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Cruise

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Warning: in diesem Kapitel ist Schleichwerbung 'versteckt', wer das nicht mag, den bitte ich umzukehren!!! *g* ☺ Komplett anzeigen

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Beichten oder nicht beichten…?

7. Kapitel ~ Beichten oder nicht beichten…?
 

Auf dem Festland trennten sich dann die Wege der Somas. Ayame schleifte Yuki und Haru in das Statuen Museum von Sendai, wo man Kaiser, aber auch von bekannten Samurais, deren Abbilder in Stein gemeißelt hatte. Kyo währenddessen streifte alleine los, wobei ihm ein schwarzes Kätzchen folgte, was am Hafen eigentlich immer auf die Fischer wartete, da diese das Tier immer ein leckeres Wasserlebewesen abgaben.

Leicht lachend beobachtete Shigure das, bis Kyo und das Tier, um eine Ecke verschwanden.

Nun blieben also nur noch der Autor und Hatori von den reisenden Somas übrig und ehe auch noch der Arzt vielleicht verschwinden konnte, schnappte der Hund ihn sich und sie liefen gemeinsam in die Stadt.
 

Wortlos ging der etwas Ältere mit. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn sie alle zusammen geblieben wären, denn wenn jetzt jemanden was passierte, konnte der jenige die Anderen nicht irgendwie erreichen. Oder wenn sich wer verlaufen würde, würden sie ihn so schnell nicht wiederfinden. Okay, Haru war zum glück mit Yuki und Ayame unterwegs, aber Kyo könnte sich in der fremden Stadt ja vielleicht auch verlaufen.
 

„Nun mach dir keine Sorgen Tori, wir werden schon alle pünktlich zurück am Schiff sein.“ holte der Schriftsteller den Nachdenklichen aus seinen Gedanken. Ertappt, sah der Angesprochene zu seinem Cousin, dieser grinste leicht und ging mit dem Größeren weiter. Lange gingen sie eigentlich recht Schweigsam nebeneinander her. Sie wechselten nur wenige Worte, was Hatori von dem Hund gar nicht wirklich kannte, aber sicher hatte dieser noch einen Kater vom vielen Alkohol. Zumindest schob der Arzt die Schweigsamkeit des anderen Schwarzhaarigen darauf. Er selber, war wie immer, seiner Meinung nach. Er war still und rauchte ab und zu eine.

Gerade als er sich wieder eine anzünden wollte, packte Shigure ihn mit mal und zerrte ihn mit.

„Schau nur, ein Buchladen, da müssen wir unbedingt rein.“ erklärte der Autor seine plötzliche Rennerei und ehe sie sich versahen, standen sie in dem Geschäft.
 

Erfreut ging der Schriftsteller durch die Reihen und suchte sich neuen Lesestoff für die Reise. Der Somaarzt blickte seinem Cousin nach, bis er sich entschied vielleicht auch ein Buch zu kaufen und so ging er zu einen der Tische, wo die Bücher verteilt rum lagen. Ohne hinzusehen, griff er sich einen der Wälzer und las sich den Titel durch, der lautete ‚Träume von Liebe… und finde dein Glück’. Interessiert las er sich die kleine Inhaltsangabe hinten durch. In dem Buch ging es darum, das fünf Verwandte campen gingen. Dem einen Jugendlichen plagten immer wieder verwirrende Träume, erst ein schwarzes Mystisches Buch, führte ihn langsam zur Liebe und schließlich zum Glück hin. Dieses Werk, von der Autorin Ceres Geisterkatze, klang schon interessant, eventuell würde er es sich auch kaufen, weswegen er das Buch erstmal in der Hand behielt und weiter auf dem Tisch rumkramte.

Ein weiterer Wälzer fiel ihm förmlich in die Hände, mit dem Titel ‚Meeres Urlaub’ von der SchriftstellerinLyraSummers.
 

Der Name des Buches passte schon mal zu ihrer Reise, wenn die Inhaltsangabe noch interessant klang, würde er es sich wahrscheinlich kaufen. Doch bevor der Arzt sich noch irgendwas durchlesen konnte, kam Shigure auf ihm zu, mit bereits drei Büchern und einem Manga.

Mit einem glücklichen Gesichtsausdruck, kam der Schwarzhaarige schließlich bei ihm an und zeigte seine Errungenschaften.

„Der Laden ist echt super, der hat noch alles, was in Tokio schon längst ausverkauft ist. Was kein wunder ist, bei diesen Schriftstellerinnen.“ meinte der Hund glücklich und erblickte die gefundenen Werke von Hatori.

„Die musst du mir dann mal ausleihen, wenn du sie durch hast.“ sagte der Autor leicht grinsend und wühlte auch noch etwas in dem Kramtisch rum, in der Hoffnung noch was interessantes zu finden, dabei drückte er dem Arzt einfach seine Bücher in die Hände.
 

Der Drache hob leicht seine Augenbrauen und schaute sich die Wälzer von Shigure an, zumindest las er sich nur die Titel und die Schriftsteller durch. Da hätte er zum einen 'Faking Smile' von Lynny, sowie 'Seelenspiegel' von der Autorin Neku-chan und das dritte Werk hatte den Namen 'Ein Sommernachtstraum' von der Schriftstellerin vamp_aya. Dann war da noch der Manga 'Gefundene Liebe' von der Zeichnerin schrillemille92. Was es so für Pseudonym Namen gab, war schon erstaunlich, aber anscheinend schrieben, beziehungsweise malten sie wirklich gut, wenn der Hund so aus dem Häuschen war, diese Bücher gefunden zu haben.
 

Ohne Vorwarnung wurde er von Shigure gepackt und zur Kasse gezerrt, wo sie dann schließlich ihre Errungenschaften bezahlten und den Laden mit jeweils einer Tüte wieder verließen.

Das grinsen aus dem Gesicht des Hundes verschwand eine weile gar nicht mehr, bis er mit einem schlag plötzlich tot ernst wurde, so das Hatori kaum den Gemütszustand folgen konnte.

Sie waren in eine art Park angelangt, wo im Moment nur wenige Leute unterwegs waren.

„Hatori… würdest du es als Fehler sehen, mit einem deiner Cousins geschlafen zu haben, obwohl du ihn gar nicht liebst, aber du ihn damit ein gefallen tun wolltest, ihn damit helfen wolltest?“ fragte der Schriftsteller mit ruhiger Stimme, dabei sah er dem Größeren jedoch nicht an, sondern sah weiterhin gerade aus, so das er das leichte zucken vom Anderen nicht mitbekam.
 

Die Gefühle vom Arzt wechselten immer wieder von ertappt, erschrocken und angst vor Verachtung. Hatte Shigure also doch gehört, was letzte Nacht passiert war. Was sollte er darauf bitte jetzt antworten? Obwohl, die Antwort stand eigentlich schon fest. Natürlich war es ein Fehler gewesen. Er hätte mit Kyo niemals schlafen dürfen, auch wenn der Kater dadurch vom Gewitter abgelenkt war. Der Arzt hätte normal reagieren müssen und dem Orangehaarigen wenigstens eine Beruhigungsspritze geben können. Aber nein, dank dem Alkohol, war er zum klaren Denken nicht mehr fähig gewesen und er hatte Kyo mit Sex beruhigt. Hatori atmete noch mal tief durch, ehe er seinem Cousin antworten wollte.

„Also.. Shigure…“
 

„Was hab ich mir dabei Gedacht Tori?“ unterbrach der Hund seinen Kumpel, der jetzt nur noch verwirrt war, während der Kleinere sich die Haare raufen könnte. Schweigend ging der Arzt noch mal das Gesagte gedanklich durch.

„Willst du mir damit jetzt sagen, dass du Kureno nicht liebst?“ fragte der etwas Ältere verdutzt und auch ungläubig nach. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der Autor, diese Liebe nur gespielt hatte und das schon seid so langer Zeit.

„Was? Oh Gott nein… ich.. Kureno liebe ich wirklich über alles.“ gab Shigure geschockt von sich und strich sich danach schwer seufzend übers Gesicht.

„Oh Gott, ich bin ihm Fremd gegangen….“ stellte der Schriftsteller anscheinend erst jetzt fest. Die Augenbrauen des Drachens wanderten derweil weiter nach oben. Von was genau sprach sein Vetter da eigentlich. Wie es schien, nicht von der Sache was gestern oder eher heute Morgen zwischen Kyo und ihm passiert war, doch ahnte er schon schlimmes, was dem Autor betraf. Hatori wagte sich erst gar nicht nachzufragen, doch Shigure wollte mit ihm reden und er wollte als guter Freund zuhören.
 

„Also Shigure, bitte noch mal ganz langsam und von vorne.“ bat der etwas Ältere, um überhaupt zu verstehen, was mit seinem Cousin los war. Der Hund seufzte schwer und würde das erklären lieber überspringen und schon zum Punkt ‚Lösung finden’ kommen. Schweigend setzte sich der Schriftsteller auf eine Parkbank und blickte kurz zu dem Arzt auf, der sich daraufhin neben ihn setzte, dann fing Shigure langsam zu erzählen.
 

„Also… nachdem du Aya gestern zurückgewiesen hattest, war er ziemlich verstört und wusste nicht wie er dir jemals wieder unter die Augen treten sollte. Am liebsten hätte er sich ins Badezimmer eingeschlossen und das für den Rest der Fahrt. Dann saß er da, schluchzend auf sein Bett und murmelte immer wieder das er so gerne mit dir diese Nacht geschlafen hätte, das das aber wohl nie passieren würde und er als alte Jungfer noch sterben würde.“ erläuterte der Hund, stoppte dann aber erst einmal und sah betreten auf den Boden, was man von Shigure gar nicht kannte, denn was danach kam, war diesem ziemlich peinlich.

„Was… ist dann passiert?“ hakte der Drache nach, obwohl er es schon erahnen konnte.
 

„Na ja, so angetrunken wie ich war… hab ich ihn angeboten mit ihm zu... schlafen, so das er aber denken würde, das du es bist, der ihn berührt. Er hat nach einer weile zugestimmt… also hab ich einen Sommerschal von Ayame genommen, ihn damit die Augen verbunden und… den Rest kannst du dir denken.“

Schwer seufzend sah Hatori den anderen Schwarzhaarigen neben sich an. Das konnte doch nicht alles wirklich wahr sein. Sicher lag er noch volltrunken im Bett und träumte das alles nur. Er hatte auch nicht mit Kyo geschlafen, das gehörte alles zu dem skurrilen Traum.

>Ach, wenn das alles doch nur wirklich eine Illusion wäre.< dachte der Somaarzt nochmals seufzend und strich sich dabei mit seiner rechten Hand durchs Haar, danach zündete er sich eine Zigarette an und nahm erstmal einen tiefen Zug.
 

Der Hund saß nun schweigend neben seinem Vetter und kramte nun auch nach seinen Zigaretten, damit sich seine Nerven wieder beruhigen würden. Als der Größere seine schon halb aufgeraucht hatte, meldete er sich nun wieder zu Wort.

„Nun, deine Frage, ob das ein Fehler gewesen war, hast du ja schon von selber Beantwortet. Du bist zum einem Kureno fremd gegangen und Ayame hast du zwar für die eine Nacht glücklich machen können, aber ich kann mir nicht vorstellen, das ihn das jetzt immer noch erfreut.“ erklärte der Drache ruhig aber auch ernst, derweil brannte seine Zigarette weiter und wurde immer mehr zu Asche.

Der Autor sah betreten zu Boden, aber sein Freund sagte ja auch nur die Wahrheit. Heute Morgen hatte er schon bemerkt, dass die Schlange ihm aus dem Weg gehen wollte, was in der kleinen Kabine natürlich unmöglich war.

Oh~ ich sage dir, nie wieder Alkohol.“ behauptete der etwas Jüngere, dabei lies er seine Zigarette fallen und trat diese dann auch so gleich aus. Ein kurzes schmunzeln entwich dem Arzt, aber im Stillen gab er seinen Cousin recht, auch er würde eine ganze weile nichts alkoholisches mehr anrühren.
 

„Jetzt lass mich endlich in Ruhe!“

Die beiden Schwarzhaarigen auf der Bank sahen auf und blickten sich kurz verwirrt an, ehe sie ein erneutes fauchen vernehmen konnten. Nun sahen die Zwei in die Richtung, aus der sie gekommen waren und bald tauchte auch schon ihr Orangehaariger Vetter auf, gefolgt immer noch von der Katze, die ihm am Hafen in visier genommen hatte.

Murrend sah der Kater auf das Tier hinunter.

„Es ist mir egal, ob du Hunger hast, geh zu den Schiffen und klau dir dort einen Fisch.“ knurrte Kyo eindeutig mies gelaunt, doch das Kätzchen lies anscheinend nicht locker und stellte sich auf ihre Hinterpfoten und sah miauend zum Teenager auf.

„Nein ich kauf dir auch kein weiteres Fischbrötchen.“ fauchte der Orangehaarige und ging weiter seinen Weg, beinahe wäre er an seinen beiden Verwandten vorbeigelaufen, wenn Shigure ihn nicht leicht lachend am T-Shirt erwischt hätte. Überrascht wandte sich Kyo zu der Bank um und entdeckte nun seine Reisebegleiter. Na toll, die Zwei hatten doch jetzt nicht etwa mitgehört gehabt oder? Eigentlich gab ihn Shigures grinsen schon die Antwort.
 

„Ich hoffe du bist nicht so, durch ganz Sendai mit dem Kätzchen gegangen, Kyon Kyon.“ meinte der Hund lachend, während er sich das vorstellte. Knurrend verpasste Kyo ihn dafür eine Kopfnuss, das verscheuchte zwar den Autor, aber das Tier hing immer noch an seinen Versen. Laut schnurrend schmuste die Katze ihren Kopf an der Wade des Orangehaarigen, der sich dann murrend neben Hatori auf der Bank niederließ. Fast sofort drückte der Arzt seine Zigarette aus, das machte er immer, damit der Rauch nicht in die Lungen der Kinder kam.

Oh man. Wenn er es jetzt so genau betrachtete, hatte er mit einem Kind geschlafen. Gut, Kyo war ein Jugendlicher, aber immer noch Minderjährig und er stand unter ein Betäubungsmittel. Also wenn er es noch direkter besah, hatte er den Jungen vergewaltig.

Schwer seufzend lehnte sich der Arzt zurück. Was sollte er jetzt nur tun?

Eigentlich müsste er zur Polizei und sich selber anzeigen, aber wegen dem Fluch wäre das ein fataler Fehler und Akito würde ihn so oder so wieder freikaufen.

Von der Seite her aus, blickte Hatori zu den Orangehaarigen, der immer noch mit der Katze beschäftig war, die es sich auf seinen Schoß bequem gemacht hatte. Zumindest der Junge sollte doch erfahren, was zwischen ihnen vorgefallen war, oder? Er konnte ihn doch schließlich nicht unwissend lassen. Aber wie genau sollte er es ihm nur sagen?
 

Schweigend sah der Hund derweil zu seinen beiden Cousins. Es verwirrte ihn etwas, dass der andere Schwarzhaarige den Jüngeren so fixierte. Was genau hatte dies zu bedeuten? Aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Sicher sah der Arzt nur so auf Kyo, wegen dem Kätzchen. Zumindest wollte er es sich so einreden, doch sagte sein Instinkt ihm, das Hatori sich wegen irgendetwas schuldig fühlte. Fühlte sich sein Freund vielleicht wegen Ayame schuldbewusst? Möglich wäre es doch oder?

Warum hatte er der Schlange nur angeboten mit ihm zu Schlafen? Also nicht das es schlecht war, aber es war einfach falsch gewesen. Der Autor hoffte, das er damit nicht ihre Freundschaft zerstört hatte, sowie seine Beziehung mit Kureno. Wie konnte er diesem nur Fremd gehen? Das war gestern eindeutig zu viel von dem Genussmittel gewesen.

Seufzend, doch mit entschlossenem Gesichtsausdruck, stand der Schriftsteller auf, wofür er die Aufmerksamkeit von Hatori und Kyo bekam, die fragend zu ihm aufsahen.

„Ich versuch mal Kureno zu erreichen.“ erklärte er den Beiden und bevor einer der Zwei was sagen konnte, war der Hund auch schon verschwunden, um eine Telefonzelle aufzusuchen, da er mit seinem Handy einen nicht so guten Empfang hier hatte.
 

Still sah der Drache seinen schwarzhaarigen Cousin nach. Der konnte ihn mit dem Kater doch jetzt nicht alleine lassen. Okay, irgendwann wäre er so oder so mit Kyo alleine, spätestens, wenn sie wieder in ihrer Kabine wären.

Der Jüngere sah derweil murrend, auf das schwarze Kätzchen, auf seinem Schoß, was sich leicht rekelte und dann laut schnurrte. Der Arzt wandte sich den Beiden nun wieder zu und beobachtete das ganze etwas.
 

Stumm saßen sie also nun nebeneinander. Hatori wusste nicht was er zu dem Jungen neben sich sagen sollte, beziehungsweise wusste er nicht, wie er anfangen oder ob er dies überhaupt hier ansprechen sollte. Besser wäre es wohl, wenn er es dem Orangehaarigen auf dem Schiff erzählte, oder war es besser doch lieber zu schweigen? Das war wirklich eine verzwickte Situation. Einerseits wollte er das Kyo die Wahrheit erfuhr, andererseits wollte er ihn nicht damit belasten. Es war doch aber nur fair, wenn der Kater wusste, was zwischen ihnen vorgefallen war, nicht wahr? Am besten war es wohl, wenn er noch mal genau darüber nachdenken würde. Sowieso musste er sich dann erstmal die Worte zu Recht legen.
 

Schweigsam saßen sie also weiterhin nebeneinander, bis Shigure, nach einer gefühlten halben Stunde, endlich wieder zu ihnen stieß. Die Katze hatte sich derweil keinen Millimeter weiter bewegt gehabt und schlummerte also weiterhin auf dem Schoß des Jüngsten im Kreise.

Kyo lunste nun derweil leicht zu dem Arzt, als der Hund sich wieder zu ihnen setzte und Hatori nun diesen etwas mehr Aufmerksamkeit schenkte. Der Kater wusste nicht warum, aber irgendwas war anders. Irgendwas zwischen ihm und dem Drachen zumindest, aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein, schließlich hatte er sich mit dem Älteren noch nie ein Zimmer geteilt, daran lag es mit Sicherheit. Auch sonst war er nie mit Hatori alleine, außer wenn dieser ihn untersuchte, also war das alles einfach nur ungewohnt.
 

Seufzend lehnte sich der Autor zurück und blickte in den Himmel hinauf.

„Was hat Kureno gesagt?“ fragte der Arzt interessiert nach. Er hoffte das die Zwei jetzt deswegen nicht auseinander gingen, schließlich passten sie so gut zusammen und er gönnte den Beiden ihr Glück.

„Gar nichts. Ich konnte ihn nicht erreichen, wahrscheinlich ist er Arbeiten, aber dafür hab ich ihm eine Postkarte geschrieben.“ beantwortete der Hund die Frage seines Kumpels, der dabei eine Augenbraue nach oben zog.

„Du hast ihm auf einer Postkarte geschrieben… was passiert ist?“ hakte der Mediziner ungläubig nach, da er nicht glauben konnte, das Shigure auf eine Karte Kureno erklärte das er ihm Fremd gegangen war. Das Thema direkt wollte er dabei aber auch nicht aussprechen, schließlich musste der Kater nichts davon erfahren.

„Was? Nein, natürlich nicht. Ich hab geschrieben, das die Fahrt recht schön ist, das ich ihn vermisse, sowie das ich ihn was beichten muss, wenn wir wieder da sind.“ erklärte der Schriftsteller den etwas Älteren, danach kehrte wieder ruhe ein.
 

Während das Kätzchen sich weiterhin auf dem Schoß des Orangehaarigen sonnte, schwiegen die drei Somas und hingen ihren Gedanken nach. Der Autor überlegte wie er seinem festen Freund das fremdgehen erklären wollte, der Arzt dachte nach, ob er es dem Kater beichten oder nicht beichten sollte und Kyo fragte sich wie er das schwarze Tier wieder los werden würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war's auch schon wieder *gg*
Zum einen Mag ich das Kapitel selber, schon alleine wegen der 'Schleichwerbung' *fg*
Und anders wiederum, war dieser Zwischenstopp eigentlich nie geplant - das kam so während des schreibens, deshalb weiß ich nicht so genau, ob das so passend war ^^"
Aber dennoch hoffe ich, es hat euch gefallen *knuff*

MfG eure Geisterkatze =^.^=
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lynny
2015-03-29T12:32:52+00:00 29.03.2015 14:32
Oh Gott Shigure ;^; Kann mir vorstellen, dass er sich total mies fühlt, aber kann auch verstehen, dass er eigentlich Ayame helfen wollte...auch wenn die Idee ein wenig dumm war. Aber durch Alkohol außer Gefecht gesetzt, dann noch zu sehen wie das kleine Schlängelchen leiden...das ist echt eine wirre Situation.
Und dachte auch so am Ende: wie der hat das auf der Postkarte geschrieben?!
Aber hat er ja zum Glück nicht, hätte den sonst für bescheuert erklärt :////D

Aww, das mit der "Werbung" ist ja mega mega süß von dir! Ist ja niedlich, wie du das mit eingebunden hast, Dankeschön <3333

Und kommen wir mal zum Schnuckelchen Kyo, finde das mit der Katze auch so süß, aber die merkt ja sicherlich, dass die es auch mit einem Kätzchen zu tun hat >D Das ist so niedlich!

hach alles so wirr, mir tun die Charas so Leid mit ihrem Gefühls-Wirr-Warr, aber so ist ja manchmal das Leben >////<
Von:  Base
2015-03-01T20:35:18+00:00 01.03.2015 21:35
oh man
das Shigure wirklich...
Damit hab ich jetzt auch nicht gerechnet
gut Hattori fällt es schwer, das ist verständlich aber
SHigure ist in einer eigentlich glücklichen Beziehung v.v
ob Kureno das wohl gefällt...

Ich bi gespannt *____*
und die aufdringliche Katze...
mal sehen wie Kyo sie los wird



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