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Two Spirits

Werden wir jemals ins Paradis finden?
von

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Kennenlernen

Akiras Sicht
 

Ich war auf denn Weg zur Schule. Wie ich die Schule hasse. Ich verstehe mich ja eigentlich ganz gut mit meinen Mitschülern, habe auch Freunde und bin recht beliebt, trotzdem fühlte ich mich manchmal ausgeschlossen. Nun ja ich werde eigentlich nicht richtig ausgeschlossen ich finde, nur dass ich irgendwie nicht richtig dazu passe. Ich passe einfach nicht ins Bild. Ich war gerade mal eine Straße weiter von meinem Haus, als ich erst einen Hund laut quieken und dann jemanden meckern höre. "Du verdammter Köter! Lass dich hier bloß nicht mehr blicken sonst wirst du noch sehen!", schreit ein dickerer Mann. Der Mann ist Verkäufer eines Standes. Er verkaufte dort verschiedene Fleisch-Schnellgerichte und wie es aussah hat ein Straßenhund ihm ein Stück Fleisch geklaut. Der Hund läuft jetzt in meine Richtung. Wie es aus sah wurde der Hund von dem Verkäufer getreten, denn mit seinem rechtem Vorderbein humpelte er leicht. Er läuft an mir vorbei und biegt ab in einer Gasse. Ich bekam Bauchkribbeln als er an mir vorbei rannte. Obwohl ich zur Schule muss, lief ich dem Hund hinterher. Er tut mir irgendwie Leid. Er hat bestimmt sehr gehungert, weshalb er etwas beim Stand geklaut hat. Ich beeile mich, da ich pünktlich in der Schule sein muss. Nun stehe ich vor der Gasse in die der Hund abgebogen ist. Ich gehe durch ich etwa in der Mitte der Gasse und sehe denn großen Hund in einem altem Pappkarton liegen. Er war gerade dabei sich sein rechtes Hinterbein zu lecken. Als er mich bemerkt schnappt er sich schnell sein zuvor geklautes Essen und fängt an zu knurren. "Psscht, ich tu dir doch nichts", will ich den Köter beruhigen. Und als hätte er mich verstanden hört er tatsächlich auf zu knurren. Ich krame in meiner Schultasche und hole mein Mittagessen raus. Das Stückchen Fleisch was mit drin war, gebe ich ihm. Er sieht ziemlich dünn aus. Er fängt an mit seinem Schwanz zu wedeln und ich halte ihm meine Hand hin. "Na, vertraust du mir jetzt?", sage ich und fange an zu lächeln. Dann tätschle ich seinen großen Kopf. Jetzt erst sehe ich, dass sein Bein stark blutet. Ich gucke auf mein Handy um zu gucken wie spät es ist. Ich habe noch 30 Minuten zeit und ich bin nicht weit von meinem Zuhause. Also springe ich auf und renne los. Nach nicht mal 3 Minuten bin ich Zuhause angekommen. Ich schließe auf und gehe stürmisch rein. Niemand ist noch Zuhause. meine Mutter ist schon los zur Arbeit und meine Schwester ist schon auf den Weg in ihre Schule. Ich beeilte mich und gehe an den Erstehilfe-Kasten. Ich hohle die Desinfektionstücher und ein Verband raus. Dann laufe ich wieder aus der Tür und renne schnell zum Hund. Als ich ankomme bin ich aus der Puste. Der Köter sieht mich an und wedelt mit seinem Schwanz. Ich hohle ein Desinfiziertes Tuch raus und versuche seine Wunde zu säubern. Manchmal fängt er an vor Schmerz zu jaulen. Nachdem ich die Wunde gesäubert hab, verbinde ich sie, damit sie sich nicht entzünden kann. "Braver Hund.", lobte ich ihn, dass er so still geblieben ist und streichelte ihn. Dann sagte ich: " Ich komme nach der Schule wieder und sehe nach dir! Ich hoffe mal, dass ich dich dann auch finde." Dann stehe ich auf und beeile mich um in die Schule zu kommen. Ich musste mich echt beeilen aber ich habe es trotzdem noch rechtzeitig zur 1. Stunde geschafft. Etwas aus der Puste gehe ich in den Klassenraum. Meine Freunde Akemi und Yuki warteten schon auf mich. "Hallo Akira!", rief mir einer der beiden entgegen. "Hey ihr beiden!", rief ich zurück. Der Lehrer kommt rein und wir gehen auf unsere Plätze und begrüßen ihn. "Guten Morgen! Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien. Bevor wir weiter machen, möchte ich euch euren neuen Mitschüler vorstellen.", sagte uns unser Lehrer und bittet denn neuen Schüler herein. Dieser verbeugt sich erst vor dem Lehrer und dann vor uns und wir verbeugen uns dann auch. "Das ist Roxas Yamato.", stellt ihn uns unser Lehrer vor. Das erste was mir auffällt ist, dass er ziemlich schlank ist. Nicht abgemagert oder so aber trotzdem ziemlich dünn. Er hat dunkel blondes Haar und tief blaue Augen. Was mir als nächstes auffällt, ist dass er einen Verband um seinen rechten Arm gebunden bekommen hat. Ob er ein Schläger ist? Hat er sich denn Arm verletzt, weil er sich mit jemanden geprügelt hat und ist er vielleicht doch nur hingefallen? Naja eigentlich muss mich dass ja nicht Interessieren. Ich kenne ihn ja eh nicht. "Roxas, du kannst dich dort auf denn freien Platz setzen.", wies ihm der Lehrer darauf hin. Er setzte sich auf den Platz neben mir. Saito Yakamashi, der Schüler der normalerweise neben mir saß war heute anscheinend krank. Während der Stunde muss ich die ganze Zeit an denn neuen Schüler denken. Was für ein komischer Name "Roxas" und seltsamer weise kommt er mir bekannt vor. Ich wusste, dass ich ihn irgendwo schon mal gesehen hab. Plötzlich bemerke ich wie er mich von der Seite anschaut. Ich schaue schnell weg. Gott, wie peinlich! Ich hab nicht bemerkt, wie ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe! Ich gucke auf die Arbeitszettel die wir zuvor bekommen haben und versuchte mich darauf zu konzentrieren.
 

Nach mehreren Schulstunden war die Schule dann auch vorbei und ich ging mit meinen Freunden zurück nachhause. Zuhause angekommen aß ich erst mal zu Mittag. Dann ging ich an denn Kühlschrank und nahm ein paar Sachen raus, die ich dann in eine Dose rein tat. Ich sagte meiner Mutter bescheid, dass ich ein bisschen raus gehe und mache mich zum weg zur Gasse, in der ich den Straßenhund zuvor gesehen hab.



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