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World of Anarchy

von

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Die Ruhe vor dem Sturm

Die letzte Nacht war noch sehr sehr lang gewesen. Man hatte die Informationen ausgetauscht, sich beraten und einen Schlachtplan geschmiedet. Es waren Gruppen aufgestellt worden, die in den Distrikten einfallen sollten und man hatte sich geeinigt, sich im Tower zu treffen und diesen dann gemeinsam zu stürzen.

Hauptziel, so hatte Zorro es verkündet, war dann, dass man Sengoku befreien würde. Der ehemalige Großadmiral war ebenfalls stark und wäre er erst mal befreit, wäre er sicher auch eine enorme Unterstützung. Aber bis dahin würde es ein weiter Weg werden und man musste erst mal die Gebiete um Imple Down selbst erschließen. Wenn das geschafft war, dann ging es richtig los.

Der Angriff war aber noch ein paar Tage weit entfernt, sodass sich alle noch etwas sammeln konnten, was bestimmt nicht verkehrt war.

Es lagen vor dieser Aktion auch keine Missionen mehr an, denn immerhin hieß es in drei Tagen alles oder nichts! Den Morgen nach der Versammlung ging es deswegen auch verhältnismäßig friedlich zu, wenn man das überhaupt so sagen konnte. Bis auf die Wachposten lag jeder in seinem Bett und die meisten hatten wohl auch die Augen noch geschlossen.

Zorro ebenso. Aber er war auch noch ein wenig angeschlagen von dem letzten harten Kampf. Dank Choppers und Laws ausgezeichneter Betreuung und seiner eigenen Ausdauer war er aber schnell auf dem Weg der Besserung. Nami war beruhigt, zu hören, dass er bis zum großen Tag wieder vollkommen genesen sein würde. Und deshalb konnte sie auch ruhig bei Zorro schlafen und für die nächsten Tage ordentlich Kraft tanken.

Chopper hingegen hatte zwar tief, aber nur kurz geschlafen. Er war bereits im Krankenlager aktiv, wo es immer noch einiges zu tun gab. Law hatte er dabei abgelöst, der sich nun hinlegen und ausruhen konnte. Im Kopf ging der Arzt noch einmal die letzte Besprechung durch.

Nun würde es sich also endlich entscheiden. Nami und er waren nun schon so lange hier und nun kam es doch irgendwie ziemlich plötzlich, dass sie endlich die Zentrale der aktuellen Weltregierung angreifen würden. Es fühlte sich irgendwie unecht an, dass es in ein paar Tagen so weit war. Und doch konnte er nicht bestreiten, dass er sich darauf freute. Bald würde der Moment kommen, wo alle wieder sagen konnten, das sie wirklich frei waren.

Dass nun Chopper schon so früh wach war und seine Arbeit tat, war aller Ehren wert, aber nicht alle waren in der Lage, schon jetzt auf den Beinen zu sein. Was aber auch verschiedene Gründe hatte. Zorro zum Beispiel blieb noch etwas liegen, obgleich er schon für einige Momente wach war. Er blinzelte leicht mit dem gesunden Auge und hob dann leicht seine Hand, um Nami den wilden Pony aus der Stirn zu streichen, der ihr ins Gesicht gefallen war. Sie schien den Schlaf noch zu brauchen, aber sollte sie nur.

Die nächste Zeit würde noch grausam und hart genug werden, so das man sich etwas Ruhe gönnen konnte, um Kraft zu tanken.

An sich waren die nächsten Tage ja auch dafür gedacht, sich zu stärken und Kräfte zu sammeln, darin bestand gar keine Frage.

Und vielleicht... wenn sie etwas Glück und Erfolg in ihrer Mission hatten, dann könnte man bald jeden Morgen so sorglos beginnen.

Zorro, Chopper, Nami, sowie alle anderen würden für einen solchen Morgen kämpfen. Ein solcher einfacher Frieden war ihnen mit Gewalt genommen worden. Und nun mussten sie ihn sich mit Gewalt wieder zurückholen. Doch jeder war bereit, das Risiko einzugehen.

Jeder hier war bereit, für diese gute Sache sein Leben aufs Spiel zu setzen. Dieses Gefühl von Mut konnte man überall in der Basis spüren und jeden spornte es dazu an, jeden einzelnen Moment bewusst und voll auszukosten. Das war auch mit ein Grund, warum Chopper schon tüchtig arbeitete. Ebenso wie es der Grund war, warum Zorro ein paar ruhige Moment im Bett verbrachte.

Nami holte wirklich so viel Schlaf nach, wie sie brauchte. Doch irgendwann öffnete auch sie die Augen und blickte geradezu in Zorros Gesicht. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie rutschte näher an ihn ran, um ihm einen Kuss zu geben. "Guten Morgen." Sofern es überhaupt noch so früh war. Im Moment wusste die junge Dame das noch nicht so genau.

In Zorros Augen war es wohl noch früh genug, um das sagen zu können, aber lieber erwiderte er sanft ihren Kuss. Dabei legte sich eine Hand um ihre Schulter und umschloss diese leicht. Ganz automatisch zog der Grünhaarige sie auch näher zu sich und sorgte dafür, das ihr zierlicher Körper sich an seinen schmiegte. Diese spezielle Nähe tat wirklich ausgesprochen gut und sie motivierte einen nur noch mehr, diese Welt endlich zu retten.

Nur leicht und etwas widerwillig löste der Schwertkämpfer dann seine Lippen von den zarten der Orangehaarigen und lächelte sie an. Noch immer hatte er ihren süßen Geschmack auf seinen Lippen und deshalb war es unvermeidlich, noch einmal über diese zu lecken.

"Morgen. Ich schätze du hast gut geschlafen?" Er nahm es an, denn Nami wirkte noch immer etwas verträumt und benommen, wobei das aber vielleicht auch an etwas anderem liegen konnte. Außerdem hatte sie noch dezente rote Schlafbäckchen.

Das Lächeln wurde größer. "Das hab ich. Sehr gut sogar." Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss. "Bei dir kann ich mich einfach so wunderbar entspannen." Mit einer der Gründe, warum sie sich in ihn verliebt hatte. Aber natürlich machte ihn nicht nur das aus.

"Ich hoffe, du hast auch geschlafen." Er sah auf jeden Fall schon viel besser aus. Sein Blick war klarer und fester und die frischere Gesichtsfarbe sprach auch für sich. In jedem Fall wollte sie aber noch mit ihm kuscheln. "Lass uns noch ein bisschen liegen bleiben, ok?" Im Moment stand ja noch nichts an und die wenigen Geräusche, die von draußen ins Zimmer drangen, sagten ihr, dass auch der restliche Großteil der Basis noch schlief.

Zorro grinste leicht, nicht nur weil Nami näher rutschte, sondern auch, weil sie noch etwas liegen bleiben wollte. Das sollte aber in der Tat kein Problem werden, denn es war wirklich noch ungewohnt ruhig hier und man hatte sich das ganze ja auch verdient. Da man so oder so nicht wusste, was einem noch bevorstand, würde der Grünhaarige da wohl auch als letzter nein sagen.

Seine Stirn legte sich also an ihre und er gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

"Den Wunsch kann ich dir wohl nicht abschlagen. Heute Abend müssen wir allerdings die letzte Versammlung einberufen, es muss endgültig geklärt werden, welche Gruppen wo angreifen." Man musste eben sehen, wie die Distrikte beschaffen waren und welche Fähigkeiten ein jeder hatte. Sicher gab es da Kombinationen, die optimaler waren als andere. Wenn alles so lief, wie sie es wollten, dann würde man das nächste Mal, wenn man so gemütlich zusammen lag, nicht darüber reden müssen, wann der nächste Kampf anstand.

Definitiv nicht. Nami machte es zwar nichts aus, aber sie freute sich schon auf die Zeit, wo sie nicht mehr über Kämpfe und Strategien würde reden müssen. Dann würde sie einfach nur in Zorros Armen liegen und mit ihm darüber reden, was er zum Frühstück wollte oder wie sie den Tag am besten nutzen sollten.

Nami freute sich unheimlich darauf, mit ihm einfach nur einen normalen Spaziergang zu machen und dann irgendwo in ein hübsches Café zu gehen. Für diesen Tag wie auch für viele weitere wunderschöne Tage würde sie nun bald kämpfen.

"Das werden wir. Wir werden denen so richtig Feuer unterm Hintern machen." Sie überlegte kurz. "Naja...denen von der Feuer-Hölle mal abgesehen. Denen werden wir zeigen, was es bedeutet sich einen abzufrieren." Um das ganze zusammenzufassen, wollte sie damit einfach nur sagen, dass sie es ihnen so richtig zeigen würden.

Ihre Worte brachten Zorro aber leicht zum lachen. Er wusste, wie sie es meinte und ja, sie würden dafür sorgen! Trotzdem, jetzt sollte man sich vielleicht doch noch mal anderen Dingen zuwenden, ehe es zu spät war, zu spät für alles was man irgendwann mal tun wollte.

"Versuchst du mir gerade zu sagen, dass es denen höllisch kalt werden wird?!" Schmunzelnd ließ er diese Worte dann aber im Raum stehen. Viel lieber als zu reden, küsste er die Orangehaarige wieder auf die Lippen und sog sanft daran. Dabei beließ der Grünhaarige es aber nicht, eher arbeitete er sich Stück für Stück von ihren Lippen bis zu ihrem Hals und schließlich zu ihrem Brustbein vor.

Wenn man nicht jetzt noch mal die Zeit dafür fand, wann dann???

"Hahaha, du bringst es wie so oft auf den Punkt. Höllisch kalt find ich gut." Sei beide waren eben doch auf der selben Wellenlänge. Ihre Augen leuchteten bei dem Gedanken, diesen Schurken endlich zu geben, was sie verdienten. Und noch mehr leuchteten ihre Augen, als sie merkte, womit Zorro begann und in welche Richtung er es gehen lassen wollte.

Ja...wenn nicht jetzt wann dann? Nami ging sofort darauf ein und schmiegte sich an ihn ran. Ihre Hand legte sie auf sein Wange während sie genüsslich keuchend seine Küsse genoss. Sie streckte ganz automatisch ihren Hals, um seine Lippen noch intensiver zu spüren.
 

...
 

Die wenigen Stunden, die man allein für sich gehabt hatte und auf diese wunderbare Weise verbracht hatte, waren viel zu schnell um gewesen. Der Abend war gekommen und die Rebellen hatten sich wieder einmal versammelt. Ein jeder hatte sich in dem großen Saal eingefunden, in dem schlussendlich geklärt werden sollte, wer sich welches´n Distrikt vornehmen sollte.

Der Plan war immerhin einfach: sich durch je ein Distrikt kämpfen, in den Tower eindringen und Sengoku befreien.

Wie gut das funktionieren würde, lag unter anderem wohl auch daran, welchen Kämpfer man wo einsetzte. "Also, wer soll eurer Meinung nach die Blutrote Hölle bekämpfen?", begann Zorro. "Im Distrikt selbst haben wir lediglich T-Bone am Hals. Schwerer wird es im Tower."

"Den könnt ihr mir überlassen, Leute!", meldete sich Lysop zu Wort. "Dem ollen Schwertkämpfer werde ich zeigen, was ein ordentlicher Schuss für ein Einschlagskraft hat. Der wird mit seinem Schwert gar nicht mehr hinterher kommen." Der Schwarzhaarige war da sehr zuversichtlich. Diesen Gegner würde er ohne weiteres besiegen. Den Vorteil mit seinem Langschwert würde er erst gar nicht ausnutzen können. Und mit den entsprechenden Leuten waren die Untergeben dort gar kein Problem.

Nami und Chopper fanden diese Idee gar nicht so schlecht. Lysops Zielgenauigkeit würde hier definitiv von Vorteil sein. "Gut. Wer ist für diesen Vorschlag?", wandte sich Nami an alle Anwesenden.

Zuerst mal trat rege Begeisterung ein, bis Zorro diese ausbremste. "Der Plan an sich ist gut und schön, aber bedenkt, dass der Distrikt auch ein Klingenwald ist, wie die Hölle im Imple Down Tower." Sie mussten dort unbeschadet durch kommen. "Also Lysop, wie hast du dir das gedacht?" Da war er wirklich mal gespannt, aber Zorro wusste auch, das er sich auf den Schützen verlassen konnte, keine Frage.

"Oh, das werden wir natürlich zu unserem Vorteil nutzen." Lysop hatte auch dafür einen Plan parat. "Und zwar hab ich mir da zwei Optionen überlegt: Die erste ist, dass wir den Klingenwald gegen die Einheiten des Distrikts nutzen. Wenn wir es geschickt anstellen, werden die Klingen dort die Arbeit für uns machen. Wir selbst müssen dann danach nur noch vorsichtig, aber unbeschadet hindurch. Die zweite Option - und das denke ich, ist viel wahrscheinlicher - ist, dass die Einheiten der Blutroten Hölle bestimmt irgendwie gegen die Topologie des Distrikts gewappnet sind. Wenn wir sie also gleich anfangs zu uns locken und sie ausschalten, können wir uns ihre Ausrüstung aneignen und so dann selbst ohne weitere Probleme durch den Klingenwald hindurch."

Das klang doch nach einem vernünftigen Plan. In jedem Fall war sich der Schütze aber sicher, dass er diesen Distrikt gut schaffen würde. Ein breites Grinsen breitete sich auf Zorros Gesicht aus und er nickte. "In Ordnung Lysop. Dann wirst du dir die Leute für dieses Unterfangen auch aussuchen! Der Plan hat Hand und Fuß. Ihr werdet das schon hin bekommen, da bin ich mir sicher."

Es war gut, dass sich so viele fähige Leute mit den Jahren hier eingefunden hatten. So hatte man ja doch eine reellere Chance, das ganze durchzuziehen.

Im nächsten Moment runzelte er allerdings die Stirn. "Distrikt zwei gleicht einem Urwald mit zahlreichen sonderbaren Tieren und Monstern, es wird von den Schlangenschwestern bewacht bzw. geleitet. Die beiden sind weiß Gott nicht zu unterschätzen. Beide besitzen Haki und Teufelskräfte. Ich hatte mir überlegt, das du ,Ruffy, eine Truppe dahin anführen könntest."

Er war ein Gummimensch und hatte sich schon öfter gegen Bestien bewiesen, die die Regierung in Schlachten eingesetzt hatte. Nun zeigte sich gleichfalls auf Ruffys Gesicht ein breites Grinsen. Mit einer Faust schlug er in die anderen Handfläche. "Nichts lieber als das. Ich werde mit meinen Leuten diesen Haustieren mal zeigen, wer hier das sagen hat." Bis jetzt hatte er noch jedem tierischen Gegner gezeigt, wer jeweils der Chef war und wer seinem Wort gehorchen sollte. Man sah richtig die Vorfreude auf einen ordentlichen Kampf in seinen Augen. "Überlasst die Tiere und Monster nur mir. Die werden niemandem mehr lästig sein, wenn ich mit ihnen fertig bin."

Etwas anderes wollten Zorro und Nami gar nicht hören. "Dann überlassen wir dir also Distrikt 2." Es war wirklich gut, dass sie Leute wie ihn hatten, auf die man sich bedingungslos verlassen konnte. "Unser nächstes Problem ist die Hunger-Hölle. Sich durch deren Hitze durchzuschlagen wird nicht einfach sein."

Was die Hungerhölle anging, da meldete sich Nico Robin zur stelle. "Das Ödland von Distrikt 3 könnt ihr mir überlassen. Ich bin zum Großteil in der Wüste aufgewachsen und kenne mich mit den Gefahren aus. Außerdem habe ich einen Freund in den Reihen der Regierung. Er wird mir sicher helfen. Seinen Namen kann ich euch leider noch nicht nennen, aber wenn es soweit ist, dann werdet ihr es merken!"

Chaka würde ihr bestimmt helfen, da war sie sich sicher und vielleicht stimmten die Gerüchte ja, dass auch Peru noch am Leben war, dann wären sie natürlich im Vorteil.

"Was mich anbelangt", begann dann Brook, "Ich werde freiwillig in die Flammenhölle gehen. Ryuuma selbst sitzt wohl im Tower, aber dennoch habe ich ein Hühnchen mit diesen Verräter zu rupfen. Es wäre schon eine Genugtuung, seinen Distrikt zu stürzen!" Der Fechtmeister hatte da ebenso seine gewissen Vorstellungen von einem Plan und da er leicht und flink war, würde ihm die Hitze so schnell nichts anhaben.

Robin und Brook waren wirklich beide mehr als fähig, sich um diese Distrikte zu kümmern. Nami nickte deshalb auch dankbar. "Wunderbar. Wenn ihr euch da sicher seid, dann kann ja nichts schief gehen." An Können mangelte es den beiden auf jeden Fall nicht. "Gefährlich wird es auf jeden Fall in der Hölle der eisigen Kälte." Aokiji war ein furchterregend starker Mann und auch wenn er wahrscheinlich im Turm sitzen und warten würde, so war doch sein Distrikt alles andere als ein Zuckerschlecken.

"Das lasst mal meine Sorge sein.", meldete sich Franky zu Wort. "Ich hab da ein paar hübsche neue Flammenwerfer im Ärmel parat. Wollen wir doch mal sehen, wie lange das Eis dort meinem Feuer Widerstand leisten kann." Außerdem machte dem Mechaniker die Kälte nichts aus. In seiner Werkstatt war es oft kühl genug. Klar war das kein Vergleich zu der Eislandschaft, die auf ihn warten würde, aber er würde das schon schaffen.

Daraufhin hob Sanji einen Daumen und grinste. "Und ich werde mit dir kommen! Während du den Weg frei machst, kann ich der G5 Feuer unter dem Hintern machen." Nicht umsonst wurde er Rotfuß genannt!

Tja und wenn das so war, dann konnte ja auch Law sich da auch irgendwo mit dran hängen. "Ich werde in diesem Fall mit Ruffy mitgehen. Es sind dort immerhin zwei Schlangen die uns das Leben schwer machen!" Somit waren auch fast alle wichtigen und starken Leute eingeteilt. Sie würden die Truppen anführen und sie im Kampf anleiten. Das ganze wirkte wirklich vielversprechend.

Zu guter Letzt blieb noch Distrikt 6.

Der Grünhaarige war bisher zufrieden und hob noch einmal die Stimme. "Dann übernehmen Nami, Chopper und ich Doflamingo und den am wenigsten bekannten Distrikt. Den übrigen Plan kennt ihr. Distrikt stürmen, Gegner ausschalten, Grenzschotten öffnen, wenn möglich zerstören und zum Tower vorkämpfen." Im Tower selbst würden sie alle verfügbaren Kräfte brauchen, das war sicher.

"In genau drei Tagen geht es los!"

Somit was die Grundplanung abgeschlossen. Jetzt mussten die Gruppenführer nur noch ihre Leute einteilen und sich um ihre Ausrüstung kümmern. Franky war aber top vorbereitet und neben den eigenen neuen Hilfsmitteln, die kurz vor der Fertigstellung standen, konnte er auch alle anderen mit dem versorgen, was sie brauchten.

Einiges musste repariert werden, aber Franky und seine Leute arbeiteten fleißig und effizient. Im Gegenzug würde es dann am Tag vor dem Aufbruch für alle klar sein, dass gerade seine Gruppe ihre wohl verdiente Pause erhalten würde. Um logistische Sachen wie der Aufbruch nach Impel Down konnten sich auch die anderen kümmern.

Nami war nun nach der Besprechung auch schon fleißig. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die wenigen Informationen, die sie über den letzten Distrikt hatten, so gut es ging zu analysieren. Das war gar nicht so einfach, denn aus irgendeinem Grund drangen kaum Informationen nach außen.

"Sie müssen irgendeinen Trick haben, um Leute und Informationen drinnen zu behalten.", meinte sie grübelnd zu Zorro. Im großen Saal hatte sich alles aufgelöst, aber das war ja jetzt auch Zeit geworden. Der Grünhaarige nickte und setzte sich zu ihr auf die Lehne des Sessels, in dem sie saß. Schon eine Weile musste sie hier im Arbeitszimmer brüten.

"Das denke ich auch, aber wir wissen nicht, wie sie das anstellen und es bleibt keine Zeit mehr, uns noch mehr Informationen zu beschaffen. Vielleicht liegt es aber an Flamingos Bruder. Chopper meinte, er hat von der Lautlos-Frucht gegessen." Möglich war das ja.

"Richtig. Chopper hat wirklich was in der Richtung erwähnt." Die Lautlos-Frucht könnte das zumindest zum Teil erklären. "Wenn er wirklich eine solche Kraft besitzt, müssen wir aber aufpassen. Er könnte sich ohne Probleme an uns anschleichen." Da konnte ihr Gehör noch so gut sein. Wenn er jegliches Geräusch ausschalten konnte, brachte ihm das einen erheblichen Vorteil -und er war nur der Vize.

"Auf jeden Fall müssen wir auf alles gewappnet sein." Es war auf jeden Fall gut, dass sich Chopper, Zorro und sie zusammen an diesen Distrikt heranwagen würden. Nami tippte sich überlegend ans Kinn. "Sobald wir dort drin sind, werde ich mir auf jeden Fall so schnell wie möglich einen Überblick über das Gebiet verschaffen."

Nickend stimmte Zorro ihr dann auch zu, es war wohl das beste, wenn sie so und mit aller Vorsicht an die Sache ran gingen. Vor allem aber taten sie das als stärkstes Team, denn wenn sie den Distrikt durchquert hatten, stünde ihnen allen erst noch der Tower und somit die schwerste Aufgabe bevor!



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