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Mugen Tsukuyomi – Träume sind Schäume

von

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1.


 

„Und der Preis für den herzigsten Traum geht an“ – der Laudator räusperte sich – „Gaara mit seinem Traum von der intakten Familie und Freundschaft!“
 

Die Menge applaudierte, der Gewinner trat auf die Bühne und nahm seine Auszeichnung – ein furchtbar hässlicher Pokal mit einem Sharingan aus Gold obendrauf – entgegen.
 

Shikamaru zog die Augenbrauen zusammen.

Herzigster Traum … Wie absurd, dass für Herzigkeit ein Preis verliehen wurde. Fast so absurd wie die Tatsache, dass irgendjemand die Träume angezapft und zu einem Kurzfilm verarbeitet hatte. Wenn er das vorher gewusst hätte, hätte er lieber von einer Partie Shougi geträumt, aber nein, sein Gehirn hatte die Abhandlung seiner Ansicht über die Ehe wohl interessanter gefunden. Schöne Scheiße … Er wartete nur darauf, dass seine Mutter zu ihm herüber kam und für ihre vorteilhafte Darstellung bedankte. Im Moment verfolgte sie noch die Preisverleihung, aber sobald sie vorbei war, konnte er sich auf was gefasst machen.

Gerade erst den Krieg überlebt und doch dem Tode geweiht. Das war alles andere als gerecht.
 

Ino, die mit bei ihm am Tisch saß, kreischte und sprang auf.

Sie grinste ihre beiden Teamkameraden an, murmelte ein zuversichtliches „Ich mach jetzt Sai klar!“ und stiefelte los.
 

Shikamaru fühlte ein Quäntchen Mitleid für sie aufkommen, aber er war nicht lebensmüde genug, um ihr hinterher zu gehen und darauf hinzuweisen, dass Sai überhaupt nicht auf sie stand. Um es mal nett auszudrücken.

Und Sasuke … Ja, der war klug gewesen und bei dieser Veranstaltung gar nicht erst aufgetaucht. Er konnte ihn zwar nicht leiden, aber in dem Punkt hatte Alle-Weiber-finden-mich-geil!-Uchiha ihm wirklich etwas voraus gehabt.

Mist, warum hatte er sich nicht in seinem Zimmer eingeschlossen? Für die nächsten zehn Jahre, bis Gras über das Ganze gewachsen war?!
 

Er erhaschte einen Blick auf Kurenai, die bei ihrem ehemaligen Team saß. Sie strahlte vor Freude – sie war in seinem Traum auch gut weggekommen – und winkte ihm zu.

Wenigstens ein Gutes an der Sache und das Gekeife seiner Mutter, das ihm bevorstand, machte es fast wieder wett. Aber eben nur fast.
 

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Hinata schaute in die Menge.

Sie konnte ihn nirgends entdecken. Was für eine Enttäuschung …

Sie versuchte sich zu erinnern, ob sie Naruto im Kino gesehen hatte und war sich zu neunundneunzig Prozent sicher, dass er da gewesen war. Ob er ihr wohl absichtlich aus dem Weg ging?

Hinata seufzte. Jetzt war ihr Traum schon publik geworden und dann ging er trotzdem nicht in Erfüllung. Wie frustrierend …
 

„Ein Riesenkäfer?“, stichelte Kiba los. „Ist das dein Ernst?“
 

Shino schwieg.
 

„Dein Traum ist es, einen riesigen Käfer zu entdecken?“
 

„Das ist sehr viel realistischer, als dass du Hokage wirst und einen Feiertag für Hunde einführst“, sagte er monoton. „Riecht nach dem Preis für den lächerlichsten Traum.“
 

Hinata blinzelte ihre Teamkollegen an. Sie überlegte, ob sie etwas sagen sollte – es war nicht das erste Mal, dass sie eine Meinungsverschiedenheit schlichtete –, aber Kurenai legte ihre Hand auf ihren Unterarm und nickte rechts über ihre Schulter.
 

„Er ist da“, sagte sie. „Willst du nicht zu ihm gehen?“
 

Hinata sank tiefer in ihren Stuhl. Ihre Wangen brannten und sie schüttelte den Kopf.
 

„Und nun zum nächsten Preis“, sprach der Laudator ins Mikrofon. „Und der Gewinner für den unrealistischsten Traum ist“ – Trommelwirbel – „Inuzuka Kiba!“

„Was?“ Der Aufgerufene schlug auf den Tisch. „Das muss ein Versehen sein!“

„Ich wiederhole: Inuzuka Kiba, bitte auf die Bühne kommen!“
 

Hinata tauschte mit Shino einen vielsagenden Blick aus. Für Kiba war es zwar scheiße, aber sie war froh, dass diese Auszeichnung nicht an sie gegangen war.
 

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Kiba nahm seinen Preis widerwillig an, dann kündigte der Sprecher eine Pause an.
 

Shikamaru sah, wie seine Mutter von ihrem Platz aufsprang, sich zwischen den Tischen durchschlängelte und – Drei, zwei, eins! – Da war sie.
 

„Was denkst du dir eigentlich dabei, mich so vor den anderen dastehen zu lassen?“, blaffte sie los. „Weißt du überhaupt, wie unangenehm und peinlich mir das ist?“
 

Anstatt mit Das ist die Realität! Du bist ’ne Tyrannin! zu antworten, zuckte er nur die Achseln.
 

„Hast du nicht mal eine Entschuldigung für mich?“
 

Wofür entschuldigen? Die Wahrheit tat manchmal eben weh. Obwohl … Am besten war es, wenn er sie zumindest ein wenig besänftigte.
 

„Ja, sorry“, murmelte er. „War keine Absicht.“

„Das will ich auch ganz schwer für dich hoffen.“
 

Für den Bruchteil einer Sekunde verschwand der Ärger aus ihrem Gesicht, doch …
 

„Und was hat diese junge Frau in deinem Traum verloren? Erklär dich!“
 

Ein erneutes Schulterzucken.

Shikamaru hätte gerne eine harmlose Erklärung abgeliefert, aber ein Ja, ich steh auf sie! war keine Option. Nein, das musste er nicht mal aussprechen, denn das dachte sich seine Mutter wahrscheinlich eh schon. War auch ziemlich eindeutig gewesen.
 

„Läuft da was zwischen euch?“, hakte Yoshino weiter nach.

„Nein“, antwortete er wahrheitsgemäß.

„Wenn du lügst, kannst du was erleben! Für so was bist du noch viel zu jung!“
 

Zu jung? Mit siebzehn? Ein guter Witz.

Aber im Moment war er doch ganz froh, dass er es noch nicht drauf angelegt hatte. Zumal zu so was immer zwei gehörten und er nicht glaubte, dass Temari mehr als Sympathie für ihn übrig hatte.

Ja, vom Vögeln – vor allem mit ihr – war er meilenweit entfernt.
 

„Generell ist es falsch, Sex vor der Ehe zu haben. Aber da du anscheinend ohnehin nicht vorhast zu heiraten, hat sich das Thema wohl erledigt.“ Yoshino presste die Lippen aufeinander – diesen Gesichtsausdruck machte sie immer, bevor sie einen Wutanfall bekam –, dann legte sie plötzlich ihre Hände auf seine Schultern und schüttelte ihn durch. „Willst du dir das nicht noch mal überlegen?“, fragte sie und Shikamaru sah die Tränen in ihren Augen. „Ich möchte doch so gerne Enkelkinder haben!“
 

Er starrte sie an ohne zu blinzeln.

Die Frau war verrückt geworden! Genau sie war doch der Grund, warum er sich gegen das Heiraten entschieden hatte – was Kinder überhaupt nicht ausschloss, aber auf ihre mittelalterlichen Ansichten sprach er sie bestimmt nicht an.
 

„Sag mir bitte, dass es ein Scherz war!“
 

In der Hoffnung, dass er damit einem Schütteltrauma entging, sagte er: „Von mir aus. Ich überleg’s mir noch mal.“
 

Was er natürlich nicht tat, doch im Moment war ihm fast jede Ausrede Recht, um sie loszuwerden.

Wilde Ehe mit Kindern, okay, aber in diesem Leben steckte er garantiert keiner Frau einen Ring an den Finger. Und in den nächsten auch nicht. Seine Mutter hatte ihn in dem Punkt für die nächsten fünf Daseine traumatisiert.
 

Yoshino wischte sich das Gesicht trocken, stieß ein „Das ist mein Junge!“ aus und ging zurück an ihren Tisch.
 

Ja, leider, dachte er nur. Was er mit dieser Mutter doch für ein Glückslos gezogen hatte …

Das Gute daran war, dass sie ihn nicht einen Kopf kürzer gemacht hatte. Was sicher nur daran lag, dass sie Enkel wollte.

Es zahlte sich doch mal aus, der einzige Sohn zu sein.
 

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„Ich bekomme den Preis für den erstrebenswertesten Traum, oder, Gai-sensei?“
 

Tenten rührte deprimiert mit dem Trinkhalm in ihrem Drink herum und schüttelte in Gedanken den Kopf.

Der erstrebenswerteste Traum … Wow, er hatte in seinem Traum Naruto und Neji verkloppt, um bei Sakura zu landen. Das hatte höchstens etwas mit dem Streben nach Absurditäten zu tun.
 

„Auf jeden Fall, Lee!“ Gai streckte den Daumen in Siegerpose aus und hüfte dann mit Lee aufgeregt wie zwei Mädels vor ihrem ersten Date herum.
 

Warum hatte Kiba den Preis für den unrealistischsten Traum abgesahnt? Der stand ihr doch viel mehr zu! Lee und ihr Lehrmeister hatten nicht einmal eine Spur Coolness in sich. Die beiden waren die Uncoolness und Peinlichkeit in Person, da gab es absolut nichts dran zu rütteln.
 

Tenten stand auf.

Kibas Preis gehörte ihr und den holte sie sich.
 

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Gelangweilt schaute Shikamaru seinem besten Freund beim Essen zu. Er verputzte gerade seinen vierten Nachschlag und das war selbst für Chouji schon eine ganze Menge.
 

„Wenn du weiter so viel Essen in dich reinstopfst, bekommst du nachher noch eine Magenverstimmung“, sagte er in dem Wissen, dass es nichts brachte.
 

Er kaute den letzten Bissen, schluckte ihn herunter und erhob sich von seinem Stuhl.
 

„Hast du nicht das süße Mädchen am Buffet gesehen? Sie lächelt mir die ganze Zeit zu.“
 

Chouji drehte sich dorthin um und hob die Hand. Ein recht hübsches Mädchen mit mittelangen braunen Haaren winkte zurück.
 

„Warum sprichst du sie nicht an, anstatt alle zehn Minuten hinzugehen und dir neues Essen zu holen?“
 

Sein Kumpel grinste und schlenderte mit dem Teller in der Hand davon.

Shikamaru beobachtete, wie er sie tatsächlich ansprach. Sie lachte, dann setzten sie sich auf die nächsten freien Plätze – ganz ohne Essen.
 

Er ließ seinen Blick schweifen und entdeckte Ino, die ihr Objekt der Begierde zutextete und gezielte Körpersprache einsetzte.

Bewirkte das Bekanntwerden ihrer Träume eine Hormonüberproduktion oder was war mit seinen Freunden heute los? Und was sollte er jetzt noch alleine hier herumsitzen und eine Preisverleihung verfolgen, die ihn nicht interessierte? Sein Traum war ohnehin zu langweilig, um dafür so einen grauenhaft hässlichen Briefbeschwerer zu kassieren, also konnte er sich auch gleich aus dem Staub machen.
 

Shikamaru inspizierte noch einmal seine Mutter – sie war zu beschäftigt, um ihn am Gehen zu hindern – dann bahnte er sich einen Weg durch die stehenden Leute hindurch und …

Weibliches Traumwesen Nummer Drei kam ihm in die Quere.

Ausgerechnet sie hatte ihm noch gefehlt.
 

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„Ich glaub das einfach nicht.“ Kiba fluchte. „Träume mit Toten sollen realistischer als meiner sein?“

„Nimm es dir nicht so zu Herzen“, versuchte Hinata ihn aufzuheitern. „Es ist doch nur ein nichtssagender Preis.“

„Kann sein, aber“ – ein erneuter Fluch – „das kann doch verdammt noch mal nicht wahr sein!“

„Genau wie dein Traum vom Hokagesein“, bemerkte Shino trocken.

„Du musst mit deinem Riesen-Mistkäfer gerade reden!“, blaffte er zurück. „Den Preis für den beklopptesten Traum geht auf jeden Fall an dich.“

„Wenn du das sagst …“
 

Die Gelassenheit seines Teamkameraden machte Kiba richtig fuchsig.

Er nahm seinen vergoldeten Totschläger und spielte mit dem Gedanken, ihn Shino an den Kopf zu werfen, doch ein Tippen an seiner Schulter hielt ihn davon ab.
 

Er wandte sich um und sah Tenten.
 

„Was gibt’s?“, fragte er irritiert.

„Rück deinen Preis raus“, erwiderte sie forsch.
 

Kiba starrte sie an.
 

„Guck nicht wie ’n Eimer“, sagte sie. „Klar, es ist sehr unwahrscheinlich, dass du Hokage wirst, aber dass Lee und Gai-sensei jemals auch nur annähernd so etwas wie cool werden, ist völlig ausgeschlossen.“
 

Weiteres Starren.
 

„Was ich damit sagen will: Dein Preis steht rechtmäßig mir zu. Und wenn du ihn mir nicht freiwillig gibst, hol ich ihn mir mit Gewalt.“
 

Kiba betrachtete sie noch einen Moment vor Ungläubigkeit. Normalerweise rückte er seine Sachen – egal, wie er in den Besitz gekommen war – nicht raus, aber in diesem Fall …

Er brach er in Gelächter aus, packte Tenten am Unterarm und drückte ihr den Pokal – oder was immer es auch darstellte – in die Hand.
 

„Bitteschön“, sagte er und japste nach Luft. „Wenn ich noch einen gewinnen sollte, kannst du ihn auch haben.“
 

Zufrieden kehrte sie zu ihrem Team zurück. Das war ja viel einfacher als gedacht gewesen.
 

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„Willst du etwa schon gehen?“, fragte Temari.
 

Shikamaru antwortete mit einem Schulterzucken. Er wartete nur darauf, dass sie ihm einen Spruch um die Ohren haute und voll Ironie betonte, wie putzig sein Traum gewesen war. Nur um ihm dann zu sagen, dass er keine Chance hatte.

Allein die Vorstellung daran war … ernüchternd.
 

Sie sagte nichts in die Richtung und lächelte nur.
 

Egal, was gerade in ihr vorging: Er wollte es nicht wissen. Ein schneller Themenwechsel musste her. Nur worüber sollte er reden?

Er suchte nach einem Gesprächsthema und musterte sie beiläufig. Sie trug die Haare offen und in dem kurzen roten Abendkleid sah sie verdammt heiß aus.

Heiß? Dachte er das jetzt wirklich?
 

„Schönes Wetter heute, oder?“, sagte er in seiner Verzweiflung.
 

Temaris Lächeln wurde noch unheimlicher.
 

„Es regnet“, sagte sie belustigt. „In Sunagakure wäre es schönes Wetter, aber hier …“ Sie näherte sich ihm und senkte ihre Stimme. „Du hättest ruhig früher sagen können, dass du scharf auf mich bist.“
 

Shikamaru erstarrte. Der Abend wurde immer schlimmer …
 

„Bin ich doch gar nicht“, widersprach er halbherzig und ohne Sinn, da sie es ihm ohnehin nicht glauben würde. Ihm kam ein plötzlicher Geistesblitz, mit dem er dezent von sich ableiten konnte. „Warum hat man deinen Traum eigentlich nicht gesehen?“ Und um dem noch eins draufzusetzen: „War bestimmt total uninteressant.“
 

Das musste es sein. Wenn sogar sein Langweiler-Traum gezeigt worden war, gab ihrer sicher auch nicht viel her.
 

„Uninteressant? Wohl kaum“, meinte Temari sachlich und ihr Lächeln ging in ein Grinsen über. Ein außerordentlich gruseliges Grinsen.

„Dann war’s so was Kitschiges wie bei Hinata?“
 

Ein Kopfschütteln.

Das weckte Shikamarus Neugierde. Warum zum Teufel machte sie so eine Heimlichtuerei daraus?
 

„Das würdest du jetzt gern wissen, was?“
 

Nein, es interessierte ihn null. Deswegen fragte er ja!

Frauen …
 

„Und?“, hakte er nach. „Warum wurde so gut wie jeder Traum ausgeschlachtet? Außer deinem?“
 

Sie zog amüsiert die Augenbrauen hoch, dann sagte sie: „Aus Jugendschutzgründen?!“

„Jugendschutzgründe?“, fragte er. „Hast du von einem Horrorfilm mit Splattereffekten geträumt?“
 

Temari lachte und Shikamaru verstand nicht, was an seiner Aussage so lustig war.
 

„Was denn?“

„Ach, nichts“ – sie winkte ab – „Splatter hab ich in der Realität schon genug gesehen. Den brauch ich nicht auch noch in meinen Träumen.“
 

Wunderbar … Er war keinen Schritt weiter.
 

„Okay, mit anderen Worten“, setzte sie nach. „Es hat irgendwie mit Kindern zu tun, ist aber definitiv nicht für Kinderaugen bestimmt.“
 

Konnte man das noch nebulöser ausdrücken? Warum konnte sie nicht wie sonst auch einfach Klartext sprechen?

Gut, dann eben rätseln. Wenn es kein Gemetzel war, dann blieb nur …

Nein, das konnte nicht sein.
 

Er zwickte sich in den Unterarm und erwartete, dass er aus einem Traum erwachte, aber nichts änderte sich.

Ein erneutes Zwicken. Er stand immer noch im Festsaal.

Es dämmerte ihm. Keine Ahnung, was sie damit bezweckte, aber sie verarschte ihn gerade. Das musste es sein.

Und wenn es doch stimmte? Verdammt noch mal, das war tatsächlich ein guter Grund, warum ihr Traum nicht im Film vorgekommen war. Aber ...

Nein, das konnte nichts anderes als ein schlechter Scherz sein.
 

„Sehr witzig“, sagte Shikamaru trocken.

„Nein, ernsthaft.“ Temari demonstrierte ein ernstes Gesicht, dann bogen sich ihre Mundwinkel wieder zu einem entschlossenen Lächeln.
 

Sein Herz sank eine Etage tiefer. Und das nicht nur sprichwörtlich.

War das hier gerade eine Aufforderung zum …

Nee, ausgeschlossen. Warum sollte sie …?

Argh, war das kompliziert. Er verspürte den Drang, sich augenblicklich in Luft aufzulösen.
 

Sie näherte sich ihm noch weiter und flüsterte: „Soll ich ihn dir zeigen?“
 

Wow, sie zog ihre Verarsche wirklich knallhart durch. Aber was sie konnte, konnte er schon lange. Ja, mal sehen, wie weit sie ging, wenn er mitspielte. Mit ein bisschen Glück war sie am Ende die Dumme, nicht er.
 

„Da fragst du noch?“
 

Temari sagte nichts mehr, packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit sich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Irgendwie hatte ich schon seit dem Erscheinen des Kapitels Lust, eine Parodie zu schreiben, und hier ist sie nun.
Ursprünglich sollte es ein Oneshot werden, aber der nahm dann Ausmaße an, die nicht mehr feierlich waren, und so werden es nun also so fünf, sechs Kapitel. Und ich hatte den guten Vorsatz, alle Charaktere gleichberechtigt zu behandeln, doch an Shikamarus Sicht hatte ich dann so viel Spaß (für die meisten hier wahrscheinlich was ganz Neues :D), dass er mal eben zum Hauptcharakter mutiert ist. Aber zumindest mit Hinata könnt ihr auch noch öfter rechnen.

Ich danke fürs Lesen! =)
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-10-05T19:02:42+00:00 05.10.2014 21:02
Schönes Kapitel :-)
Bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Rabenkralle
06.10.2014 09:03
Vielen Dank für dein Kommentar!


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