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Chi no Tenshi

~~Missed Cherry Blossom~~
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß kurzes Kapitel, lange Wartezeit bla bla blaaaa >.<
Aber mir fällt einfach nichts ein! xD
Sieht das hier als Fillerfolge, ist ja auch beim echten Naruto so xD
Da kommt ihr aber ins Spiel!
Schreibt mir mal was ihr im nächsten Kapitel haben wollt oder wie es weiter gehen könnte!
Ich lese alles durch und versuche es zu verwenden :)

Wünsche euch trotzdem viel Spaß ^^

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Tatenlos

Kapitel 8 - Tatenlos
 

Deidara sah zu der Tür, die gerade von Sakura und Sasori aufgeschoben wurde. Leicht lächelte er und setzte sich soweit hin, wie es seine Verletzungen ermöglichten. „Wo wart ihr den, un?! Niemand kommt mich besuchen!“ sagte Deidara vorwurfsvoll. „Tut mir leid, Dei-chan. Uns kam einiges...dazwischen.“ sagte Sakura. Deidara bemerkte Sakura Gesichtsausdruck und fragte nicht weiter nach. „Schon gut. Also...was machen wir? Es ist so sterbenslangweilig!“ sagte Deidara. „Wir können dich leider noch nicht mit nach draußen nehmen...hm...wir könnten...reden!“ sagte Sakura auf einmal begeistert. Deidara und Sasori sahen sich an und stimmten zu. „Und über was willst du reden?“ Sakura überlegte bis ihr etwas einfiel. „Über eure Vergangenheit.“ Schweigen. Mit der Reaktion hatte Sakura nicht gerechnet. Sie dachte das die beiden offener wären als das. „Ach kommt schon. Redet doch mit mir.“ schmollte sie. „Es gibt nichts wichtiges was es zu erzählen gäbe. Wir gehörten Akatsuki an. Wir wollen nicht das du ein schlechtes Bild von uns bekommst.“ sagte Sasori. „Aber es gab doch auch Zeiten wo ihr eben nicht Akatsuki angehört habt! Wie waren die?“ fragte Sakura gespannt. „Sakura...Akatsuki war kein Spaß. Wir waren dort, weil wir zu der Zeit keine Perspektive hatten. Wir hätten nie erwartet das dass so ausartet. Wir waren den Mitgliedern nie wirklich nahe, nur die jeweiligen Teams verstanden sich einigermaßen, doch verfolgte Schlussendlich jeder seine eigenen Ziele.“ sagte Deidara. „Was waren diese Ziele?“ fragte Sakura leicht verwirrt. Wofür braucht man denn ein Ziel? Deidara antwortete als erstes: „Ich wurde durch Itachi, Sasukes Bruder, zwangsrekrutiert. Ich habe damals gegen ihn verloren. Seitdem ist es mein Ziel gegen die Uchihas zu gewinnen, un!“ Sakura kicherte und sah Sasori an. „Was war dein Ziel?“ „Ein unsterbliches Leben.“ Sakura sah ihn verständnislos an. „Wozu brauchst du ein ewiges Leben?“ Sasori fuhr sich durch die Haare und legte die Hand in seinen Nacken. „Ich war schon der beste Puppenspieler überhaupt. Und damit mir dies keiner wegnimmt, wollte ich auch noch der unsterbliche Puppenspieler sein. Aber irgendwann erschien mir das sinnlos.“ gab der Akasuna zu. „Hört sich ja langweilig an.“ gähnte Sakura. „Also, was machen wir jetzt?“ fragte sie. „Darüber reden wieso dich gestern keiner finden konnte.“ sagte Sasori. Oh oh. Sakura hatte schon damit gerechnet das dieses Thema früher oder später angesprochen würde. „Vielleicht liegt es daran das ich eine Chi no Tenshi bin?“ sagte Sakura und log Sasori so ins Gesicht. „Schön und gut. Und jetzt bitte die Wahrheit.“ sagte Sasori. Verdammt! Sakura wusste das er nicht locker lassen würde. „Keine Ahnung okay?! Ich kann meine Kräfte nicht kontrollieren!“ langsam wurde die ehemalige Nemuri Hime sauer. War sie hier beim verhör oder was? Sasori und die Haruno lieferten sahen sich stillschweigend an, ehe Deidara einschritt. „Jetzt kommt mal wieder runter ihr beiden. Wie läuft es den im Training bei Ryo, Sakura?“ Nun sahen ihn Sakura und Sasori verwundert an. „Woher weißt du das sie mit ihm trainiert?“ fragte der Akasuna den Blonden. „Oh, Mizuki war gestern hier. Sie hat es mir erzählt.“ Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf Sakuras Gesicht. „Uh~ Höre ich etwa Hochzeitsglocken?“ Entgeistert sah Deidara die Haruno an, ehe er rot im Gesicht wurde. „D-das...wie- H-hört auf! Da läuft nichts!“ Im nächsten Moment kam auch schon die Person für sein verhalten in den Raum. Mizuki sah die drei und blieb dann mir ihrem Blick an Sakura hängen. „Nemuri Hime-Sama...ihr sollt bitte mit Sasori-San zur Hokage kommen.“ Sakura seufzte. „Waren wir nicht schon bei Sakura?“ fragte sie Mizuki. „Oh...es tut mir leid.“ sagte sie. Im nächsten Moment schlich sich ein kleines Grinsen auf Sakuras Gesicht. „Gut dann gehen wir mal. Pass bitte gut auf Deidara auf.“ beim letzten Satz zwinkerte Sakura der Braunhaarigen zu und verließ mit Sasori den Raum. Sie konnte noch hören wie Mizuki mit Deidara zu streiten anfing und sie musste lachen.
 

Der Akasuna und seine Begleitung verließen gerade das Krankenhaus, als auf einmal ein Beben durch die Erde ging. „Was zum-?!“ Ein Ohrenbetäubender Knall unterbrach Sasori. Ein paar Straßen weiter sah man Rauch und einige Leute fingen an zu schreien. Neben ihnen erschien so gleich auch Ryo. „Ryo! Was ist hier los?!“ fragte Sasori auch sogleich. „Ein Angriff...es sind anscheinend eine Gruppe von Chi no Tenshi. Deswegen müssen Sakura und Mizuki so schnell wie möglich von hier weg!“ Entgeistert sah Sakura den Schwarzhaarigen an. „Mizuki ist drinnen! Sag mir wo ich sie hinbringen soll und wir gehen vor!“ sagte Sasori nun wieder und Sakura sah ihn genauso entgeistert an. „Wir treffen uns beim Konoha Tor. Wir versuchen euch so schnell es geht zu folgen!“ Sasori nickte und schnappte sich Sakuras Hand. Er rannte mit ihr durch die ersten Straßen doch wurde sie schon bald durch einen neuen Angriff unterbrochen und der Rothaarige drängte Sakura in eine kleine Gasse, damit sie nicht gesehen wurde. Er wartete bis die Panik am größten war und zog Sakura weiter durch die Menge. „Sasori! Wir könnten helfen!“ Sakura bekam keine Antwort und lief einfach weiter. „Bitte lass uns was unternehmen!“ Doch Sasori zog Sakura erbarmungslos weiter. „Sasori!“ rief die Haruno schon fast verzweifelt. „Ich werde dich nicht in Gefahr bringen!“ rief Sasori ernst zurück. „Aber die Leute hier schon?!“ schrie Sakura.

„Du bist mir wichtiger als diese Leute!“ schrie der Akasuna ebenfalls. Sie waren kurz vor dem Konoha Tor. „Was ist mit Deidara?“ fragte Sakura nun etwas leiser. „Hör zu! Ich setze dich bei Ryo ab und bleibe dann bei Deidara! Wenn du Glück hast kommen Sasuke oder Naruto vorbei und begleiten euch!“ Sie hatten gerade das Tor erreicht als Sasori sich zu der Rosahaarigen umdrehte. „Aber mache vor allem eines: Vertraue nicht Ryo! Ich weiß nicht was passiert wenn er mit euch beiden allein ist!“ Sakura nickte verstehend. „Dann musst du aber auch auf dich und Deidara aufpassen! Versprich mir das es euch gut geht, wenn ich zurück komme!“ Sasori nickte lächelte sie leicht an. Ein weiterer knall ertönte, diesmal nicht all zu weit entfernt. Keine Sekunde später kamen auch schon Ryo und Mizuki an. Sie hatten beide Umhänge mit Kapuzen um und Ryo hielt eine Sakura hin. Schnell zog die Haruno den Umhang und sah noch einmal zu Sasori. „Passt auf euch auf.“ flüsterte der Rothaarige und sah ihr noch einmal in die Augen. Sakura wollte sich nicht aus diesem Blick lösen, doch zupfte Mizuki an ihrem Umhang und zeigte ihr so dass es Zeit war zu gehen. Sakura drehte sich um und ging mit den beiden. Noch einmal sah sie über die Schulter, um zu sehen ob Sasori noch da war. Sakura sah noch seinen roten Haarschopf in der Menge verschwinden. Auf einmal spürte sie eine warme Flüssigkeit an ihrer Wange herunterlaufen. Eine Träne hatte sich aus ihrem Augenwinkel geschlichen und bahnte sich ihren Weg hinunter bis zum Kinn. Schnell wischte sich Sakura über die Wange und lief dann schnell den anderen hinterher.
 

„Wir werden versuchen im Unterholz zu bleiben! Sie dürfen uns auf keinen Fall finden.“ flüsterte Ryo zu den beiden Frauen in seiner Begleitung „Wer sind `Sie´ überhaupt?“ fragte Mizuki. „Ich weiß nicht genau, aber ich habe die Präsenz von S-Klasse Chi no Tenshi gespürt! Sie werden hinter euch her sein.“ antwortete Ryo. „Ich hoffe es geht den anderen gut.“ sagte Mizuki und sah zu Sakura. Diese schien etwas abwesend. Sakura machte sich viele Gedanken und hörte den beiden gar nicht richtig zu. Sie wollte Sasori und die anderen nicht zurück lassen um zu flüchten. Sie wollte die Menschen beschützen die in Konoha lebten. War das nicht ihre Aufgabe als Ninja und Chi no Tenshi? Selbst wenn sie als Blutiger Engel bezeichnet wurde, hieß es doch nicht das Blut an ihren Händen klebte. Sakura wollte nicht so sein. Sie wollte nie eine Chi no Tenshi werden! Sie war so in Gedanken vertieft das Sakura, das sie zu spät mitbekam wie Mizuki sie warnte. Sakura´s Fuß war eingefroren und so viel die Haruno hin. „Verdammt!“ sagte Ryo und lief zu ihr zurück. Schnell legte er eine Hand auf die vereiste Stelle und schmolz sie. „Lauft! Wir müssen uns beeilen! Sie sind schneller als gedacht!“ Gesagt getan. So schnell sie konnten sprinteten die drei durch den Wald. Sakura bekam allmählich Angst. „Wir brauchen einen Unterschlupf Ryo!“ sagte Mizuki außer Atem. „Ich weiß!“ rief Ryo zurück. In dem Moment fiel Sakura die Lichtung ein. Sollte sie die beiden dorthin bringen? Es blieb wohl keine andere Wahl wenn sie ebenfalls überleben wollte. „Kommt mit, ich weiß wo wir hin können.“ Somit lief die Haruno vor und die beiden folgten ihr. Sakura hatte sich den Weg gestern gemerkt und so lotste sie die beiden Zielgenau bis zur großen Hecke. „Eine Hecke? Eine Hecke soll uns schützen?“ fragte Ryo skeptisch. „Vertrau mir und kletter durch die Hecke!“ sagte Sakura und ging wieder vor und Mizuki folgte ihr ohne zu zögern.

Nur Ryo blieb vor der Hecke stehen. Es war Irrsinn durch das dichte Gestrüpp zu rennen. Er spürte zwei Lebensformen die immer näher kamen und so lief er, mit einem stummen Fluch, in die Hecke.

Anders als erwartet war die Hecke nicht sehr dicht und so kam er bald am anderen Ende heraus. Nun sah er die Lichtung auf der Sakura am Vortag verschwunden war. „Wahnsinn...“ flüsterte Mizuki. „Hier drinnen konnten die anderen mich gestern nicht finden. Diese Hecke scheint die Außenwelt von diesem Ort abzuhalten. Als wären wir völlig woanders.“ sprach Sakura und sah Ryo an. „Meinst du selbst die Chi no Tenshi werden uns nicht finden?“ „Ich weiß es nicht.“ sagte Ryo und blickte auf den See. „Wir können nur hoffen und abwarten.“ Nun kam Mizuki auf die beiden zu. „Ich will aber nicht länger warten! Warum können wir den anderen nicht helfen? Wir sind doch auch Ninjas!“ schimpfte sie. „Ihr seid Ninjas, die vergessen haben wie man Chakra einsetzt. Ihr seid weniger wert als Ge-Nin!“ Ryo wurde lauter. Sakura beobachtete den Streit der beiden mit Unbehagen. Sie stand auf beiden Seiten. Sakura wollte kämpfen! Das wollte sie wirklich.

Doch hatte Ryo recht. Sie konnten nicht mehr so kämpfen wie früher. Sie hatten es verlernt. Außerdem wollte Sakura niemanden mehr in Gefahr bringen. Da viel es ihr ein. „Werden sie aufhören wenn ich freiwillig zu den Chi no Tenshi gehe?“ Ryo sah die Haruno an. „Was?“ „Werden die Chi no Tenshi aufhören Konoha anzugreifen wenn ich mich ausliefere?“ Verstört sah Ryo sie an. War das ihr ernst? Sie wollte sich ausliefern lassen? „Hat sie sich irgendwo den Kopf gestoßen?“ fragte der Tsubasa Mizuki. „Nicht das ich wüsste.“ Beleidigt sah Sakura die beiden an. „Mir geht es gut! Aber wenn dies eine Möglichkeit ist Konoha zu beschützen dann...“ Sakura sah auf den Boden. „Wie du sagst, es ist nur eine Möglichkeit, die wir gar nicht erst in Betracht ziehen. Ich habe versprochen euch beide zu beschützen und an meine Versprechen halte ich mich!“ Es war kurzzeitig still auf der Lichtung. Dann sah Sakura direkt in Ryos Augen und flüsterte leise: „Danke.“ Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf Ryos Wangen und er drehte sich weg. „Ruht euch aus. Ich halte Wache. Bei Einbruch der Nacht gehen wir zurück. Dann sollten wir geschützt in der Dunkelheit laufen können.“ Einverstanden nickten die beiden Mädchen und setzten sich unter den Baum. Sie redeten noch einige Zeit doch irgendwann schlossen sie einfach nur die Augen um die Stille zu genießen. Sakura war die erste die weg driftete...
 

Stunden später weckte Ryo die beiden auf. Die Sonne war fast untergegangen und die drei machten sich zum Aufbruch bereit. Sie blieben wie anfangs im Unterholz und schlichen sich langsam voran. Schon bald konnte man die Tore von Konoha sehen. Oder zumindest das was davon übrig war.

Über dem Dorf hingen noch immer Rauchschwaden, die zum Himmel empor stiegen. Panik machte sich in Sakura breit. War mit Sasori, Sasuke und den anderen alles in Ordnung? Am liebsten wäre Sakura einfach losgestürmt, doch wäre dies äußeres unklug gewesen. Chi no Tenshi könnten noch immer im Dorf sein. Doch da sah Sakura auch schon die ersten ANBUs durchs Tor gehen, die sich jederzeit Kampfbereit neben die Reste des Tores stellten und den Eingang bewachten. An den Mauern das selbe. Es waren viele Ninjas stationiert um die Umgebung zu überwachen. „Anscheinend sind sie weg.“ sagte Ryo und stand nun aus dem Dickicht auf und trat aus dem Wald, genauso wie Sakura und Mizuki. „Halt! Stehen geblieben!“ rief einer der ANBU´s. Die drei blieben stehen und ein Ninja kam zu ihnen gelaufen. „Kapuzen runter! Sofort!“ Sakura tat was ihr gesagt wurde und zog die Kapuze herunter. „Sakura...geht es dir gut?“ Die Haruno kannte den Ninja vor ihr, auch seine Stimme kam ihr bekannt vor. Sehr bekannt sogar. Da fiel es Sakura wieder ein. „Kakashi-Sensei...“ „Der einzig wahre. Dann seid ihr bestimmt Ryo und Mizuki.“ Der Hatake nickte den Zweien hinter Sakura zu. „Ihr werdet bereits von Tsunade erwartet. Beeilt euch.“ Kakashi führt die drei durch das Dorf zum Hokage Turm. Sakura und Mizuki sahen sich währenddessen das ausmaß der Zerstörung an. Ganze Häuser lagen in Schutt und Asche. Ein paar kleine Krater zierten ebenso ihren Weg durch die Stadt. Einer der Spielplätze war völlig verwüstet und Sakura meinte Blut an eine der Stangen runter tropfen zu sehen, doch stellt Ryo sich mit seinen großen Körper vor sie und versperrte Sakura somit die Sicht. Vielleicht war dies sogar besser. Ein Teil der Brücke, die über den Fluss führte, war ebenso zerstört und ein Loch klaffte inmitten der Brücke. Bald sah Sakura den Hokage Turm doch auch dort fehlte ein Stück Dach. Wie viele Verletzte es wohl gegeben hatte? Kakashi schien ihre Sorge bemerkt zu haben und sprach: „Keine Sorge, Sakura. Die Angreifer konnten danke Naruto, Sasuke und den Kagen erfolgreich in die Flucht geschlagen werden.“ „Was ist mit Sasori?“ fragte Sakura schnell. „Er hat auch mitgeholfen und sich letztendlich den Verletzten zu gewendet und Zivilisten untergebracht. Sasori war uns allen eine große Hilfe.“ Erleichtert atmete Sakura aus. Ihm ging es also gut. „So da wären wir. Ich muss wieder zurück zum Wachposten.“ Somit verabschiedete sich Kakashi und lies die drei alleine.

„Ich hätte nicht gedacht das es so schlimm ist.“ flüsterte Mizuki und sah sich noch einmal um. „Es ist schrecklich...“ „Lasst uns gehen.“ Ryo schien all dies nicht zu kümmern und so betrat er mit den Mädchen das Gebäuden. Sie gang einige Gänge entlang ehe sie das Zimmer der Hokage erreichten. Ryo klopfte an und ein erschöpftes `Herein´ ertönte. Als die drei die Tür hinter sich schlossen sahen sieben Augenpaare sie gespannt an. Die Kage, Naruto und Sasuke waren anwesend. „Sakura...“ atemlos sagte Tsunade den Namen ihrer Schülerin ehe sie um den Tisch kam und sie umarmte. Zuerst verspürte die Haruno den drang die Senju weg zu drücken, doch lassen die nächsten Worte von Tsunade sie innehalten. „Gott sei dank! Dir geht es gut. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“ Sakura schloss augenblicklich ihre Arme um die Blondhaarige und musste ein Schluchzen unterdrücken. Sie war wieder zu Hause! Langsam lösten sich die beiden von einander und mit einem räuspern setzte sich Tsunade wieder. „Ähm...wie ich sehe habt ihr es also aus der Stadt geschafft.“ „Es tut mir leid das wir nicht helfen konnten.“ sprach Mizuki und sah bedrückt zu Boden. „Ihr seid noch nicht bereit das Dorf zu beschützen. Ihr beide müsst noch lernen und bis ihr soweit seid müssen wir eben noch stärker Kämpfen. Euch trifft keine schuld!“ sprach der Raikage. „Ryo-san! Gibt es einen Weg die Chi no Tenshi leichter zu besiegen? Sind sie gegen irgendetwas besonders schwach?“ fragte nun der Kazekage. Ryo schien in dem Moment mit sich selbst zu kämpfen.
 

Was tat er hier eigentlich? Vor ein paar Tagen war er noch einer der stärksten Chi no Tenshi und drauf und dran gewesen, den Uchiha und die anderen beiden umzubringen. Und eigentlich wollte er Nemuri Hi- Sakura zu seinen Meister bringen! Entgegen dies allem, beschützte er sie vor seinesgleichen und verriet ihnen nun beinahe auch noch alle Geheimnisse! Sie waren doch der Feind gewesen! Nicht seine Brüder und Schwestern. Zum wem sollte er nun stehen? Automatisch sah Ryo zu Sakura. Ein warmes Gefühl machte sich in seinem Bauch breit als er ihr sanftes Lächeln sah. Sie lächelte nicht Kage, nicht Sasuke oder Naruto und auch nicht Mizuki an sondern nur ihn. In diesem Moment fällte er seine Entscheidung. „Wir sind schwach gegenüber unseres gleichen. Aber da ihr fragte wie ihr sie besiegen könnt, kann ich euch nur das sagen was ich weiß. Komischerweise sind wir schwach gegenüber manche Gesteins- und Kristallarten. Lapislazuli, Obsidian, Opale. Wir reagieren extrem schmerzhaft auf solche dinge. Wir bekommen Kopfschmerzen, Schwächeanfälle oder es verbrennt uns die Haut. Die stärkeren von uns haben nicht so starke Symptome aber alle anderen könnten bei größerer Menge sterben. Besonders die Kinder die von Anfang an mit der Kraft der Chi no Tenshi geboren wurden, würden nur bei kleinsten Berührungen stark verletzt werden.“ Verstehend nickten die Kage. „Aber wo kriegen wir die Gesteine her?“ fragte die Hokage. „Ihr zieht das doch nicht ernsthaft in Betracht, oder?!“ Naruto klang außer sich vor Wut und funkelte die Kage sauer an. „Naruto, wir befinden uns vielleicht bald wieder in einem Krieg. Konoha wurde bereits zweimal angegriffen und diesmal ist es noch schlimmer ausgegangen als zuvor. Wir müssen die Gefahr zurückdrängen solange wir noch können.“ sagte Gaara in einem ruhigen Ton. „Ihr drängt sie nicht zurück, ihr märzt sie aus! Ihr wollt einfach jeden mit diesen Steinen töten oder foltern! Sie haben ein Recht zu leben!“ überrascht sah Ryo den Uzumaki an. Wieso beschützte er die Chi no Tenshi? „Gibt es keinen Weg das was wir sind...das was wir geworden sind, diese Kraft zu entfernen?“ fragte Mizuki leise. Ryo schüttelte den Kopf. „Nicht das ich wüsste.“ Sakura seufzte enttäuscht. „Also...wie gehen wir jetzt vor?“ fragte die Mizukage. „Wir versuchen so viele Gesteine wie möglich zusammen zu tragen. Leider müssen wir einen Großteil hier in Konoha lagern, da sie es offensichtlich auf uns abgesehen haben.“ sagte Tsunade. „Sie haben es nicht auf Konoha abgesehen!“ rief Sakura. Sofort sahen die Kage, Naruto und Sasuke sie verwundert an. „Sie haben es nicht auf Konoha abgesehen...“ wiederholte Sakura nochmal, „sondern auf uns. Also auf Mizuki, Ryo und mich. Und natürlich Sasori, Deidara und Sasuke, weil sie einst Akatsuki angehörten.“ „Das wissen wir doch Sakura. Aber das tut hier nichts zur Sache!“ sagte Tsunade in einem mütterlichen Ton. „Es tut nichts zur Sache? Es werden alle verletzt! Nur wegen uns!“ Im Raum ertönte ein leises knacksen woraufhin sich Naruto umsah. In der Nähe des Fensters entdeckte er einen feinen Riss in der Wand. Er trat etwas näher hin und sah ihn sich genauer an. Im Hintergrund ertönte wieder Sakuras Stimme: „Ich kann doch nicht mit ansehen wie vielleicht Menschen sterben!“ Der Riss, den Naruto sich ansah, wurde auf einmal länger und tiefer. „Das ist dein Beruf, Sakura! Das gehört dazu. Ob du nun welche umbringst oder du zu siehst ob es andere tun, du darfst dabei nichts fühlen!“ rief Tsunade bedrohlich. Wieder verlängerte sich der Riss. Jetzt wurde Naruto klar woher er kam und weitete überrascht die Augen. Leise winkte er Sasuke zu sich und flüsterte, als dieser ihn erreichte: „So leid es mir tut Sasuke, aber wir müssen Sakura leider kurz außer Gefecht setzten oder hier gibt es bald kein Fenster oder eine Wand mehr. Sie hat sich nicht unter Kontrolle.“ Sasuke hat den riss auch schon bereits bemerkt und nickt verstehend. Langsam ging er wieder zu seinem platz zurück und nun erhob Naruto laut die Stimme: „Jetzt beruhigt euch beide mal wieder. Wir werden dafür schon eine Lösung finden.“ „Du verstehst das nicht Naruto-Kun! Wir bringen euch nur in Gefahr!“ sagte Sakura. Nun konnte Ryo sich nicht mehr zurück halten und leise aber verständlich sagte er: „Genau genommen sind es ja nicht wir alle.“ Nun lagen alle Blicke auf den Schwarzhaarigen Chi no Tenshi. „Was meinst du damit?“ fragte der Raikage. Ertappt zuckte Ryo zusammen. Trotzdem antwortete er ruhig: „Das sollten wir vielleicht nicht jetzt besprechen.“ Mit seinen Augen zuckte er kurz, aber verständlich zu Sakura und die Anwesenden, bis auf Sakura und Mizuki, verstanden. „Ist ja auch egal. Sakura, Mizuki. Lasst uns doch etwas Essen gehen. Die Kage haben bestimmt viel zu besprechen.“ sagte Naruto und schnappte sich Sasuke und die Mädchen. „Was ist mit Ryo?“ fragte Mizuki, die erstaunlich still gewesen war. „Der kommt später nach. Außerdem steht er ja eigentlich unter Arrest.“ sagte Sasuke und führte die Mädchen nach draußen. Sakura wollte sich noch einmal nach dem Chi no Tenshi umdrehen, doch versperrte Sasukes großer Körper ihr die Sicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2016-03-05T23:38:45+00:00 06.03.2016 00:38
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  PrinzessinSerena
06.03.2016 20:22
Dankeee :3
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-05T21:18:29+00:00 05.03.2016 22:18
Hi Nabend ^^

Super tolles Kappi !!!!!
Sehr sehr toll geschrieben !!!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!!



gglg & ein ganz ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  PrinzessinSerena
06.03.2016 20:22
Auch Abend :)
Freut mich das es dir gefällt ^^

Lg zurück & eine schöne Woche ^^
Antwort von:  DarkBloodyKiss
06.03.2016 20:36
Auf jeden fall ^^
Dankeschön dir auch ^^
Von:  Scorbion1984
2016-03-05T09:49:46+00:00 05.03.2016 10:49
Tolles Kapitel !
Antwort von:  PrinzessinSerena
05.03.2016 18:05
Danke :)
Von:  fahnm
2016-03-04T21:34:18+00:00 04.03.2016 22:34
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  PrinzessinSerena
05.03.2016 18:06
Danke ^^


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