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Uni und andere Probleme

von

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Das fremde Mädchen

Die Stunde war aus und Ran ging gerade heraus als sie das Mädchen welches sich vorhin mit Shinichi unterhalten hatte, wieder am Gang stehen sah. Sie ging auf sie zu und dachte die ganze Zeit was sie, sie fragen könnte denn immerhin kannte sie das Mädchen ja gar nicht. Ran’s Herz klopfte immer schneller und sie war nervös. Ob das Mädchen denn hier wieder auf Shinichi warten würde? Sie stand zumindest vor dem Hörsaal in dem Shinichi vorhin gegangen war. Ran kam ihr immer näher als plötzlich die Tür aufging und gleichzeitig die Stundeten herauskamen. Darunter auch Shinichi. Dieser sah das Mädchen gleich wieder und kam mit einem Lächeln auf sie zu als sie ihm einen Kaffee in die Hand drückte. Ran blieb starr stehen. Sollte sie jetzt umdrehen oder einfach bei den beiden vorbei gehen? Da bemerkte sie wie sich beide in ihre Richtung drehten und Shinichi nun den Kopf hob als etwas hinter Ran eine Stimme erklang: „Hey Ran, wo willst du hin?“

Sofort drehte sie sich um und steuerte zu Kazuha welche nach ihr gerufen hatte. Als sie bei ihr war sagte sie: „Tut mir leid. Anscheinend verlauf ich mich hier immer noch ein wenig.“

Zur gleichen Zeit als Kazuha gerufen hatte, hatte dies auch Shinichi gehört und sah noch wie Ran zu ihrer Freundin eilte. Er hob den Kopf mehr an und sah beiden nach wo sie denn hingingen als seine Begleitung sich plötzlich einhakte und ihn in den anderen Gang zog. Shinichi hatte beide Mädchen nun aus den Augen verloren als er den Kopf schon etwas senkte und nun mit dem Mädchen an seiner Seite in den großen Hof kam.
 

„Also mal ehrlich. Ich hoffe du hast nächste Woche dann endlich das Gebäude im Griff. Immer kann ich dir nicht nachlaufen.“

„Du weißt dass ich mich sonst nie verirre. Aber der Campus ist eben so groß.“

„Ja ich weiß Hast du jetzt eigentlich noch eine Stunde?“

„Nein, für heute war‘s das. Und du?“

Kazuha zog die Augenbrauen etwas zusammen und antwortete: „Noch eine Stunde Mathematik. Aber dann hab ich auch aus. Treffen wir uns danach und gehen etwas shoppen?“

„Ja gut, dann warte ich hier draußen auf dich.“

Beide Mädchen lächelten als sie sich endlich beim Kaffeestand ihren Kaffee bestellten und noch etwas weiter redeten. Shinichi stand etwas abseits und hatte ihre Stimmen gehört als er sie nach einigen herum suchen auch gefunden hatte. Doch das Mädchen an seiner Seite ließ nicht locker und stellte sich einfach in sein Blickfeld während Kazuha und Ran nun wieder verschwanden.

Die Mädchen gingen zum Tor als Ran sagte: „Ich warte hier auf der Bank und gehe etwas meine Notizen von der letzten Stunde durch. Ich konnte nicht wirklich zuhören.“

„Warum denn das?“

„Ach, bevor ich in den Hörsaal ging sah ich Shinichi mit einem Mädchen etwas den Flur hinunter stehen und als sie wegmusste gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.“

„Was? Hat er etwa eine Freundin?“

„Das dachte ich mir auch die ganze Zeit, also wollte ich sie ansprechen aber dann kam schon Shinichi aus der Klasse und du hast nach mir gerufen…“

Nun fiel ihr, ihre beste Freundin ins Wort: „Moment! Das heißt du hast dich nicht verlaufen sondern wolltest die Kleine ausfragen? Aber wie wolltest du das anstellen?“

„Keine Ahnung. Ich dachte wenn ich vor ihr stehe wird mir schon was einfallen.“

„Ts ts ts…Ran! Überlass das mir. Ich finde schon heraus wer diese Kleine ist und welches Spiel sie mit Shinichi spielt. Oder er mit ihr. Das Semester hat immerhin gerade erst angefangen.“

Mit sicheren zwinkern ging Kazuha hinein während sich Ran etwas abseits auf eine Bank setzte, ihren Kaffee trank und die Notizen von Buchhaltung durchging.
 

Kazuha setzte sich hin und holte ihren Block sowie Stifte heraus als sie gerade noch einen Schluck ihres Kaffee’s nahm erklang plötzlich neben ihr die Stimme von Heiji: „Dürfen wir uns zu dir setzen?“

Sie sah sofort auf, schluckte hinunter und nickte nur mit einem Lächeln als sich Heiji neben sie setzte und neben ihn Shinichi. Da beugte sich Heiji etwas zu ihr und fragte: „Du hast auch Mathematik als Hauptfach? Hast du gar nicht erzählt.“

„Nein, nur als Nebenfach. Bis Ende nächster Woche entscheide ich mich welche Kurse ich nun als Haupt- und Nebenfach belege.“

„Dann hoff ich mal du bleibst hier.“

„Mal sehen. Ich muss mich ja immerhin auf den Unterricht konzentrieren können. Wer weiß ob das noch so gut geht wenn du da bist?“

Beide lächelten sich an als schon der Professor hereinkam und mit der Stunde begann. Kazuha sah nun auf ihre Unterlagen und hörte dem Professor zu als sie aber auch bemerkte dass Heiji immer einen Blick zu ihr wagte auch wenn er nur ganz kurz war. Sie musste ihr Lächeln stark unterdrücken und war froh als der Lehrer zu schreiben begann. Während sie mitschrieb, beugte sich Heiji leicht zu ihr und flüsterte: „Hast du da vorhin mit mir geflirtet oder hab ich mir das nur eingebildet?“

„Kommt darauf an.“

„Worauf?“

„Hast du eine Freundin?“

„Noch nicht.“

„Dann … war es flirten.“

Sie sah zu ihm hin und beide lächelten sich als Kazuha wirklich dachte er würde sie gleich küssen doch da erklang auch schon wieder die Stimme des Professors und beide blickten sofort zu ihm. Kazuha’s Herz klopfte wie wild und ihr wurde auch noch etwas heiß als auch Heiji neben ihr einmal fest ausatmete. Die Stunde ging weiter und schon bald war sie auch zu Ende. Da beugte sich Shinichi kurz zu seinem Kumpel und sagte etwas als er gleich aufstand und hinaus ging.

„Wo will Shinichi denn so schnell hin?“

„Er muss noch etwas erledigen. Und hast du nun schon etwas vor?“

„Ja. Ich gehe mit Ran einkaufen.“

Beide standen auf und warteten bis der große Ansturm an Studenten vorbei war als Heiji sich zu ihr drehte und fragte: „Etwa mehr Sommerkleider?“

„Nein. Einige Jeans denn immerhin kommt ja auch bald der Winter.“

Sie zwinkerte und ging an ihm vorbei doch bevor sie aus der Klasse ging, zog Heiji sie plötzlich neben der Tür zu sich und drückte sie leicht an die Wand. Er stand knapp vor ihr, hielt mit einer Hand seine Unterlagen und mit der anderen noch immer ihr Handgelenk. Sie lächelte ihn an als er ihr immer näher kam und das nur bedeuten konnte dass es ein Kuss werden würde. Kazuha’s Herz begann wieder wie wild zu klopfen und sie hoffte nur dass er es nicht hören würde. Plötzlich ging die untere Tür wieder auf und der Professor kam nochmal herein. Sofort ließ Heiji sie los, stellte sich neben sie und beide gingen aus dem Hörsaal. Der Professor sah nur beiden kurz kopfschüttelnd nach als sie jedoch schon draußen waren und unter der ganzen Menschenmenge an Studenten.

„Okay, ich treff mich noch mit Ran. Wir sehen uns sonst vielleicht morgen.“

„Ja, gut. Vielleicht bleibst du ja doch im Kurs.“

„Mal sehen. Heute war der Unterricht ja richtig … informativ.“

Sie zwinkerte ihm zu als sie schon um die Ecke gebogen war und zur großen Tür eilte um ran zu treffen welche sie schon warten ließ. Draußen angekommen saß diese noch immer über ihren Notizen als Kazuha sagte: „Tut mir sehr leid. Heiji hat mich noch aufgehalten. Er und Shinichi waren auch in meinem Kurs. Mal sehen ob ich ihn wirklich noch belege denn immerhin wollte er mich vorhin in der leeren Klasse küssen. Und er hat keine Freundin.“

„Wow… Hast du dann überhaupt etwas von Mathe mitbekommen?“

„Ja, doch…Das wichtigste.“

Ran stand lächelnd auf als beide sich auf den Weg zu ihrem Zimmer machten welches auch auf dem Campus lag. Auf ihrem Weg durch den Hof hinaus sah Ran plötzlich wieder das Mädchen welches, sie glaubte, Shinichi’s Freundin war.

„Da ist sie. Vermutlich wartet sie wieder auf ihn.“

„Was wenn sie einfach nur in ihn verknallt ist und er ihr aber noch nicht weh tun will?“ ,gab Kazuha zurück.

„Glaub ich nicht. Die beiden wirken zu vertraut wenn sie zusammen sind.“

„Warte mal.“ ,sagte Kazuha wieder und ging schnell auf das Mädchen zu.

„Kazuha! Was …“

Doch ihre Freundin war schon weg und Ran konnte nur etwas am Stand herum zappeln. Allerdings wollte sie nicht gesehen werden also ging sie ein kleines Stück weg und stellte sich hinter einen Busch und tat so als würde sie wieder ihre Notizen durchsehen.
 

„Hallo?“ ,fragte Kazuha vorsichtig und tippte den Mädchen auf die Schulter. Dieses drehte sich gleich um und fragte: „Ja? Kann ich dir helfen?“

„Tut mir leid, ich bin zwar schon das zweite Semester hier aber immer wieder verirre ich mich hier. Weißt du wo ich zum Hörsaal für Mathematik komme?“

„Ja der ist etwas westlich von hier. Am besten gehst du durch die untere Tür und dann wieder rechts. Die dritte Tür müsste es sein.“

„Danke vielmals … ähh?“

„Asami. Asami Uchida.“

„Kazuha Toyama. Weißt du, du kommst mir so bekannt vor. Gehst du nicht auch in den Mathematik Kurs?“

„Nein. Ich warte hier nur auf meinen Freund welcher den Kurs besucht. Er sollte nun schon aus haben aber irgendwie braucht er wieder länger.“

„Dein Freund ist nicht zufällig Shinichi Kudo? Wir waren nämlich im selben Kurs aber er ist schon früher weg weil er was erledigen musste.“

„Doch, ja. Komisch dass er mir nicht sagte dass er noch etwas zu erledigen hatte.“

„Ja…Also wenn mein Freund mir nicht Bescheid geben würde, würde ich ihm aber so eine Standpauke halten.“

„Weißt du, er ist ja nicht mein fester Freund. Ich umwerbe ihn nur etwas dass er vielleicht endlich merkt dass ich die Richtige bin.“ ,sagte nun Asami und sah etwas zu Boden.

Kazuha grinste siegessicher als sie zu Asami sagte: „Unter uns Frauen. Männer werden meist dann auf eine Frau aufmerksam wenn er glaubt dass sie nicht mehr zu haben ist. Du solltest ihm vielleicht mehr Abstand geben und mal ignorieren. Erst dann merkt er, was er an dir hat. Glaub mir.“

„Wirklich? Vermutlich hast du Recht. Danke Kazuha!“

Asami umarmte sie nun kurz als sie fröhlich in das Gebäude verschwand. Ran trat nun wieder hinter dem Busch hervor als ihre Freundin auf sie zu kam.

„Und?“

„Die Kleine ist einfach verknallt in Shinichi und umwirbt ihn deshalb. Sie ist aber nicht seine feste Freundin, auch wenn sie das zuerst behauptet. Aber sie glaubt auch dass Shinichi irgendwie kein Interesse an ihr hat. Ich hab ihr den Rat gegeben dass sie sich mal von ihm fernhalten soll.“

„Wow… Das hätte ich nie so hinbekommen.“

„Tja, dafür hast du ja mich. Und jetzt gehen wir in unser Zimmer, laden die Unterlagen ab und gehen shoppen. Ich brauch neue Hosen.“

„Ach, auf einmal doch Hosen?“ ,fragte Ran mit frechen Grinsen.

„Ich erzähl dir alles am Weg. Oh mann, dieser Heiji…Fast wäre ich ihm verfallen gewesen aber ein Mädchen muss auch etwas spielen.“

Beide lachten etwas als sie den großen Hof verließen und über den Park zum Nebengebäude gingen wo sich auch ihr Zimmer befand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-07-20T09:05:03+00:00 20.07.2014 11:05
Ein Tolles Kap

Oh shinichi und seine Weiblichen Fans das wird noch für Ärger sorgen
aber so weiss Ran wenigstens das er nicht vergeben ist
und kann Ihm Ihren Stempel auf drücken Dank Kazuha

Oh man musste er Prof augerechnet jetzt rein kommen
wo es spannend geworden ist  xDDDDDDD

GVLG


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