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Afire Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

hier ist mein zweites Kapitel. Dieses Mal gibt es leider keinen raffinierten Cliffhänger, aber Übung macht ja bekannterweise den Meister ;)

Viel Spaß meine Lieben!
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Reunion

Die Ankunft auf Euphe war alles andere als sanft gewesen, was sicherlich der weiten Reise geschuldet war. Erschöpft kamen sie auf einem Berg an und ihre Füße berührten den Boden. Bunny sackte augenblicklich in sich zusammen. Diese Reise hat die ohnehin stark geschwächte Blondine in die Knie gezwungen. Die restlichen vier Mädchen stürmten zu ihr und stützten ihren müden Körper.
 

Ami analysierte nach einer kurzen Pause die Umgebung. Auf diesem Planeten wirkte die Zeit stehengeblieben. Kleine Hütten ließen ein Dorf vermuten und ein Großteil der Oberfläche Euphes war von Wald bedeckt. Als die Blauhaarige nach größeren Energiemengen suchte und dazu ihre Brille nutzte, kam die Mondprinzessin langsam wieder zu sich. Sie ließ ein schmerzerfülltes Stöhnen von sich und hielt ihren Kopf. Die Kopfschmerzen waren zurückgekehrt und ihre Beine fühlten sich weich an. Daran sie zu belasten, konnte Bunny noch gar nicht denken. Während ihrer kurzen Ohnmacht war sie wieder zurückverwandelt und lag nun in Makotos Arm. Diese beschloss kurzerhand die leichte Blondine zu tragen.
 

Ami deutete in eine Richtung und die Mädchen machten sich auf den Weg. Es war bereits Abend. Nur wenige der einfach gebauten Häuser erleuchteten ihnen den Weg. Die Menschen, die aus dem Inneren ihrer Häuser auf die Straße sahen, trauten ihren Augen nicht. Misstrauisch ob der letzten Ereignisse mit Galaxia, alarmierten ein paar von ihnen die Wachen der Prinzessin.
 

"Eindringlinge!" Lautes Gedränge machte sich in den Gängen des Palastes breit. Inmitten aller umherlaufenden Wachen gingen drei junge Frauen in Richtung des Thronsaals. Dort wartete bereits Kakyuu, die ihren Blick gen Fenster richtete. Geleitet durch die Energie ihrer drei treusten Diener, drehte sie sich um und wandte sich ihnen zu. "Findet heraus, um wen es sich bei den Eindringlingen handelt." Ihr Blick senkte sich. Sie konnte die Aura der Neuankömmlinge nicht zuordnen. Eines war ihr klar: Eine von ihnen war mächtiger als sie selbst. Derzeit konnte sie noch nicht ahnen, dass die starke Energie von der Mondprinzessin ausging.
 

Mit schnellen Schritten liefen die fünf Mädchen weiter den Weg entlang. Für Sailor Jupiter fühlte sich dieser Weg schier unendlich an. Auch wenn Bunny wahrlich ein Fliegengewicht war, wurde ihr müder Körper immer schwerer und schwerer. Die Braunhaarige hatte Mühe, dass sie ihr nicht aus den Armen glitt.
 

Aus der Ferne entdeckte Ami drei sehr starke Energiequellen, die schnurstracks auf sie zukamen. Ihre Schritte ließen schon von weitem darauf schließen, dass sie entschlossen waren. Langsam rührte sich wieder etwas Kraft in der Blondine und ihre Augen begannen zu flattern. "Seiya..." Hustend richtete sie ihre Augen in Richtung der drei Entgegenkommenden. Bunny spürte den ihr so bekannten Sternenkristall, der sich immer schneller näherte. Auch die drei Frauen - Sailor Star Fighter, Sailor Star Healer und Sailor Star Maker verlangsamten ihren Schritt. Sie trauten ihren Augen kaum. Der entschlossene Blick Fighters wich augenblicklich zu Boden. Da war sie - sein Schätzchen. Sofort spürte er einen harten Stich in seinem Herzen.
 

Gleich einem Kampf in einem Westernfilm standen sich die Sailor Kriegerinnen in einem übermäßig großem Abstand gegenüber. Stille beherrschte die Situation. Keine ausgeprägten Freudenschreie, wie sie es eigentlich erwartet hatten. "Was macht ihr hier?", fragte die äußerst verwunderte Healer in die Runde. Ihr Blick ruhte eine Weile auf Venus, schien sie förmlich zu scannen und wich dann zu der erschöpften Bunny, die nun wieder auf ihren eigenen Beinen stand, nachdem sie von der besorgten Jupiter abgesetzt worden war. "Ich... Seiya." Die Mondprinzessin spürte wie sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten. Da stand er nun. Doch er sah sie nicht an. Selbst nachdem ihre Ansprache ganz eindeutig ihm galt. Dieser schluckte nur schwer und spürte sein Herz hart gegen seine Brust schlagen. Es schmerzte beim Anblick der Blondine. "Schätzchen... Du solltest gehen." Schmerzerfüllt ruhten seine Augen nun auf denen der Angesprochenen. Er fühlte sich, als würde er darin versinken. Diese blauen Augen hatten ihn schon einmal um den Verstand gebracht. Mehr als nur ein Mal. Kopfschüttelnd blickten Healer und Maker zu ihr herüber und seufzten. Sie hatte sich wohl doch erinnert. Anders konnten sie sich nicht erklären, warum sie nun hier war. Schon wieder. Da die Eindringlinge keinerlei Gefahr darstellten, verwandelten sich Healer, Maker und Fighter zurück.
 

"Aber..." Bunny streckte ihre Hand nach dem Schwarzhaarigen aus, ganz gleich, dass er sie aus dieser Entfernung gar nicht hätte erreichen können. Sein Herz wurde sichtlich immer schwerer, bis er seine Gefühle nicht mehr kontrollieren konnte. Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf die Blondine zu, ergriff ihre Hand und legte den Arm um sie. Nachdem er seine Lippen auf ihre Stirn presste und ihr somit einen Kuss auf hauchte, schloss er die Augen. Viele bittere Tränen rollten die Wangen der Beiden hinunter. Auch Bunnys Herz schmerzte und nachdem sich ihre Augen schlossen, kehrten einige ihrer Erinnerungen zurück. Sie war hier gewesen. Viele Male hatte sie bereits Seiya besucht, mit ihm den Planeten Euphe erkundet, die Prinzessin besser kennengelernt und sie hatte ihn geküsst. Dieses eine Mal. Danach rissen die Erinnerungen wieder ab. Ihr Kopf schmerzte noch immer. Diese Bilder, die sich in ihrem Kopf projizierten, bestärkten ihren Schmerz. Die vielen Tränen legten sich wie ein Schleier über ihre Augen. "Warum... was ist passiert?", weinerlich wimmerte sie, während sie ihren Kopf in seiner Schulter vergrub. Seiya zog es vor, die Antwort zuerst einmal in den Hintergrund zu stellen.
 

Venus ließ ihren Blick zu Yaten schweifen und dieser erwiderte den Blick grinsend. Seine Beine führten ihn zu der Blondine und er legte seine Arme um Minako.
 

Amis Wangen färbten sich verdächtig rot, als auch Taiki die letzte Distanz zu den Mädchen überwunden hatte und die Blauhaarige in seine Arme schloss.
 

Nach Ami und Minako umarmten die Beiden nun auch Rei und Makoto. Die vier Inner Senshis waren mittlerweile wieder zurückverwandelt. Auch ihre Kraft war nach der langen Reise erschöpft gewesen und die restlichen Reserven würden sie für die Rückreise gebrauchen können.
 

Nach der längst überfälligen Begrüßung beschlossen die Acht erst einmal in den Palast zu gehen um Kräfte zu sammeln. Die Erklärung, die Seiya Bunny noch schuldig war, setzte er vorerst bis zur Ankunft aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Inojin
2014-11-13T19:01:27+00:00 13.11.2014 20:01
Uhh..uhh...na mal sehen wie das weitergeht! :)
Antwort von:  Kari
13.11.2014 20:04
Hallo nochmal ;),
Das neue Kapitel ist unterwegs!
Danke für dein Feedback <3
Von:  fahnm
2014-11-12T23:35:59+00:00 13.11.2014 00:35
Mach weiter so^^
Antwort von:  Kari
13.11.2014 20:02
Das nächste Kapitel ist schon unterwegs. Vielen Dank <3
Von:  schmertiberti
2014-11-12T15:37:56+00:00 12.11.2014 16:37
So toll (: mach bitte schnell weiter (:
Antwort von:  Kari
12.11.2014 17:45
Hallo schmertiberti!
Schön wieder von dir zu lesen ;)
Und wieder mal: Das nächste Kapitel wird gerade freigeschaltet :D

Danke für dein Feedback <3

Liebste Grüße
Kari


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