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Casually

Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos
von

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„Ähm, guten Tag?“, begrüßt Sakura die beiden Fremden unschlüssig und betritt langsam den Raum.

„Guten Tag, setzten Sie sich doch bitte!“, bittet Mikoto freundlich und zeigt auf den Stuhl neben Sasuke. Schüchtern nickt Sakura und setzt sich in Bewegung. In der Mitte des Raumes angekommen setzt sie sich unsicher neben Sasuke. Dieser blickt kurz sauer zu ihr, dreht dann aber wieder seinen Kopf zu seinen Eltern. Die ganze Zeit über haben Mikoto und Fugaku Uchiha Sakura beobachtet. Wie sie läuft, wie sie sich hinsetzt, einfach alles haben sie haargenau beobachtet.

„Wenn ich mich kurz vorstellen darf....mein Name ist Sakura Haruno!“, stellt sie sich stotternd aber auch freundlich vor. Ihre Unsicherheit wollte einfach nicht verschwinden, dies war ja eigentlich auch kein Wunder immerhin saßen ihr gegenüber Mikoto Uchiha und Fugaku Uchiha, die Oberhäupter von Japan. Besser gesagt der König und seine Frau.

„Guten Tag Frau Haruno!“, begrüßt Fugaku die junge Dame ernst.

„Hatte ich dir nicht gesagt du sollst wieder gehen?“, zischt Sasuke neben hier leise und spricht dann laut:

„Was wollt ihr von ihr?“

„Sasuke, wir möchten alleine mit Frau Haruno reden, wenn du also bitte gehen würdest.“, etwas verwirrt blickt Sakura zu Sasuke´s Mutter, wie konnte man sowohl freundlich als auch ernst klingen?

„Ich werde hier bleiben!“, kontert Sasuke standhaft und lehnt sich an seine Stuhllehne.

„Gut, dann bleib.“, kommt es plötzlich von einer tiefen, männlichen Stimme, die Fugaku gehört.

„Was haben Sie da eigentlich an?“, fragt Fugaku spottend und zeigt auf Sakura´s Klamotten. Sakura trug im Moment ein grell gelbes T-Shirt, eine verfranzte Jeans-Hose und türkise Flipflops.

„Entschuldigung...“, murmelt Sakura, wird aber von Sasuke erst in die Seite gepiekt und dann mit einem Kopfschütteln bestraft. Sakura verstand sofort, sie sollte sie selbst bleiben, sie sollte nicht solche Angst vor seinem Eltern haben.

„Ich entschuldige mich bei Ihnen. Ich war einkaufen, dabei habe ich mir etwas Bequemes angezogen. Hätte ich natürlich gewusst, dass Sie mich heute Abend noch sehen wollen hätte ich etwas anderes angezogen!“, kontert Sakura plötzlich. Es stimmte, im Moment waren dies einfach nur stinkreiche Eltern, die wissen wollten warum sie ihren Sohn geküsst hat. Leicht schmunzelnd beobachtet Sasuke, wie sein Vater leicht wütend wird. Oh das würde noch lustig werden.

„Also warum genau haben Sie mich hergebeten?“, fragt Sakura freundlich und grinst die beiden Uchiha´s an.

„Wir möchten wissen was Sie mit unserem Sohn zu tun haben?“, fragt Mikoto mit einer leicht bissigen Stimme.

„Gar nichts, wir sind nur Freunde. Falls Sie den Kuss am Flughafen meinen, dieser Kuss hatte rein gar nicht zu beuten. Ich habe auch die Anderen auf den Mund geküsst, so machen wir das nun Mal in Frankreich!“, verteidigt sich Sakura. War zwar gelogen, ist aber auch egal. Irgendwie musste sie ja den Kuss erklären und das war die beste Ausrede.

„Sie haben wirklich jeden auf den Mund geküsst?“, fragt wieder Mikoto, wobei ihre Frage eher nach: Du Flittchen hast jeden Jungen geküsst? klang.

„Es war ja kein Liebeskuss, nur ein auf Wiedersehen. Frankreich hat nun mal eine nicht ganz so spießige Kultur wie Japan.“, kontert Sakura, sie hatte sehr wohl die Andeutung von Mikoto bemerkt.

„Was haben sie gerade gesagt?“, zischt Fugaku wütend.

„Das sie in Frankreich und nicht in Japan auf gewachsen ist.“, antwortet Sasuke wütend.

„Halt dich da raus. Du hast genug Scheiße gebaut. Erst die Trennung von Karin und dann schleppst du dieses Weib ab. Und wenn man dich zu Recht weist haust du ab und machst nicht mehr deine Aufgaben. Also sei ruhig Sasuke.“, brüllt Fugaku, zum entsetzten aller Anwesenden seinen jüngsten Sohn an.

„Wie bitte?“, fragt Sakura nun auch sauer. Wütend dreht Fugaku seinen Kopf zu der Rosahaarigen.

„Was heißt ihr dieses Weib? Ich bin keine Nutte. Nur weil ich keine Million auf dem Konto habe, heißt das noch lange nicht, das ich nichts wert bin. Wir sind nicht mehr im Mittelalter. Jeder darf sich heut zu Tage jeden aus suchen den er will. Und wenn diese Karin ihren Sohn nicht glücklich gemacht hat. Pech gehabt, das ist sein gutes Recht.“, brüllt Sakura sauer zurück, was nahm sich dieser Mann eigentlich raus.

„Also hatten sie doch etwas mit meinem Sohn?“, fragt nun wieder Mikoto.

„Nein, ich hatte rein gar nichts mit ihrem Sohn. Ich würde auch niemals was mit ihm anfangen. Wenn Sie wollen sag ich Ihnen gerne auch warum.“, kurz holt Sakura Luft und wütet dann weiter:

„Ihr Sohn ist ein eingebildetes Arschloch, er denkt doch nur an sich. Und wenn man sich bei ihm ehrlich entschuldigt, zischt er nur herum wie so eine Schlange. Sasuke Uchiha hat echt eine beschissene Erziehung erfahren. Er ist ein Macho und kein Märchenprinz.“, okay das saß, Sasuke musste sich gerade echt zusammenreißen um nicht geschockt zu Sakura zu blicken. Irgendwie trafen ihre Worte ihn.

„Wie bitte?“, hatte Sakura Haruno gerade wirklich die Erziehung von Sasuke angezweifelt. Jetzt war Mikoto wirklich sauer, immerhin hat sie ihre beiden Söhne erzogen.

„Mikoto beruhig dich. Sie sind ganz schön unverschämt. Aber gut dann habe ich noch eine Frage an Sie?“, spricht Fugaku und blickt Sakura herausfordernd an.

„Warum sind Sie hier? Und wieso haben ihre Eltern Japan verlassen?“, geschockt blickt Sakura zu Fugaku.

„Dad, das geht dich überhaupt nichts an!“, wirft Sasuke ein, auch wenn Sakura ihn gerade beleidigt hatte, so hatte er immer noch das Gefühl sie beschützen zu müssen.

„Weil es bei meinem Studium üblich ist, ein halbes Jahr Praktikum zu machen in einem anderen Land und mein Lehrer hat für mich nun einmal Japan aus gesucht. Ich kann auch nicht mehr das Land ändern, da das Praktikum schon angefangen hat!“, zischt Sakura beachtet dabei Sasuke gar und beantwortet nur die erste Frage, die Zweite würde sie nicht beantworten.

„Dann halten sie sich von meinem Sohn fern!“, zischt Fugaku wieder. Auch er beachtet seinen Sohn nicht weiter.

„Tut mir leid, das kann ich nicht versprechen, ich bin immerhin auch mit Hinata, Naruto, Temari, Neji und Shikamaru befreundet!“, antwortet Sakura schon fast überlegen. Was sollte das hier? Wollten Sasuke´s Eltern sie gerade fertig machen?

„Dann frage ich halt noch einmal. Wieso haben ihre Eltern Japan verlassen?“, fragt er wieder, irgendwie wird er schon einen Grund finden Sakura Haruno auf Japan zu schicken.

„Das geht euch nun gar nichts an!“, brüllt Sasuke wütend zurück, Sakura zuckt daraufhin leicht zusammen. Sasuke hatte endlich verstanden was sein Vater vor hatte.

„Doch wenn ihre Eltern aus Japan abgehauen sind, wegen Vaterlandsverrats, haben wir guten Grund sie zu verweisen!“, erklärt sein Vater wieder, während er sich zurücklehnt und die Arme vor der Brust verschränkt.

„Bitte was??“, fragt nun Sakura entsetzt. Sasuke will gerade wieder zur Antwort ansetzen, als sich Sakura aber schon selber antwortet.

„Ich glaube nicht, dass Sie das etwas angeht, außerdem sollten Sie sich schämen mir so eine private Frage zu stellen!! Aber wenn Sie es unbedingt wissen wollen, fragen Sie meine Eltern, ich sage nur, meine Eltern vermissen jeden Tag Japan und sind aus privaten Gründen umgezogen!“, wütend steht Sakura auf und brüllt Fugaku an. Fugaku will gerade antworten, als sich seine Freu erhebt. Es reichte ihr langsam.

„Gut ihr könnt gehen, aber Miss Haruno halten Sie sich von meinem Sohn fern!“, meint Mikoto und verlässt ohne ein Wort den Raum. Fugaku schaut kurz die Beiden an, erhebt sich dann aber schweigend und verlässt ebenfalls den Raum.
 

„Du hast echt nette Eltern!“, murmelt Sakura und lehnt sie sich nach hinten an den Stuhl, dabei wirft sie ihren Kopf in den Nacken, sodass sie nun die Decke anschaut.

„Hn.“, seufzt Sasuke nur und lehnt sich vorne, dabei vergräbt er sein Gesicht in seinen Händen.

„Es tut mir leid!“, vernimmt er leise von Sakura, verwirrt dreht er seinen Kopf nun zu ihr.

„Du bist zwar manchmal ein Arschloch, aber du bist auch nett. Vielleicht kein Märchenprinz, aber nahe dran.“, murmelt Sakura leise und schaut wieder weg von der Decke, hin zu Sasuke.

„Wow danke!“, sagt Sasuke ernsthaft überrascht.

„Komm Sakura, ich fahr dich Heim!“, meint er kurze später, steht auf und hält Sakura die Hand hin.

„Danke, ich habe aber noch ein paar Sachen in meinem Taxi!“, murmelt Sakura und nimmt die Hand von Sasuke an.

„Wir fahren mit meinem Auto, da müsste alles rein passen!“

„Ach so, ich dachte wir fahren mit dem Motorrad, weil du immer noch die Klamotten trägst!“, antwortet Sakura und grinst Sasuke an.
 

Vor dem Haus von Hinata und Naruto.

Sakura und Sasuke stehen nämlich gerade davor und tragen die Türen von Sasuke´s Auto zum Flur vom Haus.

„Hier sind die restlichen Tüten!“, meint Sasuke und stellt die Tüten ab.

„Danke Sasuke!“, sagt sie und redet weiter:

„Ich wird es überleben, ich komm schon damit klar wie sich deine Eltern verhalten und was sie von mir denken!“

„Kein Problem. Ich hoffe es, das Verhalten von Ihnen nervt mich nur tierisch.“, erklärt Sasuke und blick ihr in die Augen.

„Ich wünsch die noch einen schönen Abend, auf Wiedersehen.“, damit wendet sich Sasuke zum gehen.

„Dir auch Sasuke!“, sagt Sakura noch bevor er ganz verschwindet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2015-09-14T18:43:21+00:00 14.09.2015 20:43
Tolles Kapitel :)
Sehr interessant geschrieben. ...
Mach weiter so.
LG
Von: abgemeldet
2015-09-14T16:52:24+00:00 14.09.2015 18:52
Cooles Kapi. Sakura kann eben auch kontern. Aber es wird bestimmt nicht einfach werden sich von Sasuke fernzuhalten? Na mal sehen wie es weiter geht ^^
Von:  fahnm
2015-09-14T08:35:33+00:00 14.09.2015 10:35
Spitzen Kapitel
Von:  Scorbion1984
2015-09-14T06:06:42+00:00 14.09.2015 08:06
Ja mal sehen wie sich alles entwickelt !
Von:  Kaninchensklave
2015-09-14T06:00:29+00:00 14.09.2015 08:00
ein Tolles Kap

Oh da hat sakura ordenlich Konter geleistet und einige sehr wunde Punkte erwischt
denn Fukaku weiss das er sie nicht des Landes verweissen kann und auch sakura
scheint dies zu wissen denn zwar ist er der König aber die Macht hat die gewählte Regierung
so das er quasie selbst für eine 10er Packjkung Klopapier dieser rechnschaft ablegen muss
warum er sie braucht

Das sie nicht mehr im Mittelalter leben sollte jetzt auch sich lanfsam in Fukakus Kopf rein gehen
denn deiser glaubt ja allmächtig zu sein was ja nicht stimmt und das ist sein Problem er kommt nicht damit zurecht
das er Politisch nichts zu melden hat denn diese Rechte wurden mit dem Ende von zweiten Weltkrieg IHnene nämlich abgenommen
so dient die Familie nur mehr zu Representations Zwecken aber das war es auch schon dazu ist er mehr als nur Weltfremd
er ist so verdammt engstirning das wenn er so weiter macht das Parlament sagen wird okay wir Brauchen keinen König mehr wir lösen die Monarchi endgültig auf da die Bevölkerung das Königshaus ohnehin nicht mag
oder wir setzen zwei andere an Ihre Stellen und ernennen das vom Volkvergötterte Hinaur als Königpaar ein

all das könnte passieren nur ist sich Fukaku dem einfach nicht bewusst er lebt in seiner eigenen kleinen Welt
immerhin ist Itachi das ganze sehr wohl bewusst und wer weiss ob er nicht sogar für die Auflösung der Monarchi ist
um seinen Bruder zu befreien

GVLG


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