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Warum bist du es, der mein Herz berührt?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe eine Weile überlegt, ob ich dieses Kapitel hochlade.
Es ist eigentlich nicht meine Art, meine Arbeit zu zensieren.
Dann habe ich daran gedacht, wie viele von meinen Lesern minderjährig sind und ich habe mich entschieden, es mal zu versuchen.
Leider ist dieses Kapitel sehr kurz geraten, aber daran kann ich nichts ändern.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
LG,
BloodyRubin Komplett anzeigen

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Nachhilfe (ohne Adult)

Seit jenem Tag waren drei Wochen vergangen. Wie befürchtet, war es anfangs eine schwere Zeit gewesen. Jeder in der Schule wusste von Yukiterus und Arus Beziehung und jeder schien unbedingt seine Meinung dazu abgeben zu müssen. Diese reichte von absolutem Desinteresse über Akzeptanz bis hin zu Unverständnis und sogar Hass. Inzwischen hatte sich zwar alles so weit wieder beruhigt, aber vereinzelt begannen trotzdem die Leute zu tuscheln, wenn sie die beiden bemerkten. Yukiteru hielt sich an den Rat des Schulleiters und ignorierte einfach jedes Gerede konsequent. Dasselbe tat auch Aru. Irgendwann hatten ihre Mitschüler aufgegeben und ließen die beiden die meiste Zeit in Ruhe. Kosaka hatte sich als wahrer Freund erwiesen und heiterte besonders Yukiteru immer wieder durch seine frechen Sprüche und seinen unverwechselbaren Humor auf. Dadurch waren er, Yukiteru und Aru ein eingeschweißtes Team geworden. Auch außerhalb der Schule trafen sie sich, um gemeinsam zu lernen, zu reden oder einfach nur etwas zu unternehmen. Selbst wenn der Braunhaarige das nie laut zugeben wollte, so war er doch froh, dass Kosaka für ihn da war und ihn so tatkräftig unterstützte.

„Du hast wieder den gleichen Fehler gemacht wie eben.“ beschwerte Kosaka sich gerade und tippte mit dem Kugelschreiber auf ein Blatt, das mit Zahlen geradezu übersät war. „Ich habe dir doch gesagt, du darfst den Nebenschritt bei der Aufgabe nicht vergessen.“ Yukiteru seufzte schwer und blickte zum Fenster. Es war Herbst geworden und leichter Nieselregen fiel aus dem wolkenbedecktem Himmel. Gemeinsam mit Aru und Kosaka saß er zu Hause und übte mit ihnen für eine Arbeit, die in drei Tagen fällig war. „Schon gut, ich mache es nochmal.“ gab er zurück und lehnte sich über das Papier. „Tu das. Akise, du hast es soweit raus, aber versuch, den Rechenweg etwas genauer auszuführen. Sonst bekommst du Minuspunkte, die dir die Note versauen können.“ „In Ordnung.“ Schweigend machten sie weiter, bis das lautstarke Klingeln eines Handys sie aus ihren Gedanken riss. „Warum gerade jetzt?“ fluchte Kosaka und ging ran. „Ja? Ach, du bist es...ja...jetzt noch? Hast du mal auf die Uhr gesehen? Ja, ist ja gut... Gib mir zwanzig Minuten, dann bin ich da... Ok, bis gleich.“ Damit legte er auf und erhob sich. „Das war mein Onkel. Ich soll noch Mal bei ihm vorbeikommen. Kommt ihr ohne mich zurecht?“

„Klar, wird schon. Danke für die Hilfe.“ erwiderte Yukiteru. „Gut. Akise, falls er wieder den Nebenschritt vergisst, hau ihn.“ Der Weißhaarige nickte nur, wieder völlig in seine Arbeit vertieft. „Dann bis Montag.“ „Machs gut.“ Weitere Zeit verstrich, bevor Yukiteru erleichtert seufzte und sich erhob. „So, ich bin durch für heute. Was ist mit dir?“ „Ja, fast.“ Geschafft, aber auch zufrieden ließ sich der Braunhaarige auf sein Bett fallen und sah hoch zur Decke. Erst als sich eine warme Hand auf seine legte, drehte er den Kopf und bemerkte Aru, der sich neben ihn gesetzt hatte. „Schon fertig?“ „Ich bin nicht so langsam wie du.“ stichelte der Weißhaarige grinsend. „Hey!“ „Tut mir leid. Du bist einfach zu niedlich, wenn du beleidigt bist.“ Aru beugte sich hinunter und Yukiteru genoss den folgenden Kuss. „Verzeihst du mir?“ „Na gut.“ antwortete der Braunhaarige gespielt gönnerhaft, bevor nun er den anderen zu einem weiteren Kuss zu sich zog. Erst als ihm allmählich die Luft ausging, löste er sich von Aru.

Ohne etwas zu sagen oder seine Hand loszulassen, beugte der Weißhaarige sich erneut hinab. Dieses Mal allerdings landeten seine Lippen auf Yukiterus Hals, was diesen etwas verwunderte. Aru hingegen schien ein neues Ziel gefunden zu haben, denn er hauchte weitere, federleichte Küsse auf den Hals des Braunhaarigen. Ein seltsames Gefühl überkam Yukiteru. Zuerst konnte er es nicht einordnen, doch dann begriff er plötzlich, dass es sich dabei um Verlangen handelte. Diese Erkenntnis erschreckte ihn ein wenig und er versuchte, sich wieder zu beruhigen. Jedoch gab er dieses Unterfangen spätestens in dem Moment auf, in dem er spürte, wie Aru behutsam sein Shirt etwas anhob und die Haut darunter streichelte. Der Weißhaarige ging dabei äußerst langsam vor, anscheinend bereit, sich sofort zurückzuziehen, falls Yukiteru etwas sagen sollte. Diesem fiel es allerdings im Moment schon schwer, überhaupt zu atmen.

Endlich löste Aru seine Lippen vom Hals des Braunhaarigen. Genauso langsam wie vorher griff er mit beiden Händen Yukiterus Oberteil, zog es über dessen Kopf und ließ es achtlos neben dem Bett auf den Boden fallen. Während er sich um die freigelegte Haut kümmerte, wuchs das Verlangen in Yukiteru weiter an und er konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Von dem Wunsch ergriffen, auch irgendetwas zu tun, fuhr er unbeholfen mit den Fingerspitzen über die Arme des anderen. Das brachte Aru zum Lächeln. Er richtete sich etwas auf und warf dem Braunhaarigen einen halb fragenden, halb herausfordernden Blick zu. Der verstand und ging nun selber daran, den Weißhaarigen von seinem Oberteil zu befreien. Nun etwas fordernder trafen sich ihre Lippen, während sowohl Arus wie auch Yukiterus Atem allmählich unkontrollierter wurde. Irgendwann spürte Yukiteru, wie der andere an dem Verschluss seiner Hose nestelte und alles versank um ihn herum...

Viel Zeit war vergangen. Wie viel, wusste der Braunhaarige nicht. Eine friedliche Ruhe war eingetreten. Erst nach einer ganzen Weile ergriff Aru das Wort. „Das müssen wir unbedingt wiederholen.“ „Idiot.“ erwiderte Yukiteru leise lachend. „Ich liebe dich auch.“ Der Weißhaarige legte seinen Kopf auf Yukiterus Brust. Eine wohlige Wärme überkam diesen und er gähnte. Neben ihm kicherte Aru und küsste ihn auf die Wange. Yukiteru umarmte ihn und die Körperwärme des anderen machte ihn nur noch schläfriger. Schließlich versank er in tiefen Schlaf und bemerkte nur am Rand, wie Aru ihn ein letzes Mal küsste. Dann legte sich Stille um die beiden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Eveyleinchen
2015-06-20T21:13:54+00:00 20.06.2015 23:13
DAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE! Ich hab mich soooooooooooooo aufgeregt, dass ich das Kappi nich lesen konnte weil armes kleines Eve noch nicht 18 *heul* Kosaka war total lustig, wie er Akise angewiesen hat, Yuki einfach eine reinzuhauen, wenn er den Nebenschritt vergisst xD Das erinnert mich iwie an mich und meine Freunde xD Aber eins frag ich mich irgendwie... wer von beiden is eigentlich uke und wer seme? Es hat bis jetzt iwie immer so gewirkt, als wär Akise seme, da yuki --> geborener uke, aber das Akise seinen Kopf auf Yukis Brst legt, lässt es so wirken, als wärs andersrum... kyaa!! böse autor-san! verwirrt armes kleines Eve! Aber iwie hätt ich auch nich von Kosaka gedacht dass er so schlau is... Daumen hoch für Kosaka! er erinnert mich teilweise echt an mich selbst in dieser Fic, besonders der Satz mim reinhauen xD aber mathe is scheiße. ich mag es einfach nich, Englisch und Kunst sind vieeeeel besser *sinnloses Zeug labert* sorry xD wird Yuno eigentlich nochmal auftauchen? Oder is die für immer weg vom Fenster? Ich hoffs ja... Bei Yuno wusste ich im Anime nie was ich von ihr halten sollte, kyaaaaa... armes Eve kriegt Kopfschmerzen >.< Suuuuu... also, Eve geht jetzt Shizaya Fics lesen, bye *winkewinke*


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