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Nachbarschaftsplege

„Sie können nun Feierabend machen Ms Kusakabe. Wir müssen jetzt los! Wir werden mit meinem Auto fahren..“

Marron hatte sich für den Rest des Tages in Minazukis Büro einquartiert und war froh, als dieser endlich zurück von seinem Außentermin kam. Es war nicht leicht für Marron Chiakis charmanten Arroganz zu widerstehen. Obwohl er sie bei jeder Gelegenheit zu beleidigen versuchte, zog sie irgendetwas an ihm magisch an. Ob es sein makelloses Äußeres war? Eigentlich war sie nicht der Typ Frau, die Männer nach optischen oder finanziellen Aspekten beurteilte. Es musste also etwas anderes sein, was sie an ihm so faszinierte. Mr Minazuki war im Vergleich zu Chiaki sehr zuvorkommend und höflich. Er schien wirklich um ihr Wohl bemüht zu sein, was sie sehr an ihm schätzte. In seiner Nähe verspürte sie jedoch kein nervöses Kribbeln, so wie es bei Mr Nagoya der Fall war. Es war zum verrückt werden. Genau diese Themen sollten sie im Moment am allerwenigsten beschäftigen. Wieso konnte sie also nicht einfach aufhören andere Männer mit Chiaki zu vergleichen? Er war tabu für sie!

„Kommen sie Marron? Das geht alles von unserer kostbaren Zeit ab!“ Minazuki schaute Chiaki böse an und zischte ihm ein paar Worte zu, die Marron nicht verstehen konnte. Schmunzelnd lief Chiaki an Yamato vorbei und würdigte ihn keines Blickes. Er schien ihn nicht ansatzweise ernst zu nehmen.

Mit genügend Abstand folge Marron ihm zu seinem Audi A7 in die Tiefgarage. Ein teureres Auto hätte er wohl kaum fahren könnten dachte sie und verdrehte innerlich die Augen.

Zittrig stieg in das teure Auto ein und traute sich kaum irgendetwas der Inneneinrichtung zu berühren.

Chiaki schaute zu ihr rüber als er in Richtung Ausgang der Garage fuhr. „Ist alles in Ordnung mit ihnen? Kann ich ihnen dabei helfen sich zu entspannen?“ Schmunzelnd fuhr er durch die Straße von Manhattan. Marron krallte sich nun doch in den Sitz und riss die Augen auf „Oh mein Gott !“

Chiaki bog scharf in die Kurve ein „Lernen sie schon einmal für heute Nacht?“

Marron riss entsetzt die Augen auf und schaute ihn perplex an. „NEIN ich lerne nicht für heute Nacht denn heute Nacht wird es nicht geben!... Sie fahren wie ein terroristischer Attentäter, der so viele Opfer wie möglich mit zu seinen 1000 Jungfrauen nehmen will!“ Chiaki lachte und zügelte seinen Fahrstil etwas. „Danke! Sehr zuvorkommend!“ pfefferte sie ihm sarkastisch um die Ohren.

„Und sind sie einer meiner 1000 Jungfrauen? Dann muss ich ja besonders zärtlich sein!“ Er schmunzelte und schien nach einem Parkplatz zu suchen. Marron verdrehte die Augen „Worauf habe ich mich hier nur eingelassen?“ brabbelte sie kaum verständlich.

„Wir haben unser Ziel erreicht!“ Er stieg aus und hielt ihr die Tür auf. „Et Voila!“ Marron blickte sich um und war fasziniert von der wunderschönen Gegend. Es war eine romantische Allee mit vielen Modernen Gebäuden. Es schien eine reine Wohngegend zu sein und für New Yorker Verhältnisse erstaunlich leise. „Wo sind wir hier? Wow …“

Chiaki legte einen Arm um sie und winkte einem Mann im Anzug zu. „Carl! Schön dich zu sehen alter Freund!“ Marron blickte verwirrt zwischen den beiden Männern hin und her.

„Chiaki! Na da bist du ja endlich! Ich dachte schon du hättest es dir anders überlegt. Hopp Hopp! Hoch ins Stübchen! Ich bin gespannt, wie ihr es finden werdet!“

Chiaki schnappte sich Marrons Hand und zog sie hinter sich her

„Was wird das hier Mr Nagoya? Ich dachte wir wollen unser Vorstellungsgespräch fotsetzen!“

Marron stieg mit den beiden Männern in den Fahrstuhl und fuhr nach oben in die vierte Etage. Dieses Gebäude sah überhaupt nicht nach Restaurant aus. „Ich muss noch eben den Wohnungsschlüssel suchen, dann kann ich euch dieses Schätzchen zeigen! Carl Sinclair mein Name übrigens! Wie unhöflich von mir!“ Irgendwie machte dieser Kerl einen verrückten und divenhaften Eindruck. Mit Sicherheit stand er auf das andere Geschlcht .“Marron Kusakabe! Freut mich“

Sie lächelte und schaute ermahnend zu Chiaki hinüber als sie das Wort Wohnung verarbeitet hatte. „Was geht hier vor sich? Ich will sofort eine Antwort hören sie?“

An der Schulter drückte Marron sie an seinen Oberkörper und hielt sie besitzergreifend fest.

Carl lachte und flatterte elfenhaft mit seinen Armen in die leere Wohnung. „Das hier vorne ist das Wohnzimmer. Es ist wunderschön groß und Hell am Tag. Und diese Aussicht! Oh mein Gott sehen sie doch! Hier vorne befindet sich….“ Marron blendete seine Worte auf und fiel fast aus allen Wolken. War das etwa wirklich eine Wohnungsbesichtigung?

„Ich habe mir erlaubt ihnen eine passende Wohnung auszusuchen. Sie bekommen selbstverständlich Sonderkonditionen über die Firma und wir verrechnen ihre Miete über ihnen Bruttolohn.“

Marron blieb abgrubt stehen und starrte ihn ungläubig an. „Ich denke es ist mein gutes Recht mir meine Wohnung selbst aussuchen zu dürfen! Außerdem weiß ich doch noch gar nicht ob –„

„Sie haben den Job. Ich möchte, dass sie für mich arbeiten!“ Beendete er die Diskussion und zog sie mit sich ins Schlafzimmer. „Entschuldige uns bitte kurz Carl!“

Marron löste sich aus seinem griff und drückte ihn von sich „Lassen sie mich sofort los. Ich weiß wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Was haben sie mit meiner privaten Wohnungssuche zu tun Mr Nagoya?“

Chiaki schmunzelte und klopfte gegen die Wand.

„Ich habe sie gerne im Bick, das ist alles.“

„Bitte?“

Chiaki lehnte sich gegen die Wand und deutete mit seinem Finger darauf. „Sie sind ab sofort meine Nachbarin Ms Kusakabe.“

Er stieß sich von der Wand in ihre Richtung und ging auf sie zu

„Oh NEIN! Nein…Mit Sicherheit nicht. Absolut nicht!“

Sie wich seinen Schritten aus bis sie die Wand in ihrem Rücken spürte.

Sie sog scharf die Luft ein als er dicht vor ihr Stand.

„Auf keinen Fall Mr. Nagoya! Sie sind mein Vorgesetzter! Ich bin vollkommen dagegen!“

Mit einem gekonnten Griff drängte er sich gegen sie, zog sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. „Und ich bin einstimmig dafür!“ hauchte er und ihre knie gaben nach.

Sie konnte nicht anders als ihre Augen zu schließen und sich seinem Kuss hinzugeben. Sein betörender Geruch nebelte sie komplett ein. Sie versuchte verzweifelt nach der Wand zu greifen, um sich von ihm zu lösen doch sofort schloss er sie zwischen Wand und ihm ein.

„Erzählen sie mir also nichts von Grenzen. Wenn sie sich nicht selbst im Weg stehen würden, hätten wir schon längst, war wir beide wollen!“

Carl platzte ins Schlafzimmer rein „Haben sie sich entschlossen Ms Kusakabe? Oh….“

Doch Chiaki dachte gar nicht daran sich von Marron zu lösen „Wir nehmen die Wohnung!“ murmelte er in den Kuss und zog sie dann mit sich. „Mach bitte für morgen den Mietvertrag fertig! Danke Carl!“

Mit zittrigen Knien ließ sie sich mit ihm schleifen. „Mitkommen!“

Und auf einmal stand sie schon in seiner Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lilithx
2015-01-22T08:34:30+00:00 22.01.2015 09:34
Tolle Story und ich mag wie du schreibst. Es ist selten wenn man alle Kapitel auf einmal durchfließt, weil man nicht aufhören kann und wissen will wie's weiter geht.
:)
Von:  Setsuhara
2014-10-14T19:47:10+00:00 14.10.2014 21:47
ich freue mich wenns weiter geht :)
Von:  Snuggle
2014-09-17T15:18:51+00:00 17.09.2014 17:18
uuuuh...da ist ja ordentlich Zündstoff :D Ich bin total gespannt, was er mit ihr anstellt und ob sie sich drauf einlässt ;)
Mach schnell weiter, ja? ;)


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