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In all den Jahren

Für immer bei dir
von

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Die Cocktailparty

„Alles Gute zum Geburtstaaaaaaaaag.“ Vor ihr standen Sora, Mimi und Yolei und gratulierten ihr fröhlich im Chor. Direkt dahinter standen ein etwas zurückhaltender Ken und Matt, der über den Überschwang der Mädels nur grinsen konnte.

Hikari begrüßte ihre Gäste und wurde von allen lange und herzlich umarmt und noch einmal einzeln beglückwünscht. Sogar Ken umarmte sie ein wenig länger als sonst, jedoch nicht so lange wie die Mädchen und Matt. Als sie eintraten und sich umsahen, staunten sie nicht schlecht, wie toll die Wohnung zu recht gemacht war. Tai hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Sofas waren an den Rand des Wohnzimmers geschoben und auf zwei kleinen Beistelltischen daneben Schüsseln mit Chips und Salzstangen verteilt. Ein paar Stehlampen in den Ecken sorgten für dezentes Licht und strahlten eine gemütliche Atmosphäre aus. Von einem Kumpel hatte sich Tai 4 Stehtische ausgeliehen, auf dem einen standen bereits gefüllte Sektgläser auf einem Tablett, die Hikari nun an die angekommenen Gäste verteilte. Auch ihrem Bruder, der inzwischen zu ihnen gestoßen war, drückte sie ein Glas in die Hand und raunte ihm zu: „Wann hast du das denn alles gemacht? Vielen Dank!“

Er erwiderte nichts, sondern lächelte sie nur an. Dann musterte er seine Freunde. Matt und Ken hatten sich, ähnlich wie Tai ein Jackett übergeworfen und trugen dazu Jeans. Matt hatte ein Hellblaues Hemd unter der dunkelblauen Jacke und Ken war ganz in elegantem Schwarz gekleidet. Die Mädchen hatten sich richtig rausgeputzt. Yolei trug ein fliederfarbenes, knielanges Kleid, das ihre langen Beine gut betonte und die langen Harre fielen ihr über die Schultern. Sora hatte ein fast bodenlanges Kleid an, welches die gleiche Farbe wie Matts Hemd hatte und lächelte Tai verlegen an, als dieser bemerkte, wie ihre Hand in der seines besten Freundes lag.
 

Zu allerletzt blieb Tais Blick an Mimi hängen. Sie sah so unglaublich gut aus, so, wie sie es eigentlich immer tat. Nur noch eine Spur besser. Sie trug ein „kleines Schwarzes“ Etuikleid, welches keine Träger hatte und ungefähr so lang war, wie das Kleid von Kari. Nur viel enger geschnitten. Und viel mehr Betonung auf ihre Taille legte. Die Haare hatte sie sich hochgesteckt und eine lange braune Strähne kräuselte sich auf der linken Seite an ihrer Schläfe entlang. Tai hielt es nicht länger aus, sie noch weiter anzusehen. Sonst hätte er den Drang, sie zu berühren, nicht länger zurückhalten können. Stattdessen lächelte er seine Schwester erneut an, welche ihn zurück anstrahlte.
 

Hikari stellte mit Erleichterung fest, dass ihre Freundinnen viel höhere Absätze hatten als sie. So würde sie wenigstens nicht die einzige sein, die leiden musste. Andererseits konnten sie gemeinsam die Schuhe in die Ecke pfeffern, sollte es wirklich zu schmerzhaft für sie werden. Wobei Mimi wahrscheinlich am längsten durchhalten würde, so geübt wie sie war.
 

Das Türklingeln riss sie aus ihren Gedanken. Sie machte sich auf den Weg und öffnete die Tür. Vor ihr standen Davis in einem schwarzen Hemd und einer dunkelgrauen Anzughose und Izzy in einem schwarzen Anzug mit einem rosafarbenen Hemd. Hikari war gerührt, wie gut alle ihr Motto umgesetzt hatten. Sie bat die beiden rein und wurde von ihnen ebenfalls kräftig umarmt. Davis flüsterte ihr ins Ohr: „Alles Gutem zum Geburtstag. Du siehst übrigens umwerfend aus.“ Sie konnte nicht verhindern, dass sie bei seinem Kompliment leicht rot anlief und bedankte sich etwas verlegen bei ihm. Tai begrüßte die Neuankömmlinge und drückte auch ihnen ein Glas Sekt in die Hand. Sofort begannen alle ausgelassen zu plaudern. In der nächsten Stunde kamen noch ein paar der Mädchen aus dem Turnverein, sowie einige Jungen aus dem Fußballteam. Jedes Mal wenn die Türklingel ertönte, hoffte Kari auf einen ganz bestimmten Gast, doch er ließ wirklich auf sich warten.
 

„Kari, mach doch mal unser Geschenk auf! Wir haben alle zusammen geschmissen!“, hörte sie Yolei sagen und riss sie somit aus ihren Gedanken. Kari nahm den Umschlag von ihr entgegen und die Freunde stellten sich im Halbkreis vor sie. Gespannt öffnete sie den Couvert und las die darin enthaltene Karte.

„Gutschein für einen Städtetripp für zwei Personen. 3 Übernachtungen mit Frühstück in einem 3 Sternehotel in Paris. Reisedatum: 30.12. bis 2.1..“ Sie sah jeden einzelnen an. „Das ist ja ein tolles Geschenk! Vielen ,vielen Danke!“ Sie umarmte ihre Freunde, die sie alle anstrahlten. Die Überraschung war ihnen wirklich gelungen!
 

„Joey und Cody haben auch mitgeschenkt.“, sagte Sora, die zuletzt umarmt wurde.
 

„Und T.K.?“, fragte Tai interessiert.
 

„Der hatte eigene Pläne.“, antwortete Matt schulterzuckend, was Tai und ihn gleichzeitig grinsen ließ.
 

Von den anderen Gästen bekam sie hauptsächlich Gutscheine für Läden, in denen sie gerne einkaufte. Ein Gast hatte auch eine 3 Literflasche Wodka für sie. Alle Gäste hatten etwas mitgebracht und alle lachten und tranken, Tai bestellte in der Zwischenzeit Pizza.
 

Als die Party schon in vollem Gange war, klingelte es erneut. Hikari öffnete dem Neuankömmling und strahlte über beide Ohren, als endlich Takeru vor ihr stand.

„T.K.“, hauchte sie und warf sich dem Blonden in die Arme. Dieser legte seine Hände auf ihren Rücken und drückte sie fest an sich.
 

„Alles Gute zum Geburtstag! Die Verspätung tut mir leid, ich musste noch einen Teil deines Geschenkes abholen.“, sagte er geheimnisvoll und hielt sie immer noch im Arm.
 

„Das macht doch nichts, Hauptsache du bist da.“ Sie war schon ein wenig angetrunken und vergaß deshalb ihre ganzen Überlegungen und Verwirrungen über das Wiedersehen mit Takeru. Sie genoss einfach seine Nähe.
 

Eine Weile standen die beiden noch in ihrer innigen Umarmung, bis Tai sich hinter ihnen räusperte. Als sich die beiden voneinander trennten, hielt Tai seinem Freund ein Glas Sekt entgegen. Dieser nahm es dankend entgegen und prostete dem älteren zu. Als sich die Jungen auf den Weg ins Wohnzimmer machten, musterte Hikari ihren besten Freund erst einmal richtig. Er trug ein weißes Jackett und ein dunkles Hemd, dazu eine schwarze Jeans. Er sah wieder einmal so umwerfend gut aus, dass es Kari fast die Sprache verschlug. Da sie die Tür noch schließen musste, bemerkte sie nicht, dass auch T.K. sie von oben bis unten ansah und nicht umher kam zu bewundern, wie erwachsen und hübsch sie doch geworden war.
 

Oder war sie das schon länger und ich habe es nur nicht bemerkt?
 

Nachdem Takeru alle, die er kannte, begrüßt und mit ihnen angestoßen hatte, flüsterte er nach einer Weile in Hikaris Ohr: „Kommst du mal kurz mit in dein Zimmer? Ich möchte dir dein Geschenk nicht vor den Augen aller anderen geben.“

Sofort musste Kari an ihren Traum denken und wurde knallrot im Gesicht. Sie nickte zaghaft und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als er ihre Hand nahm und in ihr Zimmer zog.

Tai bemerkte dies natürlich sofort und machte auch Matt darauf aufmerksam, in dem er seinem besten Freund mit dem Ellenbogen in die Seite stieß.
 

T.K. legte die Hand auf die Klinke und wies Kari an, die Augen zu schließen. Dann zog er sie in das Zimmer, schaltete das Licht an und sagte: „Erst aufmachen, wenn ich es sage.“
 

Sie nickte, wartete und versuchte zu verbergen, wie aufgeregt sie war. Er ließ ihre Hand los und stellte sich ihr gegenüber.
 

„Okay, du kannst die Augen jetzt aufmachen.“, sagte er fröhlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schaput31
2014-09-21T17:21:40+00:00 21.09.2014 19:21
Motto-Partys sind cool und es ist richtig gut, dass du die Outfits aller beschrieben hast, so konnte man sich alles viel besser vorstellen!
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, was T.K.s Geschenk für Kari ist!
Von:  Kaninchensklave
2014-09-21T08:59:34+00:00 21.09.2014 10:59
Ein Tolles Kap

nundas Hikari etwas angetrunken sit  wundert mich nciht aber
ich binecht gespannt was Takeru für ein geschenk aht das er es erst abholen musste
immerhin sit es ja nciht so das er es vorallem herezigen möchte sie würden es dann wohl ohnehin sehen

Matt und tai sind sich eindeutig enig was Ihre Geschwister betrifft

GVLG


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