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Wenn die Blüte verwelkt, schläft die Wurzel!

GajeelxLevy
von

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„1.000 Schutzengel“

Levy fühlte sich schwerelos, leicht und unantastbar. Ein eigenartiges Gefühl. Zusätzlich hatte sie keine Schmerzen. Bin ich Tot? Nein… aber diese Stimmen, überall Stimmen… Wer ist das bloß und woher kommen sie? …Diese Stimme… Nein dieses Brüllen!… Ich kenne es…
 

„Was soll das heißen?“, Sie kannte diese kräftige Stimme. Sie klang gequält und verzweifelt…Gajeel… „Tut uns wirklich Leid Herr Redfox, aber wir wissen nicht, ob sie diese Verletzungen überleben wird. Der Pfeil hat zwar ihr Herz verfehlt aber … Es steht ziemlich schlecht um sie!“, Das war das letzte was sie hörte. Dann wurde es wieder still.
 

Rückblende:

Gajeel stampfte durch alles hindurch, egal was sich ihm in den Weg stellte, es wurde einfach nieder getrampelt. Er war nun schon seit Stunden unterwegs und hatte einen zügigen Schritt drauf. Er hatte sich keine Pause gegönnt. Mit einem riesigen Knall, trat er achtlos die große Eingangstür des Krankenhauses auf.
 

Dabei zerbrach eines der kleinen Glasfenster der Eingangstür, als sie gegen die Wand schlug. Es war das nächste und einzige Krankenhaus in der Umgebung. Gajeel war total im Eimer. Er hatte sie den ganzen Weg zurück, bis nach Magnolia getragen. Im Princes-style lag sie regungslos, halb Tot, aber immer noch leicht atmend auf seinen Armen. Er ging in der Eingangshalle in die knie, er hatte gerade noch genug Kraft sie nicht fallen zu lassen aber aufrecht stehen war nicht mehr drin. „Schnell, einen Arzt!“, rief eine Krankenschwester die auf Gajeel und Levy zu rannte. Helle Aufregung sorgte für ein gewaltiges Chaos im Gebäude. Ein Mann im weißen Kittel kam angerannt. Er wäre fast über seine eigenen Füße gestolpert, hatte sich aber noch fangen können. Er ging vor Gajeel ebenfalls in die Knie und betrachtete Levy. Sein Gesicht verzog sich, als er den Pfeil sah. “Ich glaube nicht das sie die Nacht überleben wird!“… „Laber nicht so ein scheiß!“, brüllte Gajeel. Er packte den Arzt am Kragen und zog ihn zu sich. Seine stechend roten Augen glühten vor Wut und bohrten sich in die Augen seines Gegenübers. „Steht da nicht so rum! Helft ihr! Sie muss Leben! Sie ist die einzige, die es verdient hat!“, Gajeel drückte den Mann von sich. Der Arzt war total perplex, fing sich aber schnell. „Wir brauchen Blutkonserven und bereitet den OP-saal vor!“, Er nahm Levy aus Gajeels arm und legte sie mit dem Bauch auf eine trage „LOS!“, schrie er und winkte sich zwei weitere Krankenschwestern heran. Eine Schwester nahm Levy eine Blutprobe ab und verschwand hinter einer Tür. Zurück blieb ein sorgenvoller Gajeel, der immer noch auf den Knien stand. Levy hätte den Weg bis zum Krankenhaus eigentlich nicht überleben können. Dennoch hat sie und das nur, weil Gajeel den Pfeil nicht heraus gezogen, sondern ihn nur abgebrochen hat. Damit verhinderte er, dass sie unterwegs verblutete. Es verschaffte ihr Zeit. Er hoffte, dass diese Zeit reichte um ihr Leben zu retten. Nach Sekunden kam die abgehetzte Krankenschwester aus dem Zimmer „Doktor, wir haben von Ihrer Blutgruppe keine Blutkonserven mehr!“, rief die Frau in die Richtung in die der Arzt mit Levy lief. Der Mann schaute skeptisch auf sie herunter. „Versucht meins!“, rief Gajeel, der mittlerweile wieder aufgestanden war. „Folgen Sie mir bitte!“, bat die Schwester.
 

Die OP dauerte zwar nur 3 Stunden, aber es kam ihm wie einer Ewigkeit vor. „Sie schafft es… Sie schafft es!“, Er nuschelte diese Worte immer wieder in seine Fäuste. Er ging vor dem OP-Saal mit strammen Schritten auf und ab. Er war einfach zu nervös, um jetzt ruhig sitzen zu können. Das kleine Pflaster in seiner Armbeuge juckte etwas. Das werden diese Bastarde büßen dachte er. Ohhja sie werden es büßen. Sie werden niemanden mehr Schaden zu führen und erst recht nicht ihr. Während Gajeel noch in sich fluchte und sich schwor diese Mistkerle den gar auszumachen, kam der Mann mit dem weißen Kittel aus dem OP und ging auf Gajeel zu. Levy wurde aus dem OP, auf ein Krankenbett heraus geschoben. Sie war an allem möglichen Gedöns angeschlossen. Der Arzt schüttelte leicht den Kopf.
 

„Was soll das heißen?“ Gajeel kochte vor Wut. Warum hatte sie das nur für ihn getan. „Tut uns wirklich Leid Herr Redfox, aber wir wissen nicht, ob sie diese Verletzungen überleben wird. Der Pfeil hat zwar ihr Herz verfehlt aber… Es steht ziemlich schlecht um sie!“
 

Gajeel wollte es einfach nicht Glauben. Er schnaubte „Sie wird es schaffen! Das weiß ich. Sie ist stark genug!“, Er stampfte an einen entsetzten Arzt vorbei. „In welchem Zimmer liegt sie?“, Er drehte sich nicht um, er konnte dem Arzt nicht ins Gesicht blicken. Er würde nur bemerken, dass er dabei ist, Innerlich zu zerbrechen „Zimmer 21 im 3. Stock“, Er setzte seinen Weg fort, zum Zimmer 21 im 3. Stock.
 

Gajeel stand vor einer Tür. Dahinter liegt sie und er konnte ihr nicht einmal helfen. Er konnte nur hoffen. Langsam öffnete er die Tür und trat in das Zimmer. Es war strahlend weiß und es roch steril, auch nach Blut aber er wusste ja warum. Mit leisen, ja fast schon sanften Schritten ging er zu ihr ans Bett. Ihr Gesicht war sanft und ruhig, sie ähnelte einer schlafenden Fee. Er nahm ihre Hand und streichelte sie sanft. „Du schaffst das, Zwerg!“, Seine stimme war klar, ruhig aber voller Sorge. Er gab sich die Schuld für ihren jetzigen Zustand. Hätte er besser aufgepasst, dann wäre das sicher nicht passiert. Gajeel machte sich schreckliche Vorwürfe. Wenn Levy das nicht schaffen würde, dann könnte er damit nicht Leben. Er würde daran Kaputt gehen. Er würde ihr wohl folgen. Aber zuerst müssen diese Mistkerle dran Glauben.
 

Es.. Es ist so hell… „Levy!“ Sie nahm eine weinende Stimme war. Diese Stimme kam ihr ebenfalls bekannt vor. Levy öffnete langsam und blinzelnd ihre Augen. Sie erschrak. Eine in tränen ausgebrochene Lucy saß vor ihr am Bett. Sie hatte ihre Arme verschränkt auf das Bett gelegt und ihren Kopf darauf abgelegt. Sie heulte sich das Herz aus dem Leibe. Die Decke konnte man schon fast auswringen. „Lu…Lucy“ Levys stimme war schmerzerfüllt und leise. Lucy richtete sich schlagartig auf. Ihre Augen weiteten sich vor Freude. Ein Lächeln und sie warf sich um Levy Hals. „Levyyy!“, Weinend versteht sich. Aber diesmal Freudentränen. „Auh Lucy Vorsichtig das tut weh!“, Lucy ging langsam auf Abstand und wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht. „Entschuldige bitte, aber ich hab mir solche sorgen um dich gemacht!“
 

Levy war verwirrt. Sie versuchte sich aufrecht hinzusetzten, aber sie hatte zu große Schmerzen in der Brust. „Bleib liegen!“, riet Lucy ihr. „Wie lange war ich weggetreten?“, Levy hatte jegliches Zeitgefühl verloren. „3 Tage“, Lucys Blick war gesenkt. Das waren mit die schrecklichsten uns sorgenreichsten Tage die sie je hatte. „3 TAGE!“ Levy konnte es kaum fassen. Sie hatte 3 Tage am Stück gepennt. Lucy riss sie aus den Gedanken „Ich bin so froh das du es geschafft hast. Du musst 1.000 Schutzengel gehabt haben!“, Lucy lächelte und ihr kullerten wieder ein paar Tränen die Wange runter. Levy lächelte sanft zurück. „Wie bin ich hier eigentlich hergekommen? Was ist mit Jet und Droy? Und wo ist Gajeel?!“, Levy wurde schlagartig von der Angst überströmt. „Ganz ruhig Levy, alles ist gut!“, Lucy erzählte Levy wie sie hier hergekommen war. Levy hatte ihre Augen aufgerissen. Unglaublich.. Er hatte sie den ganzen weg hierher geschleppt? Sie konnte es kaum Glauben. „Die Ärzte hätten keine Hoffnung. Sie sind davon ausgegangen, dass du es nicht überlebt! Alle aus Fairy Tail glaubten fest daran, das du es schaffst, auch Gajeel“, Levy war gerührt. Sie hatte mit ihren Leben schon abgeschlossen, freut sich aber darüber, das es noch nicht so weit war zu gehen „Jet und Droy sind in der Gilde, so wie ihr es zuvor besprochen hattet“, Stimmt ja. Bevor sie aufgebrochen waren, haben sie beschlossen zur Gilde zurück zu kehren, wenn sie sich verlieren und nicht wieder finden „Und Gajeel…“, Lucy stoppte. „Er ist auf der Suche nach den Männern, die dir das angetan haben!“, Lucys Blick war starr auf Levy gerichtet. Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte. „ER IST WAS!“, Levy machte sich Sorgen. Sie hatte Angst er könnte dabei sterben. „Dieser Blödmann!“, Gajeel musste immer mit dem Kopf durch die Wand. Er dachte einfach nie nach. Dann fiel ihr der Kuss ein und sie lief knall rot an. „Alles OK, Levy?“ „JAJA!“, kam es nur von ihr. Lucy grinste, irgendetwas verheimlichte sie. „Spuks aus, was ist passiert?“, Levy senkte ihren hochroten Kopf und wendete ihn von Lucy ab. Sie wusste das Lucy solange nachhacken würde bis sie es wusste. Dennoch würde Lucy es niemals weitersagen. „Ich… Ich hab…“, Levy zitterte „Ich hab Gajeel geküsst!“ Lucy traute ihren Ohren kaum. „Wie WO WAS?“, Lucy strahlte und klatschte ihn die Hände.
 

„Erzähl mir alles!“



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