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Eine schicksalhafte Liebe, die selbst den Tod überwindet

Kagome x Inu no Taishou
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter!!
Kleiner Tipp:
Um zu erfahren, wer da jault, muss man logisch denken und kombinieren können!

@Teshy: Ich sag nur soviel: Leider hast du dich vertan! Komplett anzeigen

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Ein neues und doch altes Leben

Stöhnend richtete Taro sich vom Boden auf, wobei seine Rüstung, besonders der Schulterpanzer, klapperte, als die Platten der Rüstung gegeneinander schlugen. Während er sich aufrichtete, nahm er die vielen Eindrücke seiner Umgebung wahr.

Der Geruch der klaren Luft und des Waldes in der Nähe, das Geräusch von plätscherndem Wasser, singenden Vögeln, dem Rauschen der Blätter im Wind, der Anblick der untergehenden Sonne. All das waren die Beweise des Lebens um ihn herum. Es gab keinen Zweifel, er war wirklich wieder lebendig.
 

Nun stand er wieder auf den Beinen und sah an sich herunter, mit einem Ergebnis, was ihn sehr überraschte. Seine Rüstung war in einem Zustand, der wie neu aussah, und sein Kimono sah aus, als wäre er nie blutdurchtränkt gewesen, als er im Schloss verbrannte. Kurz: Es sah alles aus, als hätte es diesen Kampf mit Ryukotsusei nie gegeben! Das wunderte ihn zwar, doch dann musste er über etwas anderes, was seiner Meinung nach wichtiger war, nachdenken, nämlich über das was Tsuki ihm gesagt hatte.
 

Rückblick:
 

"Sag mir, Taro, würdest du wieder leben wollen?"

Taro war irritiert und zugleich geschockt. Was sollte diese Frage?! Konnte er denn zurück? "Was meint Ihr damit, Tsuki-sama?", wollte er wissen, wobei seine Stimme ruhig klang, doch innerlich fühlte er sich nicht so ruhig.

"Damit meine ich, ob du bereit wärst dein wahres Schicksal zu erfüllen, denn nie hast du deine wahre Liebe, zu Lebzeiten, getroffen." Sie endete und wartete auf Taros Reaktion ab, die er allerdings nicht nach außen ließ, sie aber innerlich offener zeigte. //Ich habe nie meine wahre Liebe getroffen?!// Wie aufs Stichwort erschien das Bild einer jungen, blau-schwarzhaarigen Frau vor seinem inneren Auge.

Was er nicht wusste war, dass Tsuki ihm das Bild schickte, denn da sie über die Träume herrschte, galt das auch für Tagträume.
 

Taro indes musterte die unbekannte Schönheit, wobei er einen Gesichtsausdruck annahm, der mehr als leicht zu deuten war.

Die hüftlangen blau-schwarzen Haare, die im Sonnenschein einen meerblauen Ton annahmen, das zierliche Gesicht, mit den weich aussehenden, rosigen Wangen, die verführerischen, vollen Lippen, die ihn warmherzig und freundlich anlächelten. Taro hätte sie wirklich für eine Youkai gehalten, doch... //Ihre Augen... Sie strahlen aus den tiefbraunen Tiefen eine Wärme und Güte aus, die eine Youkai nie besitzen könnte. Sie ist einfach wunderschön!// In dem Moment wurde es ihm klar. Er, Taro, hatte sich in das Mädchen verliebt. Doch...Er fühlte sich in dem Moment, als er die Güte in ihren Augen gesehen hatte, mehr als unwürdig. Er hatte die Liebe einer solch warmherzigen, gütigen Frau nicht verdient, wie er fand.
 

Das alles spielte sich innerhalb von Sekunden ab, als das Bild wieder verschwand. Taro kehrte mit seinen Gedanken, wenn auch nicht ganz, in das Hier und Jetzt zurück, als Tsuki wieder anfing zu sprechen und so tat, als wäre nichts gewesen. "Also? Wirst du dein Leben fortsetzen und dein Schicksal erfüllen wollen oder willst du hier bleiben und dir den Kopf zerbrechen, wo du doch nicht weiterkommst?" Da musste er gar nicht lange nachdenken. "Ich werde mein Schicksal erfüllen!", versprach er, wollte er doch endlich wissen, wer es geschafft hatte, seine Gedanken zu kontrollieren und er hoffte, dass sie etwas mit seinem Schicksal zu tun hatte, so, dass er sie kennen lernen würde.
 

"Aber wie soll ich wieder in die Welt der Lebenden kommen?", fragte er noch. "Das überlass mal mir.", sagte sie nur mit einem Augenzwinkern und verschwand, wie sie gekommen war.
 

Er wartete einige Zeit, dass irgendwas passierte. Er wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war, da Zeit hier keine Rolle spielte. Dann passierte etwas. Er hörte eine liebliche Stimme.
 

"Du, der du zu früh verstarbst,

nie deine wahre Liebe trafst.

Komm aus dem Reich der Toten,

kehr ein in das der Lebenden.

Damit du das wirst tun können,

was war dir lange Zeit verwehrt."
 

Dann geschah alles rasend schnell.

Vor seinen Augen wurde es weiß, er hörte ein schmerzerfülltes Jaulen, hörte den Wind rauschen und plötzlich spürte er wieder festen Boden unter den Füßen.
 

Rückblick Ende
 

Und nun stand er hier und sah sich seine Umgebung genau an.
 

Er stand auf einer Insel inmitten eines kreisrunden Sees, welcher, durch die untergehende Sonne, rot schimmerte. In der Nähe sah er einen Wald, aus dem ein köstlicher Geruch nach Wild in seine Nase kam. Er hatte, selbstverständlich, seit 200 Jahren nichts mehr gegessen!

Er wollte schon los, da spürte er etwas in seinem Rücken. Er drehte sich um. Und was sah er?

Einen Schrein. Der Schrein der Mondgöttin.

Er lächelte. Er hätte es sich irgendwie denken können, dass er an so einem Platz landen würde.

Er drehte sich gänzlich zu Schrein um, hob den Kopf zum rot-oranglich verfärbten Himmel und schloss die Augen.
 

Eine sanfte Brise kam auf und bewegte sich auf ihn zu. Sie verfing sich in seinen weißen Haaren, die durch die untergehende Sonne einen orangenen Schimmer hatten, und spielte mit ihnen. Das reflektierte Licht im See hinterließ tanzende Bewegungen auf seinem Körper.

Es war, als wollte das Leben "Willkommen zurück!" sagen.
 

Dann, nachdem die Sonne gänzlich untergegangen war, wandte er sich wieder Richtung Wald und war mit einem Satz drüben. Für ihn war es nur ein Katzensprung, oder besser gesagt, ein Hundesprung.

Er ging in den Wald, sein Youki immer schön unterdrückt, und suchte was Leckeres. Leider musste es einen Hasen treffen, der ihm über den Weg hoppelte.
 

Nur eine Minute später saß er auf einem Baum und genoss seine Mahlzeit, denn Youkais, wie er einer war, aßen Fleisch roh, bis auf die, bei denen die Zähne noch nicht so scharf sind.

Als er schließlich fertig war und sich die letzten Reste von den Krallen leckte, überlegte er, was er als nächstes tun sollte.
 

//Vielleicht sollte ich meinen Ältesten besuchen? Aber der ist bestimmt auf Wanderschaft und wo sollte ich anfangen zu suchen? Dann vielleicht die junge Schönheit suchen? Die befand sich doch in Begleitung von Inuyasha...//
 

Er spürte wie ein, ihm nicht wirklich bekanntes, Gefühl hochkam, gepaart mit einem Knurren, welches diesem Gefühl entsprang, doch er unterband dies, denn er wusste, was das für ein Gefühl war, auch wenn er es noch nie verspürt hatte.

//Eifersucht... Ich bin auf meinen eigenen Sohn eifersüchtig?!// Er verstand es nicht. Welchen Grund hätte er auf seinen Sohn eifersüchtig zu sein? Er wusste nicht mal, ob sie überhaupt irgendetwas mit Inuyasha hatte. Dennoch, es wäre ihm lieber, wenn sie noch ledig war.

Doch er besann sich wieder. Es gab wichtigere Dinge, worüber er nachdenken konnte. Zum Beispiel...
 

//Also... Wenn ich die junge Frau finden will, muss ich Inuyasha suchen und wenn ich Inuyasha finden will, brauche ich...//
 

Genervt schloss er die Augen und klatschte sich mit der flachen Hand an den Hals.

"Myouga", sprach er den Namen des Flohgeistes aus, der nun an an seiner Hand klebte. "O-Oyakata-sama? Seid Ihr es wirklich?", fragte der, nun wieder dreidimensionale, Floh noch etwas ungläubig. "Das müsstest du eigentlich am Besten wissen, da du mir eben erst Blut abgezapft hast.", erwiderte Taro, die Augen nun auf den Winzling geheftet.

Dann fragte er: "Kannst du mir zeigen, wo Inuyasha sich befindet?" "Hai, Oyakata-sama!", antwortete Myouga, der es zwar nicht wirklich glauben konnte, dass sein Meister wieder lebte, doch nachfragen wollte er auch nicht, da es offenbar Dinge gab, die der ehemalige Inu no Taishou für wichtiger erachtete, also erklärte er seinem Meister den Weg nach Musashi.
 

So machte Taro sich, mit Myouga auf der Schulter, auf den beschriebenen Weg. Besagter Floh ließ es sich dabei nicht nehmen, seinem Meister verschiedene Erlebnisse aus dem Leben des Hanyous zu erläutern.

So berichtete er, zum Beispiel, über Sesshomarus abgetrennten, linken Arm, wie Inuyasha Tessaiga zerbrach und wieder reparieren ließ und besonders berichtete er über Tessaigas neue Techniken. Über das Kaze no Kizu, das Bakuryuuha, das barrierenbrechende, rote Tessaiga, das Kongousouha, das Ryuurin no Tessaiga und das Meidou Zangetsuha, auch erläuterte der alte Berater die Eigenschaften und Spezialitäten jeder Kampfkunst und wie und wo Inuyasha die jeweilige Technik erlernt hatte.

Das Kaze no Kizu und das Meidou Zangetsuha kannte Taro ja bereits doch die anderen Techniken waren ihm neu. //Was hat mein Sohn aus meinem alten Schwert gemacht.//, dachte er sich mit einem Lächeln. Er hätte nicht stolzer sein können.
 

Er hörte auch weiterhin seinem treuen Berater zu, doch erst richtig die Ohren spitzen tat er, als Myouga auf die Begleiter seines Sohnes zu sprechen kam. "Euer Sohn wurde lange Zeit von dem Houshi Miroku, der Taijiya Sango, deren Nekoyoukai Kirara, dem Fuchsyoukai Shippou und der Miko Kagome begleitet. Sie haben sich nun alle in Musashi niedergelassen. Sango und Miroku haben inzwischen geheiratet und haben drei Kinder. Kagome hat ihre Ausbildung zur Miko abgeschlossen und hilft den Kranken oder Verletzten." Dann plapperte der Floh weiter doch Taro hörte nur noch mit halbem Ohr zu.
 

//Seltsam... Ein Houshi, eine Taijiya, eine Miko, eine Nekoyoukai, ein Fuchsyoukai, ein Hanyou... Doch wer von ihnen ist die junge Frau? Der Houshi, die Nekoyoukai, der Fuchsyoukai und mein Sohn fallen ganz klar raus. Die Taijiya ist mit dem Houshi verheiratet, dann die Miko? Kagome?//
 

Während er so nachdachte kam ihm das Bild wieder in den Sinn. Ja, der Name würde perfekt zu ihr passen. Wieder kam ihm in den Sinn, dass er ihre Liebe nicht verdiente. Er hatte es, während er seine Mahlzeit zu sich nahm, erkannt. Er war ihr verfallen. Und das mit Leib und Seele. Er hoffte, dass die Mondgöttin mit "dein wahres Schicksal" eine Zukunft mit Kagome gemeint war. Er lächelte. Auch wenn er sich ihrer für unwürdig hielt, so war es ihm nicht verboten, so etwas zu hoffen, oder?
 

Er nahm etwas aus dem Augenwinkel wahr, blieb stehen und betrachtete das Etwas, was seine Aufmerksamkeit weckte.

Izayois Grab. Auf dem Grab der einstigen Hime lagen rosafarbene Lilien.

"Izayoi...", flüsterte der große Daiyoukai leise. "Inuyasha-sama hat die Blumen dorthin gelegt. Das macht er jedes Jahr einmal.", erklärte der Blutsauger die Anwesenheit der Blumen. Seine Stimme war leise, denn er wollte den Weißhaarigen nicht in seiner Trauer stören.

Dennoch war die Trauer um Izayois Verlust überraschend gering. //War es am Ende nur eine Verliebtheit, in die ich mich zu sehr hinengesteigert habe?// Anders könnte er es sich nicht erklären.
 

Er wandte sich wieder nach vorne, dann roch er etwas. "Jetzt ist es nicht mehr weit, bis nach Musashi!", sagte der Floh, da er wusste, dass das Grab nicht weit vom Dorf entfernt lag.

"Ja, ich kann Inuyashas Geruch wahrnehmen."

Übersetzt: Er wusste nun wo er lang musste.

Es musste der Geruch seines Jüngsten sein, denn es roch nach halb Mensch, halb Hund. Wer sonst hätte so einen Geruch haben sollen?
 

Er machte sich wieder auf den Weg und folgte dem Geruch seines Sohnes, doch je näher er dem Ort kam, von dem der Geruch ausging, desto stärker konnte er den Geruch von Youkaiblut und Winter wahrnehmen.

Es sprach zwar gegen jede seiner Manieren, aber er konnte nichts anderes denken als: //Womit zieht Inuyasha denn umher? Diese Person muss ja kalt wie der Winter sein!// Er konnte erschnüffeln, dass es eine Miko war, daher auch das Blut. Doch wenn sie so kalt wie der Winter war, dann konnte es nicht Kagome sein. Die Miko, die er suchte, war warmherzig und gütig, das hatte er in ihren Augen lesen können. Da kam ihm eine neue Frage auf. //Wie sie wohl riecht?// Das, so nahm er sich vor, würde er Inuyasha fragen, wenn er ihn gefunden hatte.
 

So kam er Musashi immer näher, hoffend, dass die Miko Kagome da war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na? Wer hat es jetzt erraten, wer da gejault hat? Wer es immer noch nicht weiß, so werdet ihr es im nächsten Kapi 100%-ig erfahren! ;)

Sonst wie immer:
Gut oder schlecht?

Hab mir Mühe bei der Logik und dem Schluss gegeben! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-19T12:42:26+00:00 19.12.2019 13:42
Autsch. Wenn Tora heraus findet was sein kleiner Welpe, Kagome angetan hat setzt es eine Tracht brügel. InuYasha kann sich auf was gefasst machen der wird die nächsten 100 Jahre nicht mehr sitzen können. Wenn Tora mit im vertieg ist.
Von:  Alice-10
2014-12-13T17:33:33+00:00 13.12.2014 18:33
Hallo
schönes Kapitel du machst es ganz schön spannend.
Bitte schreib so schnell es geht weiter.
Lg. Alice
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
13.12.2014 19:27
Dankeschön!! Bin schon am weiterschreiben!! :-)
Von:  Teshy
2014-12-13T15:45:34+00:00 13.12.2014 16:45
Maaahaaan~ Das war gemein! :( Woher sollte ich auch wissen wie es weiter geht?! Hmmm~ Das offensichtlichste wäre wohl das Inu dann gejault hätte..Aber wie immer wirst du das wohl so drehen und wenden das es nicht das offensichtlichste sein wird oder? Übrigens..nettes Kapi XD
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
13.12.2014 19:31
Das traust du mir zu?! Ó.o
Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich sehr stolz auf den Wiedererweckungsspruch. ^^'
Antwort von:  Teshy
13.12.2014 19:40
Ja~ List sich ganz gut^^
Von:  Otaku64
2014-12-13T15:41:29+00:00 13.12.2014 16:41
Das hast du toll gemacht ~♥
^~^
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
13.12.2014 19:29
Findest du? Danke!!
*Hust* Ich meine natürlich "Arigatou gozaimazu";-)
Antwort von:  Otaku64
13.12.2014 20:21
Ja, das finde ich ^^ *quercy knuddel* darf ich doch, oder?
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
13.12.2014 20:25
Klar doch! Dafür kriegst du Kekse! *Kekse anbiet*
Antwort von:  Otaku64
13.12.2014 20:52
Nein danke *kekse ablehn* meine schwester ist zur zeit im backrausch und ich habe schon genug von dem zeug für dieses jahr.......nichts gegen deine kekse ^^'
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
13.12.2014 21:13
Das kann ich verstehen. Hoffentlich erholst du dich irgendwann davon.;-)
Antwort von:  Otaku64
13.12.2014 21:19
*abwinkende bewegung machen* das wird schon wieder ^~°


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