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In einer anderen Welt

von

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Alltag kehrt ein

„Jungs, kommt ihr?“, schrie ich ins Haus rein. Sie wollten sich nur kurz von Dadan verabschieden und dann wieder kommen. Inzwischen wartete ich hier eine gefühlte Stunde. Wir waren nun schon ein paar Wochen hier und wollten uns so langsam auf den Rückweg machen. Immerhin konnten wir die Crew nicht ewig alleine lassen. Wir wollten auch bald wieder in See stechen. Das mehr zog uns einfach magisch an und mit Alice wird es wahrscheinlich genauso sein. Immerhin war sie Ruffys Tochter und auch jetzt schon sehr neugierig und wollte Abenteuer erleben. Und das, obwohl sie gerade mal ein paar Monate alt war. Genau deswegen musste man besonders gut auf sie aufpassen.

„Lucy?“ Ich erschrak ein wenig. Ruffy stand vor mir und sah mich besorgt an. Hinter ihm konnte ich Sabo und Ace ausmachen.

„Alles okay. War nur in Gedanken. Seid ihr bereit?“, fragte ich sie, woraufhin Ruffy nickte.

Nach nicht allzu langer Zeit waren wir auch schon auf Solin. Wir machten uns auf den Weg zu den anderen und begrüßten nebenbei ein paar Bewohner der Insel und fragten, ob es irgendwelche Probleme, während unserer Abwesenheit gab. Da sie verneinten, gingen wir weiter. Schon bald kam unser Haus in Sicht und ich merkte erst jetzt, wie sehr ich die anderen vermisst habe. Ich sah zu meinen drei Begleitern und sah Ruffy fröhlich grinsen und Sabo und Ace verunsichert gucken. Anscheinend dachten sie, dass die Crew sie nicht akzeptieren würde. Ich öffnete die Tür und wir traten ein.

„Wir sind zurück.“, schrie Ruffy ins Haus rein. Anscheinend aß der Rest der Crew gerade, denn ich hörte Geräusche aus dem Esszimmer, also beschlossen wir erst einmal dort hinzugehen. Und ich sollte Recht behalten. Die ganze Crew saß am Tisch und aß munter.

„Schön euch auch mal wieder zu sehen. Waren wart ihr solange nicht da?“, fragte Nami.

„Genau! Lucy, ich muss Alice untersuchen. Immerhin ist sie noch klein und könnte sich einen Virus eingefangen haben oder ähnliches.“ Alle quatschten laut durcheinander, bis Ruffy schließlich „RUHE!“ brüllte, woraufhin alle am Tisch verstummten und ihn fragend ansahen.

„Wir haben zwei neue Mitglieder.“ Sie sahen Ruffy immer noch fragend, aber auch neugierig an. Anscheinend wollte jeder wissen, wer diese mysteriösen neuen Mitglieder waren.

„Darf ich vorstellen. Meine großen Brüder Sabo und Ace.“ Ebengenannte betraten nun auch das Esszimmer und die Strohhüte sahen nun geschockt zu Ace. Sabo kannten sie ja noch nicht.
 

Dieser lächelte Robin auch gleich an, da er die Anderen Mitglieder, Ruffy, Alice und mich ausgenommen, noch nicht kannte. Ich wusste, dass Sabo bei der Revolutionsarmee war oder immer noch ist. Doch hätte ich das gesagt, hätte es wahrscheinlich das nächste Drama gegeben und das wollte ich verhindern. Plötzlich hörte ich einen Aufschrei von den beiden älteren Brüdern. Was hat sie denn so erschreckt? Ich schaute zu ihnen und versuchte den Grunde für ihren Schock zu finden und als ich ihren Blick zurückverfolgte, sah ich Brook, der ruhig seinen Tee trank. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen.

„Was ist das denn?“, fragte Ace schockiert.

„Das ist Brook. Er hat von einer Teufelsfrucht gegessen und wäre eigentlich seit rund 50 Jahren tot.“

Die beiden entspannten sich ein wenig, jedoch sah man ihnen den Schock noch an.

„Wie wäre es, wenn wir uns hinsetzen und essen.“, schlug ich nun vor, um die Stimmung zu lockern. Und es half. Ich bekam von allen ein zustimmendes Nicken, es wurden weitere Stühle ran geholt und es wurde gegessen, auch wenn die Stimmung noch etwas angespannt war.
 

All das passierte vor ein paar Tagen. Inzwischen ist relativ Alltag eingekehrt. Ruffy unternahm viel mit seinen Brüdern und nahm manchmal auch Alice mit, während ich etwas mit den Mädels unternahm. Es machte mir Spaß, doch ich vermisste die Nähe zu Ruffy. Seit der Schwangerschaft sind wir uns nur noch selten näher gekommen. Und das auch nur während den ersten Schwangerschaftsmonaten. Bis jetzt hat die Marine noch nichts von unserem Kind und Ace herausgefunden, wenn man Garp mal ausschließt, was natürlich zu unserem Vorteil war. Überhaupt kam sie in letzter Zeit kaum, was auch sehr merkwürdig war.
 

Es war Nachmittag und total heiß. Nami, Robin und ich beschlossen ein wenig baden zu gehen. Also zogen wir unsere Bikinis an und gingen zum Pool, der hinter unserem Haus war. Zum Glück sah man mir die Schwangerschaft nicht mehr an. Der Pool war groß und war zuerst flach und wurde dann immer tiefer, sodass ich auch ins Wasser konnte. Sanji brachte uns zwischendurch Cocktails zur Erfrischung, jedenfalls wenn er mal nicht mit Zorro zankte. Irgendwann wurde es Nami zu viel mit den beiden und brüllte „Was sich neckt, das liebt sich.“. Und plötzlich waren sie still und gingen auseinander. Naja, kurze Zeit später wurden wir dann zum Abendessen gerufen und es war wie immer köstlich. Plötzlich räusperte Ruffy sich und stand auf. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Wir fahren wieder auf See.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kayeinfachkay
2015-03-19T14:51:15+00:00 19.03.2015 15:51
super freu mich aufs nächste kapitel ^^
Von:  fahnm
2015-03-18T00:53:22+00:00 18.03.2015 01:53
Super Kapitel


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