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Gedankenabzüge

von

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aufgrund

aufgrund
 

Das Knirschen unter meinem Geist

Das Knacken unter meinem Herzen

Das Krachen unter meiner Seele
 

Im Wortraum
 

So klingt es denn, wenn ein anderer bricht.

Durch mich.

Ich berste, brenne, breche – unversehrt. 

Die Gedanken einzig verkehrt.

Gefangen in fremden Spähren.

So fremd. So bekannt. 

Die gleiche Hilflosigkeit. Die selbe Stille.

Leere.

Hier und dort.

Ich wünsche mich fort, ich wünsche mich zurück.

Ich wünsche mir den unerfüllten Wunsch,

die Hoffnung abseits allen Lichts.
 

„Komm mir nicht zu nah, sonst kann's geschehen …“

Ich hatte es kommen sehen.

Nicht meine Angst – diesmal.

Nicht meine Zweifel – diesmal.

Meine Schuld – jedes Mal?
 

Unter Glas fühle ich mich.

Unter Glas sollte ich bleiben.

Verweilen, die Zeit der Sehnsucht mit Steinen austreiben.

Allein in Splittern leiden.
 

Sieh in meinen Spiegel

und finde das Lächeln der Hässlichkeit.

Sieh in meine Augen

und finde den Glanz von Vergänglichkeit.

Sieh in meine Seele

und blicke fort!

Sieh in mich

und finde dort -
 

mein Wort 

im ewigen Hall

Schall und Rauch.
 

Und die Wolken brechen entzwei

lassen flüssigen Nebel frei …
 

… fallend auf Grund.


Nachwort zu diesem Kapitel:
[Zitat: ASP - Ich will brennen] Komplett anzeigen

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