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Casually

Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos
von

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Geschockt dreht sie Sakura auf der Couch um und erblickt Sasuke in der Tür. Lässig lehnt er dort am Rahmen und grinst sie heraus fordernd an.

"Warum sollte ich in deinem Zimmer gewesen sein?", fragt Sakura misstrauisch nach. Bloß nichts anmerken lassen, vor allem nicht vor ihm die Wahrheit sagen.

"Ganz einfach!", damit stößt er sich von dem Türrahmen ab und läuft auf Sakura zu.

"Weil meine Türen offen waren, zum Bad und Schlafzimmer, außerdem war und ist mein Bett total zerwühlt.", antwortet Sasuke gewohnt gelassen. Verdammt, sie war einfach so aus dem Zimmer gestürmt. Aber die erste Regel galt immer noch, bloß nichts anmerken lassen, so kramt Sakura in ihrem Gehirn und sucht nach der perfekten Ausrede:

"Also bevor du mich verdächtigst solltest du mal deine Angestellten fragen. Immerhin bist du ja heute überraschend wieder hier her gereist. Wer weiß was die sonst noch alles anstellen.", lügt Sakura Sasuke frech ins Gesicht. Anderen die Schuld zuschieben ist zwar nicht immer so gut, aber sie konnte und wollte im Moment einfach nicht die Wahrheit sagen.

"Meine Angestellten? Dein Ernst? Du weist das ich sie dann kündigen muss.", fragt Sasuke gespielt unglaubwürdig. Er wusste es, Sakura log und er würde sie ärgern bis sie es nicht mehr aushält. Sasuke steht inzwischen hinter Sakura an der Couch und blickt zu ihr runter.

"Tja kann man nicht ändern.", murmelt Sakura und blickt unsicher auf ihre Hände. Verdammt warum war er so nah.

"Sakura ich bitte dich. Du willst doch bestimmt nicht das diese Frauen gekündigt werden.", nun stütz er sich mit beiden Händen an der Lehne von der Couch ab.

"Sakura, ich weiß nicht was du in meinem Zimmer wolltest, aber die Angestellten arbeiten bei uns schon seit Jahren, ich bin mit ihnen groß geworden, also glaube ich nicht das die einfach ins Zimmer gehen und auf meinem Bett rum springen.", spricht Sasuke gelassen, spannt seinen linken Arm an und springt über die Lehne. Mit etwas Schwung landet er neben Sakura auf der Couch.

„Lüg mich nicht an Sakura.“, flüstert er ihr zu und beobachtet sie. Sakura blickt nun wieder verzweifelt auf ihre Hände.

"Du hast recht. Ich war in deinem Zimmer, aber auch nur weil ich wissen wollte wie der reiche Schnösel wohnt.", somit gibt Sakura auf und blickt unsicher von ihren Händen auf, hin zu seinem Gesicht. Sasuke grinst sie daraufhin freudig an und fragt:

"Und sei ehrlich. Hat dir den mein Zimmer gefallen?", er hat sich bei diesen Worten leicht zu ihren Ohr gebeugt und sie ihr hinein gehaucht. Sofort blickt Sakura empört zu den Uchiha.

„Warum sollte ich dir das sagen?“, zischt Sakura und rutscht von dem Uchiha weg.

„Sakura, sag schon!“, fordert er und deutet an wieder näher zu ihr zu rücken.

„Okay, ich gebe zu, es ist toll. Und du bist reich, ein richtiges Zimmer für einen verwöhnten Prinzen!“, antwortet Sakura wütend und blickt zu den Uchiha. Dieser versteht ihre Worte, steht auf und verlässt ohne ein Wort das Zimmer. Sie wollte ihn nicht mehr in ihrer Nähe haben. Hatte er sie verloren?
 

Nächster Tag, vor der Kirche haben sich schon die Kameras aufgestellt und warten auf die Braut Konan. Diese ist noch mitten in der Nacht zusammen mit Sakura in Hotel eingezogen, immerhin durfte der Bräutigam die Braut nicht vor der Hochzeit sehen, vor allem nicht im Brautkleid. Zusammen mit Sakura steht sie nun in der Empfangshalle vom Hotel, ein letztes Mal wird ihr Outfit überprüft und schon geht es los. Einmal tief durch Atmen und schon verlässt Konan, gefolgt Sakura, das Hotel, steigt ins Auto und wird zur Kirche gefahren.
 

Wie am Tag vor der Hochzeit geübt stehen Itachi und sein Bruder vorne beim Pfarrer am Altar und warten nur noch auf die Braut und ihre Brautjungfer Sakura. Alle geladene Gäste sind unterdessen schon eingetroffen und haben auf den Bänken Platz genommen. In der ersten Reihe sitzen Mikoto, Naruto und Hinata. Da von Konan ihrer Seite aus kein Verwandter mehr lebte, sitzt auch keiner weiter in der ersten Reihe. In der zweiten Reihe geht es dann mit Tenten neben Neji, Temari neben Shikamaru und Ino weiter. Alle wichtigen Menschen von Itachi und Konan sitzen in den ersten Reihen. Nur einer fehlt, Fugaku Uchiha, er war immer noch in Thailand und tierrisch sauer auf Sasuke.
 

Plötzlich ertönt Musik und es öffnet sich die Haupteingangstür. Als erstes betreten ein paar Kinder die Kirche und streuen fleißig Blumen aus ihren Körben. Das war das Zeichen, sofort richten sich alle Kameras auf die Eingangstür, die ganzen Gäste drehen sich gespannt um, selbst Sasuke dreht sich leicht. Sie alle wollten nur noch die Braut sehen, wie sah ihr Kleid aus, ihre Frisur, lachte oder weinte sie? Recht schnell werden sie erlöst, den Konan betritt gerade die Kirche, in einem strahlend weißen Kleid und einer langen Schleppe. Kurz bleibt sie in der Tür, wie besprochen, ganze 2 Minuten wartet sie, ehe sie los läuft. Hinter ihr hält Sakura leicht die Schleppe nach oben, so dass diese nicht auf dem Boden schleift und dreckig wird. Staunend beobachten alle die wunderhübsche Braut und flüstern über ihr Kleid, ihre Frisur, einfach alles da sie schön aussieht. Sie waren förmlich verzaubert von ihr.
 

Sasuke, welcher sich im Gegensatz zu seinem Bruder umdrehen darf, mustert Konan ganz genau und ärgert mit ein paar Beschreibungen, die natürlich nicht stimmen, seinen Bruder. Im Augenwinkel beobachtet er die Gäste, ihm fällt sofort auf, das ihr Blick nicht nur Konan galt sondern auch Sakura. Vorsichtig verrenkt er sich leicht, sodass es die Presse nicht mit bekommt. Er blickt nun zu der Rosahaarigen. Zu seiner Verwunderung sieht sie total anders aus als zur Hochzeit von Naruto und Hinata. Dieses mal trägt sie ein schlichtes weißes, langes Kleid, welches doch schon sehr ihre Figur betont. Sofort dreht sich Sasuke wieder nach vorne um.
 

Als Konan endlich vorne angekommen ist dreht sich Itachi zu seiner wunderschöne Braut um und betrachtet sie von oben bis unten. Er strahlt sie fröhlich an und hält ihr die Hand hin. Wie geübt stellt sich Sakura links neben die Braut. Die ganze Zeit während der Zeremonie blieb sie, wie auch Sasuke neben Itachi, neben Konan stehen und hörte aufmerksam dem Pfarrer zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2015-11-22T18:19:30+00:00 22.11.2015 19:19
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Hoffentlich bekommt Sasuke bald mal den Mund auf...
Lg
Von:  fahnm
2015-11-20T22:16:00+00:00 20.11.2015 23:16
Hammer Kapitel
Von:  Danimaus
2015-11-20T12:54:23+00:00 20.11.2015 13:54
Also echt sein Schatten kann nicht größer sein als das Sofa und wenn er doch ihre Nähe sucht dann soll er mal ehrlich mit sich selbst sein , denn wir wissen alle das er nicht mehr ohne seine Sakura leben kann . Wieder ein wundervolles Kapitel zwar kurz aber dennoch ausdrucksstark .
Von:  Scorbion1984
2015-11-20T07:42:37+00:00 20.11.2015 08:42
Sasuke sollte endlich sich zusammen reisen! Wenn er nicht über seinen Schatten (uebers Sofa hat er es doch schon geschafft) springt ,hat er sie wirklich verloren !
Von:  Kaninchensklave
2015-11-20T06:51:29+00:00 20.11.2015 07:51
Ein tolles Kap

Oh man Sasuke sollte endlich ehrlich zu sich und Sakura sein
denn ich glaube kaum das der ersten Reihe Sasukes Blick
entgangen ist wie denn auch auch er hat Sakura ja kurz
gemustert und was er gesehen hat hat Ihm gefallen

das sie ihn so behandelt ist er selber Schuld er hat
Ihr klar und deutlich zu verstehen gegeben
das er nichts von ihr möchte

GVLG


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