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Wenn die Blüte verwelkt, schläft die Wurzel!

GajeelxLevy
von

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Gejammer, genörgel… Schluss jetzt!

Levy ging einen zügigen Schritt. Sie rannte schon fast. „Kannst du nicht ein bisschen langsamer gehen, Gajeel!“, levy blieb stehen, sie drehte ihren Kopf über die Schulter und sah Droy dabei zu, wie er dem Boden Bekanntschaft mache. „Wir kommen nicht hinterher!“
 

Jet stand neben seinem Freund und versuchte ihn hoch zuhiefen. Gajeel schüttelte nur den Kopf. Worauf hatte er sich da nur eingelassen?
 

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3 Tage zuvor:

Levy saß an einem Tisch um ein Buch zu lesen. „levy, wir wollen auf eine Mission. Möchtest du mit?“, fragten Jet und Droy sie höfflich. „Um was geht es da?“, sie war sich noch nicht sicher und wollte lieber genau wissen worum es geht. Nicht das sie wieder in so eine Scheiße, wie sonst auch, reingeritten wird. “Wir sollen eine Gruppe von Entführern fassen. Sie verschleppen junge Frauen und ich will nicht wissen was die da mit Ihnen machen… Auf jeden fall sind die Mädchen nie wieder aufgetaucht oder gefunden worden!“, Levy lief es eiskalt den Rücken runter. Die Vorstellung wie viel Angst diese Frauen haben müssen, würde ihr nur noch mehr wehtun, wenn sie den Auftrag jetzt nicht annehmen würde. „Na gut, ich komme mit“, ganz sicher war sie sich zwar nicht, aber sie wollte die Frauen aber nicht im stich lassen. „Wann geht’s los?“, fragte sie, während sie ihre Sachen zusammen kramte. „Gleich, Morgen!“, Jet und Droy waren schon voller Vorfreude…
 

Wenn da nicht auf einmal eine unheimliche Gestallt hinter ihnen stände. Eine dunkle Aura machte sich um die beiden breit, als sich Gajeel neben Levy setzte. „Was kuckt ihr mich so blöd an, huu?“, Seine Miene verfinsterte sich und glich sich der Aura von Jet und Droy an. Levy schaute verdutzt zwischen Gajeel und Ihren Partnern hin und her. „Hör auf Gajeel! Jet, Droy ihr auch!“, Sie konnten so kindisch sein… „Tss, die beiden Hohlköpfe haben damit Angefangen!“, schnaufte Gajeel. Jet und Droy wären am liebsten auf ihn gesprungen und hätten ihn in Stücke zerfetzt, ihn wieder zusammen gekleistert und dann noch mal zerfetzt. Gajeel hätte das aber ehe nicht zugelassen und Levy wäre sicher auch nicht davon begeistert gewesen, also ließen sie es sein. „Was willst du, Gajeel!“, Jet versuchte ihn bedrohlich anzuschauen, nur leider hatte Gajeel das viel besser drauf. “Ich begleite euch!“, Gajeels stimme war stark und direkt, aber nicht laut. Er verzog keine Miene, als Jets, Droys und Levys Gesicht entgleisten und sie ihren Ohren kaum trauten. Er stand auf und Hinterließ ein Häufchen elend, gemacht aus Jet und Droy. Zusätzlich eine verwunderte Levy, die nicht verstand warum er sie begleiten wollte. Aber sie verstand so einiges nicht, wenn es um Gajeel ging. Da war sie aber nicht die einzige.
 

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Achja, jetzt wusste er es wieder. Diese Gegend war dafür bekannt, dass sich alles Mögliche an gestörtes hier aufhielt und er wollte nicht, dass diese zwei Vollpfosten Levy in irgendwelche gefahren reinlaufen ließen. Gajeel verdrehte die Augen. Levy versuchte Droy zu ermuntern weiter zu laufen. Vergeblich… Er war einfach zu schwer. Droy lag auf den Rücken und wollte sich keinen cm mehr bewegen. Eine Ader pochte auf Gajeel Stirn, als er das ganze Gejammer von ihm aufnahm. Er atmete tief ein und wieder aus. Jetzt nicht die ruhe verlieren… „Ich hab HUUUUUNGEEEER!!!“, jammerte Droy. So langsam aber sicher riss Gajeels Geduldsfaden. Er konnte diese zwei noch nie leiden und schon gar nicht, wenn sie an Levy wie eine Klette klebten. Er dreht sich zu Droy und ging auf das Elend zu. Er schnappte sich seine Hand und schliff ihn einfach hinter sich her, somit setzte er seinen Weg fort. „Aber du kannst doch nicht!“, rief Levy entsetzt hinterher. „Du siehst doch, dass ich kann!“, Levy seufzte. Sie schaute in Jets wütendes Gesicht und schüttelte nur den Kopf. „Hat ehe keinen sin, Jet!“, Sie gingen den beiden hinterher und holten sie schnell ein. Da Gajeel etwas langsamer geworden war, konnte Levy seinem Schritt mithalten. Nach gefühlten Stunden, kamen sie an einer kleinen Pension an und beschlossen die Nacht dort zu verbringen. Es gab nur ein Problem… „Tut mir leid, ich habe nur noch 2 Zimmer, Sir“, kein Problem dachte sich Gajeel, dann muss er sich eben ein Zimmer mit diesen Affen teilen. „In jedem Zimmer sind 2 Betten“, Naa ganz Klasse dachte sich Gajeel und streifte sich durch das Haar. „Ich schlafe mit Levy in einem Zimmer!“, schrie Jet „Nein, Ich“, und schon ging es wieder los. Levys Blick war gesenkt, sie wusste auch nicht was sie machen sollte und mit Gajeel auf einem Zimmer? Nein…Ihn zu fragen hätte sie sich nicht getraut. “Der Zwerg schläft mit mir in einem Zimmer, basta!“, … Stille…geschockte Gesichter…
 

„Was!“, schrien Jet und Droy gleichzeitig. „Schnauze!“, brüllte er zurück. Jet und Droy standen beleidigt in der Eingangshalle der Pension. Gajeel nahm die Schlüssel entgegen und ging in Richtung der Zimmer. Droy, Jet und Levy folgten Wortlos. “Wer weiß was er mit Levy vorhat“, flüsterte Jet in Droys Ohr. Seine Phantasie nahm reis aus. „Dieser Perversling!“, knirschte Droy mit den Zähnen. „Wie war das, Fettsack?“, Gajeel blickte finster über seine Schulter. Dank seiner viel zu guten Ohren, hatte er alles mit bekommen. „Garnichts!!!!“, Jet und Droy kamen sofort stock steif zum stehen. Levy hatte nicht wirklich verstanden warum es ging. Aber sie hatte gemerkt, dass die beiden nicht damit einverstanden waren, dass sie sich mit Gajeel ein Zimmer teilen musste. „Keine Sorge Jungs, Gajeel wird mich schon nicht vergewaltigen!“, lächelte sie die beiden an. „Das kann ich nicht versprechen, Zwerg!“, grinste Gajeel in Jet und Droys Richtung. Sie standen mit weit aufgerissenen Mündern in dem länglichen Flur. Levy war knall rot angelaufen. Sie hatte ihm ja auch noch das Sprungbrett dazu gegeben. Klasse gemacht Levy! Gajeel schloss die Tür mit dem Schlüssel, zu seinem Zimmer auf und warf den Jungs den anderen zu, die immer noch perplex da standen. Levy winkte nur noch und wünschte den beiden eine gute Nacht. Damit schloss sie die Tür hinter sich und ging in das Zimmer. Es war nicht sehr groß, aber für eine Nacht voll ausreichend. Das Zimmer hatte einen großen Raum in das ein großes doppelt Bett stand…
 

Ein Doppelt Bett… verdammte scheiße… fluchte Gajeel in sich. Er sah zu Levy, die ebenfalls neben der Spur stand. Sie hatte gehofft, dass es zwei einzelne Betten waren. Er legte seine Hand auf ihren Kopf „Ich schlaf auf dem Boden, Zwerg!“,… „Was.. Nein, das musst du nicht. Der Boden ist doch viel zu hart. Ich hab kein Problem damit, wenn wir uns ein Bett teilen!“, Levy wurde etwas mulmig, aber sie wusste das Gajeel sie nie anfassen würde. „Wenn du meinst“, er zuckte mit den Schultern.
 

Levy kam aus dem Bad. Sie war fix und fertig. Gajeel lag schon im Bett, hatte sich aber mit dem Rücken zu Ihr gelegt. Levy stieg ins Bett und kuschelte sich in die Decke ein. Sie lag ebenfalls mit dem Rücken zu ihren Bettnachbarn und zitterte. Es war so eisig, obwohl es Tagsüber um die 23C° hatte, war diese Nacht bitterkalt und das Fenster war nicht einmal offen. Gajeel bemerkte das zittern… oder eher gesagt das halbe Erdbeben, das sie verursachte. Er drehte sich zu ihr um. Ein seufzten. „Ist dir Kalt, Zwerg?“, Levy klapperte schon mit den Zähnen, sie dachte die Eiszeit wäre über sie eingebrochen. Gajeel umfasste, nachdem er keine Antwort bekam, einfach ihren Bauch und zog sie zu sich ran. Levy riss die Augen auf. Sie wollte gerade kontern, dann spürte sie aber seine Körperwärme und genoss diese wohltuende Gemütlichkeit. Sein Arm war immer noch um sie gelegt, er ließ sie nicht los, dennoch hatte sie genug Freiraum um gemütlich zu schlafen. Ihr zittern hörte langsam auf. „Besser?“, Levy zuckte kurz zusammen. Er war ihr so nah. „Ja, danke!“, Damit schloss sie ihre Augen uns schlief schnell ein. Er beobachtete sie noch eine weile, lauschte ihrem Atem und inhalierte ihren Geruch. Sie roch nach Pfirsich und Blumen. Es war ein sanfter Geruch, er gefiel ihm. Er war ihr noch nie so nah außer an jenem Tag… Das sie so ruhig und friedlich neben ihm einschlafen konnte. Das sie ihm überhaupt so vertraute, nach alldem was geschehen war. Es war ihm ein Rätzel, das sie ihn nicht hasste.
 

Er schloss seine Augen. Sich jetzt darüber Gedanken zu machen nützte ihm auch nichts, es machte die Tat nicht mehr rückgängig und das wünschte er sich mehr als alles andere…
 

Dennoch wurde er oft von diesen Erinnerungen gequält. Es war einfach nur feige von ihm gewesen. Er wusste schon damals, dass Sie keine Chance gegen ihn hätte und dennoch hat er sie angegriffen. Er hatte sich fest vorgenommen sie immer zu beschützen, immer für sie da zu sein, scheiß egal was kommt. In diesem Fall schützte er sie vor der Kälte. Er drückte sie noch etwas näher an sich heran, vergrub seine Nase in ihren Haaren und schlief mit einem kribbelnden Gefühl in der Magengegend ein. Was das zu bedeuten hatte, wusste er nicht. Es war ihm auch egal. Er war nur froh, dass er nicht auf dem Boden schlafen musste. Er durfte ihr sogar etwas näher kommen, sie hätte ihn ja auch weg drücken können, das tat sie aber nicht.



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