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Main hoon na - Ich bin immer für dich da

Yugi x Yami
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
"Jaoon Kahan" aus Billu Barber Komplett anzeigen

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Jaoon Kahan (Wohin soll ich nun gehen?)

Jaoon Kahan (Wohin soll ich nun gehen?)
 

„Mit feuchten Augen suche ich,

was vor langer Zeit mein zu Hause war.

Mein Gott, sag mir, warum bestrafst du mich?“
 

Violette Augen öffneten sich langsam, als der Botenvogel diese Worte überbrachte. Tränen bildeten sich in den leeren Augen. Warum waren ihm diese Worte so vertraut? Warum schien es, als ob sie eine Botschaft, eine Nachricht beinhalteten? Warum wurde sein Herz so warm? Warum rebellierte sein Verstand? Leicht schüttelte er seinen Kopf. Ein Name brannte sich in seine Gedanken ein! „Faisal!“ Langsam erhob er sich und die Ketten, die er trug, rasselten. Sein Blick ging aus dem Käfig, in dem er eingesperrt war, und gen Himmel. Der Himmel weinte. „Hol mich hier raus...“ flehte er wieder verzweifelt seinen Drachen an, der vor dem Käfig lag. Und wieder schüttelte dieser leise den Kopf, wie so oft. Er war machtlos und konnte den Kleinen nicht befreien. Dann ging Yugis Blick wieder zu dem Botenvogel und er musste leicht lächeln... Tief in seinem Herzen machte sich Hoffnung breit und er wusste nicht warum und auf was! „Faisal...“ raunte er leise den Namen wie einen utopischen Traum.
 

„Hab alle Beziehungen zerbrochen,

alle Erinnerungen hinter mir gelassen.

Nur die Trauer bleibt mir noch.

Wohin soll ich nun gehen?“
 

Die Sonne ging auf und Atemu trat frisch gestärkt aus seinem Zelt. Tau benetzte das Gras, Vögel zwitscherten und der Himmel war klar. Keine Wolke trübte das Firmament. Der Pharao atmete tief durch. Mit schnellen, kräftigen Schritten verließ er das Lager und wanderte ein Stück in die Ebene – gefolgt von drei Magiern. Atemu sank in die Knie und begann zu beten. Er betete für die Gefallenen, für das Heil seiner Soldaten, für eine erfolgreiche Schlacht und dass er endlich seinen kleinen Dieb gegenüber stehen würde. Er betete für Kraft, dieser Begegnung stand zu halten. Er betete für die Weisheit, im richtigen Moment das Richtige zu tun.

Atemu lag lange auf den Knien, als sich der Zar näherte. „Atemu... Lass uns sammeln. – Ich will es hinter mich bringen!“ Atemu erhob sich und blickte zu Alexander. Er nickte verständnisvoll und gemeinsam gingen sie wieder ins Lager. Als sie an den drei Magiern vorbei wollten, trat der Zauberer der dunklen Magie ihnen in den Weg. „Atemu... Der Vogel ist mit einer Antwort zurück.“ Atemu stutzte. Dann ließ der Magier seinen Vogel vor Atemu auftauchen. „Faisal...“ flehte die Stimme. Der Pharao wich entsetzt einen Schritt zurück. „Yugi...“ atmete er schwer. „Wir müssen ihn retten!“ Der Magier neigte sein Haupt. „Es wird sehr gefährlich werden. Du musst bereit sein, alles zu setzen!“ Atemu nickte. „Du meinst das Spiel der Seelen?“ Der Magier nickte. „Wenn wir uns vereinigen, musst du dich mir sofort unterwerfen, wenn ich es verlange! Wir spielen ein gefährliches Spiel, um deinen Dieb zu retten!“ – „Ich werde alles einsetzen!“ Ein Lächeln huschte über die Lippen des Magiers als Antwort. Dann gingen der Pharao und der Zar weiter ins Lager, wo sie von den übrigen Kriegsherren empfangen wurden. Atemu wollte so eben auf sein Pferd steigen, als plötzlich der riesige weiße Drache mit den eisblauen Augen zwischen den Kriegsherren landete. „Erlaube mir, dich in die Schlacht zu tragen.“ bat er leise. Atemu hielt in seiner Bewegung inne und starrte verblüfft in die blauen Augen. „Es wäre mir eine Ehre...“ murmelte er überrumpelt. Der Drache grinste breit und legte sich lang, damit der Pharao aufsitzen konnte. Amüsiert blitzten die Augen des schweigsamen Magiers auf, als er das Schauspiel gesehen hatte. „Pharao, ich werde deinem Wunsch nicht entsprechen und an deiner Seite stehen. Dennoch werde ich deiner Bitte nachkommen und deinen Freunden bei stehen. Bitte nehme meinen Segen an!“ erklang die melodische Stimme sanft und warm. Atemus Kopf ruckte zu dem Magier rum, der leicht hinter ihm stand. Und noch ehe er was erwidern konnte, hatte der Magier seine beiden zierlichen Hände mit den grazilen Fingern gegen den Pharao und den Drachen erhoben. Die Hände schienen nach etwas zu greifen und dann es an den Pharao und den Drachen zu stecken. Fasziniert beobachteten alle Anwesenden die rhythmischen Bewegungen der Hände, während der Körper des Magiers wie verträumt sich hin und her wiegte. Nach und nach formte sich eine leichte, aus Titanium bestehende, goldene Rüstung um den weißen Drachen. Seine Brust war geschützt, seine empfindlichen Klauen wurden verstärkt und ein Panzer schützte seinen Schädel. Auch die Flügel trugen einen leichten, aber stabilen Schutz über den Flughäuten. Der Pharao trug ein schneeweißes Gewand, mit einem goldenen Umhang. Eine leichte, goldene Rüstung schützte seine Brust, seine Schienbeine, seine Unterarme und seine Schultern. Er trug sämtliche Abzeichen des Pharaos. Mensch und Drache blitzten nur so in der Sonne durch das ganze Gold. Nur Atemus Hände trugen schwarze Lederhandschuhe.

„Danke...“ murmelte der Pharao fassungslos. Dann gab er das Signal und der Weiße erhob sich in den Himmel. Atemu flog zu dem Heer, was sich auf der Ebene sammelte und kreiste über den Truppen, bis alle anwesend waren. Ein Zeichen des Zaren und Atemu flog mit seinen weißen Drachen los, gefolgt von dem Fußvolk und flankiert von seinen drei Göttermonstern.
 

„Hab alle Beziehungen zerbrochen,

alle Erinnerungen hinter mir gelassen.

Nur die Trauer bleibt mir noch.

Wohin soll ich nun gehen?“
 

Die Sonne ging auf, als das Schloss im Käfig knackte. Yugi blickte auf. Ein Soldat öffnete die Käfigtür und befreite den Kleinen von den schweren Ketten. Yugi trat aus dem Käfig und ging langsamen Schrittes zur Lagermitte, wo es was zu essen gab. Astaroth blickte von seinem Essen auf, als er den Kleinen sah. Dieser war irgendwie anders, als sonst. Gefährlicher, kälter, entschlossener. Ein diabolisches Grinsen umspielte seine Lippen. Yugi würde mit seinen Drachen alles vernichten! Der Sieg war heute gewiss. Während Yugi aß, wurde er angekleidet. Er trug eine tiefschwarze Lederkleidung, mit einem silbernen Umhang. Er trug nur einen leichten Brustpanzer und seine Unterarme waren geschützt. Mehr durfte er nicht tragen, weil dies seinen Wirkungskreis einschränken würde, wenn er seine Bannkreise um die Drachen ziehen würde.

Als Yugi angekleidet war und gegessen hatte, ging er zu den Drachen. Er spürte die Wut und den Hass. Seit er diese Wesen zwang in einen Krieg zu ziehen und zu kämpfen, war seine Lebensversicherung die Tatsache, dass er der Drachenfürst war und sein dreiköpfiger Drachen. Jeder Mensch, der es wagte, in die Nähe dieser Wesen zu kommen wurde getötet, zerfleischt, zerfetzt. Vor jedem Drachen blieb er stehen und legte seine Hand auf deren Stirn. Er bat in Gedanken um Verzeihung und beschwor sie ohne Gnade zu sein. Yugi hinterließ Staunen bei den Drachen, denn noch nie hatte er um Verzeihung gebeten. Noch nie schwang etwas Sanftes und so kindlich Naives in der Berührung mit. Und noch nie hatten sie den Namen „Faisal“ in Yugis Gedanken vernommen. Sie alle spürten, der bevorstehende Kampf würde entscheidend sein.

Zum Schluss trat der kleine Dieb zu seinen dreiköpfigen Drachen. „Ich hoffe, dass dies der letzte Kampf sein wird...“ murmelte Yugi, als er seinem Drachen den Brustpanzer, ganz aus Silber, anlegte. „Solche Worte aus deinem Mund?“ fragte der Dreiköpfige leicht verwirrt, als er seine drei Köpfe neigte, damit Yugi ihnen die Kopfrüstung anlegen konnte. Ein warmes Lächeln umspielte Yugis Lippen. „Ich habe die Nacht eine Nachricht erhalten, dass heute etwas Schwerwiegendes passieren wird.“ – „Von wem?“- „Es war ein kleiner Feuervogel. Ich glaube er war von Faisal...“ Der Drache blickte abrupt zu Yugi und spürte die Wärme und zaghafte Hoffnung in dessen Herzen. Langsam wurden die schwarzen Augen des Drachen wieder eisblau. Ungläubig funkelten die Augen. „Lass uns aufbrechen!“ raunte Yugi und schwang sich auf den Rücken des Drachen.

Auf den Befehl Astaroths brach Yugi auf, gefolgt von seinem Drachenheer. Astaroths Fußvolk folgte dicht.
 

„Oh Herr...“
 

Die Sonne stand hoch im Zenit, als Atemu leicht stutzte. Ihm war so, als ob vor ihm etwas geflimmert hätte. Leicht runzelte er die Stirn und ließ seinen Weißen kreisen. Schnell blickte er sich um. Er kreiste über einem Felsenplateau, was bis zum Horizont flach und eben war. Keine Versteckmöglichkeiten waren zu sehen. Wenn der Zusammenprall hier erfolgen würde, würde es ein brutaler Kampf Mann gegen Mann werden. Nervös kaute sich der Pharao auf die Lippen. Dieses Flimmern war am Boden normal, wenn die Luft erhitzt war, aber in der Luft? „Was ist los?“ erklang da die Stimme Subarus in Atemus Kopf. Dieser zuckte leicht zusammen und blickte vorwurfsvoll zu seinem Weißen. Hatte er wohl die Gedanken untereinander vernetzt. Dieser zuckte nur unschuldig mit seinen Schultern. Subaru war mit dem Heer noch einige Meilen entfernt, dennoch war ihm aufgefallen, dass Atemu kreiste. Der Pharao blickte wieder vor sich und wieder war ihm so, als ob da was flimmerte. „Ich glaub, wir haben die Feinde direkt vor uns...“ murmelte Atemu wie abwesend und er wurde leicht blass. „ Macht euch zum Kampf bereit!“ Dies war das Zeichen, dass die Magier einen beweglichen Bannkreis um das Heer zogen, der zu mindestens einer Angriffswelle der Drachen stand halten würde.

„Osiris...“ flüsterte Atemu leise, als der Rote auch schon sein zweites kleineres Maul öffnete und einen grellen Lichtstrahl direkt in die Ferne schoss. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen und Atemu wollte schon selber an sich zweifeln, als der Lichtstrahl auf eine Barriere traf. Der Strahl verteilte sich in alle Himmelsrichtung an der Barriere entlang und diese flimmerte, geriet in Bewegung wie Wasser und an einer Stelle, brach sie sogar fast zusammen und Atemu konnte das Drachenheer erkennen. „Bei Ra...“ entfuhr es dem Pharao entsetzt. Da war die Barriere auch schon wieder stabil, doch spürte er, dass sich das gegnerische Heer nun im rasenden Tempo näherte.

„Schützt das Heer! – Die Magier sollen einen Bannkreis gegen die Schatten errichten. Ich werde das Schattenreich rufen!“ rief Atemu energisch. „Du weißt, was du tust?“ fragte der Weiße. „Nein, ich weiß es nicht. Ich muss irgendwie seine Magie zerstören – und zwar so schnell wie möglich...“ Die Göttermonster zogen sich zurück und verteilten sich schützend an der Front des Heeres, während der Weiße scheinbar einsam und verlassen in der Luft schwebte. Auf seinem Rücken stand stolz erhobenen Hauptes der Pharao. Hinter ihm stand wie ein Schemen der Zauberer der dunklen Magie. „Du weißt, auf was du dich einlässt?“ raunte dieser furchteinflößend. „Ich vertraue dir.“ – „Dann unterwerfe dich mir!“ und mit diesen Worten zog der Magier einen Bannkreis. Ein glühend roter Kreis erschien unter dem weißen Drachen auf der Erde. In dem Kreis waren viele verschiedene Inschriften und ein Pentagramm durchzog den Kreis. Ein rotgoldener Lichtstrahl schoss plötzlich in den Himmel und der Magier und der Pharao verschmolzen miteinander. Zwei Gedanken wurden zu einem. Zwei Herzschläge wurden zu einem. Zwei Körper zu einem. Eine Seele unterwarf sich der anderen vollkommen und die Seelen verschmolzen miteinander.

Kaum hatte der Magier die komplette Kontrolle über Atemu gewonnen, beschwor er die tiefsten und dunkelsten Schatten. Die Urängste eines jedes Wesen griff nach den Herzen. Kälte, Trauer, Hass, Wut und blinde Panik verdunkelten die Sonne, bis nur noch eine phosphorzierende Dunkelheit herrschte, die an den Rändern der Barrieren Funken und kleine Blitze versprühte. Die Barrieren wurden durchsichtig und so konnten sich die feindlichen Heere nun in die Augen blicken.
 

„In meiner Welt war ich glücklich.

Warum nehmt ihr sie mir weg?“
 

Die Sonne stand hoch im Zenit, als Yugi stutzte. Er sah vor sich einen riesigen weißen Drachen mit eisblauen Augen, der fast genauso groß war, wie sein Dreiköpfiger. Auf diesem Drachen stand eine einzelne Person majestätisch da und blickte direkt in seine Richtung. Die Sonne spiegelte sich in der blanken goldenen Rüstung und ließ das Auge schmerzen. Leicht hinter dem Weißen schwebten drei riesige Monster, die Yugi noch nie gesehen hatte... bis auf den blauen Riesen! „Obelisk?“ entfuhr es dem Kleinen ungläubig und er selber erschrak, warum dieser Name ihm in den Sinn gekommen war. Während er so die Wesen vor sich musterte, drosselte er fast automatisch das Tempo. Etwas an diesem Bild kam ihn so merkwürdig vertraut vor und schien sich wie Balsam auf seine Seele zu legen. Der dreiköpfige Drache bemerkte die Veränderung in Yugis Seele und sein Blick glitt zu Atemu. Die eisblauen Augen wurden wärmer und Leben kehrte in ihnen zurück.

Da griff der riesige rote Drache neben dem Weißen an. Verblüfft, ja fast schon überheblich, blickte Yugi dem Angriff entgegen und keuchte scharf auf, als die Wucht des Lichtstrahls auf die Barriere krachte. Der Dreiköpfige taumelte leicht und Yugi musste all seine Kraft aufbringen, um die Barriere zu halten, gar zu regenerieren, denn direkt vor ihm, löste diese sich bereits auf! Noch nie war er einem Monster begegnet, was solche Kraft besaß! Yugi war schockiert und atmete erleichtert auf, als er die Barriere wieder stabilisieren konnte. „Voran!“ befahl da Yugi auch schon. Die Drachen setzten sich mit erhöhter Geschwindigkeit in Bewegung.

Misstrauisch beobachtete der Kleine, wie sich die drei riesigen Monster zurückzogen und entlang an der Front seines Gegners positionierten. Irgendwas ging auch auf den Rücken des weißen Drachen vor. Yugi verengte seine Augen, um sie dann entsetzt zu weiten, als ein riesiger Kreis unter dem weißen Drachen aufglühte und ein goldroter Lichtstrahl in den Himmel schoss. „STOPP!“ brüllte er den Befehl und die Drachen verharrten augenblicklich. Vor seinen Augen sah er, wie ein Magier und ein Mensch sich verschmolzen – und es erinnerte ihn vage an eine Situation vor einer gefühlten Ewigkeit...

„Vorsicht, Schatten!“ raunte da plötzlich der Dreiköpfige und Yugi schob alle Gedanken bei Seite. Er musste nun wach und bei klarem Verstand sein, wenn er seine Drachen nicht unnötig in den Tod schicken wollte! Schatten... Eigentlich waren sie keine Bedrohung für die Monster. Doch gab es Magier, welche die dunkelste und tiefste Schattenmagie beherrschten und die mit Abstand aggressivsten und gefährlichsten Schatten beschwören konnten. Wenn es die Monster nicht sofort tötete, so wurden sie nach und nach innerlich von den Schatten zerfressen. Und mit blankem Entsetzen stellte Yugi fest, dass genau dies hier der Fall war. Noch nie hatte er so eine tiefe Dunkelheit gesehen, die sogar magische Barrieren angriff, ja, regelrecht zerfraß! Mit einem Schlag standen sich die beiden Heere Aug in Aug gegenüber. Die Barrieren und Bannkreise waren durchsichtig geworden. Der Drachenfürst atmete schwer. „Greift an!“ befahl er laut und zu seinem Dreiköpfigen gewandt, rief er fast verzweifelt „Vernichte den Magier! Sonst sind die Drachen verloren!“ Der Drache nickte kurz und öffnete seine drei Mäuler zum Angriff, während sich Yugi nun in Trance versetzte, um die Schutzbarriere um die Drachen aufrecht zu erhalten.
 

„In meiner Welt war ich glücklich.

Warum nehmt ihr mir sie weg?“
 

„Er greift an...“ murmelte der Weiße leise. Der Magier spürte die Nervosität Atemus in sich. „Vertrau mir! Ich muss jetzt die absolute Kontrolle übernehmen, sonst können die Schatten außer Kontrolle geraten...“ Innerlich nickte Atemu verstehend. „Bitte beeile dich! Ich will nicht mit ansehen müssen wie Menschen und Monstern von den Schatten vernichtet werden!“ Der Magier nickte vor sich hin und legte eine Hand in den Nacken des Drachens. „Egal, was passiert, Du MUSST an Yugi ran!“

Und da griff das Drachenheer an. Mit lautem Brüllen und Getöse rasten die Drachen Atemus Heer zu. Der Schutzbann weitete sich aus. Als die ersten Drachen Feindkontakt hatten, ließen die Magier ihre Spiegelwand aus der Erde schießen und die Angriffe prallten brutal ab. Magieattacken wurden zurückgeworfen, die jedoch an der Schutzbarriere Yugis verpufften. Wenn Drachen mit ihren Körper versucht hatten anzugreifen, da prallten die zwei Schutzzauber aufeinander und die Drachen wurden zurückgeworfen. Mitten im Drachenheer standen die drei riesigen Göttermonster und griffen die Feinde an. Da der Schutzzauber Yugis durch die Göttermonster durchbrochen war, war jeder Drache nun in eine Art Schutzblase gehüllt. Die Attacken der Monster konnten ihnen zwar nichts antun, doch durch die Wucht des Aufpralles, wurden die Drachen zum Teil zurück und in die eigenen Reihen geschleudert. Für einen Moment entstand Chaos in den Reihen der Drachen.

Als die Drachen losrasten und der Dreiköpfige seine Mäuler öffnete, spannte sich der Körper des Weißen und mit kräftigen Flügelschlägen raste er zu Yugi. Als feindliche Drachen sich ihn in den Weg stellen wollten, holte er zu m Angriff aus, doch eine kurze hauchzarte Berührung vom Magier ließ ihn inne halten. Der Magier hüllte den Drachen in rotgoldenes Licht ein, und so pflügte der Weiße wie ein Boot durch das Wasser, durch die Drachen. Sie prallten alle zur Seite weg, auch der helle Lichtstrahl, den der Dreiköpfige abgeschossen hatte, zerstob an dem rotgoldenen Schutzschild. Verblüfft wich der dreiköpfige Drache zurück. Und im gleichen Moment war der Weiße ran und sein großes Maul verbiss sich in den Hals des mittleren Drachenkopfes, während er sich mit seinen Krallen am Körper des Dreiköpfigen festhielt. Die Zähne des Weißen bissen jedoch nicht direkt auf das Fleisch, denn der Schutzbann Yugis hielt den direkten Kontakt zurück, doch hatte der Weiße so viel Macht durch den Schutzschild des Magiers, dass er sich an den Drachen festhalten konnte. Wo die Schutzzauber aufeinandertrafen funkte, knisterte und blitzte es.

Der Magier hielt sich mit einer Hand am Weißen fest, während er die andere Hand hob und gegen Yugi ausstreckte. Eiskalte, über Leichen gehende Augen starrten in tödlich leere, die leicht anfingen zu flackern. Dem Dreiköpfigen wurde klar, was der Magier beabsichtigte und in wilder Panik bissen seine zwei Köpfe, die noch frei waren, links und rechts neben den Schädel des Weißen in die Flügel und versuchten diese dem Drachen aus dem Leib zu reißen. Mit blankem Entsetzen musste Atemu hilflos mit ansehen, wie der Magier all seine Magie bündelte und sie gegen Yugi abfeuerte. Yugi fing die Attacke ab und hielt mit all seiner Macht dagegen. Unaufhörlich murmelte der Magier Beschwörungsformeln und Bannsprüche. Yugi spürte, wie er immer mehr an Kraft verlor und ihm wurde auf einmal bewusst, dass er unterliegen würde. Panik erfasste ihn und ließ ihn für einen Moment unkonzentriert sein und dies nutzte der Magier eiskalt aus. Mit einem erneuten Energiestoß, durchbrach er Yugis Magie. Die Wucht des Aufpralls ließ diesen vom Rücken seines Drachens fallen.

In dem Moment, wie Yugis Magie durchbrochen war, fielen sämtliche Bannkreise und Schutzbarrieren zusammen. Die Zähne des Weißen drangen nun in das Fleisch des Dreiköpfigen. Schmerzgepeinigt schrie dieser auf und setzte alles daran, den Schutzschild des Magiers zu durchbrechen, um den Weißen zu zerfetzen. Der Magier selber sprang vom Weißen ab, um den Fall Yugis mit seiner Magie abzufangen und diesen auch sofort vor den Schatten zu schützen. Yugi kam auf dem Rücken zu liegen und der Magier blickte eiskalt in das Gesicht des Kleinen. „Bitte, lass uns wechseln...“ flehte da Atemu den Magier innerlich an. „Das würde den Bannzauber des Weißen vernichten.“ Gab der Magier zu bedenken. „Es ist ok.“ Kam der Gedankenblitz von dem Drachen. Und der Zauberer der dunklen Magie wechselte mit dem Pharao, in dem er nun seine Seele komplett der Seele des Pharaos unterwarf.
 

„Nun bleibt mir nur noch mein Leben.

Soll ich das auch aufgeben?“
 

Der kleine Dieb atmete tief durch, als er auf den Rücken lag. Beschämt hatte er seine Augen geschlossen, als er plötzlich die Worte des weißen Drachen vernahm. Es ist ok? Was soll ok sein? Fragte er sich gerade, als es plötzlich zu einem weithin schallenden, durch Mark und Bein gehenden Schmerzensschrei kam. Yugi riss seine Augen auf und starrte direkt über sich zu den beiden Drachen. Sie hatten sich in einander verbissen. Durch kräftige Flügelschläge versuchten sie sich gegenseitig zu Fall zu bringen. Schon lange hatte er keine Drachen mehr miteinander kämpfen sehen und er war schockiert über diese reine Brutalität dieser doch so sanften Riesen. Mit einem Satz sprang Yugi auf. „Aufhören!“ befahl er lautstark. Doch die Drachen reagierten nicht. Der eine, weil er nicht gehorchte und der andere, weil er verzweifelt sein Leben versuchte zu verteidigen. „Der Weiße wird nicht auf dich hören. Er hat mir Treue geschworen.“ Murmelte da Atemu leise. Yugi blickte zu dem Magier. Er kannte diese Stimme. „Wer bist du?“ fragte er. „Ich bin Atemu!“ antwortete der Pharao. Am liebsten hätte er sich wieder von seinem Magier getrennt, doch dann würde der Bannzauber fallen, der sein Heer vor den Schatten schützte. Gebannt blickte Atemu wieder in die Luft, wo die beiden Drachen versuchten, sich gegenseitig zu zerfetzen. „Er soll aufhören! Er soll meinen Drachen in Ruhe lassen!“ verlangte da Yugi herrisch. Atemu wandte seinen Blick von dem Schauspiel ab und Yugi zu. „Pfeifst du dein Drachenheer zurück?“ Yugi fletschte die Zähne. „Nein!“ – zu sehr hatte Yugi Angst davor, was Astaroth mit ihm machen würde, wenn er den Rückzug befehlen würde. Atemu nickte. „Dann sieh zu, was passiert!“

Die Kiefer des weißen Drachen übten, wie Schraubstöcke, immer mehr Druck auf den Hals des mittleren Kopfes aus. Der Drache verdrehte bei diesem Kopf schon seine Augen und Blut lief in dünnen Rinnsalen aus dem Maul. Die beiden anderen Köpfe versuchten verzweifelt die Flügel des Weißen auszureißen, damit dieser den mittleren Kopf los ließ. Doch der Weiße hatte alle seine Klauen durch den Brustpanzer in den Körper des Dreiköpfigen gebohrt, um sich besser festzuhalten. Blut floss in Strömen. Eingeweide wurden zerwühlt und zerfetzt. Doch keiner der Drachen dachte daran, von dem anderen abzulassen. Die Lebenskraft rann nur so aus den beiden mächtigen Körpern. Tiefes Stöhnen drang nur noch aus den Kehlen.

Yugi konnte nicht mehr mit zuschauen. Es sollte aufhören! Wenn alles vernichtet werden würde, nicht jedoch sein Dreiköpfiger! Er sammelte seine Kräfte und griff Atemu mit einer Magieattacke an. Der Zauberer der dunklen Magie spürte dies und ohne Vorwarnung übernahm er wieder die Kontrolle des Geistes und des Körpers. „Verzeih, Atemu...“ murmelte er leise. Er fing den Angriff Yugis ab und richtete diesen gegen den dreiköpfigen Drachen. Der Drache ließ von dem Weißen ab, bei dem Versuch sich in Sicherheit zu bringen. Als die zwei Mäuler von dem Weißen ließen, atmete dieser erleichtert auf und öffnete dabei unbewusst sein Maul soweit, dass der Dreiköpfige sich endgültig befreien konnte. Doch der Weiße setzte nicht nach, sondern fiel zur Erde. Seine Flügel versagten ihm den Dienst. Der Magier fing ihn auf. Mühsam landete der Dreiköpfige hinter Yugi und atmete schwer.
 

„Hab alle Beziehungen zerbrochen,

alle Erinnerungen hinter mir gelassen.

Nur die Trauer bleibt mir noch.

Wohin soll ich nun gehen?“
 

Schnell hatte sich das Chaos in den Reihen der Drachen gelegt und die Monster formierten sich zu einem neuen Angriff. Als sie wieder geschlossen angriffen, brach der Schutzbann von dem Drachenfürsten zusammen. Die Attacken der Göttermonster trafen mit voller Wucht ihre Ziele und vernichteten alles, was in deren Reichweite kam. Lange Gassen wurden in das Heer geschlagen. Die Schatten schlugen wie Wellen über die Drachen und verschlangen die Kleinsten und Schwächsten. Die Größten und Stärksten konnten sich aus den Schatten befreien und prallten erst einmal orientierungslos gegen den Schutzwall der Magier, der unter der Kraft der Angriffswelle zusammenbrach. Tote Drachen stürzten zwischen die Soldaten. Sofort sah jeder, dass die Drachen nun verwundbar waren und es wurde zum Gegenangriff gerufen. Die Soldaten setzten sich unter Alexander in Bewegung. Die Heere zogen sich in die Breite und verteilten sich immer mehr während der Kampfhandlungen, so dass es den Magiern immer schwieriger wurde, den Schutzzauber gegen die Schatten aufrecht zu erhalten. Die Drachen rissen in ihrer blinden Wut große Gassen in den Reihen der Soldaten, um dann selber von den Attacken der Göttermonster vernichtet zu werden.

Das Heer drängte die Drachen immer mehr zurück, da blieb die Bewegung plötzlich stehen. Astaroths Heer war eingetroffen und strebte unter dem Schutz der Drachen an die Front. „Vernichtet sie!“ brüllte der dunkle Fürst außer sich vor Wut und die Chaosmagier in seinen Rücken hoben ihre Zepter und schossen eine gemeinsame Attacke gegen Alexanders Heer. Die Magieattacken schlugen brutal in den Reihen an und forderten viele Opfer. Ein einziger gellender Schrei aus zig Kehlen raste durch die Luft. Der Schutzbann brach zusammen und die Schatten forderten ihre Opfer. Sie schlugen in hohen Wellen wie aus dem Nichts über alle menschliche Wesen zusammen. Zwei Magier versuchten vergeblich wieder einen neuen Schutzbann zu errichten. „Pharao...“ flog der verzweifelte Hilferuf des Schweigsamen durch die Reihen.

Atemu und Yugi starrten sich lange in die Augen; hatte der Magier wieder mit dem Pharao die Seele getauscht gehabt. Die Kampfgeräusche waren wie ausgeblendet. Nur der schwere Atem der beiden verletzten Drachen war zu hören. „Bist du nun glücklich?“ fragte Yugi bissig. „Hast du mich erkannt?“ fragte Atemu zurück. Yugis Augen verengten sich. Alles in ihm wollte sich erinnern. Doch wenn er sich erinnerte, dann würde er zwangsläufig wieder mit Schmerzen, Verrat und Trauer konfrontiert werden. Und er hatte genug Schmerzen erlitten! Frustriert schüttelte er den Kopf. „Spielt das eine Rolle?“ wollte der kleine Dieb wissen. Noch ehe Atemu antworten konnte, ließ ein gellender Schrei aus zig Kehlen sie beide zusammenzucken. „Astaroth ist nun auch am Schauplatz...“ grollte der Pharao und wandte sich in die Richtung seines Heeres. „Halte dich fern von ihm, wenn du ihn nicht töten kannst!“ entfuhr es Yugi flehend. Atemu hielt inne und blickte zu Yugi. Er sah Panik in den violetten Augen. „Er ist das Böse selber...“ Atemus Augen verengten sich ob dieser Worte. „Dann werde ich dich von dem Bösen befreien!“ fletschte er leise die Zähne. Yugi trat verwirrt einen Schritt zurück. Da erreichte dem Pharao der verzweifelte Hilferuf des Schweigsamen. Atemu fuhr herum. Überall Schatten um ihn herum. Alles war in tiefe Dunkelheit versunken und er hörte die schrecklichen Schreie der Menschen und Monster. „Nein...“ hauchte Atemu fassungslos. Mit einer schwungvollen Bewegung zog er einen Kreis unter sich, durch den sich ein Pentagramm zog. Ein rotgoldener Lichtstrahl ging in den Himmel und mit einer Stoßbewegung seiner Hände nach vorne erweiterte er den Bannkreis. Nach und nach drängte er somit die Schatten zurück und förderte viele verletzte, erschöpfte und verängstigte Menschen und Monster zu Tage. Als auch das letzte noch lebende Wesen im Schutze des Bannkreises war, verharrte dieser in seiner Ausdehnung. Ein tiefes, erleichtertes Ausatmen war zu hören.

Astaroth blickte auf und sah den mächtigen Magier in Mitten des Bannkreises rotgolden leuchten. Seine Augen weiteten sich vor Machtgier. Diesen Magier wollte er unbedingt für seine Sammlung haben! Unter Schmerzen richtete er sich auf. Die Schatten hatten ihn übel zugerichtet gehabt und irgendeiner der feindlichen Soldaten hatte ihn auch ein Schwert in die Schulter gerammt! Doch als er schwankend stand, sah er sich dem Magier gegenüber und blickte in dessen Augen. Leicht runzelte er die Stirn. Diese Augen hatte er doch schon einmal gesehen... „Magier!“ befahl er seine Chaosmagier an seine Seite. Sofort stellten sich auch an die fünf Magier bei ihm ein und plötzlich dämmerte es ihm, wen er da vor sich hatte. Genau wie vom Drachenfürsten, hatte er von dem Herrn der Zauberer nur aus Legenden gehört. Der Herr aller Zauberer – ein Mensch, der sich mit einem Magier verschmolzen konnte. Und wenn er diesem Wesen ein magisches Halsband umlegte, konnte der Mensch ihm nicht mehr gefährlich werden! Laut lachte Astaroth auf. „Du gehörst mir, Atemu, Sohn des Aknamkanons!“ und mit einer wirren Handbewegung befahl der dunkle Fürst seinen Magier, Atemu zu versklaven! Die Magier hoben nur widerwillig ihre Zepter und griffen den rotgoldenen Magier mit ihren Magieattacken an.

Atemu zitterte vor unterdrückter Wut, als ihm gegenüber Astaroth stand. Doch konnte - durfte er nichts machen, hielt er doch den Schutzzauber gegen die Schatten aufrecht. Er knirschte mit den Zähnen. „Das ist also dieser Astaroth... Ich staune, dass die Schatten ihn noch nicht zerfetzt haben...“ murmelte der Zauberer der dunklen Magie leise in Atemus Gedanken. Plötzlich stutzte der Pharao, als er sah, dass Astaroth Chaosmagier um sich sammelte. „Er weiß, dass es sein Tod ist, wenn er mich angreift?“ frage Atemu ungläubig. „Hm... Er will dich in Ketten sehen, wie deinen kleinen Dieb.“ Antwortete der Magier süffisant. „Eher geht die Welt unter!“ fauchte der Pharao. Und dann griffen die Magier an. Atemu stand frontal da und blickte mit offenem Blick den Magieattacken entgegen. „Entweder du wehrst den Angriff ab und wirfst alle anderen den Schatten zum Fraße vor oder du empfängst den Angriff und hältst den Schutzzauber aufrecht...“ meinte der Magier kühl kalkulierend. „Ich werde so oder so zu Boden gehen...“ murmelte Atemu. Und noch ehe der Magier antworten konnte, schlugen die Magieattacken brutal in den Körper des Pharaos. Doch hatte der Zauberer der dunklen Magie wieder die Kontrolle übernommen, den Schutzbann gegen die Schatten aufgehoben und all seine Macht darauf konzentriert, die Attacke abzuwehren. Sie war jedoch so stark, dass der Körper dennoch brutal zu Boden gerissen wurde. Kaum war der Bannkreis erloschen, schlugen die Schatten wieder zu.

Die Göttermonster hatten mit angehaltenem Atem alles beobachtet. Sie waren entsetzt über die Niedertracht des Fürsten Astaroths. Als der Bannkreis erlosch blickte Osiris zu Ra. „Willst du es geschehen lassen?“ fragte er leise. Der goldene Greif schüttelte unwillig seinen Kopf. „Leiht mir eure Kraft!“ befahl er herrisch und schon ging er in helle Flammen auf. Obelisk stellte sich hinter Ra und umarmte den Feuerball. Osiris näherte sich und umschlang nun diese Beiden mit seinen riesigen Schlangenkörper. Mit einem grellen Licht umfingen die goldenen Flammen die Körper von Osiris und Obelisk. So vereinigten sich die drei Göttermonster und mit einem schrillen Kreischen schoss ein riesiger Phönix in die Luft. Weit breitete er seine Flügel aus und ließ sich verglühend über die Schatten fallen. Als der flammende Körper die Schatten berührte gingen diese in ein dunkles, violettes Feuer auf, was alles verzehrte. Und noch ehe die Schatten auch nur weiteren Schaden hätten anrichten können, waren diese auch vernichtet. Die Sonne sendete wieder ihre warmen Strahlen zur Erde. Als der letzte Schatten vernichtet war, wurde der Körper des Phönixes zur Asche und der Wind trug diese in alle Himmelsrichtungen davon.

Der Zauberer der dunklen Magie hatte sich wieder von Atemu getrennt und schaute dem Wind nach. „Ihr solltet mit dem Blutvergießen aufhören. Pharao, tritt in einem Zweikampf gegen den Dieb an. Du für uns, der Dieb für Astaroth. Du unterliegende Seite ergibt sich ohne Widerstand...“ schlug der Magier bestimmt vor. Seine Stimme war so durchdringend, dass jeder die Worte vernehmen konnte.
 

„Hab alle Beziehungen zerbrochen,

alle Erinnerungen hinter mir gelassen.

Nur die Trauer bleibt mir noch.

Wohin soll ich nun gehen?“
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nanbi
2015-06-01T08:29:45+00:00 01.06.2015 10:29
Ach, jetzt geht es in die extrem spannende Fase.
Naja, eigentlich ist deine ganze Geschichte durchgehend spannend.
Oh man, ich bin schon so gespannt wie es weitergeht.
Das klingt wirklich schon nach der alten Mär. Ich hoffe es endet nicht auch so.
Diesen Astaroth könnte ich so verfluchen. Wie er mit Yugi umgegangen ist.
Er hat ihm Schmerzen hinzugefügt, welche schlimmer nicht sein könnten.
Ich finde, du hast die Geschichte bis her sehr gut umgesetzt.
Es wirkt sehr nachvollziehbar und auch realistisch. (Wenn man von den Monstern absieht.)
Sie handeln sehr Realgetreu, sage ich mal.
Ich finde die Charaktere super, bis auf den dummen Astaroth. Ich mag den Kerl nicht.
Was ich so toll an deinem Kapitel finde ist, dass es endlich zur Sache kommt.
Darauf warte ich schon so lange. Die Rettung Yugis. Wenn er überhaupt gerettet werden kann, was ich mir sehr erhoffe.
Ich bin schon gespannt, wie das Ganze hier ausgehen wird.
Ich würde es mir für die beiden wünschen, dass sie nach all dem endlich zusammen sein können.
Sie mussten schon zu viel schlechte Dinge erleben. Sei es der Tod von Seth oder das Vergehen an Yugi.
Die beiden hätten es wahrlich verdient glücklich zu werden.
Jetzt muss ich auf dein nächstes Kapitel warten, welches wahrscheinlich auch dein Finale wird.
Ich bin jetzt schon total aufgeregt.
Ich bin froh, dass ich diese Geschichte Kapitel für Kapitel mitreisen durfte.
Du hast mir meine langweiligen Stunden damit versüsst. :D

LG Nanbira Numina
Antwort von:  Seelendieb
01.06.2015 18:54
Vielen lieben Dank für deinen Kommi. <3

Es freut mich immer wieder, wenn ich Leser so begeistern kann.

Was das Final-Kapitel angeht, weiß ich noch selber nicht, wie es enden wird. Gibt es ein HAppy End? Wird es ein Sad End? Oder gar ein Open end? Ich weiß es nicht. Lassen wir uns einfach alle überraschen! :D
Von:  Aibouneko
2015-06-01T06:32:21+00:00 01.06.2015 08:32
Wie spannend :3
Ich hoffe das alles gut ausgeht und dieser Astaroth endlich für seine Taten büßt. Außerdem bin ich auf den Ausgang des Konfontation zwischen den beiden sich (eigentlich) liebenden gespannt.
Schönes Kapi zum mitfühlen :3

Lg
Sephi
Von:  lebedeinentraum66444
2015-05-31T17:54:45+00:00 31.05.2015 19:54
OMG!!! Atemu soll gegen Yugi kämpfen. Ich hoffe das geht nicht aus wie diese alte Mär dass einer der beiden stirbt! Aber ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
LG
lebedeinentraum66444 (^-^)


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