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Faden des Schicksals

von

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Kinder

Panisch krallte ich mich in meine Sitz, da der Heli immer wieder in der Luft schlingerte und mir Mords übel wurde Zack musste mich schließlich einige Male ansprechen, bis ich richtig mit bekam das wir gelandet waren. Mit zitternden Beinen stand ich von meinen Sitz auf und stieg aus. Kaum hatte ich festen Boden unter den Füßen, ließ ich mich auf die Knie fallen und dankte der Göttin das ich noch lebte. Zack half mir schließlich wieder auf die Beine und wir gingen auf Niebelheim zu, da Reno uns etwas außerhalb abgesetzt hatte. Zack hatte mir unterwegs erklärt das der Ort Probleme mit Monstern, Namens Bomber hatte und wir uns um sie kümmern sollten. Diese Monster bestanden aus Feuuer und zündeten immer wieder die Häuser der Einwohner an.

„Wollen wir uns sofort umsehen, oder wollen wir erst einchecken“, fragte ich, als sich mein Magen etwas beruhigt hatte.

„Ich würde sagen wir checken erst ein, damit wir unser Sachen nicht mit rum schleppen müssen“, antwortete Zack und steuerte ein kleines Gasthaus an. Ich folgte ihn ins innere und sah mich neugierig um.

„Wie kann ich ihnen helfen“, fragte ein älterer Herr, der hinter dem Empfang stand.

„Es müsste ein Doppelzimmer von Shinra Corp. für uns gebucht worden sein“, sagte Zack, worauf der alte Mann uns musterte.

„Ich wusste gar nicht das Shinra schon Kinder raus schickt“, sagte der Mann, während er einen Schlüssel von einen Hacken an der Wand nahm.

„Wenn es ihnen lieber ist, können die Kinder auch wieder spielen gehen und wir lassen dieses Kaff einfach abfackeln“, sagte ich unfreundlich, griff an Zack vorbei und riss den Mann den Schlüssel aus der Hand. Ich sah auf die Zimmernummer und ging ohne ein Wort das Zimmer suchen. Ich fand es ziemlich schnell, schloss es auf und trat ein. Es war eher karg eingerichtet. Es gab zwei Betten, einen Tisch mit zwei Stühlen und ein Schrank. Ich war grade meine Tasche auf mein Bett, als Zack rein kam.

„Du hast den Mann grade mit deinen Blick eine Heidenangst eingejagt“, grinste Zack amüsiert und schmiss ebenfalls seine Tasche aus sein Bett.

„Mir doch egal“, sagte ich nur schlecht gelaunt.

„Na komm, lass uns rausgehen und uns ein wenig umsehen“, schlug Zack vor. Ich nickte nur schweigend und ging hinter ihn her nach draußen. Dort teilten wir uns auf, um die Leute zu befragen, ob sie wussten woher die Monster kamen und ob sie zu bestimmten Zeiten angriffen. Ich erfuhr das sie meistens beo Sonnenuntergang angriffen, doch keiner wusste so genau woher sie kamen. Ich beschloss mich einfach am Rand des Ortes um zu sehen. Ich sah mich um und sah auf einen Hügel etwas seltsames. Erst nach mehrmaligen hinsehen sah ich ein Rudel Wölfe die jemanden eingekreist hatten. Ohne nach zu denken zog ich mein Schwert und rannte los. Mit einen Satz sprang ich vor die Person und griff die Wölfe an. Ich erschlug den ersten Wolf mit meinen Schwert und tötete gleichzeitig einen zweiten Wolf mit einen Eisstachel den ich mit meiner Materia erzeugte. Kaum waren sie zu Boden gesackt griff ich die nächsten an, bis die sechs Wölfe tot am Boden lagen. Ich sah mich noch einmal um, ob sich nicht noch irgendwo ein Wolf versteckte, steckte dann das Schwert zurück und drehte mich zu der Person um. Im ersten Moment war ich ein wenig überrascht, wenn ich da sah. Es war Cloud Stife.

„Hey, alles okay bei dir“, fragte ich tonlos und trat näher auf ihn zu.

„Ja“, antwortete er und musterte mich neugierig. Ich nickte kurz, zog mein Handy aus der Tasche, schrieb Zack eine kurze Nachricht und steckte es dann wieder weg.

„Sag mal, wie heißt du eigentlich“, fragte ich dann.

„Cloud und du“, antwortete er.

„David, aber kannst mich ruhig Dav nennen“, sagte ich immer noch tonlos.

„Bist du ein Soldier?“

„Mhm, seid gestern. 3rd Class Soldier David Race zu deinen Diensten“, sagte ich nun doch grinsend. Ungläubig sah er mich an. Ich wollte grade was sagen, als mich etwas von hinten ansprang und mich fest drückte.

„Zack, du zu groß geratener Welpe, lass mich los“, schrie ich aufgebracht und versuchte ihn von mir runter zu bekommen was mir nicht wirklich gelang. Hinter mir hörte ich Zack laut lachen.

„Zack, lass mich los“, sagte ich mit einer Eiseskälte in der Stimme. Sofort hörte Zack auf mich zu drücken und ließ mich kurzen darauf zögern los. Kaum das er mich los gelassen hatte, nahm ihn in den Schwitzkasten und zerzauste ihn kräftig die Haare. Erst nach einigen Minuten erlöste ich ihn.

„Und ihr seid wirklich Soldier“, fragte Cloud misstrauisch.

„Jepp! Das hier ist 2nd Class Soldier Zackary Fair, aber alle nennen ihn Zack, oder auch Welpe“, antwortete ich, worauf ich einen empörten Blick von Zack erntete.

„Sind alle Soldier wie ihr?“

„Nein, ich glaube dann würde der General wahnsinnig werden“, sagte ich amüsiert.

„Oder Genesis, ich habe oft genug mit bekommen wie er sich, bei Angeal über dich beschwert hat“, mischte sich Zack ein.

„Ach hör mir doch mit den wandelten Flammenwerfer auf. Er hat doch selber seine Marotten und darüber regt sich auch keiner besonders auf“, entgegnete ich.

„Ihr kennt die First“, fragte Cloud ungläubig.

„Zack kennt sie näher, da Angeal Hewley sein Mentor ist“, meinte ich.

„Du kennst doch Angeal und Genesis mittlerweile auch besser. Außerdem bist du Sephiroth auch schon näher gekommen als viele andere Soldier“, entgegnete Zack.

„Ja ja, wie auch immer“, sagte ich tonlos und wandte mich dann an Cloud. „Hast du vor dich nächste Jahr bei Soldier zu bewerben.“

„Ja ich will mich nächstes Jahr bewerben“, sagte Cloud stolz.

„Na dann freue ich mich dich nächstes Jahr wieder zu sehen und gib dir mühe, damit wir dich dann bald Kollege nennen dürfen“, sagte ich freundlich. Ich verabschiedete mit mit einer Geste und ging dann weiter. Zack folgte mir nach kurzen zögern.

„Hast du noch was über die Dinge raus finden können, außer das sie bei Sonnenuntergang angreifen“, fragte ich Zack, als wir einige Minuten gegangen waren.

„Nein, niemand weiß wo sie genau herkommen“, antwortete Zack mir und wir beschlossen erst einmal zurück in das Gasthaus zu gehen. Es gab unten einen kleinen Schankraum, in dem man auch etwas essen konnte. Wir bestellten uns etwas und während wir wateten sah ich mir eine Karte von Niebelheim und Umgebung an. Mir fiel eine kleine Höhle in der nähe des Ortes auf.

„Du Zack, können sich diese Bomber nicht in der Höhle sein“, fragte ich ihn schließlich und zeigte ihn die Karte.

„Es wäre zumindest eine Erklärung wieso niemand diese Dinger Tags über gesehen hat“, sagte er ebenfalls nachdenklich.

„Lass uns doch einfach nach dem Essen nachsehen, dann sind wir immerhin schlauer“, schlug ich vor, worauf er sofort zustimmte. So kam es das wir etwas aßen und dann aufbrachen um und die Höhle genau an zu sehen. Schon am Eingen fiel mir auf das es verdammt stark nach Schwefel roch. Vorsichtshalber zogen wir unsere Schwerter und tasteten uns vorsichtig ins innere der Hölle. Wir bogen um eine Ecke und da kam und schon der erste schwebende Feuerball entgegen. Er gab ein fauchendes Geräusch von sich, aber bevor er uns angreifen konnte, schleuderte ich einen Eisstachel auf ihn. Mit einen lauten Knall explodierte er einfach. Kurz darauf begegneten wir schon den nächsten. Zack lenkte ihn ab und ich erledigte ihn dann mit meiner Materia. So ging es eine ganze Zeit bis wir keinen, dieser Bomber mehr finden konnten.

Zufrieden gingen wir dann zurück und beschlossen den Sonnenuntergang ab zu warten, um sicher zu sein das wir alle erledigt hatten, bevor Zack meldete das wir unseren Auftrag erledigt hatten. Nach dem Zack sich bei Shinra gemeldet hatte, sagte er mir das wir am nächsten Morgen abgeholt werden würden. Ein wenig müde nahm ich erst einmal eine lange dusche als wir auf dem Zimmer waren. In Boxershorts trat ich schließlich in unser gemeinsames Zimmer und trocknete mir sorgfältig die Haare.

„Du David, was ich dich schon eine ganze Zeit fragen wollte. Wieso hast du eigentlich so lange Haare, wenn du doch eigentlich für Genesis schwärmst“, fragte Zack, der der Länge Nach auf seinem Bett lag.

„Ich mag einfach lange Haare und außerdem schwärme ich nicht für Genesis“, meinte ich kalt und setze mich auf mein Bett. „Ich finde einfach das Genesis ein sehr starker Mensch ist und er ist gebildet.“

Zack wollte grade noch etwas sagen,als plötzlich, ohne anzuklopfen die Tür aufging und ein schwarzhaariges Mädchen reinkam. Verwundert sah ich sie an und erkannte das es sich um Tifa handelte. Als sie mich sah wurde sie rot wie eine Tomate und wandte schnell den Blick ab.

„Entschuldigt, mein Vater lässt fragen ob ihr noch irgendetwas braucht“, sagte sie unsicher und so leise das man sie kaum verstand.

„Danke, aber wir brauchen nicht“, sagte ich tonlos. Tifa nickte nur schweigend und verließ fluchtartig den Raum.

„Ich glaube du hast der kleinen irgendwie gefallen“, lachte Zack laut, worauf ich mit einen Kissen in seinen Gesicht antwortete.Wir alberten noch eine ganze Zeit mit einander rum, bis wir zu Bett gingen.

Wie jeden Morgen musste ich Zack aufwecken, damit wir nicht zu spät kamen. Wir gingen zu den Platz an den wir zuvor von den Helikopter abgesetzt wurde und wateten dort. Nach kurzer Zeit kam unser Abholdienst und mit Begeisterung stellte ich fest das uns dieses Mal Rude, anstatt Reno fliegen würde.



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