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Die Abenteuer von Profilneurose-boy

... ein MSTing zu Sur la voie du succès
von

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Weihnachtswichtel-napping & Alien-Babys

Es war einige Tage nach seinem gescheiterten Date, als Greg sich in Richtung des großen Hörsaals aufmachte. Seine Kollegen hatten kein Wort über das Geschehene verloren, dafür hatte sich die Ärztin wieder bei ihm gemeldet. Gut… nur in soweit, als dass sie ihm gesagt hatte, dass sie in der nächsten Zeit viel zu tun haben würde. Das konnte er sich also abschminken, dafür würde Roe irgendwann nochmal büßen müssen.

Doch noch ehe sich Greg mit seinem Super-Brain an ausgedehnte Rachepläne machen konnte, öffnete sich neben ihm im Flur eine Türe und ein Paar Hände zog ihn in den Raum. Er hatte nicht mal Zeit zu protestieren, doch seine Laune besserte sich nicht wirklich, als er David, James, Ethan und – natürlich – Roe sah.

„Was zum Teufel läuft bei euch eigentlich falsch?!“, echauffierte Greg sich und verdrehte die Augen.

Der Raum war etwas abgedunkelt und der Fernseher lief.

„Wir wollen mit der Geschichte weiter machen.“

„Ja, ganz unbedingt, jetzt sofort“, sagte David, während Roe sehr eifrig nickte. Ethan hingegen sah etwas zerknirscht aus.

Greg brauchte einen Moment, dann verdüsterte sich seine Miene.

„Wollt ihr nicht. Ihr wollt euch nur vor dem Seminar zum Thema ‚Sexuelle-Belästigung-am-Arbeitsplatz‘ drücken!“, entfuhr es ihm und Greg entging nicht, dass Ethan noch ein bisschen zerknirschter dreinblickte.

„Nein!“

„Doch!

„Quatsch.“

„Vielleicht ein bisschen“, kam es nacheinander von den Vieren und Roe versuchte überzeugend zu lächeln, was ihm jedoch misslang.

„Möglicherweise möchte ich ja zu dem Seminar“, bemerkte Greg, als er von James schon zur Couch geschoben wurde.

„Seit du bei der Agency bist, warst du jedes Jahr bei dem Seminar anwesend“, begann Roe seine Erklärung, die nur vom leisen „Im Gegensatz zu euch“, von Greg unterbrochen wurde. „Deswegen ist es okay, wenn du dieses Jahr schwänzt. Ich habe schon mit Paulson aus der JIP 2 gesprochen, er wird uns auf der Anwesenheitsliste eintragen.“

„Sehr unauffällig“, murrte Greg.

„Und jetzt still, lass uns anfangen.“

 

 

Irrungen und Wirrungen, Teil 1

 

Greg: „Ihr seid wirklich das schlimmste Lumpenpack, das mir jemals untergekommen ist!“

Roe: „He, jetzt mach aber mal ‘nen Punkt. Immerhin haben wir mit knapper Mehrheit entschieden, deine blöde Geschichte weiter zu kommentieren.“

Greg: „Knappe Mehrheit?“

James: „Ja, David und ich waren dafür, solange wir uns vor dem Seminar drücken können, Ethan hatte Schiss und hat sich enthalten und Roe wollte die Geschichte verbrennen.“

Greg: *murmelt* „Herzallerliebst.“

 

Als Rick später seine Wohnung aufschließen wollte,

 

David: „Ich hab‘s mir anders überlegt, ich will mir doch lieber anhören, dass ich der heißen Sekretärin aus dem 3. Stock nicht auf den Arsch tatschen darf.“

James: „Klappe, Verräter, jetzt sei ein Mann und hör auf zu lamentieren.“

Ethan: „Allein beim Gedanken, dass Ricky-Dicky uns gleich wieder erzählen wird, mit wie viel Prunk und Protz seine Wohnung vollgestopft ist, könnte ich kotzen.“

 

wäre er fast über Link gestolpert,

 

Roe: „Ist Link unsichtbar?“ *nippt am Strohrum*

Greg: „Mit Sicherheit nicht, woher sollte Ricky sonst wissen, dass es Link ist, der da vor seiner Wohnung herumparasitiert?“

Ethan: „Tja, offenbar braucht er dringend mal eine Brille, wenn er fast über den Cyborg-Weihnachtswichtel stolpert.“

Greg: *zischt* „Fang du nicht auch noch damit an.“

 

der davor auf dem Fußabtreter geschlafen hatte.

 

David: „Hat der kein verdammtes Zuhause?“

Greg: „Entweder das, oder er hat einen Fetisch für pickelige Abteilungsleiter und Fußabtreter.“

Roe: *murrt* „Ich würde ihn gerne auch mal als Selbigen benutzen.“

James: „Igitt, damit versaust du dir doch deine schönen Army-Stiefel.“

Ethan: „Weihnachtswichtel-Gehirnmasse kriegt man sicher nur schwer wieder weg.“

 

„Oh, wie ich mich freue!“,

 

Greg: „Na herzlichen Glückwunsch, da bist du hier aber der einzige.“

James: „Der Typ ist wie ein Hund, der sprechen kann. Anhänglich, devot und doof wie eine Hand voll Mottenkugeln.“

David: „Wir sollten einen Maulkorb für ihn ordern.“

 

sprang der auf, kaum dass Ricks Fuß ihn geweckt hatte.

 

Ethan: *runzelt die Stirn* „Öhm~… what?“

Roe: „Sehr schön, Ricky hat ihn getreten, langsam zeigt er doch ein bisschen menschliches Verhalten.“

Greg: „Ach, Leute treten ist menschlich?“

James: „Für Roe schon.“

David: „Was mal wieder erklärt, warum er so ein großartiger Agent und so ein grauenvoller fester Freund ist.“

Roe: *zischt* „Klappe, Prince Charming, sonst breche ich dir was.“

Ethan: „Ja, brechen muss ich auch, wenn das so weiter geht.“

 

Er fiel seinem Geliebten um den Hals und küsste ihn innig.

 

Roe: *schüttelt sich* „Pfui, Personen, die sich mögen, igitt, das ist ja widerlich.“

Greg: „Ich frage mich echt, zu welchem Zeitpunkt deiner Karriere dir die Empathie abhanden gekommen ist.“

James: „An dem Tag, an dem er seinen Vertrag mit dem Teufel unterzeichnet hat.“

Roe: *schnaubt* „Teufel, pah. Wenn überhaupt, hätte der Teufel einen Vertrag mit mir unterzeichnen müssen.“

David: „Überheblichkeit, dein Name ist Roe.“ *wird in die Rippen geboxt* „Aua.“

 

„Ich habe dich auch vermisst“,

 

Greg: „Und erneut glaube ich, dass du der einzige bist, der so fühlt.“

Ethan: *jammert* „Warum können wir nicht einmal eine gute Geschichte kommentieren?“

James: „Weil Greg ein Sadist ist.“

Greg: „Außerdem muss es ja einer tun.“

David: *murrt* „Ich wäre glücklicher, wenn du allein dieser einer wärst.“

 

sprach Rick verheißungsvoll,

 

James: „Was heißt hier verheißungsvoll? Was will er verheißen?“

Roe: „Scheißegal, mir wäre es lieber, er würde sich seinen Sklaven-Wichtel schnappen und nach Timbuktu abhauen.“

David: „Auch da würde man die wohl kaum haben wollen.“

Ethan: „Wir sollten über den Einsatz eines Gartenhäckslers nachdenken.“

Roe: „Endlich mal ein guter Vorschlag.“

 

schloss seine Wohnung auf und warf sie beide aufs Bett.

 

David: „Visuell sicher sehr ansprechend.“

Greg: „Oder besser: unmöglich.“

James: „Er hat schon wieder so eine außerkörperliche Erfahrung.“

Roe: „Er hat einen gottverdammten Dachschaden.“

James: „Ja, das auch.“

 

„Ich hab dich so vermisst, du Stück.“

 

Greg: *gereizt* „Ja, wir haben langsam alle kapiert, dass du es nicht einen einzigen Tag ohne Weihnachtswichtel aushältst. Bravo. Jetzt halt die Klappe, bevor ich mich vergesse.“

Roe: *säuselt* „Oh, Greggy-boy, so unversöhnliche Worte?“

Greg: „Du wärst auch unversöhnlich, wenn sich ständig alle Leute wiederholen würden wie ein defekter Plattenspieler. Natürlich vorausgesetzt, dass du nüchtern genug wärst, um es überhaupt zu raffen.“

Roe: „Wahre Worte.“ *prostet ihm zu*

 

Er kroch auf Link

 

Ethan: „Link muss gigantisch sein.“

James: „Nein, er ist ein Weihnachtswichtel von nur mäßiger Körpergröße.“

David: „Dann muss wohl Ricky ein Zwerg sein.“

Greg: „Ja, aber wenn Ricky ein Zwerg ist, was ist dann Yuna?“

Roe: „Auf jeden Fall ist die fette Qualle kein zartes Elfchen, so viel steht fest.“

 

und entfernte seine überflüssige Bekleidung.

 

Greg: *kratzt sich am Kinn* „Definiere das Wörtchen überflüssig.“

James: „Rolltreppen vor dem Fitnessstudio.“

David: „Ricky-Dicky, Cyborg-Weihnachtswichtel und Schwanznasen-Yuna Geschichten.“

Ethan: „Der Aufdruck natürliche Vitamine.“

Greg: „Ich meinte eigentlich… ach, egal.“

David: „Dann musst du deine Wünsche in Zukunft präziser formulieren.“

 

Und es war ALLES überflüssig.

 

David: *verdreht die Augen* „Und alles ist in diesem Kontext auch eher unpräzise.“

Greg: „Was ist mit eher? Nicht gerade ein Wort, das ausgesprochen präzise ist. Außerdem ist alles schon sehr präzise, es bezieht sich ja auf alle Klamotten, die Linkt trägt und-“

David: *giftet* „Ach, fahr zur Hölle!“

 

„Ich dich auch.

 

Roe: „Antworten auf die Aussage Ich hasse dich.“

 

Ich nehme an, du willst heute meinen Mund, ja?“

 

Roe: „Nein, will ich nicht. Ich will, dass du deinen Mund behältst und vor allem hältst!“

Ethan: „Ich dachte, du willst seinen Mund, um ihm eine kleine, kosmetische Zahnbegradigung zu verpassen.“

Roe: „Mit Begradigung hat das nichts zu tun.“

 

Er zog selbigen gleich zu sich herab, um die Küsse zu vertiefen.

 

David: „Pfui, Ricky-Sabber.“

Ethan: „Und was glaubst du, wie der erst sabbert, wenn Roe ihm erstmal alle Zähne ausgeschlagen hat.“

James: „Dann sieht er aus wie ein Eishockeyspieler.“

Greg: „Mit dem Unterschied, dass Hockeyspieler cool sind.“

 

„Ach weißt du, Linkilein:

 

Greg: „Als ob der Name nicht schon so unerträglich wäre. Kein Grund ihn auch noch sinnlos zu verniedlichen.“

Roe: *knurrt* „Ich hasse Niedliches.“

David: „Außer Kätzchen. Niemand hasst Kätzchen.“

Roe: *brummelt* „Na schön, außer Kätzchen.“

 

Warum lassen wir dieses überflüssige Drumherum nicht einfach weg

 

James: „Was?! Ist das etwa ein Funken Restverstand?!“

David: „Ich bin sowas von dafür, dass wir das überflüssige Drumherum einfach weglassen.“

Roe: „Also so ziemlich alles bei der Geschichte.“

 

und gehen gleich auf die zehn Punkte?!“

 

Ethan: „What the… hell? Was labert der schon wieder von Punkten?“

Greg: „Als ob Umschreibungen irgendwas besser machen würden.“

James: „Ich gebe dieser Geschichte 0,02 Punkte.“

Roe: „Was? Keine Minuspunkte? Warum?“

James: „Ich mochte den Goldfisch.“

 

Link nickte aufgeregt

 

David: „Bist du ein verdammter Wackeldackel, oder was?!“

Ethan: „Mann, der Typ hat so viel Charakter wie eine weißgestrichene Wand.“

Roe: „Aber auf die kann man wenigstens einschlagen, wenn sie einen nervt!“

 

und spreizte sein Becken für seinen Freund.

 

Greg: „Warum spreizt er sein verdammtes Becken? Will er ein Kind gebären, oder was?“

Roe: *hängt wortlos an der Flasche*

James: „Kann mir mal einer erklären, wie man willentlich sein Becken spreizen kann? Ich dachte, das wäre… ein einigermaßen fester Knochen.“

David: „Ach, mit genug Gewalteinsatz geht das alles.“

Ethan: „Warum erörtern wir diesen Mist überhaupt?“

James: „Gute Frage. Keine weiteren Beiträge zum Thema ‚gespreiztes Becken‘, sonst vergess ich mich und irgendeiner muss es dann ausbaden.“

David & Ethan: *deuten auf Greg*

Greg: *zischt* „Verräter.“

 

Am nächsten Tag war Rick hin-

 

Roe: „Wie? Hin? So richtig ‚hin‘ hin? Kein Lebenszeichen mehr? Kein verräterisches Zucken?“

David: „Lass den armen Autor doch mal ausreden.“

 

und hergerissen

 

Roe: „Nooo~!“ *schlägt sich gegen die Stirn* „Warum?! Ich habe mich so gefreut…“

Greg: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Autor Ricky-Dicky schon im vierten Kapitel über die Klinge hüpfen lassen würde.“

James: „Genau, wer würde uns dann in den restlichen drei Kapiteln terrorisieren?“

Ethan: „Ohne Ricky sind Yuna und Cyborg-Weihnachtswichtel doch total aufgeschmissen.“

 

zwischen seiner Arbeit und seinem Gemächt,

 

David: *verschluckt sich an seinem Alkohol und röchelt* „What?“

James: „Sein Gemächt. Du weißt schon… der kleine Pickel, der da zwischen seinen dürren Beinchen baumelt.“

David: *würgt* „Kaum besser.“

Greg: „Mann, dieser Typ ist so ein Weichspüler, ich bin mir sicher, wäre er real, würde er keine 5 Minuten überleben.“

Ethan: „Viel Selbstbeherrschung hat er auf jeden Fall nicht.“

Roe: *murrt* „Wenn das so weiter geht, fällt er als nächstes über die Zimmerpflanze her.“

 

das immer noch in Gedanken an den gestrigen Tag und die gestrige Nacht schwelgte.

 

James: „Öhmm…“

Ethan: *runzelt die Stirn* „Pardon…“

David: *flüstert* „What the bloody hell…

Roe: *ziemlich entsetzt* „Sein Gemächt schwelgt? Wie?“

Greg: „Und noch viel wichtiger: Warum wird uns das erzählt?“

Ethan: „Bestimmt, um zu verdeutlichen, dass Rickys Dingelchen ein Eigenleben führt und Ricky somit gar nichts für diese ganzen Eskapaden kann.“

 

Er wusste nicht, was nun werden sollte –

 

Ethan: „Wer? Sein Dingelchen?“

Greg: „Kannst du mal aufhören, ständig Dingelchen zu sagen? Das klingt total beknackt.“

David: „Sein Ferdinand? Sein Lurchi? Seine Gewürzgurke?“

Roe: „Ich weiß, was wir damit machen könnten.“ *grinst breit*

Ethan: „Schon klar, ich gehe und hol‘ die Nagelschere.“

 

er mochte sie beide,

 

David: „Wen mag die Gewürzgurke? Den Weihnachtswichtel und die hässliche Mülltonnenfickfreundin?“

Ethan: „Bei so vielen Protagonisten kommt man schnell durcheinander.“

James: „Vielleicht ja auch der Goldfisch, der Fußabtreter, Kakaoba, die Praktikantin, oder die fleischfressende Pflanze.“

Greg: „Letztere wohl weniger, ansonsten wäre Roes Nagelscheren-Aktion wohl etwas überflüssig.“

David: „Vorausgesetzt, die Pflanze hat keinen Geschmack. Ich würde mich ja eher selbstverdauen, bevor ich auch nur eine abgefallene Hautschuppe von diesem Intelligenzallergiker fressen würde.“

 

Link und Yuna.

 

James: „Ja, das war naheliegend.“

Greg: „Mann, er kennt beide erst seit 2 Tagen, wie kann er da schon so weitreichende Gedanken haben?“

David: „Vielleicht will er kein Arschloch sein und zwei Beziehungen gleichzeitig haben?“

Roe: „Er ist so oder so ein Arschloch.“

 

Link wegen seiner Ungeschliffenheit

 

Ethan: *verdreht die Augen* „Oh ja, seine Ungeschliffenheit, uhu, Link der ungeschliffene Cyborg-Weihnachtswichtel Rohdiamant. Ich geh gleich kotzen.“

Greg: „Ich frag mich, was an einer Person ohne erkennbare Ecken und Kanten bitte ungeschliffen sein soll?“

 

und seiner naiv-rauen Art,

 

Roe: „Rau? RAU?!“ *macht eine obszöne Geste in Richtung Bildschirm* „Zum Teufel, der Typ ist nicht rau, der ist ein verdammtes, devotes, plüschig weiches Baby!“

David: „Nana, das würde Ricky-Dicky ja zu einem Pädobären machen.“

Greg: „Würde mich auch nicht mehr wundern, der Typ hat sexuelle Präferenzen, die einfach nur nicht nachvollziehbar sind, da macht eine weitere sexuelle Abartigkeit auch schon nichts mehr.“

James: *flüstert* „Ich wünschte, wir könnten ihn dafür verknacken.“

Greg: „Ich wünschte, ich könnte ihn dafür erschießen.“

 

und Yuna wegen ihrer Zerbrechlichkeit

 

Roe: „Zerbrechlich? ZERBRECHLICH?!“

David: *murmelt* „Fängt das schon wieder an…“

Roe: „Dieses fette, hässliche Nashorn-“

Ethan: „He, Nashörner sind edle Tiere.“

Roe: „… Cyborg-Nashorn-“

Greg: *brüllt* „Schluss mit Cyborgs!“

Roe: „Ach, zum Teufel! Go fuck yourself !“

 

und den Qualitäten ihres zutiefst weiblichen Körpers.

 

James: „Gibt es auch zutiefst unweibliche Körper?“

Ethan: „Ja, zum Beispiel den von Greg.“

Roe: „Ach, wenn ich mir da so seine Boy-tits ansehe…“

Greg: „Ich denke, Ricky-Dicky wollte nur auf Yunas stark ausgeprägte sekundäre Geschlechtsmerkmale anspielen.“

David: „Sekundäre… Geschlechtsmerkmale?“

Roe: „Er redet von Brüsten.“

 

Doch er konnte doch nicht weiterhin beide treffen, oder?

 

Roe: „Tja, das ist die eine Millionen Dollar Frage.“

Greg: „So, Ricky-Dicky, wer soll dein Herzblatt sein? Nun musst du dich entscheiden.“

 

Obwohl, warum eigentlich nicht?!

 

David: *seufzt* „Ja, warum eigentlich nicht. Tu es doch einfach und nerv uns nicht mit deinem gedanklichen Erbrochenen.“

James: „Soll er sich ruhig weiter mit beiden treffen, wenn das dann herauskommt, gibt es Krieg.“ *reibt sich seine Hände*

Greg: „Was würde deine Freundin wohl zu deiner Hinterhältigkeit sagen?“

James: „Boa! Jetzt lass endlich mal meine arme Freundin aus dem Spiel. Du bist ja nur neidisch, weil die Ärztin dich nicht mehr zurückruft.“

Greg: „Ja, und das ist alles nur eure Schuld!“

 

Das wäre das Beste für sein Seelenheil,

 

Roe: „Und mit ‚Seele‘ meint er natürlich seinen Lurchi.“

 

doch Rick Rice war kein schlechte Mensch

 

Greg: „Das ist eine infame Lüge!“

Roe: *zu David* „Wär mal wieder Zeit für deine Italiener Imitation.“

David: „Vaffanculo, warum zum Teufel?“

Roe: „Weil du der einzige Italiener hier bist.“

David: „Ich stamme aus New Jersey!“

Roe: „Ja, aber deine Mutter hat die Pasta schon mit der Muttermilch aufgesogen.“

David: „Ach, einen gefälschten italienischen Akzent würdest selbst du hinkriegen.“

James: „Jetzt hör auf herum zu diskutieren und mach einfach.“

David: *verschränkt trotzig die Hände vor der Brust* „Ne, jetzt ist es nicht mehr lustig.“

 

und würde niemals die Gefühle von zwei ihm so Nahestehenden verletzen wollen.

 

James: *hebt leicht die Augenbrauen*

David: „Uhum~ ja, wir glauben dir kein Wort, du Spinner.“

Greg: „Mann, der Typ kennt die beiden erst seit zwei verdammten Tagen. Da kann man ja jetzt noch nicht wirklich von ‚nahe stehend‘ reden.“

Ethan: „Ja, aber erzähl das mal der geistigen Topfpflanze, da kommst du nicht weit.“

Roe: *murrt* „Wahrscheinlich zählt er sogar schon die Wollmäuse unter seinem Bett zu seiner Familie.“

 

Er wusste, dass er sich möglichst bald entscheiden sollte,

 

Ethan: „Oh nein, bitte, no pressure, Ricky-Dicky, lass dir nur Zeit.“

David: „Genau, trampel ruhig auf den Gefühlen anderer herum.“

Roe: „Das macht uns auch gar nichts aus. Ich meine, Yuna und Weihnachtswichtel… die sind eh so eindimensional, denen ist das sicher vollkommen egal.“

Greg: „Kein Herz für fiktionale Charaktere, huh?“

David: *hebt seine Pistole* „Nieder mit den Dreckscharakteren!“

 

wen von ihnen er in Zukunft den Laufpass gab

 

James: „Irgendjemand sollte dieser Geschichte den Laufpass geben.“

David: „Ja, oder Greg.“

Greg: „Hey, im Gegensatz zu der Geschichte bin ich noch human.“

Roe: „Du wärst es wohl, wenn du die Geschichten zeitnah schreddern würdest.“

David: „Schredderparty!“

 

und wer für immer an seiner Seite blieb und alt werden würde.

 

Greg: „Du bist noch keine Zwanzig, warum also jetzt schon Entscheidungen von epochaler Bedeutung treffen?“

Ethan: „Für das restliche Leben entweder mit Yuna oder Weihnachtswichtel zusammen sein?“ *schaudert*

David: „Da würde ich ja noch eher ballistischen Rückzug in Betracht ziehen.“

 

Er beschloss, dass es heute Wichtigeres als seine Arbeit

 

Roe: „Ja, also ich würde das, was der da in dieser Firma macht, nicht so unbedingt als Arbeit bezeichnen.“

Greg: „Ja, im Grunde genommen sitzt er nur herum, holt sich auf dem Klo einen runter und belästigt wehrlose Praktikanten.“

James: *motzt* „Wenn ich belästigte Praktikanten haben wollte, hätte ich auch gleich in das Seminar über Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz gehen können.“

 

für einen Produzenten von Kinderkartenspielen gab,

 

David: *runzelt die Stirn* „Was? Ich dachte, die stellen da irgendwelche Computerspiele her.“

James: „Ach, ist doch völlig bedeutungslos. Egal, was er da macht, er macht es nicht gut.“

Greg: „Erzähl das mal dem Loser von Kaibra, der hält Ricky für den neuen Messias.“

 

und ging zum ersten Mal überhaupt in Kaibas persönliches Büro.

 

Ethan: *nuschelt* „Wenn man vom Teufel spricht…“

Roe: „Kaibubu besitzt ein persönliches Büro? Warum?“

James: „Er ist wohl irgendwie… wichtig.“

David: „Er ist ein genauso großer Versager wie Rice-Christus, demnach ist es nur logisch, dass sie beide ein eigenes Büro haben… warum auch immer.“

Greg: „Vermutlich sind die beiden nur obdachlose Junkies, die sich hinterm Bahnhof ein bisschen Heroin gespritzt haben und jetzt davon fantasieren, dass sie irgendwelche Firmen leiten und mega erfolgreich sind.“

James: „Verdammt, das klingt logisch.“

 

An den Wachposten

 

Roe: *muss lachen*

David: *mit gehobenen Brauen* „Aha. Wachposten. Ist klar.“

James: „Nun ja, wenn ich mir so anschaue, wie viele Leute in diesem Raum Jesus-Ricky und Co. gerne tot sehen würden… scheint mir das eine sinnvolle Investition.“

 

kam er dank seines seriösen Auftretens locker vorbei,

 

David: „Man kann auch in Badelatschen und Morgenmantel an Wachposten vorbei, solange man genügend… Überzeugungsarbeit leistet.“

Ethan: „Gott bewahre, wenn Christus-Riceman jetzt auch noch mit einer AK-47 herumläuft.“

Greg: „Könnt ihr euch auch nur schwer vorstellen, wie Messias-Ricky seriös auftritt?“

Roe: „Jup, seit er den ersten dümmlichen Satz gequakt hat, halte ich ihn für genauso seriös wie eine abgelaufene Dose Thunfisch.“

 

und Kaibas Sekretärin wimmelte er mit den Worten ab,

 

James: „Was, die fällt nicht sofort vor Heiland-Rickus auf die Knie und betet ihn an?“

David: „Blasphemie! Schmeißt sie auf den Scheiterhaufen!“

Roe: *grölt* „Genau, niemand ignoriert ungestraft Christus-Ricemans Göttlichkeit!“

 

dass er erwartet wurde und Kaiba schon Bescheid weiß.

 

Greg: „Und natürlich muss der Messias auch nicht die korrekten Zeitformen benutzen.“

Ethan: „Die Zeit hat sich gefälligst an ihn anzupassen, immerhin ist er der König der pickeligen Teeny-Schwachköpfe!“

James: „Er verwandelt Wein in Erbrochenes!“

David: „Und blinde Aussätzige können plötzlich wieder gehen!“

Roe: „Lobpreiset ihn, den einen, den bekloppten, den Ricky-Christ!“

 

So betrat er den Raum und fand Kaiba

 

Roe: „…an seiner eigenen Belanglosigkeit am Deckenbalken erhängt.“

 

an einem Schreibtisch sitzend

 

Roe: *grimmig* „Mist.“

David: „Was, der sitzt nicht mit zehn nackten Weibern auf einem Kingsize Bett? Was für ein Loser.“

Ethan: „Nun ja, das ist ja schon dein Plan, solltest du mal reich und erfolgreich werden.“

 

und Karten mischend vor.

 

James: „Keine weiße Perserkatze auf dem Schoß? Kein diabolisches Lachen? Was für ein Loser.“

David: *faucht* „Denk dir gefälligst selbst mal was aus!“

James: „Er ist nun mal ein Loser, Punkt.“

Ethan: „Euer Ehren, ich beantrage eine Unterbrechung, wir müssen Synonyme für ‚Loser‘ finden.“

Greg: „Einspruch abgelehnt, keine Pause aufgrund von mangelnder Kreativität, was Beschimpfungen angeht.“

 

Als er sich näherte, ertönte ein grollendes Knurren

 

Ethan: „Hat Kobra etwa Hunger?“

Roe: „Soll er Ricky frühstücken, dann sind wir ihn los.“

Greg: „Ich glaube wohl kaum, dass er von ihm satt werden würde.“

David: „Abgesehen davon, würde vermutlich selbst Kaibro lieber verhungern, als auch nur einen winzigen Happen vergiftetes Rickyfleisch zu kosten.“

 

von rechts und Rick erblickte einen an der Heizung festgeketteten blonden Japaner,

 

David: „Öhm… ja ne, is klar.“

James: „Langsam wird diese Geschichte echt grotesk.“

Greg: „‚Langsam‘ ist hier nicht das Wort der Wahl.“

Ethan: „Warum würde man einen Japaner an eine Heizung ketten?“

Roe: „Aus den gleichen Gründen, aus denen man irgendwas irgendwo ankettet: damit es nicht fortläuft.“

David: „Und warum ist der Typ blond? Hat das irgendeine Relevanz?“

Greg: *murrt* „Wenn ich den ganzen Tag an Kaibas Heizung gekettet wäre, würde es mir auch das Hirn ausbleichen.“

 

der nackt war

 

Roe: „Und ich dachte schon, es könnte nicht mehr schlimmer kommen.“ *nippt am Strohrum*

Ethan: „Ich wiederhole nochmal: Wieso würde man sich einen gebleichten Japaner an die Heizung fesseln und ihm dann noch nicht mal Klamotten geben?“

David: „Aus… Fetischgründen.“

James: „Ich würde das eher sexuelle Geschmacksverirrung nennen.“

 

und die Zähne fletschte.

 

Ethan: „Oder um es nochmal anders auszudrücken: Warum würde man sich einen hässlichen, blondierten Reisfresser an die Heizung binden, ihm keine Klamotten geben und ihn dann noch nicht mal anständig erziehen?“

James: „Lasst uns beten, dass er immerhin stubenrein ist.“

Die andere: *verziehen die Gesichter*

Greg: „Irks, das möchte ich sofort wieder vergessen.“

Roe: „Diese Geschichte ist ein einziger, nie enden wollender Albtraum.“

 

„Das ist mein Hund Jonouchi Wheeler,

 

David: „Was für ‘n Fahrzeug?“

Greg: „Das ist ein Eigenname.“

James: „Ein ziemlich bescheuerter, selbst für einen Japaner.“

Roe: „Vielleicht will sein Herrchen ihn ja durch diesen ekeligen Namen weiter demütigen?“

Ethan: „Als ob in Kaibras Umgebung leben zu müssen nicht schon demütigend genug wäre.“

 

beachten Sie ihn gar nicht.“

 

Roe: „Ich finde es ja nicht so toll, Tiere mit an den Arbeitsplatz zu nehmen.“

David: „Los! Lasst ihn uns einschläfern!“

Greg: „Immer noch kein Herz für fiktive Charaktere?“

James: „Nein!“

 

Kaiba sah nicht mal von seinen Karten auf,

 

Greg: „Oho~ der feine Herr Pubertätsverweigerer macht einen auf eiskalt und desinteressiert.“

Roe: „Ich frage mich, was an Spielkarten so besonders spannend ist. Da sind ja nicht mal nackte Weiber drauf.“

James: „Würde bei Kabra eh nichts bringen, der steht nicht auf Brüste sondern auf kleine, blonde, japanische, schlecht erzogene Hunde.“

Ethan: „Sodomie!“

David: „Auf den Scheiterhaufen mit ihm!“

 

als er sprach, als habe er Rick tatsächlich erwartet.

 

Ethan: *wedelt mit den Händen herum* „Vielleicht hat er ja magical powers und kann Gedanken lesen.“

Greg: „Da wird er bei Ricky aber nicht besonders viel zu lesen bekommen.“

James: „Ganz zu schweigen davon, dass Rickys „Gedanken“ ohnehin ein einziger Porno sein dürften.“

David: „Immerhin benimmt er sich damit einmal in der Geschichte seines Alters angemessen.“

 

Vielleicht hatte er es ja.

 

Roe: *verdreht die Augen* „Jaja, wir haben‘s kapiert. Entweder das, oder Ricky-Dicky bildet sich einfach nur ein, dass sein Chef sich mehr als eine Unze für ihn interessiert.“

Ethan: „Nun, vielleicht will er Ricky ja auch an der Heizung festketten.“

 

„Seien Sie froh, dass Sie nicht eine halbe Stunde eher gekommen sind,

 

David: „Ich will gar nicht wissen weshalb.“

James: „Wahrscheinlich hättest du dann Kaibro und seinen Hund… ne, ne, ich will auch nicht näher darüber nachdenken.“

Roe: „Warum sind alle Leute in dieser Geschichte so schrecklich hormonübersteuert?“

Greg: „Zu viel Hormon-Hähnchen gegessen.“

Ethan: „Vermutlich sind sie beide von einem Hormon-Hähnchenhof entflohen.“

Roe: „Ja, bei der Hühnerbrust… wäre das wohl logisch.“

 

sonst müsste ich Sie zur Wahrung meines größten Geheimnisses töten lassen.“

 

Ethan: *mosert* „Oh, verdammt, nie gewinnen wir!“

 

„Welches Geheimnis?“, fragte Rick nach

 

Greg: *schläft sich die Hände vor die Augen* „Oh Gott, oh Gott, das hat er nicht gerade ernsthaft gefragt.“

James: „Ich würde mich ja über seine Idiotie lustig machen, aber andererseits wird es filmreif, seinen Kopf rollen zu sehen.“

 

und erntete einen entgleißten Blick Kaibas,

 

David: „Er bereut es sicher gerade zutiefst, Ricky-Dicky eingestellt zu haben.“

Roe: „Und schon wird Ricky vom Messias zum Judas.“

James: „Menno, ich dachte, wir könnten ihn am Ende noch ans Kreuz nageln.“

Greg: „Aber um seine Kleider hätte ich nicht gewürfelt, igitt, die sind sicher voller Läuse.“

 

der endlich seine Karten los und unter den Tisch fallen ließ.

 

Ethan: „Ohhh~ hat Kaibra ein nervöses Händchen?“

Greg: „Weshalb schmeißt er die blöden Karten auf den Boden? Hat der kein Mitleid mit seiner Putzfrau?“

Roe: „Offensichtlich nicht, aber ganz ehrlich, wenn man bei so einem ekeligen Vollidioten arbeitet, ist Karten vom Boden aufheben vermutlich noch die angenehmste Tätigkeit.

 

„Wenn Sie es drauf anlegen, kann ich es Ihnen ja mal erzählen“, sagte Kaiba

 

James: „Oh Mann, Kaiba! Geh und kauf dir ein paar Eier, du Weichspüler!“

David: „Und wenn du schon dabei bist, gleich auch noch ein bisschen Persönlichkeit!“

Greg: „Und ein bisschen Verstand.“

Ethan: „Ach du meine Güte, das wird teuer.“

 

und faltete seine Hände auf dem Tisch geschäftsmäßig zusammen.

 

Roe: *verdreht die Augen* „Vergiss es, egal wie sehr du dich anstrengst, ich werde dich niemals ernst nehmen können.“

Ethan: *faltet seine Hände und blickt sie interessiert an* „Aha.“

David: „Erzielt irgendwie nicht den gewünschten Effekt.“

James: „Aber das hätte man sich ja denken können, wenn die Idee von einem Schwachmaten wie Kaibubi kommt.“

 

„Was wollen Sie, haben Sie nichts zu tun?“

 

Greg: „Ganz offensichtlich nicht. Ich an deiner Stelle würde mich mal fragen, warum ich diesen Versager überhaupt eingestellt habe.“

David: „Dann müssten wir aber davon ausgehen, das Kaibro über ein funktionierendes Gehirn verfügt.“

 

„Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mir heute freinehmen muss,

 

James: „Jetzt kommt sicher gleich die mega Erklärung des Jahrhunderts.“

Ethan: *mit hoher Stimme* „Weil ich mir noch unbedingt die Zehennägel rot lackieren muss.“

Greg: „…weil meine Augenbrauen mal wieder gezupft werden müssen,“

David: „…außerdem habe ich es seit geschlagenen 2 Stunden mit niemandem mehr getrieben, das ist doch ein unmenschlicher Zustand!“

Roe: *linst in seine Flasche* „Joho und ne Buddel voll Rum.“

 

um ein paar persönliche Angelegenheiten klären zu können.

 

Roe: „Ach, das ist es, was man heutzutage unter persönlichen Angelegenheiten versteht? Der Wunsch nach Geschlechtsverkehr mit Personen, die man erst seit ein paar Stunden kennt? Suu~per, die Ausrede bringe ich das nächste Mal auch.“

James: „Untersteh dich.“

Greg: „Genau, du bist doch tausendmal besser was Ausreden anbelangt als dieser geistige Müllhaufen.“

Roe: „Das ist wahr, ich sage einfach, ich hab einen eingewachsenen Zehennagel.“

 

Ich gehe dann mal.“

 

David: „Wozu hat er dann extra noch Kaiba belästigen müssen? Hätte er nicht einfach ein Memo schreiben können?“

Ethan: „Das ist geistig zu hoch für ihn.“

Greg: „Aber seine Füße so zu koordinieren, dass sie ihn zum Büro des Chefs bringen, das geht?“

James: „Ja, das ist die besondere Logik in dieser Geschichte.“

 

„Tun Sie das.

 

Ethan: „Er ist echt mies als Chef.“

James: *mit gehobenen Brauen* „Überraschung?“

Roe: „Wohl eher nicht, niemand in dieser Geschichte ist für irgendwas geeignet.“

 

Ach, Mr Rice!“, rief Kaiba, als Rick gerade an dem knurrenden Hund,

 

David & Ethan: *grölen* „Tritt ihn, tritt ihn!“

James: „Der arme Hund.“

Greg: „Das ist ein Mensch. Ein Japaner, um präziser zu sein.“

James: „Ach so, ich vergaß, na dann geht das in Ordnung.“

 

der für ihn immer noch wie ein blonder Japaner aussah,

 

Greg: „Hmn~ komisch, vielleicht deswegen, weil es ein blonder Japaner ist?“

Ethan: „Nicht zu vergessen, dass er nackt ist.“

James: „Irgks, danke, daran musste ich wirklich nicht erinnert werden.“

 

vorbeihuschen wollte.

„Ja?“

 

Roe: „Naaheiiin…“

Greg: „Musst du wirklich zu allem deinen Senf dazugeben?“

Roe: *faucht* „Lass mich, ich mache, was ich will!“

Greg: „Ja, das habe ich schon bemerkt, aber es wäre mir lieb, wenn du das ganze hier nicht künstlich in die Länge ziehen würdest.“

Roe: *verdreht die Augen* „Ach ne, und ich dachte, es ginge dir darum, sich mit dem Scheiß auseinander zu setzen.“

David: *stöhnt* „Müsst ihr jetzt schon wieder damit anfangen?“

Roe & Greg: *giften* „Halt den Rand!“

 

„Ich habe Beschwerden von einer Praktikantin zur Kenntnis genommen,

 

Ethan: „Welcher? Der, die die Geburtsurkunde von Kuba zusammenbasteln musste?“

Roe: „Wohl eher die, die von dem Perversling Ricky-Dicky gerammelt wurde.“

Greg: „Nur Kaninchen rammeln.“

David: „Ja, aber wenn man sich überlegt, wie wenig Gehirnzellen in Rickys Kopf vor sich hin schimmeln… könnte er schon fast intellektuell als Kaninchen eingestuft werden.“

James: „Gott bewahre, als nächstes pisst er dann auf den Teppich und knabbert an der Couch.“

 

die sich von Ihnen wohl sexuell belästig gefühlt hat.

 

David: „Ja, tz~ wie kommt die blöde Nuss nur darauf? Völlig aus der Luft gegriffen.“

Roe: „Genau, kann ja unser Heiland Ricky nichts dafür, wenn es ihr nicht gefällt.“

Greg: *hebt streng die Augenbrauen*

Roe: „Was? WAS? Kann ich was dafür, wenn die Geschichte so bescheuert ist?!“

Greg: „Benimm dich einfach.“

Roe: „Erst, wenn du aufhörst, die Archive aufzuräumen und solche schwachsinnigen Geschichten herauszuziehen.“

 

Sie wissen, dass sowas dem Ruf meines Unternehmens schadet.

 

Ethan: „Welcher Ruf?“

Roe: „Welches Unternehmen?“

Greg: „Das, in dem all diese grauenvollen Charaktere vor sich hin stoffwechseln.“

David: „Verbrennen!“

James: „Sprengen!“

 

Wenn Sie das nächste Mal irgendwelche Anwandlungen

 

Greg: *verschränkt die Arme vor der Brust* „Anwandlungen?“

Roe: „Oh oh~ Greg ist nicht amüsiert.“

Greg: „Ich finde dieses Wort könnte nicht unpassender gewählt sein.“

James: „Tja, aber wenn wir das Kind beim Namen nennen würden, würde Ricky nicht mehr in der Firma herum gurken, sondern hinter schwedischen Gardinen sitzen.“

Ethan: „Und das wäre so schlimm, weil…?“

Greg: „Weil Ricky bedauerlicherweise nur Fiktion ist, sonst könnten wir ihn nämlich einbuchten.“

David: „Oder erschießen.“

 

in diese Richtung haben, kommen Sie bitte zu mir.

 

James: *räuspert sich*

Roe: „Greg, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“

Greg: „Ich kann dich beruhigen, soweit ich das überschauen kann, wird Rick nicht auch noch mit Kaiba anbandeln.“

Ethan: „Auch nur ein kleiner Trost.“

 

Die Praktikantin musste ich leider feuern.“

 

David: „Ich wette, die Tante, die das Seminar zum Thema ‚Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz‘ gibt, hätte Kaiba mit einem Tritt ihrer High-Heels vom Dach befördert.“

James: „Ja, und das völlig zu Recht.“

 

„Aber wie können Sie mir denn helfen,

 

Roe: „Schni-Schna-Schnidel ab.“

Greg: *sieht ihn genervt an* „Roe!“

James: „Ich könnte hier noch mit einer kleinen Sprengfalle helfen.“

David: *wedelt wieder mit seiner Pistole umher*

Ethan: „Und draußen steht noch die Häckselmaschine.“

Greg: „Ihr seid eine Bande gewalttätiger Psychopathen!“

Roe: „Na, na, das geht aber zu weit, jetzt verletzt du unsere Gefühle.“

Greg: „Ach… halt die Klappe!“

 

wenn ich Druck habe?“

 

Roe: „Wir könnten ihn auch einfach einer Hormontherapie unterziehen.“

Ethan: „Gott bewahre, der Typ ist ja schon jetzt völlig hormongesteuert.“

Roe: „Ja, aber wenn wir dafür sorgen, dass sein Testosteronspiegel sinkt…“

David: „Zu wissenschaftlich, lasst ihn uns einfach erschießen.“

 

„Mr Rice, ich leihe Ihnen gern meinen Hund.

 

James: „Sodomie!“

David: „Auf den Scheiterhaufen mit ihm!“

Greg: „Mit Hund meint er den nackten Japaner.“

Ethan: *verdreht die Augen* „Dann soll er das gefälligst sagen. Außerdem macht das die Sache auch nicht besser.“

 

Der kann ein paar echt krasse Kunststücke.

 

Ethan: „Kann er sich die Eier lecken?“

Greg: „Ethan!“

Ethan: „Was? Hunde können das.“

Greg: *vergräbt das Gesicht in den Händen und brummelt* „Ja, aber er ist kein…“

Roe: „Ich würde ja gerne sehen, wie er mit einem Rückwärtssalto vom Dach springt.“

 

Das wird Sie von Ihrem Elend ablenken.

 

David: „Das einzige Elend ist diese verdammte Geschichte.“

James: „Ja, und der könnte man ja adäquat zu Leibe rücken, wenn Greg es erlauben würde.“

Greg: „Jetzt hört auf zu lamentieren, ihr seid doch keine Mädchen.“

Roe: „Ne, wir nicht… aber… wir könnten ja Libby aus der Tan 12 Einheit fragen, ob sie mit kommentiert.“

Greg: „Du willst doch nur, dass sie kommt, damit du ihr auf ihre Brüste glotzen kannst.“

Roe: „Das ist überhaupt nicht wahr, auch wenn sie wirklich sehr schöne Brüste hat.“

 

Sie leisten übrigens gute Arbeit bis jetzt.“

 

James: „Lügner!“

Greg: „Ich denke… das fasst die allgemein vorherrschende Meinung in diesem Raum ganz gut zusammen.“

 

Rick ging in das Hotel

 

Ethan: „Was? Wieso? Warum? Weshalb?“

David: „Vermutlich, um das Zimmermädchen flachzulegen.“

James: „Der Kerl ist so triebgesteuert.“

 

„Die Hängenden Gärten“,

 

Roe: *murmelt* „Wenigstens nicht ‚Die hängenden Brüste‘.“

Greg: „Oder noch grauenvoller ‚Die erhängte Spannung‘.“

James: „‚Die extravaganten Gärten‘.“

David: „Ja, das würde zu dieser Geschichte passen.“

 

wo Link als Zimmerboy arbeitete.

 

David: *schlägt sich die Hände vors Gesicht* „Noooiii~n.“

James: „Das kommt… überraschend.“

Greg: „Wieso… arbeitet er als Zimmerboy? Ich meine… das ist…“ *massiert sich die Schläfen* „Wisst ihr was? Fuck it, ich hab keine Lust mehr, über die fehlende Logik zu jammern. Sollen diese Bekloppten doch machen, was sie wollen.“

Roe: „Was? Einsicht? Und das bei dir? Darauf trinke ich.“

 

Er fand ihn, eine frische Matratze in der Hand,

 

Ethan: „Er hält Yuna in den Händen?“

Greg: „Nein, Yuna ist nicht ‚frisch‘. Wenn ich das richtig sehe, ist sie ziemlich… durchgelegen und verbraucht.“

James: „Super, jetzt stört er Weihnachtswichtel bei seiner Arbeit. Schlimm genug, dass er seine eigene nicht macht, aber das…“

 

und schleifte ihn am Handgelenk zu sich nach Hause.

 

Roe: „Entführung! Weihnachtswichtel-napping!“

Greg: „Ach, bringst du so nicht auch immer deine Dates nach Hause?“

Roe: „Mitnichten, ich habe immerhin Anstand.“

James: „Er füllt sie ab, aber das hat Ricky-Dicky ja schon im zweiten Kapitel gemacht.“

Greg: „Schön, wie er seine besitzergreifende, dominante und abstoßende Ader auslebt.“

Ethan: „Ja, aber solange Weihnachtswichtel sind nicht wehrt… geschieht es ihm recht.“

 

Er musste sich über seine Gefühle im Klaren werden,

 

David: „Und deswegen entführt er einen Cyborg-Weihnachtswichtel? Toller Weg, sich seiner Gefühle klar zu werden.“

James: „Ach, fällt dir das jetzt erst auf? Die ganzen Problemlösungsstrategien der Hauptcharaktere sind irgendwie für den Arsch.“

Greg: „Ich glaube ja, der Typ hat gar keine Gefühle.“

Roe: „Der hat Halluzinationen und ‘nen Vollschaden, sonst nichts.“

 

damit er nicht mit der falschen Person Schluss machte, wenn es so weit war.

 

Ethan: „Achso, er will beide nochmal Probeliegen, bevor er sich entscheidet, wen er für den Rest seines Lebens in seinem Lustkeller ankettet.“

Roe: „Tja, solche Entscheidungen wollen wohl überdacht sein.“

James: „Und was soll dieses ‚wenn es so weit war‘ bedeuten? Will er warten, bis Yuna und Cyborg-Weihnachtswichtel sich begegnen, bevor er einen von beiden zum Teufel jagt?“

David: „Well gee… Wenn du das so sagst, klingt das verdammt logisch.“

 

Er ging mit Link auf dem Sofa auf die zehn Punkte,

 

Greg: *verdreht die Augen*

Roe: *trinkt*

David: *betrachtet seine Fingernägel*

James: *starrt an die Decke*

Ethan: *mit quengeliger Stimme* „Sind wir bald fertig?“

 

dann machten sie Mittag

 

Ethan: „Was? Wie? Keine total schlecht geschriebene Sexszene?“

James: *hält ihm den Mund zu* „Beschrei es nicht.“

David: „Mehr ‚Erotik‘, als das was im dritten Kapitel produziert wurde, ertrage ich nicht.“

Roe: „Schämst du dich nicht, das Erotik zu nennen?“

David: „Ach, und wie soll ich es nennen?“

Roe: „Völlig sinnloses und unmotiviertes Herumgerammel.“

 

und quatschten bis in den frühen Abend über alles Mögliche,

 

Greg: „Oh, wie süß. Wie zwei beste Freundinnen, die sich die Zehennägel lackieren und dann darüber sprechen, welchen Typen sie in der Schule am heißesten finden? Ich glaube, ich muss kotzen.“

Roe: „Nun ja, an weibischem Getue mangelt es den beiden ja nicht.“

James: „Wer weiß, so hormonübersteuert, wie diese Geschichte ist, wachsen ihnen als nächstes Brüste.“

Ethan: „Igitt, lass das, sonst wird uns gleich allen schlecht.“

 

besonders ihre vielen Gemeinsamkeiten und ihre interessanten Hobbies.

 

David: *runzelt die Stirn* „Nun ja. Wie viele Überschneidungen mögen die beiden haben? Sie mögen Rammeln und Bogenschießen.“

Greg: „Na, das ist doch genug. Lasst uns gleich die Hochzeitsglocken läuten.“

James: „Sicher, nachdem sie sich ein paar Tage lang kennen. Nun gut, viel dümmer könnte es ja ohnehin nicht werden.“

Ethan: „Ich organisier‘ schon mal ‘nen Priester.“

 

Rick hatte gar nicht gewusst, dass Link Masken sammelte

 

Roe: *murrt* „Na, die hässliche Gruselvisage würde ich auch lieber hinter Masken verstecken wollen.“

 

und wie ein Büffel reiten konnte.

 

Ethan: „Büffel können… reiten?“

Greg: „Ach, fällt dir jetzt erst auf, wie sinnlos die Vergleiche in dieser Geschichte sind?“

James: „Wahrscheinlich meinte er nur, dass er auf Büffeln reiten kann.“

David: „Oder sich gerne von Büffeln reiten lässt.“

Roe: *verzieht das Gesicht und schlägt nach David* „Pfui, lass das, sonst kommt mir gleich der Alkohol hoch.“

 

Gut, letzteres hatte er gewusst.

 

Roe: *droht mit der Faust in Richtung Fernseher* „Das gilt auch für dich, Dicky-Ricky.“

Greg: „Ich dachte, Ricky hätte bisher nur Weihnachtswichtel geritten, nicht umgekehrt.“

Roe: „Boa ey!“ *boxt Greg in die Seite* „Schluss jetzt!“

James: *säuselt* „Verliert da jemand seine Nerven?“

Roe: „Noch so ne widerliche, sexuelle Anspielung und der Bildschirm lernt fliegen.“

 

Sie wollten den Abend gemütlich im Bett ausklingen lassen.

 

Ethan: „Wo auch sonst? Das einzige, was diese Amöben können, ist doch rammeln.“

James: „Ja, und uns in den Wahnsinn treiben.“

Roe: *schmollt*

Greg: „Nun, besser in ihrem Bett, als in Rickys Folterkeller.“

 

Morgen war Wochenende,

 

David: „Nicht für uns.“

Greg: „Ja, wir haben nämlich noch drei Kapitel vor uns.“

Roe: „Ach, und damit willst du uns unser nicht vorhandenes Wochenende versauen?“

Greg: *grinst* „Ja, ich bin ein ungezogener Junge.“

James: „Pass auf, nicht das Ricky Gefallen daran findet und du als nächstes in seinem Folterkeller angekettet wirst.“

Roe: *murrt* „Das wäre endlich mal eine Verbesserung dieser Situation.“

 

da wollte Rick sich mit Yuna treffen und herausfinden, ob

 

James: „… sie immer noch so willig war wie gestern im Park.“

David: „Er will tatsächlich beide nochmal Probeliegen… Respekt.“

Greg: „Nun ja, welcher Mensch entscheidet schon nach Charakter oder Chemie? Völlig überbewertet, Hauptsache im Bett stimmt ‘s.“

 

er besser mit ihr korrespondierte als mit dem grünen Elfenjungen.

 

Greg: „Ich finde nicht, dass ‚korrespondiert‘ hier das passende Wort ist.“

Roe: „Ach nein? Und ich finde, dass kein Wort in dieser Geschichte passend ist. Nur ein sinnloses, ekelhaftes, abstoßendes Aneinanderreihen von Buchstaben.“

James: „Wann hat sich Cyborg-Weihnachtswichtel eigentlich in die böse Hexe des Westens verwandelt?“

Ethan: „Soll ich einen Eimer Wasser organisieren?“

Roe: „Ja, aber tausche vorher das Wasser mit Salzsäure aus. Nur für den Fall…“

 

Doch so weit kam es nicht.

 

David: „Wie? Ist Yuna eines plötzlichen Schrecktodes gestorben?“

James: „Oder der böse Weihnachtswichtel des Westens hat sie in seinen Kerker geworfen.“

Ethan: „Hat sie etwa Rickys hässliche High-Heels gestohlen?“

Greg: „Eher nicht, auch wenn ich es begrüßt hätte, wenn er unter einem Hochhaus begraben worden wäre.“

 

Er hatte sich gerade hinter Links liegenden Rücken gekniet,

 

Greg: „Oh, schon wieder diese grandiosen anatomischen Beschreibungen. Ach, wie habe ich sie vermisst.“

Roe: „Höre ich eine Prise Ironie aus deinen Worten?“

Greg: „Wie könnte ich auch nicht, wenn da ‚liegender Rücken‘ steht.“

Ethan: „Tja, Wichteli hat das Prinzip des ‚auf-den-Rücken-legen-und-Klappe-halten‘s schon sehr gut verinnerlicht.“

James: „Wenn jetzt auch noch Ricky verstummen würde, wäre diese Welt ein besserer Ort.“

 

als Yuna mit einem riesigen Geschenke-Teddy

 

David: *runzelt die Stirn* „Öhm… Why?“

James: „Tja, als pubertierender Teenager wünscht man sich eben keinen harten Alkohol, Pornos oder Handschellen, sondern Kuscheltiere.“

Ethan: „Du hast dir als Teenager Pornos gewünscht?“

James: „Natürlich nicht, ich hatte das Internet.“

 

in der Hand ins Schlafzimmer spazierte

 

Roe: „Jaja, das passiert, wenn man seine Türe sperrangelweit offen lässt.“

Greg: „Genau, dann kommt ständig irgendwelches Gesocks herein.“

David: „Yunas, Spinnen, Mücken, Staubsauger-Vertreter, Versicherungsangestellte, Weihnachtswichtel, Zeugen Jehovas,…“

 

und den Bären vor Schock auf ihre Füße fallen ließ.

 

Ethan: „Pro-Tipp: Um unschöne Überraschungen zu vermeiden… immer anklopfen.“

 

„Rick!!“,

 

James: *breitet die Arme aus* „Seltsame Fremde, die ich gestern im Park gevögelt habe!“

Greg: „Wie hast du nur herausgefunden, wo ich wohne?!“

Roe: „Besonders, da ich erst vor ein paar Tagen hier eingezogen bin und noch nicht mal im Telefonbuch stehe!“

Ethan: „Und was willst du mit dem bescheuerten Teddy, sehe ich aus wie ein fünf Jähriger?!“

David: *hüstelt* „Nun ja, vielleicht ist Yuna eigentlich eine russische Spionin namens Olga und der Teddy ist voller Sprengstoff.“

Roe: *grinst* „Oh, das wäre… nett.“

 

bellte sie fassungslos

 

Greg: „Kann jemand mal den Hundefänger rufen?“

James: „Oder lasst sie uns zu Kaibubi abschieben, der steht auf Hunde.“

Roe: „Ja, aber nur auf welche mit Schwänzen.“

 

voller Schmerz und am Ende ihrer Tränen.

 

Ethan: „Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass der Autor absichtlich so einen Unsinn schreibt.“

David: „Schön, dann können wir ‘s ja ignorieren. Next!“

 

Dann wirbelte sie sich herum

 

Roe: „Die Geschichte wiederholt sich in ihren sinnlosen Ausschweifungen auch gar nicht.“

James: „Außerkörperliche Erfahrung: check.“

Greg: „Ja, alles wird sinnlos in die Länge gezogen.“

David: „Next.“

 

und stolperte die Treppe hinab,

 

David & Roe: „Brich dir den Hals, brich dir den Hals!“

Greg: „Das glaubt ihr wohl selber nicht.“

Roe: „Leider, aber darum wäre es nicht weniger schön.“

 

weit weg von Rick,

 

Ethan: „Tut mir ja sehr leid, wenn ich deine Träume zerstören muss, Yuna Darling, aber vor Ricky kann man nicht fliehen.“

Roe: „Ja, man kann ihn ja nicht mal eliminieren.“

James: „Nun, man könnte, wenn gewisse Leute nicht darauf bestehen würden, diesen Schwachsinn zu kommentieren.“

Greg: *blickt an die Decke und pfeift unschuldig*

 

den sie gerade mit einem anderen erwischt hatte.

 

David: „Ja, sieh es mal so, Yuna, du bist eben total abstoßbar.“

Greg: „Quasi der Appendix vermiformis in dieser Geschichte.“

Ethan: „Was… ist… ein…?“

James: „Google einfach, so wie wir anderen ungebildeten Pantoffeltierchen auch.“

 

Rick lief ihr nach,

 

Ethan: „Hoffentlich vergisst er nicht, diesmal die Türe zuzumachen.“

Roe: *murrt* „Super, jetzt rennt er seinem Wurmfortsatz nach. Soll er ihn doch laufen lassen und froh sein, dass Yuna ihm seine Entscheidung abgenommen hat.“

Greg: „Wenn sich die Charaktere in dieser Geschichte normal verhalten würden, wären wir gar nicht in dieser Situation.“

 

wie er war,

 

James: *entsetzt* „Splitternackt?!“

David: „Überzogen von Schweiß?“

Ethan: „Und diversen Körpersäften?“

Greg: *hält sich die Ohren zu* „Igitt, aufhören, Gnade, bitte.“

Roe: *murrt* „Ja, jetzt ist es in meinem Kopf und das war wirklich nichts, das ich vor meinem inneren Auge sehen wollte.“

 

mit dem Knutschfleck Links mitten auf seinem Gesicht,

 

David: *schlägt sich die Hände vor den Mund* „Oh mein Gott! Das dunkle Mal!“

Greg: „Wer macht auch Knutschflecke mitten ins Gesicht?“

Roe: „Tja, wer gräbt auch solche schrecklichen Geschichten aus?“

 

und stellte Yuna ein paar Meter neben dem Park,

 

Ethan: „Och, hoffe, er stellt ihr ein Bein.“

Roe: „Oh nein, ein Park. Hoffentlich bringt das Ricky-Dicky nicht wieder auf schweinische Gedanken.“

James: „Den bringt doch alles auf schweinische Gedanken.“

Greg: „Ja, das einzige, das in seinem vergammelten Hirn noch funktioniert, ist der Sexualtrieb.“

 

wo sie sich kennengelernt hatten.

 

David: „Du nennst es kennenlernen, ich nenne das hirnloses Herumgerammel.“

Greg: „Könnt ihr mal mit dem Rammeln aufhören?!“

Die anderen: *müssen lachen*

Greg: *knurrt* „Ihr wisst, was ich meine!“

James: „Wir sind ja hier nicht in der Kaibro-Cooperation, hier geht es gesittet zu.“

Roe: *nippt an seiner Flasche* „Gut, vielleicht manchmal ein bisschen feuchtfröhlich, aber ansonsten hast du von uns nichts zu befürchten.“

 

Ihre Augen waren tränenunterlaufen und rotgeweint,

 

Ethan: *reibt sich die Augen* „Buhu, wie tragisch, wie dramatisch…“

James: „Wenn die Alte Mitgefühl will, soll sie woanders heulen gehen.“

David: „Ja, bei uns gibt’s nämlich nur Frustration, Aggression und Alkohol.“

 

ihre ganze Brust zitterte und bebte.

 

Roe: *blickt in die Ferne und grinst*

Ethan: „Was geht denn mich dem schief?“

Greg: „Der träumt gerade von hoch und runter hüpfenden Brüsten.“ *boxt Roe in die Seite*

 

„Yuna!

 

David: „Ricky-Dicky!“

James: „Weihnachtswichtel-Ficker!“

Greg: „Geistige Amöbe!“

Ethan: „Goldfisch-Killer!“

Roe: „Judas!“

 

Das war doch nicht so gemeint!“, schrie er sie an

 

James: *brüllt zurück* „Scheiß dreckiger Lügner!“

 

und hielt ihre entrückten Schultern.

 

Greg: *verdreht die Augen* „Na super, spielen wir schon wieder ‚Adjektive-die-mal-sowas-von-offensichtlich-nicht-in-den-Kontext-passen‘?“

David: „Ich fänd ‘s ja ganz toll, wenn er ihre Schultern erdrücken würde.“

Roe: „Wieso hält er eigentlich nur ihre Schultern? Ich meine… er ist Ricky, soll er ihr gefälligst an die Brüste packen.“

Greg: „Roe!“

 

„Oh Rick, du hast mich so erschreckt“,

 

Ethan: *blinzelt* „Öhm. Was? Wie? Er… er war doch die ganze Zeit hinter ihr. Er ist ihr im Adamskostüm nachgerannt wie ein exhibitionistischer Irrer.“

James: „Tja, mit Yunas getrübten Sinnen fällt einem das eben nicht auf.“

Greg: „Vielleicht bezieht Yuna sich ja auf die Szene vorher, in der sie Ricky und Weihnachtswichtel beim Beischlaf erwischt hat.“

David: „Beischlaf? Ernsthaft?“

 

rief sie hilflos und weinte weiter. „Was war das denn für eine Frau?“

 

James: „Cyborg-Weihnachtswichtel-Sexsklaven-Bogenschützen-Transe.“

Greg: *seufzt* „Du gibst auch nie auf, oder?“

James: „Niemals…“

David: „Ich finde ja den neuen Anhang ‚Transe‘ ein bisschen abwertend. Transvestiten sind meist ehrbare Leute.“

 

„Das war Link, und der ist keine Frau“, antwortete Rick ehrlich.

 

David: „Glaub dem Trottel kein Wort, Yuna, Link ist ein echtes Vollweib.“

Roe: „Ach, und wie erklärst du dir seinen Lurchi?“

Ethan: „Atomar verseuchtes Wasser.“

James: „Cyborgs!“

David: „Aliens!“

Greg: *jammert* „Ihr seid eine Bande von Spinnern.“

Roe: *zuckt mit den Schultern* „Na und?“

 

„Du hintergehst mich mit Männern?“, fragte sie geschockt

 

James: „Ach, Yuna, Darling, wenn du wüsstest, mit wem er dich sonst noch so alles hintergangen hat.“

Roe: „Glaubst du, das kümmert die alte Matratze? Die sucht doch nur einen billigen Versorger.“

Greg: „Klingt fast so, als wäre es ihr egal, wenn er sie mit Frauen hintergehen würde.“

David: „Solange sie nichts von seinen anderen sexuellen Abartigkeiten erfährt.“

 

und weinte weiter.

„Nein, das war nur dieses eine Mal.

 

James: „Lügner!“

Roe: „Judas!“

Ethan: „Volltrottel!“

David: „Auf den Scheiterhaufen mit ihm!“

 

Er wollte es nicht anders.

 

Greg: „Ach, komm schon, Ricky-Dicky, fällt dir keine dümmere Ausrede ein?“

David: *mit hoher Stimme* „Link hat mich gezwungen.“

Ethan: *ebenfalls mit hoher Stimme* „Er hat gesagt, er zeigt mir seine Kaninchenbabys.“

James: *auch mit hoher Stimme* „Und er meinte, er würde mir Süßigkeiten schenken.“

 

Aber Liebes, was wolltest du denn bei mir?“

 

Roe: „Genau, du blöde Kuh, was fällt dir eigentlich ein, den gütigen, herzallerliebsten, bescheidenen Ricky bei seinen Unternehmungen zu stören? Schande über dich!“

Greg: „Der Typ ist ja auch mal selten dämlich. Hat zwei Beziehungen gleichzeitig und ist dann verwundert, wenn es herauskommt.“

James: „Ja, aber was hast du auch von ihm erwartet, er ist eben ne geistige Kartoffel.“

 

„Das hier!“, schrie sie unverletzt

 

David: *verdreht die Augen* „Next!“

 

und warf Rick ein buntes Bild mit merkwürdigen Kreisen und Punkten um die Augen.

 

Ethan: *kreischt* „Mutanten!“

James: „Cyborgs!“

David: „Aliens!“

Greg: *jammert* „Gnade.“

Roe: „Prost.“

 

Es war ein Ultraschallbild,

 

David: *fassungslos* „Sie hat ein Alien in ihrem Bauch?“

Greg: „Das wäre die einzig sinnvolle Erklärung für diese Grütze. Nach einem Tag weiß sie schon, dass sie schwanger ist?! Grandios.“

Roe: „Ricky ist so potent, der spritzt einmal ab und zwei Tage später plumpst der gruseligen Tante ein Blag aus der Muschi.“

James: „Danke für diese farbige Illustration. Mir ist schlecht.“

 

und was Rick dort sah, war

 

Ethan: „…ein Mutant!“

David: „Nein, ein Alien!“

Greg: *massiert sich die Schläfen* „Es ist wohl eher das uneheliche Blag, das Yuna verzweifelt versucht Ricky unterzuschieben.“

 

das Gesicht seines Kindes.

 

Roe: „Also, ich bin leicht angesäuselt, aber ich würde trotzdem keiner Frau glauben, die nach einem Tag ankommt und mit erzählt, dass sie schwanger ist. Da stimmt doch iiirgendwas nicht.“

James: „Aber einer Hohlbirne wie Ricky-Dicky kann sie es ja erzählen. Da hat sie einen willigen Ernährer gefunden.“

Greg: „Ja, was für ein toller Ernährer. Der kann nicht mal einen Goldfisch am Leben erhalten und seine scheiß Pflanzen gießen!“

Ethan: *resigniert* „Ich ruf schon mal das Jugendamt.“

 

„Rick, ich bin schwanger!

 

Ethan: „Ja, halt den Rand, Mutti, wir haben‘s schon kapiert. Du trägst sein kleines, hässliches Mutantenkind-“

Greg: „Schluss mit Mutanten!“

David: „Alien-Baby?“

Greg: „Auch keine Aliens!“

James: „Erinnert ihr euch daran, dass ich vorher sagte, es könnte nicht mehr dümmer werden? Tja, ich hab mich geirrt.“

 

Ich wollte es dir heute sagen, aber du...“

 

David: *mit weinerlicher Stimme* „… du pflanzt ja gleich dein nächstes Alien-Baby in irgendwelche Leute.“

James: „Wenn das so weitergeht, ist bald ganz Japan von kleinen, extravaganten Alien-Cyborg-Rickys überfüllt.“

Ethan: „Ich mach schon mal die Atombombe scharf.“

 

„Schon gut, beruhige dich, mein Engelsherz!

 

Roe: „Er scheint das mit der Atombombe und der Schwangerschaft ja echt locker zu sehen.“

Greg: „Tja, so minderbemittelt, wie der ist, rafft er natürlich nicht, was ein Baby für Konsequenzen bedeutet.“

David: „Vor allem hat er ja nicht mal die Knete, um es zu ernähren.“

James: „Engelsherz… brr~ scheußlich.“

Ethan: „Ich ruf schon mal den Hehler an.“

 

Das sind ja großartige Neuigkeiten!“

 

James: „Überhaupt nicht. Das sind grauenvolle Neuigkeiten. Leute wie Yuna und Ricky sollten sich nicht fortpflanzen dürfen. Darwin wäre entsetzt.“

Greg: „Bin ich der einzige, der sich fragt, was Rick genommen hat, damit er das so… locker nimmt? Ich meine, Logik hin oder her, wenn er wirklich der Vater des blöden Blags ist, nachdem er die Tante noch überhaupt nicht richtig kennt, ist seine Reaktion einfach nur nicht nachvollziehbar.“

Roe: *nuschelt* „Überraschung.“

 

Er presste sie an sich und sie drückte zurück.

 

Ethan: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die dümmsten Idioten im ganzen Land?“

David: „Nun, Ethan, du bist der Dümmste hier, aber hinter dem Pazifischen Ozean, in der Stadt Tokyo sind ein paar noch dümmer als du.“

James: „Oder Domino City. Das… ist noch nicht so ganz raus.“

 

Damit hatte sich das Rad des Schicksal also entschieden,

 

Roe: „Hey, lass das Schicksal da raus, ich bin mir sicher, das hat mit dieser ganzen Misere nichts zu tun.“

 

und zwar für Yuna.

 

Greg: *äfft* „Und zwar für Yuna, uhaha. Mein Gott, der Typ hat so viel Hirnschmalz wie eine Blaualge.“

Roe: *schnaubt* „Selbst die ist noch zu was nutze.“

James: „Ja, Ricky auch. Seit wir mit dieser Geschichte angefangen haben, weiß ich wieder zu schätzen, wie unglaublich schön es ist, dass ich die Befugnis habe Leute in den Knast zu werfen.“

David: *murmelt* „Oder abzuknallen.“

 

Gegen ein Kind kam Link unmöglich an.

 

Ethan: „Tja, Ricky, Augen auf und Hirn an beim Rammeln, dann spart man sich die Alimente.“

James: „Du klingst wie ein Küchen-abreiß-Kalender.“

Roe: „Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund.“

 

„Natürlich werde ich zu dir und deinem Kind stehen!

 

Roe: *trocken* „Herzallerliebst.“

James: „Warum sagt er ‚deinem‘ und nicht ‚unserem‘?“

David: „So ganz traut er der alten Schnepfe wohl doch nicht.“

Greg: „Sicher nur ein Schreibfehler des Autors. Ich glaube kaum, dass Rick genug Intellekt besitzt, um darüber nachzudenken, ob der Zellhaufen nun von ihm ist, oder nicht.“

Roe: „Wie war das noch mit der körperlichen Betätigung, die Menschen mit niedrigem Intellekt besonders gut können?“

Ethan: „Dumm fickt gut?“

 

Wir heiraten so schnell wie möglich!

 

Greg: „Jetzt… im Ernst?!“

James: „Die Ehe ist eine überholte Institution.“

Greg: „Außerdem kennt er sie erst seit ein paar Tagen!“

Roe: „Scheint für ihn eine gute Grundlage für eine glückliche Ehe zu sein.“

 

Du kannst dich auf mich verlassen!“

 

David: „Haha, sehr witzig. Da würde ich mich ja noch eher auf den Kapitän der Titanic verlassen, der mir erzählt, dass die Eisberge kein Problem sind, weil er früher mal eine Goldmedaille im Riesenslalom gewonnen hat.“

 

„Wirklich?“

 

Roe: *grölt* „Natürlich nicht, glaub dem Typen kein Wort.“

Ethan: „Der betrügt sie sicher schon einen Tag nach der Hochzeit mit dem Postboten.“

James: „Wenn nicht schon in der Hochzeitsnacht.“

David: „Gnade dir Gott, Greg, wenn wir auch noch die Hochzeitsnacht kommentieren müssen.“

James: „Und Rick zuckt in Ekstase und er schießt und… TOR!“

 

„Ja, wirklich, mein dummes Schätzchen!

 

David: „Oh, Greggy-boy, mein hirnloses Schätzchen, wie lange müssen wir uns diesen Mist noch anhören?“

Greg: „Mein nerviges Schätzen, hör auf zu jammern, dieses Kapitel ist nicht mehr so lang und dann gibt es nur noch drei.“

David: *tut, als würde er weinen*

Roe: „Aber, aber, mein hysterisches Schätzchen, jetzt hab dich mal nicht so.“

 

Ich liebe dich doch.“

 

James: „Huch, immer diese Halluzinationen. Da sehe ich doch tatsächlich ein ‚liebe‘ stehen. Gruselig.“

Ethan: „Wahrscheinlich sollte es eigentlich ‚rammel‘ heißen.“

Greg: *blickt ihn böse an*

Ethan: *säuselt* „Aber… ich liebe dich doch…“

Greg: „Ihr immer mit eurem Rammeln.“

Roe: „Ja, wie im Karnickelstall.“

 

Und sie standen da, Arm in Arm,

 

David: *singt* „Wir Hand in Hand.“

Ethan: *singt mit* „Arm in Arm.“

David: *singt* „Herz an Herz.“

James & Roe: *werfen sich entgeisterte Blicke zu*

Greg: „Na, habt ihr mal wieder zu viele Musicals angesehen?“

David: *singt* „Geht und jagt sie und packt sie und killt sie!“

Roe: „Endlich mal ne gute Idee.“

 

Yunas Kopf an seinem Nacken.

 

Roe: „Argh~ da juckt es mir gleich in den Fingern.“

Greg: „Nein, keine gebrochenen Genicke.“

James: „Jammerschade.“

 

Sie seufzte wild

 

Greg: „Auch eine nette Umschreibung für völlig hysterische Schnappatmung.“

 

und weinte weiter. Diesmal jedoch vor Glück.

 

David: „Ich weine auch gleich vor Glück, das Kapitel ist endlich fertig.“

James: *mit Blick auf die Uhrzeit* „Ja, und wir haben uns erfolgreich vor dem Seminar gedrückt.“

 

Greg erhob sich von der Couch und streckte die Schultern durch. „Und, war es das jetzt wirklich wert?“

James zuckte mit den Schultern, aber Roe nickte eifrig.

„Glaub mir, das hat sich total gelohnt. Die Seminarleiterin hasst mich nämlich.“

„Das verwundert mich kaum“, seufzte Greg und warf ebenfalls einen Blick auf die Uhr. Es war gerade erst Mittag und nach dem Grauen des Kapitels hatte er riesigen Hunger.

„Ich bin dafür, dass wir uns in zwei Stunden wieder hier treffen“, bemerkte er mit Blick auf die anderen, deren Gesichter sich sofort verfinsterten.

„Was? Müssen wir gleich heute weitermachen?“

„Ich will nicht.“

„Hab doch Gnade mit uns!“

„Ich habe keine Zeit“, sagte James als letztes und Greg sah ihn streng an.

„Wirklich! Meine Freundin kocht für mich und du weißt, dass ich das nicht absagen kann.“

Greg kratzte sich leicht am Kinn und warf einen Blick in die Runde.

„Wir werden trotzdem in zwei Stunden weiter machen, dann eben ohne dich. Und“, er blickte die anderen ebenfalls streng an, „er ist der einzige, der entschuldigt ist. Wehe, einer von euch fehlt!“

Unmotiviertes Murmeln füllte den Raum, ebenso wie resigniertes Seufzen. Hatten sie denn irgendeine Wahl?

„Ich finde es blöd, dass James‘ Platz frei ist… ich werde uns einen Ersatz organisieren“, merkte Roe fast ein bisschen zu enthusiastisch an, weshalb Greg nur abwinkte.

„Tu doch, was du willst.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SmilingMana
2014-08-28T06:50:02+00:00 28.08.2014 08:50
(Puh, Kommi gerettet, obwohl animexx mir beim ersten Abschick-Versuch glatt abgeschmiert ist)

Also~,

was hier gleich zu Beginn positiv auffällt, ist, dass die Rahmenhandlung den wohlbekannten Rat befolgt und hin und wieder kleine Verknüpfungen mit der Handlung des Originals aufweist. Das Seminar zum Thema "Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" hast du ganz bestimmt nicht zufällig ausgerechnet bei diesem Kapitel mit einfließen lassen - dafür passt es viel zu gut. :) Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber für mich reicht das vollkommen aus, um den Abstand zwischen der Welt des Originals und der Rahmenhandlung zu verringern. War eine echt gute Idee und hat sich auch in dem späteren Verlauf dieses Kapitels positiv auf manche Stellen ausgewirkt.

Hier meine Favoriten aus diesem Kapitel:

James: „Der Typ ist wie ein Hund, der sprechen kann. Anhänglich, devot und doof wie eine Hand voll Mottenkugeln.“

Roe: „Was? Keine Minuspunkte? Warum?“
James: „Ich mochte den Goldfisch.“

Greg: „Warum spreizt er sein verdammtes Becken? Will er ein Kind gebären, oder was?“

David: „Vorausgesetzt, die Pflanze hat keinen Geschmack. Ich würde mich ja eher selbstverdauen, bevor ich auch nur eine abgefallene Hautschuppe von diesem Intelligenzallergiker fressen würde.“

David: „Sekundäre… Geschlechtsmerkmale?“
Roe: „Er redet von Brüsten.“

Roe: *murrt* „Wahrscheinlich zählt er sogar schon die Wollmäuse unter seinem Bett zu seiner Familie.“

Greg: „Vermutlich sind die beiden nur obdachlose Junkies, die sich hinterm Bahnhof ein bisschen Heroin gespritzt haben und jetzt davon fantasieren, dass sie irgendwelche Firmen leiten und mega erfolgreich sind.“
James: „Verdammt, das klingt logisch.“

David: „Ich wette, die Tante, die das Seminar zum Thema ‚Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz‘ gibt, hätte Kaiba mit einem Tritt ihrer High-Heels vom Dach befördert.“
James: „Ja, und das völlig zu Recht.“

Er fand ihn, eine frische Matratze in der Hand,
Ethan: „Er hält Yuna in den Händen?“
Greg: „Nein, Yuna ist nicht ‚frisch‘. Wenn ich das richtig sehe, ist sie ziemlich… durchgelegen und verbraucht.“
James: „Super, jetzt stört er Weihnachtswichtel bei seiner Arbeit. Schlimm genug, dass er seine eigene nicht macht, aber das…“

David: „Er will tatsächlich beide nochmal Probeliegen… Respekt.“
Greg: „Nun ja, welcher Mensch entscheidet schon nach Charakter oder Chemie? Völlig überbewertet, Hauptsache im Bett stimmt ‘s.“

„Rick!!“,
James: *breitet die Arme aus* „Seltsame Fremde, die ich gestern im Park gevögelt habe!“

Greg: *verdreht die Augen* „Na super, spielen wir schon wieder ‚Adjektive-die-mal-sowas-von-offensichtlich-nicht-in-den-Kontext-passen‘?“

Greg: „Ja, was für ein toller Ernährer. Der kann nicht mal einen Goldfisch am Leben erhalten und seine scheiß Pflanzen gießen!“

„Natürlich werde ich zu dir und deinem Kind stehen!
Roe: *trocken* „Herzallerliebst.“
James: „Warum sagt er ‚deinem‘ und nicht ‚unserem‘?“
David: „So ganz traut er der alten Schnepfe wohl doch nicht.“

David: „Haha, sehr witzig. Da würde ich mich ja noch eher auf den Kapitän der Titanic verlassen, der mir erzählt, dass die Eisberge kein Problem sind, weil er früher mal eine Goldmedaille im Riesenslalom gewonnen hat.“

„Ja, wirklich, mein dummes Schätzchen!
David: „Oh, Greggy-boy, mein hirnloses Schätzchen, wie lange müssen wir uns diesen Mist noch anhören?“
Greg: „Mein nerviges Schätzen, hör auf zu jammern, dieses Kapitel ist nicht mehr so lang und dann gibt es nur noch drei.“
David: *tut, als würde er weinen*
Roe: „Aber, aber, mein hysterisches Schätzchen, jetzt hab dich mal nicht so.“



Hier musste ich mich ziemlich zusammenreißen, um nicht das halbe Kapitel zu kopieren - die Gagquote ist in diesem Kapitel ausgesprochen hoch! =D Ich hab hier nur die Spitzen des Eisbergs zusammengetragen. Roes Abneigung gegen sich mögende Menschen ist übrigens ein sehr hübscher Running Gag! Und ich mag es total, wenn deine Kommentatoren die Geschichte nachäffen und so zeigen, wie dumm das alles eigentlich ist.

Für mich ist dieses Kapitel eine durch und durch runde Sache. Ich hab es locker runtergelesen, ohne lästige Stolperfallen oder Humorhänger. Steht fast auf einer Stufe mit dem sehr schönen 2. Kapitel und zählt zu meinen Favoriten in diesem MSTing!

Kritik habe ich hier nicht, dazu ist es zu stimmig und schwere Rechtschreib- oder Inhaltsfehler sind mir nicht aufgefallen. Echt gute Arbeit, die du hier geleistet hast!

S&M


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