kinn legte und sich sein Gesicht ihres näherte, lief ihr eine träne über die Wange. Auch wenn es schon ziemlich dunkel geworden ist, konnte Sie genau sein dreckiges lächeln sehen. Es schien Ihm zu gefallen, dass sie litt. Dieser Mistkerl.. Warum Sie? Levy versuchte sich zu wehren, aber es gelang ihr nicht sich aus seinem Griff zu befreien und das nur weil sie zu schwach war. Nicht einmal ein Mucks konnte aus Ihrer Kehle entweichen. Dafür hatte sie einfach zu große Angst. Sie würde den beiden wohl alles zu trauen und das munterte sie nicht gerade auf. Kurz bevor er ihre Lippen berührte, bemerkte Levy das sich eine schwarze gestallt hinter dem Mann aufbäumte. Der Mann stoppte sein vorhaben und drehet seinen blick zur der schwarzen gestallt. „Mach´n Abflug du pfeife!“ brüllte sein Kumpel. Levy versuchte zu erkenn wer es war. Was sich aber als ziemlich schwierig erwies, denn ihre Augen füllten sich immer wieder mit Tränen. Als der schwarz gekleidete aber ein Schritt näher kam, erkannte Sie sofort diese stechend roten Augen… Seine stechend roten Augen. Die zugleich furchteinflößend aber auch mitfühlend sein können. Jetzt strahlten sie aber nur Wut und den blanken Hass aus. Ihre Wangen nahmen eine rötliche Farbe an, die wie sie hoffte niemand in der Dunkelheit sah. „Lass sie… SOFORT los!“ kam es Wütend von Ihm. Sie war so froh, dass er hier war um sie zu retten. ER … gerade das ER da war um sie zu retten, das machte sie so überglücklich. Und schon hat der Mann, der Levy so unsanft an den Handgelenken packte, eine eingefangen. Der ging zu Boden und hielt sein Gesicht vor schmerz. Kurz darauf kassierte sein Kumpel die nächste Faust und gesellte sich ins Land der Träume. „Scheiße“ entging es dem Mann, der immer noch seine blutende Nase hielt. Er war zwar angeschlagen, hatte aber zumindest sein Bewusstsein noch. Er stand auf und holte mit der Faust aus, die Gajeel aber mühelos auswich und seinen Gegner einen heftigen Schlag in die Magengrube verpasste. Er packte den Mann mit einer Hand am Hals und zog ihn unsanft hoch. Nun hing er da, nach Luft ringend. Dieser Bastard hat es gewagt... er hat es gewagt sie zum weinen zu bringen und sie anzufassen. Das wird er ihm nicht verzeihen, dafür wird er bluten. Die Wut stieg in Ihm auf. Er fletschte die Zähne und drückte seine Hand fester an seinem Hals zusammen. Er schnappte nach Luft. Es hätte nicht mehr lange gedauert…
 

„Gajeel!“ Diese verzweifelte und traurige Stimme von Ihr, holte ihn zurück in die Realität. Er ließ den Man fallen, der zusammen sackte und war sofort wie weggetreten. „Wer ist jetzt die Pfeife, huu? Sei froh das Sie ein gutes Herz hat, du Mistkerl!“ Damit wand er sich zu Levy „Bist du verletzt, Zwerg?“ Levy rieb sich die etwas geröteten Handgelenke. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln „geht schon“ damit wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht. „Gehen wir“ sagte er zum Schluss, lächelte sie kaum erkennbar an und nahm sie wie selbstverständlich an die Hand…äääääääähhhh… An die Hand? Momentmal… Träumte sie jetzt oder war es eine Halluzination? Als er seine starke Hand fester zudrückte, wurde ihr bewusst, das sie alles andere als träumte. Er hielt tatsächlich IHRE Hand und dazu auch noch Freiwillig! Das hätte sie nicht für möglich gehalten. So gingen sie einige Minuten ruhig voran. Es war eine sternklare und stille Nacht, bis Sie das unangenehme schweigen durchbrach. „Sag mal Gajeel, wo gehen wir eigentlich hin?“ „Ich bring dich nachhause, nicht das du nochmal von solchen ekelhaften Kerlen angefallen wirst…“ Machte er sich jetzt sorgen um Sie? Nein… oder etwa doch? „Da.. Danke…“ Er musterte Ihre Züge, es entfiel im nicht das sie so rot wie eine Tomate angelaufen war. Das wiederum entlockte im ein kleines Grinsen, das ihr aber auch nicht entfallen war. Nagut… also nochmal… ein Versuch schadet nicht… oder? Sie hielt ihm das Bandana direkt vor die Nase. „Jetzt nimm es endlich!“ Verwirrt starrte er auf das Bandana und … und… er nahm es … „Sonst gibst du ja keine ruhe!“ sagte er nur und bekam ein sanftes lächelten von der Seite. Denn letzten Rest des Weges, der zwar nicht mehr sehr lang war, aber dafür umso unheimlicher, ging sie fröhlich neben im her. „So da wären wir!“ sagte sie und drehte sich zu ihm... Jetzt nur nicht nervös wirken…Sei mutig… sei stark dachte sie. Levy zog ihn an der Hand (Die er ja den gesamten Weg festhielt) ein bisschen zu sich, löste den Griff und schlang langsam ihre Arme um ihn. Mittlerweile waren seine Klamotten ja schon fast trocken. Gajeel versteifte komplett, das bemerkte sie… aber das musste jetzt sein… ein leichtes lächeln legte sich auf ihren Lippen nieder… Sie hörte seinen schnellen Herzschlag, ließ ihn aber dennoch nicht los. Immer war er es, der einstechen musste und das oft nur weil er ihr zu Hilfe kam. Immer wenn sie ihn brauchte, war er da. Sie hatte das Gefühl… er sei nie weit entfernt… als wäre er ein Schatten, der ihr nicht von der Seite weicht. Gajeel war Ihr Eiserner Schatten der sie immer beschützte.
 

Gajeel Herz schlug wie verrückt, aber er wusste nicht warum. Warum hatte er sie an die Hand genommen? Er wusste es nicht… Er konnte es sich auch nicht erklären warum er sich, bei einer Umarmung so anstellte. Warum löste diese kleine Frau nur so etwas in ihm aus? Kann es sein das… NEIN, NEIN,NEIN… Er ist einfach nur verrückt geworden, das ist es bestimmt. „Scheiße“ dachte er nur. Er hatte sich zwar selber geschworen ihr immer beizustehen, aber doch nicht so. Oder wollte er das? Irgendwie ja schon, er fühlte sich schon zu ihr hingezogen. Er mochte ihren Geruch, ihre Ausstrahlung wie sie lächelte, ihre Fröhlichkeit einfach alles. Nagut er gab selber zu das er sie mochte, aber das sollte noch lange nichts heißen! Auf jeden fall sollte levy das so nicht erfahren, noch nicht. Nach einer ganzen weile löste Sie Ihren Griff. Endlich konnte er sich wieder bewegen. Er schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an und beobachtete sie dabei, wie sie in ihrer Handtasche nach ihrem Schlüssel suchte. Scheinbar hielt sie es für normal dass sie ihre Gildenmitglieder umarmte, schließlich tat sie es ja auch mit Jet und Droy.
 

Sie suchte mit voller Absicht so lange in ihrer Tasche… Nur um zu verbergen wie gerötet sie im Gesicht war. Sie wusste er würde es bemerken. „Naja wir sehen uns dann in der Gilde wieder, danke nochmal Gajeel… gute Nacht!“

Noch ein letztes lächeln und schon verschwand sie Hinter der Tür.



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