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Vom Opfer zum Helden

von

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Dunkelheit lag über dem Gebäudekomplex, da die Sonne schon lange untergegangen war und der wolkenverhangene Himmel das Mondlicht abschirmte. Die Häuser waren nur spärlich beleuchtet, gerade so, dass man sich zurecht fand.

Ihm Halbdunkel eines weitläufigen Balkons saß eine Person, auf welche nur wenig Licht fiel, im Schneidersitz, die Schultern hängend. Er starrte abwesend ins Dunkel auf die Stadt unter ihm, nahm sie jedoch nicht wahr. Seine Gedanken kreisten schon den ganzen Tag um nichts anderes, als seine Nutzlosigkeit. Ständig brachte er Andere in Schwierigkeiten, obwohl er ihnen helfen wollte. War das vielleicht der Grund, wieso SOLDAT ihn abgelehnt hatte, weil er einfach niemandem helfen konnte und jedem nur ein Klotz am Bein war? War es das, was er ändern musste? Nur wie sollte er das anstellen, wenn jeder Versuch ein Held zu sein darin endete zum Nichtsnutz zu werden. Schon damals hatte er nicht helfen können und war deshalb auch von Zuhause weg, hierher, wo er gehofft hatte etwas sinnvolles aus seinem Leben zu machen und sein Kindheitsversprechen einzulösen.

Wieder einmal packte ihn das Heimweh. Wie schön wäre es, wieder als Kind Zuhause mit seinen Freunden glücklich und ohne Sorgen zu spielen, sich um nichts Gedanken machen zu müssen...

Ein schweres Seufzen entrang seiner Kehle und er ließ den Kopf noch ein wenig weiter hängen. Gerade erst hatte er etwas Mut gefasst und den Willen doch noch weiter zu kämpfen wieder gefunden, doch genau so schnell wie es gekommen war, war es ihm auch schon wieder entglitten. Der Mut, den er die letzten Tage empfunden hatte war wie weggeblasen, ohne auch nur einen kleinen Rest von sich übrig zu lassen. Wie die Brise die über die Stadt schlich und ihn frösteln ließ. Doch er stand nicht auf, um in das angenehm warme Gebäude zu gehen, sondern blieb einfach sitzen. Es war ihm egal, ob es frisch war. Drinnen würde ihm eh nur die Decke auf den Kopf fallen.

Er schrak heftig zusammen, als plötzlich eine Hand durch seine blonden Zotteln fuhr.

„Na, Kleiner? Ist alles okay bei dir? Ich hab dich den ganzen Tag gesucht. Was machst du hier draußen um die Uhrzeit?“ Jemand kniete sich neben ihn und blickte ihn aus freundlichen, leicht besorgten blauen Augen an. Doch er wendete sich nur schweigend ab.

„Hey, Cloud! - Ist es wegen heute Morgen?“, fragte Zack nach und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Sag bloß die wollen dich trotzdem raus schmeißen. Lazard hat doch gesagt, dass du keine Schuld hast.“ Energisch schüttelte er den Kopf.

„Ich bin ein Nichtsnutz und bringe Andere immer nur in Schwierigkeiten. Dabei will ich doch nur helfen, aber jeder Versuch geht nach hinten los. Und jetzt hast du auch noch wegen mir einen negativen Vermerk in deiner Akte“, antwortete er dann leise. Zack hingegen lachte auf.

„Selbst wenn es ein negativer Vermerk wäre, wäre es mir egal.“ Seine Hand griff nach dem blonden Schopf und drehte sein Gesicht zu sich, sodass er nicht drumherum kam ihm in die Augen zu schauen. Das strahlende Lächeln drang mal wieder tief in sein Herz ein und er konnte seinen Blick plötzlich gar nicht mehr abwenden, so intensiv blau waren die Augen, die ihn stets gefangen hielten.

„Es kommt mir dank Lazard sogar zugute. Keiner von uns wird für unser geheimes Training bestraft. Der, der sicher mit einer Strafe zu rechnen hat, ist der Bengel mit dem Schwert heute Morgen. Also Kopf hoch, Cloud!“

Irritiert blinzelte er, dann senkte er verlegen den Blick.

„Tut mir Leid, Zack. Ich dachte, dass... sie dir jetzt vielleicht den Aufstieg schwerer machen und...“

„Du hast dir zu unrecht Vorwürfe gemacht, Kleiner. Mach dir keinen Kopf mehr drum. Die Sache ist gegessen.“ Er zwinkerte dem in sich gesunkenen Infanteristen zu, um ihn aufzumuntern, dann fielen ihm erneut die kleinen Wunden an dessen Armen auf und er seufzte. Entschlossen fasste er ihn am Arm und zog ihn hoch.

„Komm mit!“ Ohne ihm Zeit zum Widersprechen zu geben, schleifte der Schwarzhaarige ihn einfach mit sich zu Sektor 13 in sein Zimmer.
 

Verwirrt und unsicher stand er da.

„Zack?“, fragte er leise, als dieser nach irgendetwas suchte.

„Ah, da ist es ja.“ Unfreiwillig wurde er auf das Bett gedrückt und aufgefordert das Shirt auszuziehen, dem er nur langsam und zögernd nach kam. Zack hatte Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandszeug neben ihn gelegt und begann seine Wunden ziemlich akribisch genau zu versorgen.

Cloud wusste nicht so recht, was er mit dem Handeln des Söldners anfangen sollte, zuckte nur ab und zu zusammen, da das Desinfektionsmittel ein wenig brannte. Sein Blick folgte den Bewegung des Anderen aufmerksam, doch in Gedanken war er gar nicht so dabei, sondern fragte sich die ganze Zeit, wieso Zack das tat. Er hätte ihn auch einfach in den Krankenflügel schicken können. Nicht, dass ihm dessen Gesellschaft etwas ausmachte. Im Gegenteil, er mochte es, wenn er in der Nähe war. Wünschte sich sogar, dass sie mehr Zeit miteinander verbringen konnten.

So sehr in Gedanken versunken, bekam er erst nicht mit, dass der Schwarzhaarige seine Arbeit beendet hatte und mit den Händen in die Hüften gestemmt lächelnd vor ihm stand.

„So! Fertig!“ Clouds Kopf zuckte hoch, doch schnell senkte er den Blick leicht beschämt wieder. Während er sich wieder anzog, nuschelte er ein „Danke!“, blieb jedoch sitzen.

Dann ließ sich Zack neben ihm nieder und rücklings auf sein Bett fallen.

„Ich hab ab morgen eine Mission und weiß nicht, wann ich wieder hier bin. Wir können also erst mal nicht weiter trainieren. Tut mir Leid, Kleiner!“ Der Infanterist nickte.

„Ist schon okay!“ Er wollte gar nicht weg. Zurück in sein eigenes Zimmer, in dem er alleine, alleine mit seiner Dunkelheit war.

Wie zwei Laser spürte er den Blick des Anderen auf seinem Rücken ruhen. Doch es war alles andere als unangenehm und ihm wurde plötzlich wieder so seltsam warm. Das Licht, das der Söldner ausstrahlte bewirkte etwas einzigartiges in ihm, sodass er davon gar nicht mehr weg wollte. Es fühlte sich so gut an, tat ihm so gut.

Sollte man so etwas eigentlich nicht eher gegenüber einer Frau verspüren? Schoss ihm urplötzlich durch den Kopf und er zuckte leicht zusammen, als ihn die Erkenntnis wie einen Schlag treffen wollte. Doch so schnell dieser Schlag kam, so hastig wich er ihm innerlich aus. Und um sein Zucken zu verbergen stand er auf und ging zur Tür.

„Ich möchte dich nicht vom Schlafen abhalten, wenn du morgen auf Mission musst“, murmelte er, ohne Zack anzusehen. Dieser setzte sich langsam auf und blickte den Kleinen freundlich an.

„Ach, kein Thema. Ich wünsche dir eine gute Nacht, Cloud!“

„Danke, ich dir auch!“ Und schon schlich er aus der Tür, hastig den Flur entlang zu seinem eigenen Zimmer. Als er es betrat wusste er sofort, dass er nicht gut schlafen würde. Zu viele verwirrende, fast beängstigende Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf, die sich nicht ordnen ließen.
 

Die nächsten zwei Tage verliefen so gewöhnlich wie vor zwei Wochen. Nach dem Frühstück das allmorgendliche Einheitstraining, ehe Einheit 7 dazu einberufen wurde einen kleinen Aufstand in der Stadt nieder zu schlagen. Schon am Abend waren sie wieder zurück, doch noch immer gab es keine Anzeichen für die Rückkehr von Zack. Somit brach auch der dritte gewöhnliche Tag an. Und wieder hatten sie nichts besseres zu tun, als sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Cloud hatte sich mal wieder nach dem Einheitstraining selber in einen Raum verzogen, um sich selbst zu trainieren. Wie Zack ein mal sagte, als sie sich über ihre Ziele unterhalten hatten: „Auf der faulen Haut herum zu liegen, hat noch keinen zum Helden gemacht!“ Er nahm sich die Worte seines Lehrers zu Herzen und würde in Zukunft alles mögliche tun, nur nicht auf der faulen Haut liegen.

Er war gerade auf dem Weg zum Ausstellungsraum. Bei seinem ersten Besuch dort, hatte er ein Gefährt entdeckt, das ihm sofort zugesagt hatte. Ein altes Motorrad. Er sah es sich regelmäßig an, um das Bild nicht zu vergessen. Irgendwann wollte er auch mal auf so einem Gefährt durch die weiten um Midgar fahren. Doch er wurde von einem Kameraden aufgehalten.

„Hey, Lonely-Wolf. Ich soll dir von Marith sagen, dass Olli dich sucht.“ Verwirrt sah er seinen Kumpanen an, nickte dann aber.

Was wollte denn Olli plötzlich von ihm? Mit diesem unsympathischen Kerl hatte er noch nie wirklich etwas zu tun gehabt, außer, dass sie beim Zweikampf ein paar mal gegeneinander angetreten waren. Der um einen ganzen Kopf Größere hatte ihn nie besiegt. Doch er war so freundlich und machte sich selbst auf die Suche nach Olli, den er, nachdem er einige seiner Kollegen befragt hatte, in dem Gang zur Bibliothek fand. Diese war ziemlich abseits von all den anderen Räumlichkeiten und wurde selten besucht. Lediglich die Forscher gingen hier ab und zu ein und aus. Aber auch die waren mehr in ihren Labors zu finden.

„Ah, Cloud! Endlich! Ich hab dich überall gesucht!“

„Da ist die Bibliothek leider der falsche Ort für. Was willst du?“

Sein Gegenüber grinste und hielt ihm etwas unter die Nase.

„Kennst du das?“

Ein süßlicher und gleichzeitig beißender Geruch stieg ihm in die Nase und gerade als er sich, seine Nase schützend, abwenden wollte wurde ihm schummerig und er taumelte an die Wand. Er bekam nur noch mit, wie jemand gehässig lachte und er dann das Bewusstsein verlor.
 

Ganze drei Tage waren sie schon in Wutai und ein Ende vom Krieg immer noch nicht in Sicht. Er hatte den Vorschlag gemacht, dass man doch die Zentrale in die Luft jagen sollte, doch zuerst war keiner darauf angesprungen. Erst als sie merkten, dass sie ohne einen Anschlag nichts ausrichten konnten schmiedeten sie einen Plan. Die Infanterie sollte ein Ablenkungsmanöver starten, sodass Zack den Haupteingang einnehmen und Angeal zeitgleich die Bombe installieren konnte.

Nun saßen sie beide in ihrem Versteck und wartete auf das Zeichen.

„Du bist ziemlich ungeduldig dies Mal, Zack! Konzentriere dich!“, tadelte ihn sein Meister.

„Ja, ich versuchs“, murrte er als Antwort und spürte den Blick des Klasse 1 Söldners auf sich ruhen.

„Du willst schnell wieder zurück, wie? Sag bloß, du hast jetzt auch noch ein Mädchen gefunden!“

Empört und fast so, als hätte man einen Hund bei einer Missetat erwischt, erwiderte er den Blick seines Gegenübers.

„Nein! Was denkst du denn!“ Dann sah er wieder ein wenig verbissen gerade aus, während Angeal leise auflachte.

„Ja, klar. Denkst du so etwas kannst du vor mir verbergen?“

„Was?“, entgeistert blickte Zack ihn wieder an. „Es ist wahr! Ich habe keine Freundin, verdammt, Angeal!“ Doch dieser bedachte ihn nur mit einem wissenden Blick und um das Thema zu wechseln sagte der Welpe ein wenig beleidigt:

„Sag mal Angeal, ich habe es noch nie erlebt, dass du dein Schwert wirklich benutzt. Ist das nicht Verschwendung?“

„Nun, Nutzen bringt Verschleiß, Scharten und Rost! Das nenne ich wirkliche Verschwendung!“

„Meinst du das ernst?“, skeptisch sah er ihn an. Und Angeal nickte, ehe er das Panzerschwert von seinem Rücken nahm, nur um es kurz andächtig anzublicken, kurz die Stirn daran zu legen und es wieder auf den Rücken zusetzen.

Gerade als Zack noch etwas sagen wollte, ging im Lager der Wutaianer eine Explosion. Das war ihr Zeichen! Also nichts wie los und das Chaos noch vergrößern. Doch Zack stieß auf viel Gegenwehr, die jedoch einfacher zu zerschlagen war, als gedacht. So arbeitete er sich immer weiter zum Zentrum vor und je weiter er kam, desto mehr bekam er das Bedürfnis schnell wieder nach Midgar zurück zu kehren. Ein schlechtes Gefühl nistete sich in seinem Magen ein, das ihn einerseits unvorsichtiger, aber auch schneller werden ließ.
 

Tiefe undurchdringliche Finsternis umhüllte ihn, als er langsam zu sich kam. Erst dachte er, er würde träumen oder wäre sogar tot. Doch schnell war ihm klar, als er ich daran erinnerte, was geschehen war, dass das weder ein Traum noch das Leben nach dem Tod war. Etwas schnürte seine Hand- und Fußgelenke ein und er versuchte sich irgendwie aus den Fesseln zu befreien. Doch diese waren so fest gezogen, dass schon die kleinste Bewegung schmerzte. Er hatte keine Ahnung wie lange er bewusstlos war, noch wie viel Zeit verstrich, seit er wieder zu sich gekommen war. Obwohl er ständig die Augen geöffnet versucht hatte irgendetwas zu erkennen, so blieb doch alles in dem undurchdringlichen Schwarz verborgen. Nur durch die klamme, kühle Luft, den steinigen Boden und den deutlich spürbaren Druck von Erde über sich ahnte er, dass er sich wohl tief unter der Erde befand.

Was hatte Olli nur vor? Wieso hatte er ihn mit diesem Geruch betäubt? Hatte etwa Sonath seine Hände im Spiel? Nein, das war nicht möglich. Dieser saß bewacht in einem Verlies.

Da Cloud eh nichts anderes übrig blieb, als abzuwarten, rätselte er herum, was er wohl hier sollte und wieso, kam jedoch nicht zu einem einleuchtenden Ergebnis. Als er des Wartens müde war, versuchte er sich langsam aufzusetzen. Wenn er eine Wand fände, führte diese ihn vielleicht irgendwann zu einer Tür. Mit dieser Hoffnung tastete der kleine Wolf um sich und robbte kurze Zeit später einfach geradeaus durch den Raum, ehe sein Kopf eine schmerzhafte Bekanntschaft mit glattem Stein machte. Doch er konnte nur leicht grinsen. Er hatte eine Wand gefunden und freute sich eigenartiger weise fast so sehr wie ein kleines Kind. Waren das Nachwirkungen des Betäubungsmittels? Wenn es ein Halluzinogen war, dann wunderte es ihn nicht. Langsam, die Schulter an den Stein gelehnt schob er sich nach oben in eine stehende Position. Dann blickte er weiter in die Richtung, doch wie wollte er in einem lichtleeren Raum etwas erkennen. Da seine Augen also wirklich keine Chance hatten, musste er sich ganz auf seinen Instinkt verlassen, der ihn primär schon mal in die richtige Richtung geleitet hatte. Doch jetzt war die Frage, wohin jetzt. Er versuchte einen Fuß vor den anderen zu setzen, um voran zu kommen, doch sogleich schnitten die Fesseln brennend in seine Haut. Er versuchte es mit springen und kam zu dem Ergebnis, dass es wohl so schmerzfreier war. Also machte er einen kleinen Satz nach vorne und fand dabei Halt an der Wand, diese immer vorsichtig nach einer Tür oder etwas ähnlichem abtastend. Schließlich hatte er erst mal so viel Zeit, bis jemand kam. Was sollte er denn sonst hier machen, außer den Raum erkunden?

So viel Zeit blieb ihm jedoch dafür nicht. Obwohl er nicht genau wusste, wie viele Sekunden oder Minuten verstrichen waren, dachte er sich, dass es nicht lange gewesen sein konnte, als sich eine Tür plötzlich öffnete und Licht in den Raum fiel. Im ersten Moment war er heilfroh endlich wieder mit seinen Augen zu sehen zu können, doch der nächste Augenblick ließ ihn verwirrt an der Wand verharren. Infanteristen seiner Einheit standen in der Tür und blickten ihn an. Er erkannte Grey, Eirith und Olli. War das etwa schon wieder ein Dummer-Jungen-Streich von denen?

Grey flüsterte einem, dessen Namen ihm gerade nicht einfallen wollte, etwas zu, ehe dieser nickend entschwand, dann kam er auf ihn zu.

„Bist ja endlich zu dir gekommen, Wölfchen! Na, die ruhige Zeit hier genossen?“ Sein Kopf wurde gepackt und unsanft an die Wand gedrückt, sodass er den Größeren ansehen musste. Doch er versuchte sich zu wehren, was ihm jedoch nicht gelang und Cloud merkte, dass er ziemlich hilflos war, wenn er seine Arme und Beine nicht nutzen konnte. Und das machte ihn wütend. Jetzt war Sonath schon in Gewahrsam und nicht befähigt ihm zu schaden, da kamen die anderen seiner Widersacher an.

„Genieße die Zeit noch so lange du kannst. Er wird jede Sekunde da sein!“ Er? Wen meinte Grey damit? Etwa doch...? Nein, das war doch nicht möglich.

Ein hämisches Grinsen kam ihm näher, dann wurde er unsanft wieder zu Boden geworfen. Er versuchte sich ein wenig abzurollen, um dem ärgsten Schmerz zu entgehen. Da ließ ihn eine Stimme zusammen fahren.

„So sieht man sich wieder, Lonely-Wolf!“ Schritte näherten sich ihm. Gehässiges Lachen erfüllte den Raum. Er wagte erst nicht aufzusehen, doch da erschien Zacks breites Grinsen plötzlich vor seinem inneren Auge und er fasste Mut. Nicht aufgeben!

Er sah auf und direkt in das schadenfrohe Gesicht eines seiner Kameraden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-09-07T18:55:50+00:00 07.09.2014 20:55
Ein cooles Kapitel :O
Von:  Dekowolke
2014-08-10T18:05:24+00:00 10.08.2014 20:05
Wie nett von Zack mit Pflaster und allem anzukommen. Er hätte ja auch ne Materia benutzen können aber er wollte sicher nur ein wenig Kontakt haben :P nein Spass aber wirklich nett von ihm sich so um ihn zu kümmern. Ich frag mich nur, ob ihm auch schon so bewusst ist was da zwischen ihnen entsteht? Cloud ist ja scheinbar schonmal auf dem richtigen Weg auch wenn es ihn abzuschrecken scheint. Aber gut, das kann ich verstehen :3 würde mir auch so gehen denke ich mal. Obwohl... Es ist Zack! Der hat wie Seph einfach ne verdammte Anziehungskraft :D

Oh und das er unbedingt zurück will ist irgendwie schon süß. Vielleicht hätte er sich mal Clouds Nummer besorgen sollen ;D dann wüsste er spätestens jetzt, wo Cloud nicht mehr anworten kann, dass da gewaltig was schief läuft. Wobei... Ändern würde es ja auch nichts, er kann ja schlecht zum Deserteur werden :o

Oh aber ich ahne böses für Cloudy :< aber das war so klar. Feiglinge sind eben nur in der Gruppe stark oder wenn ihr Opfer wehrlos ist. Ich hoffe nur für Cloud dass es nicht allzu schlimm ist, wobei ich nicht mal wirklich wissen will was da noch passieren kann oder wird. Von halbtot prügeln bis Massenvergewaltigung wäre ja rein theoretisch alles möglich :o aber vielleicht wird er ja noch rechtzeitig gefunden? Nur von wem?

Ich würde da ja Seph favorisieren xD der spielt dann den Retter in der Not und weil Cloud von den Geschehnissen doch nen leichten Knacks wegbekommen hat darf Zack sich künftig um ihn kümmern... Ach, egal ich werd's ja demnächst erfahren wie's weiter geht. :3


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