Zum Inhalt der Seite

Ein neues Band

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Endlich zusammen

Mit einem Handtuch ihre Haare trocken reibend, kommt Taya gefolgt von Aleu aus dem Bad. Bei dem Anblick von Laika muss Taya kichern. Er steht noch fast an derselben Stelle, wo sie ihn zurückgelassen haben. Unter ihm hat sich eine kleine Pfütze gebildet.

„Ab mit dir ins Bad Laika, bevor du dich noch wirklich erkältest.“ Aleu nimmt die Tasse aus Laikas Händen. „Hör lieber auf deine Freundin, Laiki.“

Vorwurfsvoll sieht Genannter zu Aleu. Mit einem entschuldigenden Lächeln erwidert sie seinen Blick. „Es ist mir einfach raus gerutscht.“ Mit einem ergebenden Seufzen verschwindet Laika im Bad.
 

Während Aleu in die Küche geht, macht Taya sich auf zu ihrem Zimmer. Als sie ihr Zimmer betritt, sieht sie Sharaku an ihrem Tisch lehnen. Da er frische Kleidung trägt, nimmt Taya an, dass er hier oben duschen war.

Da Sharaku ihr Erscheinen nicht mitbekommen hat, beschließt sie ihn auf sich aufmerksam zu machen. Das Handtuch vom Kopf nehmend, knüllt sie es zusammen. Kurz gezielt wirft sie es nach Sharaku.

Das Handtuch fängt er zwar, doch hat sie nun seine Aufmerksamkeit. „Da du auf mich gewartet hast, was gibt es?“ Mit neugierigem Blick sieht Taya zu Sharaku.

Nachdem er das Handtuch fallen gelassen hat, dreht Sharaku sich leicht zur Seite und nimmt die Schatulle vom Tisch. Mit dieser geht er auf Taya zu. Bei ihr angekommen führt er sie zum Bett, worauf sich beide auf die Bettkante setzten. „Ich bin nicht besonders gut darin.“ Damit übergibt er ihr die Schatulle.

Durch die Situation leicht nervös, zögert Taya mit dem Öffnen einen Moment. Verblüfft starrt sie auf deren Inhalt. Mit zittrigen Fingern nimmt sie es in die Hand. Sachte fährt sie mit den Fingerspitzen über die glatte Oberfläche.

In der Hand hält Taya einen flachen Jadestein in Form eines Herzens. Auf der Vorderseite ist das Symbol der Kitsunen eingearbeitet, über welches sie gerade streicht. Nach dem sie es wendet, erblickt sie die Gravur. „Für das Wichtigste in meinem Leben.“ Die Schnur der Kette besteht aus einem bläulichen Band.

Mit klopfendem Herzen sieht Taya wieder zu Sharaku, welcher sich zu ihr gebeugt hat. „Ich liebe dich. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas geschieht oder ich dich verliere.“ Es sind nur gehauchte Wörter, welche ihre Wirkung bei Taya nicht verfehlen. Den kleinen Abstand überwindend, legt er seine Lippen auf die ihre.

Taya, welche vom Liebesgeständnis und dem Kuss überrumpelt ist, lässt es einfach geschehen. Als Sharaku den Kuss beendet und aufsteht, bemerkt Taya, dass sie ja nichts erwidert hat. Weder zu seinem Geständnis, noch zu dem Kuss. Schnell ergreift sie Sharakus Arm und zieht ihn zu sich.

Durch den Schwung landet Sharaku rücklings auf dem Bett. Schnell positioniert sich Taya über ihn. Bevor Sharaku reagieren kann, verschmelzt dieses Mal Taya ihre Lippen mit seinen zu einem Kuss. Freudig registriert sie, wie er den Kuss erwidert. Kurz unterbricht Taya den Kuss und sieht ihren Freund verliebt an. „Ich liebe dich doch auch und das schon Langem.“

Mit der rechten Hand streichelt Sharaku Tayas Wange, bevor er diese auf ihren Hinterkopf platziert. Leicht drückt er ihren Kopf zu sich und erneut vereinen sie sich, dieses Mal zu einem längeren Kuss.

Für einen Augenblick lösen sie sich um Luft zu holen, bevor sie weiter machen. Kurz nach dem neuen Kuss spürt Taya wie Sharaku mit der Zunge gegen ihre Lippen stupst. Einen Moment zögert sie, bevor sie ihn gewähren lässt. Nun wird ihr zärtlicher Kuss zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss.

Während dieses Kusses gehen nun Sharakus Hände auf Wanderschaft. Mit der linken Hand beginnt er ihren Nacken zu kraulen. Seine rechte Hand an Tayas Hüfte legend, findet sie ihren Weg unter ihr Oberteil. Sanft beginnt er über ihren Rücken zu streicheln. Von dort wandert sie langsam wieder zur Seite, wobei er mit dem Daumen ihren Bauch massiert.

Mit einem Seufzen in den Kuss, quittiert Taya seine Behandlung. Davon ermutigt wandert die Hand weiter nach oben, wobei er das Oberteil mit schiebt. Schnell richtet sich Taya auf. Mit geröteten Wangen und schnellem Atem sieht sie zu Sharaku. Erst jetzt bemerkt Sharaku, was er im Begriff war zu tun. Mit dem Versuch seinen schnellen Atem zu beruhigen, stützt er sich mit den Ellenbogen etwas ab. „Es tut mir leid Taya, ich weiß...“ Mit einem kurzen Kuss unterbricht Taya ihn. „Du musst dich nicht entschuldigen, ich hatte mich nur erschrocken.“

Einen Moment breitet sich Schweigen über den beiden aus, während sie sich nur ansehen. Leicht seufzt Taya auf. „Wir sind alt genug, vertrauen uns blind und wollen es beide.“ Entschlossen sieht Taya zu Sharaku.

Ernst erwidert er ihren Blick. „Ich werde dich weder dazu zwingen, noch zulassen, dass du dich dazu zwingst. Ich kann warten bis du dich wirklich dafür bereit fühlst.“

Ein glückliches Lächeln bildet sich auf Tayas Lippen. „Ich bin bereit.“ Nun wendet sie verlegen den Blick ab. „Vergiss nicht, dass dies mein erstes Mal ist.“ Überrascht keucht Taya auf, als Sharaku sich mit ihr dreht, sodass sie nun unter ihm liegt. Leicht haucht Sharaku ihr einen Kuss auf die Lippen. „Vergiss nicht, dass du jederzeit Stopp sagen kannst.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück